Was tun, wenn mein Hase ein Trauma von Tierärzten hat?

Hallo ihr Lieben,

bin mittlerweile ratlos und würde am liebsten losheulen. Handelt sich um einen Sonderfall.

Und zwar hat mein Hase nach der Kastration ein Trauma von Tierärzten. Waren zum ersten Mal dort und die Praxis war die Einzige, die kurzfristig einen Termin zum Kastrieren frei hatten. Haben ihn hingebracht und schon da kam es nicht zu einem Gespräch mit der Tierärztin. Als wir ihn abholen durften, gab es auch keine Möglichkeit mit der Tierärztin zu reden. Uns wurde nicht mal gesagt, worauf wir achten müssen nach der Op. Haben nur Kleinigkeiten herausgefunden, als wir die Dame an der Rezeption ausgefragt hatten. Sonst alle wichtigen Informationen aus dem Internet geholt.

3 Monate später sind wir zu einem neuen Tierarzt. Da der Schock: Das Männchen hat ununterbrochen Angstschreie von sich gelassen und sich so extrem gewehrt, als würde es um sein Leben gehen! Keine Chance ihn zu halten und er hat erst wieder aufgehört zu schreien, als der Tierarzt ihn wieder in die Box zu seinem Weibchen gemacht hat. Ich war so schockiert! Bei der Kastration muss irgendwas schlimmes vorgefallen sein! Kein Hase hat ohne Grund so extrem Angst vor dieser Situation! Meine jetzige Tierärztin hat die Behandlung mit ihm auch sofort abgebrochen, weil sie nicht wollte, dass er einen Herzinfarkt bekommt vor Angst. Sie hatte ihn nur am Bauch abgetastet, nicht mal wirklich hochgehoben und da ging das Geschreie schon los. Selbst sie hatten es echt schwer ihn zu halten und waren danach blutig gekratzt an den Händen. Ein Glück, das er nicht vom Tisch gefallen ist.

Ich selbst kann ihn daheim leider auch nicht hochheben, bzw auch nicht von Boden aus irgendwas an ihm machen, weil er einfach so ein Angsthase ist. Bei fremden Leuten ist er deutlich ängstlicher. Von mir lässt er sich immerhin streicheln. Sobald ich ihn aber etwas ‚fixieren‘ will, damit ich wenigstens seine Krallen schneiden kann, wird er auch direkt panisch.

Was soll ich denn nur tun, wenn er sich nicht helfen lässt? Wie soll ich ihn impfen lassen, wenn er sich von keinem Tierarzt anfassen lässt? Er hat so Angst davor, dass er an einem Herzinfarkt sterben könnte. Seine Krallen sind auch schon so lang und ich kann sie ihm einfach nicht schneiden, weil er sich nicht mal von mir halten lässt😖

Schon öfter gehört ich, solle es mit einem Handtuch etc. versuchen. Aber ich muss ihn erstmal eingewickelt bekommen. Selbst da wird aber gezappelt ohne Ende. Der zappelt da wirklich um sein Leben und hört erst dann auf, wenn er wieder auf allen Vieren ist! Einzig gute ist nur, dass er daheim wenigstens nicht schreit vor Angst, aber das macht die Situation trotzdem nicht besser…

Mein Weibchen dagegen ist so brav. Da geht alles ohne Probleme. Wenn sie mal keine Lust hat, kann sie auch mal zappeln, aber das sind wirklich ganz verschiedene Welten was das zappeln angeht!

Bete jeden Tag das er nicht schwer krank wird, weil man dann keinerlei Chance hat ihm zu helfen. Nicht einmal ein Tierarzt…

Kaninchen, Angst, Tierarzt, Tiermedizin, Hasen, Impfung, Kastration, Trauma, Krallen, traumatisiert
Katze miaut viel was tun?

Hallo,

um einmal die Situation zu erklären. Ich bin im Dezember mit mein Freund zusammen gezogen und seine zwei Persa Mischlinge (Katzen). Leider ist es nunmal so, dass diese Rasse extrem haart und ich eine kleine Allergie habe. Daher sollen die Katzen nicht ins Schlafzimmer. Nun ja und 2 Monate lang ging alles gut, die Katzen haben wunderbar drauf reagiert dass sie nicht mehr auf den Bett schlafen. Doch eines Tages aus dem nichts fing die ältere Katze (circa 6 Jahre) so viel zu miauen wenn man im Schlafzimmer sich aufgehalten hat, daraufhin zum Tierarzt. Dieser wollte ausschließen dass es vielleicht an der Rolligkeit liegt und hat mir was mit gegeben um die Rolligkeit zu unterdrücken. Das hat auch super funktioniert, sobald ich nach 1 Woche aufgehört habe ihr das zu geben ging es sofort wieder los. Wieder purer terror.
Wir haben sie dann logischerweise vor einer Woche kastrieren lassen. Ein paar Tage war sie wieder die alte. Aber jetzt ist sie gefühlt noch anstrengender als vorher.

Wir haben versucht ihr noch mehr Aufmerksamkeit zu geben aber wenn wir das machen dann ist die Trennung abends wenn wir ins Schlafzimmer gehen noch schlimmer. Wir wissen nicht genau mehr was wir tun sollen. Hat jemand ein Tipp was man noch unternehmen sollte ?

ps ganz selten kommt es auch vor wenn wir mit ihr zb im Wohnzimmer dass sie aufsteht und dann auch so ganz viel und laut miaut.. aber nach paar Minuten ist sie wieder ruhig. Ganz komisch alles

Tierarzt, Hauskatze, Kastration, Rolligkeit, miauen
Katze gedeckt ohne erkennbare Rolligkeit?

Hallo!

Meine Katze ist ca. 6,5 Monate alt und hat bis jetzt keine Anzeichen von Rolligkeit gezeigt. Ich will die Katze natürlich kastrieren lassen, der TA hat mir aber empfohlen, die erste Rolligkeit abzuwarten und erst dann zu kastrieren. Gestern abend war sie auf dem Balkon und plötzlich höre ich Schreie. Bin gleich hin und da war der Kater der Nachbarin auf unserem Balkon! Ich habe nicht gesehen was genau passiert ist. Ich habe den Kater verjagt und meine Katze ist wieder reingekommen. Gestern Abend war meine Katze völlig normal. Seit heute morgen verhält sich sich aber total merkwürdig. Sie wirkt ängstllich, bewegt sich im Haus wie wenn sie das erste Mal da wäre. Schnüffelt alles ganz vorsichtig an, ist schreckhaft, schlägt zum Teil auf normale Sachen wie Schuhe und auch Sachen, mit denen sie gestern noch gepielt hat. Teilweise faucht sie die Sachen auch an.

Meine Frage: kann es sein, dass meine Katze gedeckt wurde, obwohl keine Anzeichen von Rolligkeit erkennbar waren? Kann sich irgendjemand auf das Verhalten einen Reim machen? Wie gesagt, nach dem Vorfall mit dem Kater war sie völlig normal. Erst seit heute morgen verhält sie sich so komisch.

Weil sie gerade so verängstigt ist, will ich sie möglichst erstmal nicht noch mehr traumatisieren und sie unnötig zum TA schleppen. Deswegen sagt mir bitte, was ihr dazu meint. Vielen Dank schonmal!

Tiermedizin, Kastration, Rolligkeit, fauchen
Rüde verrückt nach Hündin?

Hier in der Nachbarschaft leben nur Hündinnen. 90% davon nicht Kastriert.

Mein Problem

Ich habe einen Rüden(1,7 Jahre alt) der nun erst so richtig versteht was es heiß ein ''Mann'' zu sein.

Er jammert seit vorgestern sehr viel. Wenn man ihm ''Ruhe'' sagt bleibt er kurz ruhig und dann gehts wieder von vorne los. Nachts schläft er zum Glück durch(auch wenn man ihn erst ignorieren muss damit er überhaupt daran denkt schlafen zu gehen obwohl er schon übermüdet ist) aber seit gestern ist an schlaf nicht zu denken tagsüber.

Da ist er ruhelos. Zwischendurch legt er sich für paar minuten hin nur um dann wieder vor der Tür zu stehen und zu jammern.

Es macht mich irre. Ich hatte bereits Rüden und weiß dass das soweit normal ist aber ich hatte vergessen wie anstrengend es ist das gejammer zu hören. 4 Jahre ohne Rüden lassen einen nur noch die schönen Sachen erinnern lol.

Er lässt sich aber zum Glück gut ablenken und spielt intelligenz spiele mit oder Suchspiele. Er ist und bleibt eben ein Fresssack. aber ich kann es ja nicht den ganzen Tag machen. Sonst dreht er mir noch über weil er überforder wird.

Wir sind der Hündin vor paar tagen begegnet und da ging es noch. Da wurde nicht gejammert. Der Besitzer meinte zwar sie ist läufig und da habe ich meinen schnell zurückgenommen aber da war noch nichts intensives anscheinend.

Jedenfalls was kann ich tun um ihn(und mir) die Sache zu erleichtern? Kastration ist ausgeschlossen solange es nicht medizinisch notwendig ist.

Tiere, Hund, Tierarzt, Tiermedizin, Hundeerziehung, Hündin, Kastration, Rüde, Junghund, Läufigkeit

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