Fieber nach Kastration?

Hallo, ich bin schon ganz verzweifelt. Ich habe zwei Katzen (7 Monate, Geschwister, Kater und Katze). Die beiden wurden vor 10 Tagen kastiert. Dem Kater ging es am selben Tag schon wieder gut. Die katze fauchte und knurrte ihn die ganze Zeit an, hat sich aber nach 3 Tagen gelegt und ihr ging es auch schon wieder besser. Sie spielten zusammen, und kuschelten. Die Katze hat auch dann wieder normal gegessen.

Ein paar Tage später aber merkte ich, dass sie immer schlapper wurde ( ging sehr langsam, fauchte wieser ab und zu, schlief nur)und fast nichts mehr gegessen hatte und war dann Sonntag beim Tierarzt. Der hat gemeint sie hat eine Infektion von der Kastration und sie bekam Antibiotika und Schmerzmittel, die ich ihr für 1 Woche geben sollte.

Ihr Zustand hat sich nur sehr wenig gebessert und sie isst nur wenn man es ihr direkt vor die Nase stellt oder ähnliches. Sie schläft trotzdem noch fast den ganzen Tag und geht noch sehr langsam und ist noch sehr schlapp. Heute waren wir wieder beim Tierarzt und das Fieber ist noch immer da (40,2).

Wir verstehen nicht was da sein kann. Der Tierarzt hat sie untersucht und dann eine Vitaminspritze gegeben, ein Ernährungsergänzungsmittel (Paste) und Schmerzmittel. AB werden ab heute abgesetzt, da sie anscheinend beim Betasten keine Schmerzen mehr hatte und er nichts erkannt hat. Was könnte das sein hat da jemand Erfahrung?

Tiere, Katze, Fieber, Gesundheit und Medizin, Kastration
Hat der Rüde einen starken Sexualtrieb?

Hey,

ich habe seit 8 Monaten einen ca. 3 Jährigen Rüden.

Er hat schon sehr viel gelernt (seine Vorgeschichte ist gelinde gesagt, Scheiße in Form von üblen (mehreren) Vorbesitzern).
Grundkommandos, Tricks, allgemein ruhigeres Verhalten (aber dennoch ausreichend optimierungsbedürftig), selbstverständlich ist auch die Rangordnung hier geklärt.

Ich frage mich, ob sein Sexualtrieb zu stark ist. Wieso?
Starkes Markieren, quasi jeden Meter, intensives Schnüffeln an Urin-Pfützen inkl. viel aufschlabbern mit der Zunge.

Unruhig, schnelles Tempo.

Sich kaum losreißen können oder auch unbedingt irgendwo hinzu müssen um zu schnüffeln.

Nachts wurde auch schonmal geheult, weil er zur Hündin wollte.

Verhalten gegenüber anderen Rüden: die anderen sind unerwünscht.
Wenn er in Ruhe gelassen wird, ist es super und er ist auch ruhig. Wenn ein Rüde auf ihn zukommt: knurren und 'wegschnappen'. Er schnappt in die Luft und es gibt, wenn es tatsächlich mal so weit kommt, ein Gerangel (ohne Blut und echtes beißen).

Ich muss ihn da diesbezüglich mittels Training besser unter Kontrolle kriegen. Er hat da die Ohren leider noch meist auf Durchzug und es ist auch schwierig, wenn der andere frei-laufende Rüde einfach nicht ablässt. (Auch hier nehme ich gerne Tips entgegen. Er ist an der Leine und es liegt mit daran. Es hilft übrigens nicht immer, wenn ich dazwischen stehe, bzw. klappt das in der Schnelle nicht immer. Auf die anderen Halter ist wenig verlass.)

Auf dem Hundeplatz ist es besser: Dort kann er auch mit anderen Rüden aber auch da kann es schief gehen. Vor allem, wenn zu viele dort sind, darauf achte ich schon. Daher ist auch das eher unangenehm (ich gebe aber nicht auf. Nur zur Läufigen Zeit meide ich den Platz.).

Grundgedanke ist, dass ich ihm einen HormonChip/Kastrationschip einsetzen lasse um zu testen, ob dann alles stressfreier für ihn ist (wohl eher ausgenommen die Rüdenbegegnungen).


Hund, hundetrainer, Hundeerziehung, Gesundheit und Medizin, Kastration, Erfahrungen Tipps
Hund ist ständig gestresst.. Kann eine Kastration helfen?

Hallo zusammen,

folgende Situation:

ich habe 2 Hunde (Shih-tzu / Malteser Mischlinge). Hündin und Rüde. Die Hündin ist super ruhig und immer sehr gelassen. Mein Rüde ist allerdings das komplette Gegenteil. Er ist ständig gestresst, steht regelrecht unter Strom und kann sich nie wirklich entspannen. Wenn Besucht kommt, rastet er komplett aus und er ist völlig verrückt nach Spazieren gehen.

Er ist ein relativ kleiner Hund und ich bin sonst immer eine Stunde mit ihm spazieren gegangen. Er hat dabei aber so viel Energie und ist in einer Tour am ziehen. Er bellt alle Hunde schon von weitem an. Er markiert beim Spazieren gehen alle 3 Meter. Und nach der Stunde laufen, war er immer noch so aufgekratzt und voller Energie, dass ich es jetzt so mache und noch eine halbe Stunde am Fahrrad zusätzlich mit ihm Laufe.

Aber selbst danach, obwohl er körperlich merklich ausgelaugt ist, steht er noch immer unter Stress und rennt ständig zur Leine und will noch eine Runde gehen.

Mich persönlich stört es zwar nicht, auch mal 2 Runden hintereinander mit ihm zu laufen, aber ich merke ja, dass er körperlich eigentlich nicht mehr kann aber psychisch nicht runterkommen kann, bzw. sich entspannen kann. Und das ständige gestresst sein, ist ja für den Hund auch nicht schön.

Jetzt frage ich mich natürlich, woher dieses Verhalten kommt und ob er eventuell sehr hormongesteuert ist. Habe jetzt im Internet gelesen, dass einige Rüden nach einer Kastration ruhiger sind, nicht mehr so oft den Drang haben wegzulaufen und auch nicht mehr ständig markieren.

Was meint ihr dazu? Kann eine Kastration Abhilfe schaffen?

Ganz lieben Dank schon mal für eure Antworten!

Tiere, Hund, Gesundheit und Medizin, Kastration, Rüde
Kastration Hündin - Wundwasser im Körper?

Hi, ich mache mir ziemliche Sorgen um meine Hündin. Sie wurde vor knapp neun Tagen kastriert (Eierstöcke entnommen). Jetzt bildet sich Wundwasser in der Wunde, man merkt auch eine harte Rundung neben der Naht. Die Flüssigkeit wurde schon zwei Mal mit einer Spritze gezogen, von einem zum anderen Mal wurde es mehr. Morgen oder übermorgen muss ich wieder hin. Die Kleine (eigentlich eher Große, sie ist ein Labrador) ist auch kaum mehr still zu halten. Springt das Sofa hoch, rennt durch die Bude, als wäre nie was gewesen. Eh man den Brüller losgelassen hat, hat sie gefühlt schon mehrere Kilometer hinter sich gelassen. Man müsste sie eher fesseln, damit sie still liegen bleibt und sich schont, selbst bei den hohen Temperaturen im Moment :'c. Draußen läuft sie auf kurzer Leine nur zum Wasser und Häufchen lassen, sie zieht wie ein 80 Kilo Koloss, kaum mehr zu bändigen. Wenn ich zum Tierarzt fahren will, lässt sie sich auch kaum hochheben, sie will lieber direkt alleine in's Auto springen, was sie auch schon einige Male geschafft hat. Ihr gehts sichtlich gut, das gebildete Wundwasser sagt aber was anderes.

Hat jemand von euch Erfahrungen mit großen Hündinnen nach der Kastration? Wie habt ihr sie ruhig gehalten? Was ist das Schlimmste, was passieren kann? Ich hoffe, mein Tierarzt macht keine bösen Funde mehr und es entwickelt sich nicht dazu, dass sie nochmal unters Messer muss... Ich habe einfach nur noch Angst und fühle mich schuldig, es zum Teil nicht geschafft zu haben, sie ruhig zu halten und nicht zu springen :c.

Tiere, Hund, Gesundheit und Medizin, Hündin, Kastration

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kastration