Freiwillig ins Heim gehen?

15 Antworten

Welches Verhalten erwartest Du eigentlich von Deinen Eltern, wenn Du Dich so verhältst, wie Du es hier beschrieben hast? Versetz doch mal in ihre Lage und versuche mal, Dein Verhalten aus ihrer Blickrichtung zu sehen: Sie können Dir nicht (mehr) richtig vertrauen, sie können sich offensichtlich nicht auf Dich verlassen, sollen Dich aber ernähren,kleiden, mit Taschengeld versorgen, Dich verstehen usw. Es kommt aber keinerlei "Gegenleistung" von Dir. Du nimmst offensichtlich nur, gibst aber nicht. So funktioniert Familie aber nicht. Wenn Du überlegst, freiwillig in ein "Heim" zu gehen, was übrigens nicht so leicht ist, wie Du Dir das denkst, muss Dir aber auch klar sein, dass es genau dort von "Sozialfuzzis" wimmelt, mit denen Du eigentlich aber nichts zu tun haben willst. Du musst Dich mal "am Riemen reißen" und Dir darüber klar werden,welche Lebensperspektiven Du mit diesem Verhalten und diesen Ansichten hast. Denn so, wie Du mit Deinen Eltern und letztlich auch mit Dir umgehst, wirst Du Dich auch mal in einer Ausbildung benehmen. Wach endlich auf, Junge(?), nimm Dir jeden Morgen eine "Verbesserung" vor, ziehe sie durch und Du wirst sehen, wie schnell Deine Umwelt mit Lob und Belohnung auf Dich reagieren wird.

Du hast sehr Ehrlich geschrieben ,das Du die Schuld trägst an den Differenzen,die Du mit Deinen Eltern hast..Warum machst Du nicht einfach einen Schlussstrich unter Die alten Geschichten.Du bist wohl 15 Jahre Alt, da bist Du mitten in den schwierigen Jahren.Aber Du solltes auch versuchen Deine Schule ordentlich zu Ende zu bringen.Ein Leben ohne einen guten Beruf. ist sehr schwer.Willst Du Dir Dein Leben versauen,das würde ich nicht machen,Du fühlst Dich nicht mehr als Kind,aber Erwachsen bist Du auch noch nicht. Versuche zu Hause Ruhe rein zu bringen.Wenn Du in ein Heim kommst wird es nicht besser.Da kommen die Ganz schlimmen hin.Das wird Dir auch nicht gefallen.Denke an Deinen Hund,der Braucht Dich doch.

Du bist in der Pupertät--Umbau im Gehirn. Da muss jeder durch und fast alle Kinder ;-) haben in dieser Zeit Probleme mit ihren Eltern. Immerhin hast du erkannt, dass du Fehler gemacht hast. Mach dir eine Liste mit Dingen, die du ändern willst. Realistische Dinge.

Macht zu Hause einen Plan, welche Hausarbeiten du übernimmst, das gibt dir Sicherheit.

Führt wenigstens einen Tag in der Woche ein, an dem ihr zusammen sitzt (ohne Tv) und redet, über Erlebnisse, Probleme usw.

Du magst deine Schwester, zeige es ihr! Spiel mit ihr, geh auf den Spielplatz mit ihr.

Und ganz wichtig: Wenn du selbst merkst, dass du zu deinen Eltern zu respektlos warst und es dir leid tut, dann sage es ihnen!!!

Meine Töchter durchleben auch gerade die nette Pupertät, meckern, schimpfen und sind ab und zu faul. Glaub mir, auch für Eltern ist es nicht einfach. Aber auch wir Eltern müssen da durch und anders reagieren als bei einem Grundschulkind.

Das dein Vater dich schlägt geht allerdings überhaupt nicht!

Ich habe viele Jahre als Erzieherin im Kinderheim gearbeitet. Glaub mir, es gibt auch da Regeln und Pläne für Hausarbeit :-). Und--- vor allem sind da Kinder die echte, schlimme Probleme haben, wie Missbrauch oder Misshandlung.

Ich wünsch dir alles Gute!

Übrigens: Sozialarbeiter usw sind nicht schlimm......................:-) , sondern auch nur Menschen.

Also bevor du in ein Heim gehen willst, solltest du dich über das betreutes wohnen informieren. Dort lebst du in einer WG mit anderen Jugendlichen zusammen, die auch in ähnlichen Situationen sind/waren wie du. Ihr bekommt halt immer einen gewissen Betrag um euch zu versorgen und lebt dann dort zusammen. Ab und zu kommt halt auch mal ein "Sozialfutzi" vorbei, um nachzusehen, ob ihr noch alle lebt und nicht untergeht. Ihr unterstütz euch dort gegenseitig und versucht einander zu helfen. Das ist vielleicht besser als ein Heim, wo ständig ein Pädagoge um einen herum sitzt. Denn da hast du Leute, die dich verstehen können und dich auch nicht verurteilen werden.

Gruß Mett

na was meinst du was dich im heim erwartet? sozialfutzis udn seelenklemptner.... ich sag mal willkommen in der pubertät. in paar jahren ist alles wieder vorbei udn vergessen... versuche es jetzt aber dir udn deienn eltern ein wenig einfacher zu machen. du scheinst sie wirklich zu überfordern ,)))) aber ich war auch katastrophe udn das verhältnis mit meiner mutter hätte schlimemr nicht sein können(hab sie hinterm rücken liebevoll wasserratte oder hausdrachen gennant),mein vater wurde dann vom besten freund ebenfalls zum feind erklärt.... ich war allein gegen alle .... udn auch sehr beliebt die aussage, meine freunde sind meine familie ;))))) und nun bin ich 24 lebe zwar alleine, aber wenn ich mit mutter udn vater mal zwei tage nicht telefoniere, dann fehlt mir was und sogeht es denen auch....