Kater versucht sich mit Bruder zu paaren?

Hallo ihr,
ich bin seit einigen Jahren als Pflegestelle für Katzen registriert. Aktuell haben wir zwei Kater, die als Streuner im Wald gefunden wurden und die wir aktuell quasi ans Zusammenleben mit Menschen gewöhnen. Sie sind ca. 6 Monate alt, und da unsere Tierarztpraxis aktuell so viel zu tun hat und sie eh noch viel Angst vor Menschen haben, haben wir die Kastration erst für Januar geplant.
Leider ist einer der Kater nun über Nacht geschlechtsreif geworden. Das äußert sich sehr unangenehm. Er markiert nichts, aber dafür packt er seinen Bruder fest im Nacken und versucht, sich mit ihm zu paaren. Das macht er, wenn er wach ist, fast nonstop. Es ist fast unmöglich, ihn davon abzuhalten, da er dann wie im Tunnel ist und auf keine lauten Rufe reagiert. Sein Bruder findet das überhaupt nicht cool, ist aber sehr duldsam und akzeptiert es meist einfach mit peitschendem Schwanz. Das ganze geht nun schon seit gestern Abend, und wir können erst am Montag überall rumtelefonieren, um eine Kastration möglichst bald zu ermöglichen.
Habt ihr irgendeine Idee, was ich tun kann, um die Situation besser zu machen? Soll ich die Kater trennen (was damit enden würde, dass einer alleine in einem Zimmer eingesperrt wäre)? Die beiden sind eigentlich ein Herz und eine Seele und verstehen sich sehr, sehr gut, deshalb weiß ich nicht, ob es die richtige Lösung wäre.
Falls ihr irgendwelche Tipps habt, wäre ich sehr dankbar!

artgerechte Haltung, Kater, Katze, Tierarzt, Tierhaltung, Hauskatze, Kastration, Katzenerziehung
Hundeschule, Kastration ja oder nein?

Hallo zusammen,

bald ist es soweit, und ich bekomme vierbeinigen Familienzuwachs. Ein Labradormädchen soll es werden. Bis es soweit ist, möchte ich natürlich so gut wie möglich vorbereitet sein. Hundeerfahrung an sich habe ich, allerdings nie selbst also alleine einen Hund an meiner Seite gehabt. Im Internet liest man 1000 Vor- aber auch Nachteile einer Kastration und selbiges auch bei der Hundeschule/Welpenschule. Von mir selbst aus wäre ich sofort (nach spätestens einer Woche) in die Hundeschule gegangen... haben wir bisher versäumt, aber finde den Kontakt zu gleichaltrigen sehr wichtig.

Auch hätte ich meine Hundedame kastrieren lassen, gebe zu: "haben wir immer so gemacht und sind damit gut gefahren". Durch viele Informationen bin ich da jetzt ein bisschen anderer Meinung.

Dazu wäre noch zu sagen: Ich wohne sehr ländlich in einem 3 Familienhaus, das nur von Familie bewohnt wird. Im EG wohnt meine Schwester mit ihren beiden Labbis (11 und 7 Jahre jung und kastriert) Ich wohne im Dachgeschoss, sprich die 3 werden zwar Kontakt haben, sicherlich die ein oder andere Gassirunde gemeinsam erleben, auch zusammen im Garten toben können aber prinzipiell getrennt leben.

Wie seht ihr das? Wie ist eure Meinung zur Kastration? Wie sind eure Erfahrungen bei NICHT-Kastration? Hundeschule/Welpenschule... Wenn ja, woran erkenne ich eine gute Hundeschule? Ab wann würdet ihr damit starten?

Vielen Dank

Tiermedizin, Hundeschule, Kastration
Reicht bei Hormontest bei Wallach Testosteronwert alleine aus?

Hallo,

mein Wallach wurde vor 2 Jahren gelegt (ist jetzt 4). Er reagiert aber so extrem auf Stuten, dass er gegen die Box tritt, ausschachtet und auf seiner Weide aggressiv gegen die anderen Wallache ist, wenn sich Stuten neben ihm auf der anderen Wiese befinden. Die Stuten rossen auch sehr schnell, wenn sie ihn sehen und sind sehr aufgeregt in seiner Nähe 😵‍💫

Nun habe ich den Tierarzt bestellt, der eigentlich HCG (HCG-Test) spritzen sollte und dann nach 1,5 Stunden nochmal Blutabnehmen sollte, damit man sehen kann, ob er darauf reagiert und richtig kastriert ist. Leider hatte er das Präparat vergessen und nahm dann einfach so Blut ab und sagte, dass man das anhand des Testosteronwertes alleine schon sehen kann, ohne HCG zu spritzen.
Ergebnis: bei meinem Wallach ist der Wert wohl normal! Jedoch sind die Reaktionen von meinem vermeintlichen Wallach und von den Stuten so extrem, dass ich am zweifeln bin, ob die einfache Blutabnahme da so reicht.

Es gibt ja nicht umsonst den Test und den Umstand, dass der Tierarzt sogar 2x kommen muss, wenn es doch so einfach mit einer Blutabnahme wäre.

Was sagt ihr dazu? Nochmal den Test machen lassen mit HCG, oder erkennt man es an dem Blutwert alleine?

p.s. Vielen Dank, falls noch Tipps für die Fütterung kommen! Ich habe bereits schon Mönchspfeffer und verschiedene Kräuter für die Hormonregulation bestellt :-)

Viele Grüße und vielen Dank

Pferd, Tiermedizin, Kastration, Jungpferd, wallach
Kaninchen vergesellschaften?

Meine Riesen Kaninchen Dame ist heute leider verstorben, habe jetzt noch eine andere Riesen Kaninchen Dame, die ich aber auch wieder in Gesellschaft setzen möchte.
Hatte beide aus dem gleichen Wurf, also waren auch Schwestern und kannten sich von Anfang an und es gab auch nie Schwierigkeiten.

Meine Familie hat Löwenkopf Weibchen, welche überhaupt nicht mit meinen klarkommen und die sich gegenseitig nur zoffen, egal wie oft und wie lange man die trennt - deswegen sollten die von der verbleibenden Dame Abstand halten und nicht weiter versucht werden zu vergesellschaftet zu werden.

Da ich meine aber trotzdem vergesellschaften möchte, weil ich nicht möchte dass sie alleine ist, auch wenn sie mich hat, ist in mir die Angst dass dies scheitert und ich möchte auch nicht zwei Kaninchen einzeln halten.

Ich könnte von Verwandten eines ihrer Kaninchen haben, welches ca 3 Monate alt ist und ein Männlicher Löwenkopf.
Meine Riesen Dame ist ca 5 Monate alt und an sich auch sehr kontaktfreudig, neugierig und lieb. Zu Beginn hatte sie auch die Kaninchen meiner Familie nicht angegriffen, bis die immer wieder angegriffen hatten und jetzt reagieren beide Parteien aufeinander aggressiv und in mir sitzt die Sorge dass der kleine den ich haben könnte und meine Dame sich nicht verstehen könnten.

Ist diese Sorge berechtigt oder sollte ich versuchen die zusammen zu setzen und wie lange sollte ich es beobachten, bis die fest zusammen leben können und ich nicht Angst haben muss dass da was passiert?

Sollte ich sonst noch was beachten?

Könnte ich im schlimmsten Fall die Dame alleine halten?

LG.

Kaninchen, Tierheim, Vergesellschaftung, Hasen, Kaninchenbabys, Kaninchenhaltung, Kastration, Zwergkaninchen, Kaninchenverhalten
Eins meiner Kaninchen ist aus Versehen ein Männchen und bedrängt das Weibchen sehr. Wenn ich sie trenne sind sie sehr unruhig. Was soll ich tun?

Dass beide Mädels sind, ist eigentlich vom Tierarzt bestätigt worden. Ich hatte die Kaninchen vor einem Monat mit etwa zehn Wochen von einer Frau übernommen, die sie nicht mehr wollte. Sie hatte mir gesagt, dass beides Weibchen sind, ich wollte aber nochmal sicher gehen.

Es hat sich aber leider herausgestellt, dass die Praxis nicht nur eine Fehldiagnose gestellt hat, sondern auch noch eines der Kaninchen leider doch kein Weibchen ist.

Ich habe heute selber nachgeschaut, was für alle Beteiligten sehr stressig war, und leider dem Ergebnis entsprechend auch noch ist. Die kleine wird sehr bedrängt und hat schon etwas Blut im Fell so wie es aussieht. Aber getrennt werden beide sehr unruhig. Ich weiß nicht ob es bei ihr ist, weil ich sie in den Käfig gesperrt habe, weil sie zum ausbrechen neigt, sie aber unglaublich gerne rumspringt. Der kleine ist eher ruhig, und weil ich mir bei ihm weniger Sorgen mache, dachte ich mir ich lasse ihn im Auslauf während ich schlafe. Komplett räumlich trennen kann ich sie nicht, ich habe sie zusammen gehalten, weil ich eben dachte es kann nichts passieren.

Am Dienstag habe ich einen erneuten Tierarzttermin bei einer anderen Tierärztin, wegen einer erneuten Diagnose. Vielleicht behält sie ihn gleich da. Auf Kaninchenjunge werde ich mich auch schon mal einstellen müssen denke ich. Wer dazu irgendwelche Tipps hat, dafür wäre ich sehr dankbar!

Kaninchen, Kleintiere, Kaninchenhaltung, Kastration, Zwergkaninchen
Kater übergibt sich ständig nach Kastration?

Hallo, mein Kater (~6 Monate alt) wurde vor 2 Wochen kastriert.

Zwei Tage nach der OP hat er begonnen sich zu übergeben. Die Situation hat sich immer mehr verschlechtert - er wurde müder, hatte keine Lust mehr auf Fressen und begann in Kauerhaltung zu schlafen.

2 Tage nach den ersten Symptomen waren wir beim Tierarzt. Sie haben dort gesagt, dass es Gastritis sein kann und gaben ihm eine Spritze.

Als wir zu Hause waren, haben wir auf eine Verbesserung gewartet, aber nein es nutzte nichts. 2 Tage danach waren wir wieder beim Tierarzt und haben ihm dort für die Behandlung aufgenommen. Man hat ihm mit dem Röntgen angeschaut, mit Ultraschall den Magen angeschaut und ein Bluttest durchgeführt. Die Ergebnisse waren anscheinend gut. Man hat ihm auch Spritzen gegeben und ein Serum.

Am nächsten Tag haben sie gesagt, dass er wieder frisst und wir haben ihm abgeholt. Er hatte bisschen zugenommen und war sehr gut gelaunt. Jedoch hat diese gute Laune nur zwei Tage angedauert und alles hat von neu begonnen. Er hat wieder begonnen sich zu übergeben, hatte keine Lust zum Fressen (auch seine Leiblingleckerlis) und wurde müde. Wir haben ihm sterilisiertes Futter von Royal Canin gegeben und er hat es angenommen.

Nach ein paar Tagen (seit letzten Freitag) wollte er dieses Futter auch nicht mehr und hat wieder nichts mehr gegessen und getrunken. Was ist der Grund dafür? Was soll ich tun? Ich bitte um Rat. Danke schon im Voraus!!

Kater, Tierarzt, Kastration, Übelkeit
Ist meine Katze wirklich eine Zicke?

Ich war mit meiner bkh (fast 7 Monate alt) zur Grundimmunisierung. Ein bis zwei Wochen vorher waren wir beim chippen, allerdings bei einer anderen Ärztin. Im Bremer Tierheim gab es eine Chipaktion. Da war sie sehr relaxt.

Zur Info, meine Katze mag es generell nicht immer gekuschelt zu werden. Sie kommt nachts, morgensfrüh gerne. Wir lassen sie in Ruhe. Auch wenn wir ihren Schlaf wegmachen wollen, wehrt sie sich. Ihre Nägel kann man nur im Halbschlaf schneiden, weil sie es nicht mag, an der Pfote berührt zu werden. Außerdem mag sie es nicht auf den Arm genommen zu werden, mit ein paar Ausnahmen.

Als wir dann zum Impfen war wurde sie sehr genau untersucht, da ich ein paar Sorgen hatte.

Als sie dann geimpft wurde, hat sie aufgeschrien und gezappelt.

Ist das normal? Das ist schon die 2. Ärztin, mit der ich nicht zufrieden bin.

Müssen wir meiner Katze mehr an die Nähe zu uns gewöhnen? Oder sind die Katzen unterschiedlich?

Wir haben sie seit ca. 2 Monaten. Sie war in einer großen Katzenfamilie mit 2 Mütterkatzen, ihren Geschwistern und den Katzenbabies der anderen Katze. Vielleicht hat man sich da nicht so viel Zeit für sie genommen. Die Besitzer haben ihr nicht mal einen Namen gegeben.

Unsere Katze ist noch nicht kastriert. Sie darf jeden Tag für ein paar Minuten in den Garten. Wir halten sie bisher alleine und überlegen uns eine 2. Katze zu holen.

Eventuell hat sie uriniert. Wie kann man Katzenurin erkennen?

Kann sich eine Verhaltensauffälligkeit, Agressivität ausbilden?

Wir bringen ihr bei nicht in die Küche zu dürfen, sie ist sehr sturr

Tierarzt, Tierhaltung, Hauskatze, Impfung, Kastration, Katzenerziehung, Freigänger
Kastrierter Kater besteigt Junge Katze?

Hallo Miteinander,

ich habe mir diesen April einen Kater aus dem "Tierschutz" geholt. In Anführungsstricken, weil es eine Frau war, die mir sagte sie sei aus dem tierschutz und holt Katzen von der strasse. Er sollte wohl kastriert und um die 2 Jahre alt sein. Das mit den 2 Jahren kann ich mir nicht erklären. Der Kater war so klein und zierlich und ist hier nochmal richtig gewachsen und in die Breite gegangen ( nicht im Sinne von dick geworden). Deswegen ist auch fraglich, ob die Kastration wirklich stimmt. 

Da ich nach Langzeiterkrankung meine Arbeit wieder aufnehmen konnte, habe ich mir für ihn einen Freund gewünscht.

Nach Tipps von Bekannten haben wir dann ende Juli ein kleines Mädchen einziehen lassen.

Im Nachhinein weiss ich, dass ein Kater im selben Alter wohl die bessere Entscheidung gewesen wäre. Ich dachte sie würden sich leichter an einander gewöhnen und zusammen spielen. Wahrscheinlich recht naiv. 

Sie war 15 Wochen alt und die beiden haben sich auch direkt nach 2-3 Tagen super verstanden. Mittlerweile sind sie wirklich unzertrennlich und lieben sich sehr. 

Seit September merke ich wie komische rufe/Jammern verhäuft von ihm aufkommen. Meist geht er dafür ins Badezimmer und wenn ich nachschauen gehe rennt er weg. Ich dachte erstmal vielleicht will er mir was sagen und ist krank, aber dem war nicht so. Vielmehr galten seine rufe der kleinen. Beim spielen meist nachts hockt er sich auch manchmal über sie und beisst ihr in den Nacken. Sie meckert als würde ihr das schmerzen, was verständlich ist wenn man so fest am Nacken gehalten wird, aber geht auch nicht wirklich weg. Gestern war es das erste Mal mehrfach aufgetreten. Er gurrt und kommt ihr näher, sie meckert geht dem etwas aus dem Weg aber bleibt doch in unmittelbarer Nähe. 

Was soll ich machen? Klar werde ich den Arzt nochmal kontaktieren und sehen was er dazu sagt, aber vielleicht gibt es ja Tipps oder Erfahrungen von euch. 

Sie kastrieren oder sterilisieren lassen? Hatte ich eigentlich eh vor, aber nicht in einem so jungen Alter. Wie ich mitbekommen habe, bleibt der trieb ja nun trotzdem bestehen. Ist das nicht grauenhaft für Sie, das ein so grosser Kater sie besteigen will? Was wenn er sie vergewaltigt? Wie ich gelesen habe sind bei ihm auch noch kleine Widerhaken, so dass das trennen auch nicht ratsam wäre....wenn es denn dann dazu käme. 

Danke für eure Antworten im voraus 

Kater, Hauskatze, Kastration, Katzenjunges
Tierärzte dürfen Katzen rechtlich gar nicht immer kastrieren? Trotzdem werden Tierhalter dauernd dazu genötigt und trotzdem machen Tierärzte das?

https://www.wir-sind-tierarzt.de/2017/01/duerfen-tieraerzte-traechtige-katzen-kastrieren/

In fast allen Foren wird man in sämtlichen Threads und Fragen wos um Katzen geht, schon fast genötigt, Katzen überhaupt und auch trächtig kastrieren zu lassen, wenn sie schon tragend sind (und das in ziemlich frechem dreistem Ton). Man soll das Tier auch mit dickem Bauch zum Tierarzt bringen und der schneidet es dann auf und tötet die Jungen. Das find ich gruselig und aus ethischer Sicht für mich nicht ok. Man kann dagegenhalten, dass es schon viele Katzen in Tierheimen gibt. Aber ich finde trotzdem, daß es zu weit geht. Dann sollte man lieber nach anderen Lösungen suchen.

Im oberen Link steht, das Tierärzte aus rechtlicher Sicht nicht immer kastrieren dürfen und wenn ein Tierhalter kommt, dies ablehnen müssen, trotzdem schneiden manche Tierärzte Katzen auf, die bereits tragend sind, auch schon mit voll ausgebildeten Kitten nah am Geburtstermin. Sollte man dagegen vorgehen? Es gibt Grenzen. Im Link werden 3 Szenarien dargestellt, wann ein Arzt ablehnen muß und wann er kastrieren darf. Interessanter Artikel. Sollte man gegen widerrechtliche Kastrationen vorgehen?

Außerdem gibt es das Tierschutzgesetz (Paragraph fällt mir jetzt nicht ein, lässt sich bestimmt googeln), welches besagt, daß es verboten ist, einem Tier gesunde Organe zu entnehmen.

Wie findet ihr den Umgang mit Katzen-Kastrationen und den Umgangston dazu in entsprechenden Foren?

Tiere, Katze, Tierarzt, Ethik, Kastration, Rechtslage

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