Kann Hochbegabung verschwinden?

Hallo!

Ich bin 16. Man hat bei mir vor 10 Jahren Hochbegabung festgestellt. Allerdings bin ich ziemlich an der Schwelle gewesen (also etwas über 130), weshalb mich mein Umfeld eher nicht als "Sonderling" aufnimmt und ich keine Probleme mit Kontaktaufnahme habe. Die Verhältnisse, in denen ich aufgewachsen bin und aufwachse, könnten auch deutlich besser sein... Ich habe keine Klasse übersprungen, bin nicht in Begabtenklassen oder extra Förderprogramme gesteckt worden, weil ich es selbst nicht wollte, da ich ja meine Freunde schon hatte...

In der Schule schlage ich mich nun allerdings "bloß" durchschnittlich.
Wenn ich sehe, welche Leistungen andere Begabte bringen und welche ich, dann fühle ich mich so dumm und habe Angst, dass ich mittlerweile auch "nur" durchschnittlich bin.

Ich habe vor allem wegen meinem ersten Freund viel Mist gebaut, mich betrunken und geraucht... Es tut mir in der Seele weh hinterher, dass ich mich so kaputt gemacht habe, aber ich habe irgendwie dazugehört und genoss einen gewissen "coolen" Ruf. Das ist eigentlich total lächerlich, mich davon abhängig zu machen, aber ich kann nicht anders. Mein Herz sagt etwas anderes als mein Kopf...

  • Kann Hochbegabung verschwinden oder ist meine Angst unbegründet?
  • Sollte ich lieber schauen, dass ich gefördert werde und dafür ein Einzelgänger bleibe oder sollte ich unter andere Jugendliche gehen und verstumpfen?
Menschen, Beziehung, Jugendliche, Hochbegabung, Einzelgänger, IQ, Gruppendruck
Jugend heute.. wie wird sie bloß in 20 / 50 Jahren...?

Der erste Sex ist mit 11 oder 12 ganz normal. Viele haben davor sogar schon Pornos geschaut. Und damit meine ich nicht so ganz Normale. Jeglicher Fetisch ist Kindern meist mehr bekannt als so manch Erwachsenen. Das erste Mal vielleicht zugedröhnt und sturzbesoffen auf dem Klo einer Disco.

Alkohol wird schon lange nicht mehr als Genussmittel angesehen. Wehe jemandem, der nicht mitzieht. Ist ja uncool.

Schule ist sowieso Nebensache geworden. Vielleicht ist man auch mit 14 schon schwanger.

Hat man mal nichts zu tun, hängt man vor dem Computer. Facebook, SVZ, Skype, Msn, Icq... da sind doch die wahren Freunde! Oder die Gilde / Clan bei WoW, Nostale und anderen Spielen... aufregend, was da alles passiert - da hat man das Sagen! Mächtig, hohes Level und viele Bewunderer, die auch so werden wollen lassen das abgedunkelte Zimmer beim schönsten Wetter vergessen..

Bücher sind uninteressant. Wird doch sowieso alles verfilmt. Schreiben, Hinterfragen - ja, sogar das Denken stellt man ein. Wozu auch noch? Leertaste = Schießen, auf q macht man einen tollen Moove.. Da muss man doch nicht extra schreiben können..

Der eine Typ bei Facebook ist vielleicht toll, den fährt man schnell besuchen. Wieso auch nicht, sind doch nur 400 Kilometer. Bevor man sich traf ist es natürlich schon die große Liebe.. Flirten im Chat ist doch auch normal, macht jeder!

Wo soll das hinführen? Ist das nur eine Phase? Bedenkt man, dass diese Generation auch erwachsen wird - Kinder bekommt... wie soll das in der nächsten Etappe weitergehen? Sex mit 8, Pornos mit 5, Alkohol mit 4, der erste Vollrausch mit 7 und verheiratet über Facebook mit 11?

Was denkt ihr.. wie geht das weiter? :)

(Nein, ich bin nicht spießig und ich rede nicht von jedem Jugendlichen. Ausnahmen gibt es immer mal - aber sollte es die Ausnahmen nicht auf der anderen Seite geben?)

Lg, Cel ;)

Buch, Kinder, Tennis, Alkohol, Facebook, Jugendliche, Sex, SVZ, Gewalt
wie kann ich in eine Pflegefamilie kommen?

ich habe in der letzten Zeit sehr viel Ärger zu hause mit meinem vater gehabt und in dem Streit kam es auch öfters mal zu Handgreiflichkeinten. Nun lässt er mich gar nicht mehr raus. alles was ich mache muss ich auf einen Zettel schreiben und darf das nur machen wenn er es unterschrieben hat und damit einverstanden ist. wenn ich es nicht tue gibt es, wie es meint, konsequenzen. Ich lebes seit 2 jahren alleine mit ihm da meine Mutter an kebs gestorben ist.

nun habe ich mir überlegt, da er selbst schon seit einiger Zeit kontakt mit dem Jugendamt aufgenommen hat, ob es nicht sinnvoll wäre eine Pflegefamilie für mich zu suchen. Mein vater wäre denke ich auch damit einverstanden, da er mir auch gesagt hat, dass er mich nicht weiter zu hause haben möchte. ich in jetzt 16 jahre alt und wohne auch schon in einem internat. aber mein wunsch wäre eigentlich, überhaupt keinen weiteren kontakt zu meinem vater zu haben bis ich 18 bin. alle versuche mit ihm offen zu reden sind gescheitert. leider muss ich auch sagen, dass ich seit eineiger Zeit nicht mehr weiß ob er eine gesunde psyche hat. er unterstellt mir dinge die ganz offensichtlich anders sind, oder kann sich an Aussagen,dieich erst kurz davor gemacht habe einfach nicht mehr erinnern.

habt ihr da einen Rat an mich? wäre eine Pflegefamilie das richtige? und wenn ja wie kann ich das dann arrangieren? dankeschön an alle!

Familie, wohnen, Jugendliche, Vater, Internat, Jugendamt, Pflegefamilie, Psyche, Streit
Freiwillig ins Heim gehen?

Hallo, seid einem Jahr verstehe ich mich mit meinen Eltern nicht mehr so gut.

Und in letzer Zeit gibt es immer mehr Streit : weil ich u.a. nicht im haushalt helfen (bedingt), schule ("nur" sport) schwänze und eine entschuldigung gefälscht habe, lüge, faul bin & nichts für die schule mache. ich bleibe jetzt auch zum 2ten mal sitzen, was ich aber auch sehr möchte für eine art "neuanfang" weil mein bewerbungszeugnis (9te klasse) sehr schlecht dann ist und ich in der 10ten garnicht mehr mitkommen würde. ich bleibe jetzt nur aus faulheit sitzen - ich kann das alles ! deswegen würde ich mein nächstes zegnis viel besser machen..

außer dies habe ich eigt noch diverse andere probleme - ich werde aber NICHT um pyschologen oder so gehen !

ich weiß das ich da fehler mache ! ich will mich auch ändern aber ich schaffe es nich - so bin ich :s meine eltern haben schon oft überlegt mich deswegen "wegzuschicken". doch sie können es nicht. meine mutter ist mir eigt "egal", weil ich sie fast schon "hasse" - obwohl ich sie liebe ! :c aber sie zerstört immer alles durch ihre hinterfo**ige (entschuldigt) art ! doch mein vater ist mir keinesfals egal, er ist eigt immer für mich da, auch wenn er es nicht so zeigen kann (mich schlägt) - aber ich habe es schon oft gemerkt. und es tut mir so weh ihn zu entäuschen, immerwieder, doch so bin ich :s auch meine kleine schwester enttäsuche ich durch die fehler die ich begehe immer mehr. sie liebt mich genau so.

ich habe echt keine lust mehr auf den ganzen streit, und da heute wieder was vorgefallen ist denke ich das meine eltern wieder mit dem gedanken spielen mich ins heim zugeben, weil sie einfach nicht mehr mit mir klar kommen. ich würde auch gerne freiwillig gehen, um sie nicht mehr zu enttäuschen. aber das geht nicht ! dafür hänge ich viel zu sehr hier. vorallem ich habe meinen eigenden hund, der mir sehr viel bedeuted, den müsste ich zurück lassen oder? :(

was soll ich nur tuen ? :s

**NEIN! ich werde nich mit iwelchen sozialfutzis oder so reden noch mit wem anders ! mit meinen eltern habe zar auch schon oft geredet ab es/ich ändert sich einfach nichts..

ich kann es einfach nich..**

Jugendliche, Eltern, Heim, Jugendamt, Streit
Was studieren? Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaften oder Soziologie?

Hallo,

ich habe eine wichtige Frage zur Studienfachwahl. Ich habe dieses Jahr meine Erzieherausbildung beendet und habe vor noch ein Studium ranzuhängen, da ich später nicht nur mit Kindern sondern vor allem mit Migrantenjugendlichen arbeiten möchte und die Ausbildung nicht wirklich befähigt, auch in einem Tätigkeitsfeld der Sozialarbeit zu arbeiten. Von daher würde ein Studium der Sozial Arbeit besser passen.

Allerdings soll dieses Studium doch der Erzieherausbildung sehr ähneln, was ich von einigen Studentinnen gehört habe, die auch zuvor meine Ausbildung abgeschlossen haben. Käme dann für mich nicht das Studium der Erziehungswissenschaften bzw. Soziologe / Sozialwissenschaften in Frage, welche sicherlich alle wissenschaftlicher aufgebaut sind, aber auch mir mehr Möglichkeiten für Berufsfelder offenhalten? Beispielsweise interessiert mich total in einer Organisation zum Schutze von Minderheiten zu arbeiten und dort z.B. die Öffentlichkeitsarbeit zu machen. Auf der anderen Seite möchte ich es mir nach dem Studium von den drei möglichen (wissenschaftlichen) Fächern nicht unnötig schwer haben, in einem Feld der Sozialen Arbeit zu beginnen, weil ich damit möglichweise nicht auf das Stellenprofil passe und kein Sozialarbeiter bin. Und das obwohl ich ja die Erzieherausbildung habe. Oder liege ich da falsch? Und falls ich doch Arbeit finde, wie wird die Vergütung sein? Werde ich als Erzieher eingestuft oder wird man trotz höherwertigen Uniabschluss wie ein Sozialearbeiter eingestuft?

Natürlich werde ich (und habe ich bereits) Praktika in den genannten Arbeitsfeldern absolviert, aber irgendwie bin ich mir trotzdem unschlüssig, da...

Soziale Arbeit = bessere Chancen auf Arbeitsplatz, niedrigeres Gehalt (?), dafür feste und eindtige Berufsgruppe

Erzieherungswissenschaften /Soziologie ect. = interessiere mich sehr, besseres Niveau im Studium, besseres Gehalt, mehr Möglichkeiten von Arbeitsfeldern, dafür aber Unsicherheiten bei der Arbeitssuche, wie bei vielen Geistes-und Gesellschaftswissenschaften.

Hat jemand vielleicht Gegenargumente bzw. kann mir sagen, was tendenziell besser zu mir passt, so dass ich sowohl in Verbänden und Organisation arbeiten kann, aber auch mit Jugendlichen?

Vielen Dank im Voraus!

Studium, Jugendliche, Erzieherausbildung, Erziehungswissenschaften, Soziale Arbeit, Soziologie
Gründe für mangelnde Rechtschreibung bei Jugendlichen

Eine Sache, die mich schon eine ganze Weile beschäftigt.

Ich bin sehr viel in Foren unterwegs, und ich stoße immer wieder auf Fälle, in denen die Texte von Jugendlichen und Kindern eine geradezu erschreckend schlechte Rechtschreibung aufweisen. Da findet man bisweilen Sätze, in denen jedes zweite Wort falsch geschrieben ist, und Zeichensetzung scheint ein Fremdwort zu sein. Oft ist es schwer, überhaupt den Sinn des Satzes oder des Textes zu erfassen.

Wenn ich mir dann die Profile ansehe, finde ich dort oft unter Interessen --> Bücher den Eintrag "lese nicht" oder "Bücher sind langweilig".

Ich frage mich, ob es nur mir so geht - ob nur ich den Eindruck habe -, oder ob es allgemeines Phänomen ist, daß viele Kinder und Jugendliche kaum noch ein Interesse an Grammatik und Lesen haben. An Büchern... nicht an SMS!

Und woran es liegt. Slang und eine eigene Jugendsprache (mit eigenen Begriffen) gab's ja schon immer. Jedoch hat eine Verballhornung der Sprache in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Viele Jugendliche reden und schreiben unteinander fast nur noch im "Jaklar logig wasn sonschd habsch voll... bla bla bla-Stil", und dementsprechend sieht es dann auch aus, wenn sie mal vernünftiges Deutsch zu Papier bringen sollen.

Liegt es an der Schule - und daran, daß ihnen dort nichts mehr beigebracht wird? Oder liegt es an den Medien? In vielen Internetforen ist es mittlerweile Gang und Gebe, daß man alles bloß klein schreibt, weil's dann einfach flotter von der Hand geht.

Man sagt gemeinhin "Fernsehen verblödet". Ich kann mich allerdings gut daran erinnern, daß ich in meiner Jugend über viele Jahre hinweg Dokumentationen über Natur, Tiere, Menschen etc. geradezu verschlungen habe. Dadurch habe ich eine Menge an Allgemeinwissen gewonnen.

Mein Interesse am Lesen fing mit den Comics meiner älteren Schwester an, weil ich wissen wollte, was die "Leute" dort sagen. Das hatte ich mir bis dahin immer bloß aus der Phantasie zusammengereimt und dadurch ganz eigene Geschichten "erfunden".


Also was denkt ihr so?

Woran mag es liegen, daß man immer öfter auf Sätze wie diesen hier stößt?

"hab ig nit hab ich gerade geugut und ich hab nur 2 Buttom andere 3 aber eagl was will ich auch mit Windows wenn ich Mac hab"

Jugendliche, Grammatik
Was wünscht man sich zum 16. Geburtstag? :)

Hallo :)

Ich habe in 9 Tagen Geburtstag (werde 16) und habe echt gaar keine Ahnung was ich mir wünschen soll, nun bin ich echt schon so weit, dass ich hier nach so etwas nach einem guten Rat fragen muss :D

Ich gehe im August für 1 Jahr in die USA, also fällt so etwas wie Zimmerrenovierung o.ä. schon einmal raus, aber auch, weil das erst 2 Monate her ist. Ich habe zu Weihnachten ein neues Handy bekommen, habe einen großen All-in-one Touch PC, einen Laptop, einen LCD Fernseher, einen iPod.. Also elektonisch gesehen bin ich gut ausgestattet. Nun wollte ich mir ein iPad wünschen, habe aber vergessen, dass ich dazu wieder eine Internet Flat bräuchte (für meine Zwecke schon etwa 5GB, also 20€ bei Base) und das finde ich für etwas das ich nicht wirklich brauche auf Dauer schon zu teuer, unnötig halt. Ich kann so bis 600 Euro. Das hilft mir aber trotzdem nicht.. :l Geld finde ich irgendwie blöd. Für Kleidung - ok. Aber wenn man in Betracht zieht, dass ein normales Esprit Shirt schon 50€ mind. kostet, und ich zwischendurch auch fast alles bekomme, finde ich das auch blöd.. (Ja, ich bin schon irgendwie verwöhnt. :l) Konzertkarten oder Freibadkarten, so das typische, ist auch nicht so mein Ding. :/

Was habt ihr euch denn gewünscht oder bekommen oder verschenkt..?

In dem Sinne feiern werde ich auch nicht, da ich den mit meiner gesamten Familie feier, weil ich dann ja bald für ein Jahr weg bin und das gut passt an dem Wochenende, also fällt eine "fette Party" auch raus ;)

Gibt es vllt. etwas was ihr momentan unbedingt haben wollt und worauf ihr wartet ? Als ich 6 war oder so habe ich mich wie eine Wilde auf ein Tamagotchi gefreut, aber jetzt.. ;)

Bücher habe ich mir allerdings schon gewünscht.

Danke schon mal für die hoffentlich folgenden Ideen (:

Geschenk, Geburtstag, Jugendliche

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