Soll ich meinen Kater nach Schlaganfall erlösen?

Hallo,

mein Kater ist 18 Jahre alt, ist ein Haus und Hof Kater. Er ist die meiste Zeit draußen (vor allem wenn es warm ist) kann aber zu jeder Zeit in die Wohnung um zu fressen, kuscheln, schlafen mit uns spielen usw. Er kuschelt unheimlich gerne und fühlt sich pudelwohl bei uns. Auch gesundheitlich war bisher immer alles super.

So, vor 7 Tagen kam er verändert nach Hause. Mir ist sofort aufgefallen, dass er fast komplett schwarze Augen hat und auch auf seinen Namen nicht nicht mehr hört bzw. er reagiert, schaut und geht aber in die falsche Richtung. Auch die Atmung war schwerer. Er frisst, lässt sich gerne streicheln, zeigt zu diesem Zeitpunkt noch viel Lebensfreude. Also an das Thema: ich muss ihn wohl gehen lassen habe ich überhaupt nicht gedacht.

Aber natürlich sofort zum TA. Schlaganfall, er hört nur noch ganz ganz schlecht und nimmt nur noch ein paar wenige Lichteinflüsse wahr. Aufbauspritze und Schmerzmittel bekommen. Der TA meinte, dass dieser kleine Kerl das erstaunlich gut meistert, wir waren lange bei ihm so konnte er ihn beobachten. Auch er war meilenweit davon entfernt ihn einschläfern zu lassen. Jetzt sollen wir ihn nicht mehr raus lassen, um Unfälle und weitere Verletzungen zu vermeiden. Ansonsten bis kommenden Freitag beobachten und ihn erholen lassen. Kein Problem, alles für meinen Kater.

Allerdings: Jetzt ist alles schlimmer geworden. Er möchte nicht mehr gestreichelt werden, weicht uns aus, schläft an recht kalten Orten (im Hausflur auf den kalten Fliesen, haben dann dort sein Kissen und einen warmen Teppich hingelegt, er liegt daneben, auch den Teppich nimmt er nicht an... nur die kalten Fliesen). Die Atmung ist auch schwerer geworden. Fressen nimmt er noch an, aber sonst weicht er aus. Ich sitze oft und lange bei ihm, halte meine Hand hin, das ist noch ok, er schnüffelt dann auch ein bisschen, aber sobald ich streicheln möchte weicht er aus.

Klar ist, dass ich schon morgen beim Doc anrufen werde und nicht bis Freitag warten werde. Ich kenne meinen Kater sehr gut, er zeigt keine Lebensfreude mehr und es kommt mir vor, als ob er sehr leiden würde, was er nicht verdient hat!

Es ist so schwer für mich, bin nur am heulen. Was würdet ihr machen? Erst mal Meinung vom TA anhören klar, aber letztendlich ist es ja meine Entscheidung. Auch ob noch weitere Behandlungsmethoden eher eine zusätzliche Belastung für ihn wären oder nicht? Er ist 18 Jahre alt... Oder braucht er nach dem letzten TA Besuch einfach noch eine Weile um sich zu erholen?

Habt ihr da vielleicht einen Rat, oder auch selbst Erfahrungen gemacht?

Liebe Grüße und vielen Dank

Kater, Tierarzt, Tiermedizin, Tiergesundheit
Welpe zieht ein, Vergesellschaftung mit "Althunden"?

Hallo mal wieder ;)

In nur 4 Wochen ist es endlich soweit und mein Welpe zieht bei mir ein. Auch nach vielen Informationen aus Internet und Co bin ich ein klein wenig unsicher wie ich das am Besten anstelle.

Bei mir im Haus wohnen 2 Labradore (13,5 und 9 Jahre jung). Bei dem älteren mache ich mir keine Sorgen, er ist lammfromm und verträgt sich mit jedem. Bei der kleineren sieht es etwas anders aus, sie ist immer noch eine wilde Hummel und hat Schwierigkeiten mit anderen Hunden. Man kann ihr viel "erklären" und sie folgt auch sehr gut. Ob sie meinen neuen Labi-Münsterländer nun akzeptieren wird ist eine Herausforderung.

Hierbei noch wichtig: Die Beiden wohnen im Haus, nicht in der gleichen Wohnung. Sie gehören meiner Schwester, von daher ist es uns sehr wichtig, dass das Ganze bestmöglich klappt.

Meine Vorstellung der ersten Begnung -nach ein paar Tagen eingewöhnung NUR mit mir- ist so:

Meine Sissi (+wilde Hummel, der ruhige bleibt zu Hause) und ich mit Welpen treffen uns an einer großen, gesicherten Wiese. Sie war zuvor mit ihrer Hündin spazieren, so dass sie sich austoben konnte. Dann einfach aufeinander zugehen, beobachten und langsam weiterlaufen. Beide immer wieder belohnen, sei es durch Streicheln, Loben oder auch Leckerlie. Am Ende gemeinsam ins Haus und wenn es gut war auch gleich in die Wohnung meiner Sissi. Klar, die Kleine aus der Situation nehmen wenn es nicht passt, was ich nicht hoffe.

Was denkt ihr?

Liebe Grüße von mir und

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Hund, Hundeerziehung, Welpen, Welpenerziehung
Hundeschule, Kastration ja oder nein?

Hallo zusammen,

bald ist es soweit, und ich bekomme vierbeinigen Familienzuwachs. Ein Labradormädchen soll es werden. Bis es soweit ist, möchte ich natürlich so gut wie möglich vorbereitet sein. Hundeerfahrung an sich habe ich, allerdings nie selbst also alleine einen Hund an meiner Seite gehabt. Im Internet liest man 1000 Vor- aber auch Nachteile einer Kastration und selbiges auch bei der Hundeschule/Welpenschule. Von mir selbst aus wäre ich sofort (nach spätestens einer Woche) in die Hundeschule gegangen... haben wir bisher versäumt, aber finde den Kontakt zu gleichaltrigen sehr wichtig.

Auch hätte ich meine Hundedame kastrieren lassen, gebe zu: "haben wir immer so gemacht und sind damit gut gefahren". Durch viele Informationen bin ich da jetzt ein bisschen anderer Meinung.

Dazu wäre noch zu sagen: Ich wohne sehr ländlich in einem 3 Familienhaus, das nur von Familie bewohnt wird. Im EG wohnt meine Schwester mit ihren beiden Labbis (11 und 7 Jahre jung und kastriert) Ich wohne im Dachgeschoss, sprich die 3 werden zwar Kontakt haben, sicherlich die ein oder andere Gassirunde gemeinsam erleben, auch zusammen im Garten toben können aber prinzipiell getrennt leben.

Wie seht ihr das? Wie ist eure Meinung zur Kastration? Wie sind eure Erfahrungen bei NICHT-Kastration? Hundeschule/Welpenschule... Wenn ja, woran erkenne ich eine gute Hundeschule? Ab wann würdet ihr damit starten?

Vielen Dank

Tiermedizin, Hundeschule, Kastration
Hund hat doppelseitige Kehlkopflähmung, was würdet ihr machen?

Hallo zusammmen,

also, einer meiner Hunde hat seit über 2 Jahren eine doppelseitige Kehlkopflähmung. Ist deswegen natürlich in Behandlung. Er ist ein sehr lebhafter, lustiger und vor allem lebensfroher 12-jähriger Labi. Wir haben schon seinen Krebs erfolgreich besiegt, was auch der einzige Grund ist, warum wir die Kehlkopflähmung noch nicht operativ in Angriff genommen haben, noch mal Narkose wollten wir ihm so zeitnah nicht zumuten. Die OP damals hat er gut überstanden, und der Krebs kam auch nicht wieder, ist jetzt 2 Jahre her. Er hat top Werte, sprich Blut, Herz, Leber, Niere alles TippiToppi. Man merkt die Kehlkopflähmung beim bellen oder "husten", hört sich sehr dunkel an.

Bedenken sind natürlich: Sobald er sich verschluckt könnte er daran sterben, ist Tatsache. Ist seitdem nie passiert, wir passen gut auf, er darf zwar fast alles machen aber Dinge wie Stock werfen oder Wasserspielzeuge geht nicht mehr. Dinge die er liebt, und gerne machen würde.

Was würdet ihr machen? Er ist 12, und jede OP ist mit Risiken verbunden. Laut TA ist er in so guter Verfassung, dass er die OP verkraften würde.

Ist absolut kein finanzielles Problem! Falls das jemand denkt, wir würden alles auf uns nehmen damit es unseren Hunden gut geht, allerdings.... wie schon oft hier erwähnt, nur solange der Hund möchte. Alles andere wäre egoistisch... unser Labi möchte! Das Bild wurde vor ein Paar Tagen aufgenommen. Tja, wenn man schon nichts mehr wirft, und sämtliche Stöcke im Garten vernichtet hat,

holt man sich eben was aus der Küche ;)

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Hund, Haustiere, Krankheit, Gesundheit und Medizin
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