Ich habe bemerkt, dass immer mehr Jugendliche, nach meinen Feststellungen überwiegend Christen, den Glauben verlieren oder nie einen hatten. Frag ich einen, an was er glaubt, sagt er, dass es zwar etwas Allmächtiges gibt, es aber nicht "Gott" sei. Frag ich den anderen, ob er gläubig ist, antwortet er "ja ich bin Christ", doch frag ich ihn "wann hast du das Letzte mal gebetet?", so fällt ihm die Antwort schwer "weiß gar nicht mehr". Woran liegt es denn, dass immer mehr junge Menschen den Glauben verlieren? Scheint das für sie etwas "Altmodisches" zu sein, oder ist Religion für sie schon als eine "alte Tradition" zu zuordnen? - Doch wenn etwas Schlimmes passiert, schreien sie wiederum "Oh Gott, hilf mir" - Wo liegt der Sinn? Und wiederum eine "Gegenfrage"- Woran liegt es, dass die muslimischen Jugendlichen fest an ihrem Glauben halten? Ich kenne keinen Moslem, der nicht weiß, wann er das letzte Mal gebetet hat .. Ich bin selber Moslem und auch Jugendlich. Ich wurde niemals zum Glauben gezwungen, sondern liebe den Glauben, weil er mir Kraft schenkt. Und ihr, die anderen Jugendlichen, wie lautet eure Meinung? :)