Finde keine wohnung?

Hey Leute, ich wohne seit 2 Jahren ca. In einer jugendhilfe- Einrichtung. Die wg in der ich wohne ist ein selbstständiges Angebot, man ist auf sich allein gestellt in einer Übungswohnung, teilweise noch betreut. Man könnte hier bis zum 21 Lebensjahr wohnen, habe ich so mit bekommen. Allerdings gibt es bei mir einige Probleme, zurzeit bin ich 17 ich werde am 12.05. volljährig. Mir ging es einmal nicht besonders gut und die Betreuer bemerkten dies sehr schnell, sie haben mir den Rat gegeben eine psychiatrische Tagesklinik anzuschauen, um die Betreuer zu beruhigen sagte ich, ich wäre offen dafür mir das ganze mal anzuschauen. Nun ist es leider so das die Betreuer sagen, es ist Voraussetzung das ich in diese Tagesklinik gehe um hier weiter wohnen zu bleiben. Sagten allerdings dazu noch „das sie mich nicht zu etwas zwingen was ich nicht möchte, ich aber dann nicht mehr bei ihnen wohnen kann“ alles klar. Auf jeden Fall sagte ich, das ich diese Behandlung nicht machen möchte und es auch als unnötig sehe, da es Menschen gibt die viel schlimmer betroffen sind als ich.
Das bedeutet nun für mich, mit dem erreichen des 18- Lebensjahres muss ich hier ausziehen.
ich suche schon echt sehr lange nach Wohnungen, schreibe auch viele Vermieter an, diese schreiben aber leider nicht zurück. Ich habe bisher einige Besichtigungstermine gehabt, konnte 2 wahrnehmen. Die anderen musste ich ausfallen lassen, da ich vor kurzem erst aus dem Krankenhaus entlassen wurde und es mir gesundheitlich noch nicht wirklich besser geht. Nun rennt die Zeit aber davon, ich habe noch ungefähr etwas mehr als 2 Wochen Zeit um eine Wohnung zu finden, was ja praktisch unmöglich ist. Das Jobcenter schreibt nicht zurück, habe dementsprechend auch noch nicht alle Unterlagen die gefordert werden für eine Wohnung. Die Betreuer sagen, ich müsste einen Tag bevor ich volljährig werde hier raus. Das wäre dann am 11. Mai.
nun bin ich gestresst und weiß nicht mehr was ich tun soll, da ich auch noch Schülerin bin (grade das Abitur angefangen habe) kann ich mir das ganze auch nicht leisten und bei meinen Eltern zu wohnen kommt auf keinen Fall in frage.
Können die Betreuer mich einfach vor die Tür setzen oder wo würde ich hin kommen, wenn ich keine Wohnung bekomme in nächster Zeit.
das ganze stresst mich echt sehr und setzt mich auch unter Druck. Ich hab echt keine Ahnung was ich tun soll oder noch tun kann.
habt ihr vielleicht einen Rat oder einen Vorschlag?

vielen Dank im voraus

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Möglichkeiten mit 19 auszuziehen?

Bitte nur Ernst gemeinte Tipps…

Ich lebe aktuell in der Jugendhilfe in einer WG. Ich fühle mich super unwohl und merke einfach, dass mir das gesamte Umfeld zu viel ist. Ich habe aktuell sehr viel mit meinen psychischen Erkrankungen zu kämpfen und dann dazu noch das Gefühl, kein Zuhause zu haben.

Ich mache aktuell mein Abitur und möchte im August eine Ausbildung anfangen. Ich habe auch schon etwas Geld angespart, was allerdings höchstens für drei/vier Monate Miete reichen würde.

Welche Möglichkeiten bieten sich mir, sobald ich eine Ausbildung habe und somit ein festes Einkommen, die Jugendhilfe zu verlassen und alleine zu wohnen?
(Die Option zurück zu meinen Eltern zu ziehen besteht leider nicht, bin nicht ohne Grund in der Jugendhilfe :/ )

Ich habe auch bereits mit meiner zuständigen Pädagogin gesprochen, dass ich mich unwohl fühle, allerdings möchte ich auch nicht am Ende so rüber kommen, als würde ich die Unterstützung vom Jugendamt nicht annehmen. Ich fühle mich in meiner gesamten Situation einfach sehr zurückgeworfen in Alta traumatas und weiß nicht, ob das der richtige Weg ist, um gesund werden zu können.

Deswegen möchte ich mir einfach ein neues Umfeld aufbauen, in dem ich alleine bin und hoffentlich endlich ein Zuhause finden kann. Unabhängig vom Jugendamt, dass ich enttäuschen könnte.

Selbständigkeit, Ausbildung, ausziehen, Finanzierung, Jugendamt, Jugendhilfe, Psyche
Ich bin in meine Betreuerin verliebt, was tun?

Hey.

ich bin vor einigen wochen in eine neue wohngruppe gezogen (wahr davor in einer anderen) und ihr kennt ja diese team supporter ( die halt innerhalb einer stiftung von einrichtung zu einrichtung "springen" da wo sie gebraucht werden) und in meiner alten wahr halt eine und ich hatte wen man es so sagen kann ein crush auf sie. Seit meinem umzug, hab ich sie ja nur noch kurz im vorbeilaufen gesehen, aber halt keine nennenswerten treffen mehr. Und jetzt hat miene jetzige Wohngruppe Personalmangel, und evtl. arbeitet sie ab Februar für eine gewisse Zeit bei uns. Das Problem ist nur, das ich immernoch einen "Crush" auf sie habe, also sie halt auf alle Fälle ziemlich gut finde. Ich habe Angst wen ich jetzt wieder so viel Zeit mit ihr verbringe ich mich richtig verliebe. Chancen habe ich bei ihr nicht, sie ist erstens locker 10 Jahre älter als ich und glücklich vergeben, und zweitens bin ich ihre Klientin, und da is ein privates Verhältniss verboten (so wie bei Lehrern und schülern nur nicht ganz so distanziert) und mehr als eine kurze Umarmung ist da nicht drin. Außerdem müsst ihr wissen, das ich ein sehr Eifersüchtiger Mensch bin, und dann bestimmt eifersüchtig auf meine MitbewohnerInnen wäre, wen sie Zeit mit ihnen verbringt. Ich wahr schon öfters in "unereichbare" Personen velriebt, und dies wahr extrem schmerzhaft. Was kann ich tun, das es gar nicht so weit kommt und nur bei dem "gut finden" bleibt ? Danke für eure antworten.

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Was tun wenn Jugendhilfe nicht mehr bezahlt wird?

Hallo,

Ich hab mal eine Frage. Ich bin 17 Jahre alt (werde im März 2022 volljährig) und ich lebe zurzeit in einer Jugendhilfe Einrichtung. Ich hatte am Freitag den 20.08.2021 Hilfeplangespräch im Jugendamt. Das Ergebnis des ganzen war, dass die Jugendhilfe beendet wird wenn ich nicht innerhalb eines Monats eine Arbeit finde, die den Ansprüchen meiner Betreuer und des Jugendamtes gerecht wird. Da ich nicht gerade sehr optimistisch bin, dass ich in so kurzer Zeit etwas finde, was ich mit meiner geringen psychischen Belastbarkeit machen könnte, wollte ich mich mal erkundigen was denn passiert wenn ich rausfliege. Ich wurde schon einmal aus einer Wohngruppe geworfen, allerdings war ich damals 12 und meine Mutter hat mich wieder bei sich aufgenommen. Meine Eltern haben beide klipp und klar gesagt, dass sie mich nicht bei sich haben wollen und die nächste Station für mich dann wohl erstmal der Jugendnotdienst wäre. Ich habe einige Fragen hierzu. Ich weiß das klingt völlig bescheuert, aber darf ich als minderjährige auf der Straße leben? (Ich sagte ja es klingt bescheuert aber für mich ist selbst obdachlos sein eine bessere Alternative als der Jugendnotdienst) Es ist ja nur noch ein halbes Jahr bis ich 18 bin, gibt es irgendeine Möglichkeit wie ich, nach meinem Rauswurf, schon vor meinem 18. Geburtstag an eine "eigene" Wohnung komme? Irgendwelche anderen Alternativen außer Jugendnotdienst und Straße? Ich kenne mich selbst sehr gut und ich weiß wie gut ich Dinge hinbekomme wenn ich auf mich allein gestellt bin. Wenn mir nicht die ganze Zeit jemand über die Schulter guckt und wissen will was ich mache. Und gerade deswegen bin ich mir sicher, dass ich, ohne meine Eltern oder meine Betreuer im Nacken, sehr schnell einen Job finden würde da ich ja von irgendetwas leben muss (das "in's kalte Wasser schmeißen"-Prinzip). Ich wollte mit 18 sowieso meine Wohngruppe verlassen und in eine eigene Wohnung ziehen. Gibt es denn irgendeine Möglichkeit das jetzt zu realisieren? Ich bin momentan relativ planlos, da ich meine rechtlichen Optionen kaum kenne. Mein aktueller Plan ist ein halbes Jahr auf der Straße zu leben, danach Hartz IV zu beantragen und dafür zu sorgen, dass ich wieder ein Dach über dem Kopf habe, mir einen Job zu suchen damit ich möglichst schnell kein Hartz IV mehr beziehen muss und mein Leben wieder in den Griff zu kriegen. Jedoch weiß ich selbst da nicht in wie fern sich das realisieren lässt. Ich wäre euch sehr verbunden wenn ihr mich was das angeht ein wenig aufklären könntet und vielleicht ein paar Ideen habt was ich jetzt machen kann.

-S

Jugendliche, Recht, Hartz IV, Jugendamt, Jugendhilfe
AFD möchte Kindesentzug von Familie nur in Notsituation? Gut oder schlecht?

Hallo, ich habe gelesen, dass die Partei AFD möchte, dass die Kinder nur in Notsituation von Eltern entzogen werden.

Ist das gut oder schlecht?

Einige Familien bedürfen der staatlichen Unterstützung durch Beratung und Hilfe bei der Erziehung.

Allerdings darf dies nur in äußersten Ausnahmefällen zu einem Kindesentzug durch das Jugendamt führen.

Leider hat sich in den letzten Jahren um die Inobhutnahme von Kindern eine regelrechte Industrie entwickelt, die eines ständigen Nachschubs an Kindern bedarf.

Die Anzahl der Inobhutnahmen ist seit 1995 von 23.432 Kindern bis 2018 auf 52.590 Kinder bzw. um 124% gestiegen.

Bis 2019 haben sich die Ausgaben dafür von ca. 15 Milliarden Euro (1995) auf 50,6 Milliarden Euro vervielfacht.

In Extrem-Fällen musste sogar die „übermäßige Liebe der Mutter“ als Entzugsgrund herhalten.

Und das als Entzugsgrund, eine übermäßig mge Liebe der Mutter ist, ist das wahr oder falsch?

Es gibt auch manche Kinder, die von Jugendamt von der Familie entzogen werden, weil das Kind zu Hause die häusliche Gewalt erlebt hat. Da ist nun meine Frage, ob das für AFD eine Notsituation ist, wenn Eltern ihre Kinder schlagen?

Was sagt dazu die AFD wenn Eltern ihre Kinder schlagen und was sagen die über das Recht auf eine Gewaltfreie Erziehung? Denn ich habe noch nicht bei der AFD gelesen, dass die Kinder ein Recht auf eine Gewaltfreie Erziehung haben.

Das ist gut 71%
Das ist schlecht 29%
Kinder, Familie, Erziehung, Deutschland, Politik, Jugendliche, Familienrecht, Junge, Familienprobleme, Jugend, Jugendamt, Jugendhilfe, Jugendschutz, Partei, AfD
Jugendamt will die Erziehungsbeistand Maßnahme beenden?

Hallo

Kurze Zusammenfassung: Die Frau beim Jugendamt will die Erziehungsbeistand Maßnahme nach vier Jahren beenden, trotz super Fortschritten. Es ist mir unglaublich wichtig, da ich schon so viel erreicht habe und noch so viel mehr erreichen könnte. Ich will nur ein normales Leben haben.

Ich bin 19 Jahre alt und habe seit der fünften Klasse psychische Probleme (Soziale Phobie, Depressionen, Ängste), die mir meinen Alltag sehr erschweren. Ich bin seitdem auch in Therapie, war schon bei verschiedenen Therapeuten, habe verschiedene Methoden ausprobiert und war sogar auch schon Stationär für vier Monate. 

Vor vier Jahren (nach dem stationären Aufenthalt) hat mich das Jugendamt (hatte davor eine andere, die für mich zuständig war) überzeugt die Erziehungsbeistand Maßnahme zu probieren. Ich dachte erst nicht, dass es überhaupt etwas bringt, aber die Frau (Erziehungsbeistand) ist seitdem die einzige, die mich überreden kann, die mir Hoffnung gibt und mit der ich so viele Fortschritte gemacht habe. Fortschritte, die ich mir nie erträumt hätte. Ohne ihre Unterstützung wäre ich nie so weit gekommen. 

Ich lebe bei meiner Mutter, welche auch psychisch krank ist und deshalb nicht die Rolle einer "normalen" Mutter übernehmen kann. Ich habe zwar noch andere in meinem Netzwerk (Therapeutin, RehaVerin...), aber niemandem kann ich mich öffnen, oder auch nur ansatzweise vertrauen. Es gibt also niemanden, der mich sonst unterstützen könnte.

Dieses Vertrauen, das ich zu ihr habe, war auch nicht von Heute auf Morgen da. Erst nach ungefähr zwei Jahren konnte ich mich wirklich auf Dinge einlassen und konnte mich ihr öffnen. Seit dem letzten Jahr habe ich Dinge geschafft, die ich ohne sie niemals so einfach geschafft hätte. Ich habe mich damals vor 3 Jahren nicht mal getraut, vor die Tür zu gehen. Einkäufe und wichtige Termine haben mir unglaubliche Angst gemacht. Doch Dank ihrer Hilfe, ist das seit 3 Jahren kein Problem mehr und ich schaffe das sogar alleine.

Ich hatte zuerst eine kleine Tätigkeit in der Bibliothek, wo ich drei Stunden am Tag Bücher eingestellt habe (klingt nach nichts, aber für mich war das schon anstrengend und hat mich sehr viel Überwindung gekostet), ich habe meinen Führerschein gemacht, was ich mir nie auch nur vorstellen konnte, habe jetzt seit paar Monaten einen richtigen Minijob als Fahrerin und werde demnächst aus dem Elternhaus ausziehen, worauf ich mich echt freue, trotz all den Sorgen und Ängsten. Das wird der größte Fortschritt überhaupt. Ausziehen kam für mich nie in Frage. Ich dachte, ich müsste für immer bei meiner Mutter leben, aber dank der Unterstützung des Beistands, weiß ich, dass ich das auch alleine kann.

Der Text ist jetzt schon zu lang...

Unten im Kommentar geht es weiter :,D

Erziehung, Recht, Gesetz, Jugendamt, Jugendhilfe, beistand, Maßnahme
Kind aus Wohngruppe hat Geld gestohlen?

Ich brauche einfach mal ein paar Meinungen zu diesem Vorfall, hier sind die Haltung der Wohngruppe und des Jugendamtes sehr konträr und ich bin mir gerade nicht mehr sicher ob ich evtl. doch falsch liege.

Ein Kind aus einer Wohngruppe hat das komplette Taschengeld der Gruppe gestohlen. Der Diebstahl ist aufgeklärt, das Kind hat alles zugegeben. Das Kind musste nun vor den Mitbewohnern den Diebstahl beichten. Die Wohngruppe hat aktuell keinem Kind /Jugendlichen Taschengeld ausgezahlt, denn dies wurde ja gestohlen. Den Kids wurde mitgeteilt das sie ihr Geld erhalten werden sobald geklärt ist wo es hin gekommen ist und wieder beschafft wurde. Damit ist gemeint: Das noch vorhandene Geld einsammeln, die Gegenstände die für das Geld gekauft wurden mit dem Täter in die Läden zurück bringen und das Geld zurück fordern, den Täter einen Teil des Geldes abarbeiten lassen, etc.

Die Wohngruppe steht auf dem Standpunkt, das Geld ist aktuell nicht da, es kann nicht ausgezahlt werden. Das Jugendamt eines der bestohlenen Jugendlichen fordert vehement das dem Kind das Taschengeld umgehend ausgezahlt wird.

Die Wohngruppe möchte das alle zusammen die Folgen eines solchen Vorfalls auch spüren und lernen was passiert.

Wenn mir einer den Geldbeutel klaut kann ich ja auch nicht zu meinem Arbeitgeber rennen und mein Gehalt noch mal fordern.

Das Jugendamt wirft der Wohngruppe nun vor Generalkonsequenzen zu vergeben. Klar, es leiden gerade auch Kids die nichts dafür können. Aber den Vorfall gab es nun mal. Wenn die Wohngruppe nun einfach allen Kids die bestohlen wurden das Geld umgehend wieder auszahlen würde lernt doch keiner was draus. Die Kids sollen ja auch nicht für immer auf ihr Geld verzichten, sondern sie bekommen es sobald sicher gestellt ist wie das Geld wieder zu beschaffen ist. Dies wird die Wohngruppe auch nicht über Monate hin ziehen, sondern braucht einfach ein paar Wochen Zeit um alles vollständig aufzuklären und Lösungen zu finden.

Wie ist eure Haltung dazu? Wie hättet ihr als Wohngruppe gehandelt? Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

Kinder, Jugendliche, Recht, Jugendhilfe, Kinder und Erziehung, Wohngruppe
Habe ich wenn ich in anderes Bundesland ziehe dort weiterhin recht auf Unterstützung von der Jugendhilfe /Jugendamt?( Kann ich überhaupt umziehen?)?

Ich wohne Aktuell in Bramsche / Niedersachsen in einer Sozialpädagogischen Lebensgemeinschaft . Ich werde in 2 Wochen 18 . Ich habe die Verlängerung der Jugendhilfe bewilligt bekommen und kann dort also weiter wohnen. ich wohne dort seit 7 Jahren , ich komme ganz gut mit der Familie dort klar . Jetzt ist langsam die Zeit eine Ausbildung zu suchen nur weiß ich das ich in diesem Ort nicht langfristig wohnen will da es mir dort einfach zu öde ist ! Ich mag das Landleben nicht es ist unpraktisch und langweilig. Ich habe vor nach Berlin zu ziehen , ich habe hier nichts was mich hält, zur meiner leibliche Familie habe ich keinen Kontakt und verwandten auch nicht (kenne auch niemand von ihnen) ich fühle mich hier nicht wohl und möchte gerne in Berlin neu starten. Ich brauche noch in einigen punkten Unterstützung was berufliche dinge angeht wie zb Bewerbungen schreiben, Ausbildung suchenen , Amtsgänge. . Ich bin aber in der Lage selbstständig zu Wohnen also ich brauche keinen der Aufpasst was ich tue . Ich habe natürlich nicht die finanziellen mittel um mir eine eigene Wohnung leisten zu können aber dafür gibt es ja verschiedene Unterstützungen. Meine frage ist ob es theoretisch möglich ist das ich nach Berlin ziehen kann und dort eine eigene Wohnung bekomme aber trotzdem noch Unterstützung vom Jugendamt/Jugendhilfe bekomme? Mein Jugendamt sitzt in NRW, würde ich dann eine Wohnung in Berlin bezahlt bekommen und weiterhin ein recht auf Unterstützung haben? Ich wohne seit meinem 3 Lebensjahr nicht bei meiner leiblichen Familie habe auch wie gesagt nie Kontakt gehabt habe also als nur das Jugendamt was mich noch unterstützen könnte.

Ich bitte um eine Antwort ,

Familie, Jugendhilfe, Unterstützung, Ausbildung und Studium
Ich hasse meine Oma, kann sie aber nicht loswerden. Irgendwelche Vorschläge?

Oma hier, Oma da - mein Leben dreht sich um meine Oma. Sie wohnt bei uns schon mein ganzes Leben lang und war schon immer eine große Last für mich.

Meine Eltern pflegen sie hauptsächlich aus finanziellen Gründen. Vor kurzem ging es noch einigermaßen, da ich wenigstens manchmal aus dem Haus raus konnte und mein Papa auf sie aufgepasst hat.. Aber seit zwei Wochen wissen wir, dass er Krebs hat wodurch er nun im Krankenhaus ist und ich komme einfach nicht damit klar, 24/7 nach ihrer Pfeife zu tanzen. Ich hatte heute Nacht sogar Albträume von ihr und trotz Schlaftabletten bin ich immer wieder aufgewacht.

In dem Traum hat sie die Haare der wenigen Barbies die aus meiner Kindheit noch übrig geblieben sind, abgeschnitten. Symbolisch steht das wohl für alles gute, dass sie mir im Leben immer verwehrt hat.

Dadurch, dass es immer um Oma ging, konnten wir nie - kein einziges mal - Urlaub machen. Einmal vor sieben Jahren haben wir meine andere Oma besucht. Mehr nicht.

Zudem ist sie ganz allgemein bereits eine sehr schwierige Persönlichkeit. Sie ist sehr ungeduldig, stur und schlimmer als ein kleines Kind. Durch ein Trauma muss sie normalerweise alle zwei Stunden auf die Toilette. Wenn Sie Verstopfung hat jede Stunde, da sie die ganze Zeit probieren will, wann es endlich geht. Sie lässt außerdem manchmal absichtlich Teller und Gläser fallen um Aufmerksamkeit zu bekommen, verweigert ihr essen und lästert sobald Besuch da ist über mich und Papa.

Ich weiß, dass sie an dem allen nur Teilschuld hat. Sie ist eben schon 99 Jahre alt. Aber ich wünschte einfach, sie würde nicht existieren. Wäre sie in einem normalen Alter gestorben wäre derzeit vielleicht alles besser.

Ich muss immerhin auch auf die Besuche beim Jugendcoaching (Was für mich Schule darstellt) verzichten. Nur, damit jemand Zuhause ist. Da Mama sie nicht alleine in ihrem Zimmer lassen will. (In ihrem Zimmer ist übrigens eine Toilette, so ist es nicht)

Und nun an alle, die immer meinen, das wäre so traurig und man solle seine Familie lieben.. Diese Frau gehört nicht zu meiner Familie. Sie hat damals meinen Papa adoptiert und seitdem nichts als Unglück gebracht.

Durch sie musste er etliche Operationen erdulden, weil sie kein behindertes Kind wollte und hat nun eine - erst langsam durch den Krebs abflauende - Angst vor jeder Art von Ärzten, dir auch mir immer zu schaffen gemacht hat, da ich nie zu einem Psychologen oder soetwas durfte.

Familie, Oma, Tod, Altenpflege, Psychologie, Gesundheit und Medizin, großmutter, Hass, Jugendamt, Jugendhilfe
Umgangsrecht als Teil des Sorgerechts, Umgang mit Freunden?

Hallo, ich finde leider nichts wenn ich google, deshalb hoffe ich, dass jemand bescheid weiß. Im Sorgerecht ist das Umgangsrecht beinhaltet. Dies beinhaltet ja auch Umgang mit Dritten. Ich finde viele Urteile die sich auf Verwandtschaft im weiteren Sinn beziehen, aber wie sieht es mit Freunden aus. Im konkreten Fall geht es um einen 15jährigen Jugendlichen dessen Mutter ihm den Umgang mit nahezu allen Menschen verbietet die ihm wichtig sind. Diese Menschen sind in keinerlei Gefährdung für ihn. Die Vorgaben der Mutter sind vielmehr ein Akt der Dominanz und Machtausübung. Viele therapeutische und pädagogische Fachkräfte haben sich schon daran versucht eine Verbesserung der Lage herbeizuführen, die Mutter ist nicht einsichtig. Mutter ist alleine sorgeberechtigt. Der Junge lebt in einer Wohngruppe. Die Mutter macht den Fachkräften dort Vorgaben, die nicht einzuhalten sind, wie z.B. bei jedem Kontakt den der Junge außerhalb der Einrichtung hat muss die Mutter von dem Jungen gefragt werden, der Junge darf nur in ihrer Begleitung Kleidung einkaufen, ... Es ist kaum auszuhalten zu sehen das dem Jungen keine Luft zum atmen gelassen wird. Das Jugendamt bezieht sich auf das im Sorgerecht beinhaltete Umgangsrecht das der Mutter das Recht zu diesen Vorgaben gibt. Ich kann mir das nicht vorstellen, denn aus meiner Sicht ist das eine missbräuchliche Ausübung des Sorgerechts. Aber ich brauche dafür rechtlich basierte Argumente. Kann jemand helfen???

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kann ich gegen das Jugendamt einen Befangenheitsantrag stellen?

Vor ein paar Monaten habe ich mich vom Vater meiner Kinder getrennt, wir leben in Scheidung.. dies bezüglich läuft alles. Nun ist es aber so, das er Hilfe vom JA bekommt (Familienhilfe) und dadurch häufig gespräche beim JA anfallen wie der Verlauf der Hilfe etc ist. Die Sozialarbeiterin vom JA hält nicht viel von ihrer Schweigepflicht, dazu muss ich aber sagen, alles was meinen Ex betrifft erfahre ich nicht, aber alles was mich betrifft erfährt er ohne Umschweife. Laut meines Wissens besteht doch Schweigepflicht der Mitarbeiterin gegenüber für beide Parteien. Im Laufe der letzten Woche gab es wiedermal riesen Krach zwischen mir und meinem Ex, es kam auch erneut zu Drohungen und ich habe am darauf folgenden Tag beim JA angerufen, auf den AB gesprochen und um Rückruf gebeten. Bis Freitag kam kein Rückruf und ich versuchte es dann erneut, insgesamt 5 mal über den Tag verteilt (das Telefon war frei und es kam kein AB) Dies ist leider nicht das erste Mal, auch bei früheren Gesprächen fiel mir die Frau und auch die Familienhilfe in den Rücken, ich habe alles immer soweit befolgt wie es von mir verlangt wurde, und es gab immer wieder Ärger weil es dann doch nicht zu deren Zufriedenheit war. Lohnt es sich einen sogenannten Befangenheitsantrag zu stellen oder wird dieser fruchtlos bleiben wie auch schon ein Brief meines Anwaltes?

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Motivationsschreiben für ein FSJ im Bereich Kinder- und Jugendhilfe!?

Ich möchte mich für ein Freiwilliges Soziales Jahr im Bereich Kinder- und Jugendhilfe bewerben. Dafür habe ich ein Motivationsschreiben vorbereitet. Ich wäre dankbar über einige Tipps und Verbesserungsvorschläge.

Seit Januar 2016 habe ich die Schule mit dem schulischen Teil der Fachhochschulreife verlassen und möchte mich daher um einen FSJ-Platz im Bereich der Jugendhilfe bewerben.

Vor Antritt einer Ausbildung, welche ich im Anschluss an das freiwillige soziale Jahr absolvieren möchte, würde ich gerne schon mal etwas lebenspraktische und praxisorientierte Erfahrung sammeln. Das freiwillige soziale Jahr erscheint mir daher als optimale Möglichkeit, Fähigkeiten, die ich in der Schule oder in meiner Freizeit erworben habe, praktisch anzuwenden und zu vertiefen. Im Internet stieß ich bei Recherchen zum freiwilligen sozialen Jahr auf die Website des Betheljahrs und war vor allem von Ihrem vielfältigen Angebot an Stellen begeistert.

Besonders das freiwillige soziale Jahr im Bereich der Jugendhilfe spricht mich sehr an, da auch einige in meinem Freundeskreis, getrennt von ihren Eltern und ohne Perspektiven, beispielsweise in Wohnheimen gewohnt haben. Selbst meine beste Freundin hat eine lange zeit im Mädchenwohnheim **** gewohnt, wo ich sie oft besuchte. So bekam ich schon erste Eindrücke und Einblicke in die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Gerne helfe ich auch bei Bekannten aus, wenn es darum geht auf ihre Kinder aufzupassen, da es mir Freude bereitet mich durch Spiele mit Kindern zu beschäftigen und mit ihnen etwas zu unternehmen. Ich kann mir vorstellen das es nicht immer leicht ist mit Jungen Menschen zu arbeiten und speziell die Hilfe bedürftigen, durch ihrer psychischen Belastung empfindlich reagieren können. Ich würde gerne dazu beitragen, diese Menschen zu unterstützen und sie auf einem Teil ihres Weges zu begleiten. Mir Persönlich sind Offenheit und Vertrauen zu den Kindern, Jugendlichen und im Team wichtig, da ohne offene und ehrliche Kommunikation untereinander Missverständnisse entstehen können und diese eventuell wieder schwer aus dem Weg zu räumen sind.

Ich denke, durch mein freundliches, kommunikationsfreudiges Wesen eine Bereicherung für ihr Team zu sein.

Gerne würde ich Sie auch in einem Vorstellungsgespräch persönlich von mir und meiner hohen Motivation für diese Stelle überzeugen.

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