Können sie mir meine Hunde wegnehmen?

Hallo,

Es geht um Folgendes, ich habe mir hier nun extra ein Profil erstellt weil ich Angst um meine Hunde habe und hier auf ein paar Antworten, vielleicht auch Erfahrungen hoffe, die mir evtl weiterhelfen können.

Ich habe 4 Bernersennen Hunde, 3 Weibchen und einen unkastrierten Jungrüde, der aber noch vor Weihnachten kastriert wird. Die Hunde sind Tagsüber im Garten, haben ein eigenes Pavillon und Hütten wo sie jederzeit rein können. Wenn es regnet oder zu schlechtes Wetter ist, hole ich sie ins Haus. Außerdem sind sie nachts mit im Haus und schlafen bei mir, (das brauchen sie auch). Ich lasse sie wieder raus wenn das wetter wieder besser ist, dann werden die mal bisschen dreckig beim spielen... wenn sie wieder reinkommen mache ich sie sauber mit einem Tuch.

Wenn sie im Garten sind haben sie genügend Wasser und Futter zu Verfügung, sie bekommen 3 mal täglich. (Und zwischendurch auch leckerlis). Sind auch alle nicht dünn. Außerdem gehe ich regelmäßig mit ihnen Gassi, sie kommen alle täglich mit spazieren.

Es geht jetzt darum, das die Nachbarn mir Stress machen. Sie sind der Meinung ich würde die Hunde nicht artgerecht halten und sie nervt das bellen (die bellen nicht oft, vielleicht ein zweimal täglich beim spielen, wenn überhaupt). Sie bellen nichts an oder sowas, das kommt wirklich nur mal beim spielen vor. Und das macht auch nur ein Hund, der jungrüde. Dann stört es die Nachbarn das die Hunde beim spielen, wenn es geregnet hat, mal dreckig sind. Der Garten ist sehr groß, man könnte locker 10 Hunde dort halten. Das sind so Leute, die den ganzen Tag nichts besseres zutun haben, als andere Menschen zu bemängeln und durchs Fenster zu gucken.

Auf jeden Fall meinten die Nachbarn das sie mir jetzt den Tierschutz auf den Hals hetzen. Das veterinäramt war schonmal da, hat nur bemängelt das der Jungrüde kastriert werden sollte damit es keine ungewollten Welpen gibt, und mir daher empfohlen, die Hunde auf 2 zu reduzieren. Aber sie haben nicht gesagt die müssen weg... Sonst haben die nichts bemängelt. Wollten nochmal wiederkommen um zu sehen, ob der jungrüde dann kastriert ist.

Nun falls die Nachbarn mir wirklich den Tierschutz aufhetzen, können die mir dann meine Hunde wegnehmen? Ich liebe die Hunde über alles und könnte das nicht verkraften, den ältesten habe ich selber aus einer Tötungstation, daher ist sie Menschen gegenüber auch sehr misstrauisch. Ich habe sie nun schon seit 8 Jahren.

Danke an alle die diesen langen Text gelesen haben, und danke an alle die Antworten.

Liebe Grüße

Tiere, Hund, Haustiere, Tierheim, Tierschutz, Hundehaltung, Veterinäramt
Kann man dem Hundebesitzer den Hund wegnehmen lassen?

Hallo schönen Guten Tag! Ich hätte mal eine Frage: Kann man einem Hundebesitzer den Hund entnehmen lassen?

Ich würde euch erstmal gerne mal den Sachverhalt etwas deutlicher erläutern und dann könntet ihr euch eventuell eine bessere Meinung bilden. Ich bin 16 Jahre alt und besitze nun seit einpaar Wochen bzw Monaten eine 4 Monate alte Labradorin,die sehr gehorsam aber auch sehr verspielt ist. Den Besitzer haben wir über eine Hunde app zum spielen kennengelernt. Der Besitzer soll wohl 13 bzw 14 Jahre alt sein. Er habe sich den jungen (ebenso 4 Monaten alten) Labrador gefühlt aus jucks angeschaffen.

Er bombardiert mich ständig mit Fragen über seinen Hund und wie er was wie machen soll. Darüber bin ich zum Teil froh,da er es zumindest versucht. Jedoch wollte er den jungen Hund nach einer Woche an mich für 2000€ abgeben obwohl er ihn für 1000€ bekommen hat. In der ersten Woche hat er den Hund ziemlich überfüttert,so,dass er 18kg/20kg wog und das nur weil der Typ vom Fressnapf meinte,dass Labbis sehr verfressen sind und er dem Hund somit soviel geben soll bis er genug hat. Nun wiegt er 16kg. Alleine das hat mich ziemlich erstaunt und schokiert.

Er hat den Hund auch garnicht wirklich mit anderen Spielen lassen bzw von anderen anfassen lassen,weil er es nicht mag wenn man seinen anfasst obwohl der Hund es so sehr möchte und der Hund so sozial ist.

In der ersten Woche hat er ihn sogar unbeaufsichtigt an Sachen gelassen und dann ups hat der Hund was giftiges gefressen und ist ab zum Tierarzt zum Glück ist natürlich nichts passiert.

Zu dem hatten wir uns gestern nochmal mit ihm getroffen und er habe mir erzählt,dass er eine Stunde mit dem Hund am Stück geht (obwohl man mit den jungen Hunden nur so 20-30min gehen sollte also 5 min pro monat) und dann geht er nur noch 2 mal mit ihm und das nur 5 bis maximal 10 Minuten.

Er nutzt eine Laufleine und fängt immer ruckartig aus dem Nichts an ihm zu ziehen und ruft nur den Namen des Hundes und gibt garkeine Kommandos woher soll der Hund denn wissen was der Besitzer von ihm will wenn er den Namen von dem kleinen nur konstant ruft.

Zu dem sind wir gestern mit ihm an den See als man uns sagte,dass wir abhauen sollen sind wir gelaufen. Er ließ den Hund hinter sich und der Hund hat auf meinen Freund gewartet. Somit musste mein Freund den kleinen Tragen,weil der Besitzer zu egoistisch war.

Der kleine wollte uns nicht von der Seite weichen und wollte nicht zurück zu dem jungen. Zu dem meinte der Junge zu mir,dass der Hund seit dem letzten Treffen keine Begegnungen mit anderen Hunden hatte..und das ist nun über einen Monat her würde ich sagen. Was kann ich in so einem Fall tun? Mein Freund würde den kleinen gerne nehmen. Achso und der Bengel lässt den Hund lauter Steine fressen und wegen seiner Unachtsamkeit musste ich immer die Steine aus seinem Maul fischen. Er wusste nicht mals,dass man einen Hundeführerschein braucht und meinte das hätte ihm niemand gesagt und somit würde er auch keinen machen..ich bin fassungslos.

Tiere, Hund, Haustiere, Hundehaltung
Tierschutzhund hat so viel Angst - was kann ich tun?

Hallo,

wir haben uns vor drei Wochen doch für einen Tierschutzhund statt einem Welpen entschieden.

Die kleine Maus ist 1 Jahr alt und ein Spitz-Mix. Sie kommt aus Ungarn, wo sie 9 Monate lang in einem fensterlosen Raum gehalten wurde. Sie wurde vor 8 Wochen in die Pflegestelle übergeben. Nun ist sie seit 2 Tagen bei uns und ich habe das Gefühl, dass ich sie nur überfordere.. Sie liegt mit mir auf der Couch und lässt sich streicheln, bürsten, anleinen.. und folgt mir auf Schritt und Tritt.

Mein Partner macht ihr Angst. Sie hat sehr schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht und alles was eine tiefe Stimme hat und breit gebaut ist, ist unheimlich. Daran arbeiten wir. Mein Partner gibt ihr Futter und nährt sich nur im Bogen, ohne Augenkontakt. Letzte Nacht schlief sie zwischen uns im Bett.

Sie macht draußen weder Pipi noch große Geschäfte. Das macht sie im Bad, was für uns auch erstmal in Ordnung ist.

Ich gehe mit ihr 3-4 mal dieselbe Runde in dem Gemeinschaftsgarten hinter unserem Haus. Wir leben im 2. Stock. Die Treppen und den gesamten Weg läuft sie bereits selbst. Aber sie schießt immer so aus der Haustür, dass sie mit ihrem Geschirr gegen den Türrahmen stößt und sich so sehr erschreckt, dass sie zusammensackt.

Ich fühle mich jedes Mal so besch*ssen, weil einfach ständig irgendwas schief geht bzw. einfach nicht so, wie ich mir das wünschen würde. Ich bemitleide sie dann auch nicht und versuche es mir auch nicht anmerken zu lassen, aber insgeheim frage ich mich einfach: warum musste das jetzt passieren?

In der Wohnung hat sie ihre Box, in die sie natürlich jederzeit rein kann. Sie geht aber viel lieber auf die Couch, gerne auch ganz nah an mich. Sie braucht diese Nähe scheinbar sehr. Da weiß ich dann auch nicht, wieviel Zuneigung ich ihr geben sollte, weil es ihre Unsicherheit ja nicht unbedingt besser macht.. oder?

Ich bin wirklich kein hundeunerfahrener Mensch, aber mit einem so unsicheren und ängstlichen Hund hatte ich es wirklich noch nie zu tun..
Ich möchte ihr die erste Zeit doch nur so angenehm wie möglich gestalten..

Sollte ich weniger rausgehen, und erstmal schauen, dass sie sich hier Zuhause richtig sicher fühlt? Oder "einfach" wie gehabt wiederholen, bis es hoffentlich bald besser wird?

Hund, Angst, Tierschutz, Hundeerziehung, Hundehaltung, Liebe und Beziehung, Unsicherheit, Angsthund
Tierquälerrei?

Ich habe eine Schäferhündin und würde sie mit einem Wolfshund züchten ist das Tierquälerei? Ich würde gerne von ihr einen Welpen haben der aussieht oder zumindest leicht nach Wolf aussieht der aber trotzdem als Schutzhund, Begleithund ausgebildet werden kann. Der Welpe soll schwarz wie seine Mutter sein, einen geraden Rücken und leicht nach Wolf aussehen. Aber keine körperlichen Probleme haben.

Da viele Beschwerden kommen

  1. meine Hündin ist aus einen Zucht für den Zoll und beide Eltern sind gelistet und haben rote Papier und die bekommt man nicht einfach so
  2. Meine Hündin macht nix kaputt und versteht sich mit Katzen und kleinen Kindern
  3. Diese Frage war aus reiner Interesse aber es mir scheint als dürfte ich keine Fragen stellen
  4. Ich würde nie Hünde züchten wenn sie leiden
  5. Wenn man meine anderen Fragen lesen würde, würde man wissen das ich Moment in einer Ausbildung bin und keine Zeit für einen Welpen habe und mir ein zweiter Hund im Weg wäre
  6. Ich habe eine Schäferhündin sie ist Kern gesund und hat keine Schäden somit kann ich mit ihr züchten weil viele meinen ich darf mit ihr nicht züchten es wäre verboten, noch einmal beide Elternteile sind gelistet haben rote Papier und sind für den Zoll, der Vater ist sogar beim Zoll und ihre Geschwister
  7. weil viele meinen meine Hündin wäre alt, nein ist sie nicht sie ist noch jung sogar sehr jung und darf werfen
Tiere, Hund, Haustiere, Hundehaltung, Zucht, züchten
Hund pinkelt ständig in meinem Wäschekorb rein , was tun?

Hallo...
und Hilfe, ich bin verzweifelt.
Bei einer anderen Frage, habe ich schon berichtet, dass ich den Hund meiner Tante (Jack Russell Terrier, 10 Jahre alt) in Obhut nehmen musste.
Er ist immer noch bei mir.

Jetzt gibt es ein Problem...und zwar, dass mir dieser Hund ständig in meinem Wäschekorb pinkelt.
Das ist so ein Korb, der rundherum diese kleinen Öffnungen hat; also kein völlig geschlossener Plastikkorb ist.
Egal wo der Korb steht, ob im Bad , vor der Waschmaschine, oder in der Küche vorm Trockner und egal ob im leeren Korb oder im Korb mit schmutziger Wäsche oder mit frischer Wäscher drin. Er pinkelt rein.

Ein Blasenproblem hat er nicht und er pinkelt auch sonst nirgendwo hin...und wir gehen oft genug mit ihm Gassi.
Warum macht er das dann ?
Sagen kann er es mir ja nicht, aber er merkt schon, dass mich das ziemlich böse macht, wenn er da wieder einmal rein gepinkelt hat.
Er haut dann nämlich schnell ab, wenn er sieht, dass ich vor dem Korb stehe und die Krise kriege...meistens muss ich nämlich die Wäsche noch einmal waschen und auch den fußboden wischen.
Meistens stelle ich den Korb ja hoch, aber manchmal vergesse ich es auch und wenn ich es vergesse oder es einen anderen Grund gibt, warum ich den Korb nicht hochstelle (z.b. hat es geklingelt und ich muss schnell zur Tür gehen)...und dann nutzt er die Gelegenheit und pinkelt los.
Nee, keine Angst, ich mecker nicht so böse mit ihm und er kriegt auch keine Dresche...so was mache ich bestimmt nicht.

Wie aber bekomme ich das behoben, dass er das mal endlich sein lässt ?


Danke, für eure Antworten dazu.

Bitte lesen, bevor ihr mir antwortet und mir erklärt, dass ich nur Unsinn schreibe !
Ich habe hier keinen Bock auf Kindergarten oder Stress.

lieben Gruß

Tiere, Hund, Haustiere, Hundeerziehung, Hundehaltung
Könnte ich einem Dalmatiner gerecht werden?

Ich möchte mir bald einen Hund holen und da ist natürlich die Frage, ob ich der entsprechenden Rasse überhaupt gerecht werden kann.

Bis jetzt soll es ein Dalmatiner werden.

Vielleicht gibt es hier ein paar Dalmatinerhalter, die mir mit Rat zur Seite stehen können? 😇

Noch dazu: Es wäre nicht mein Ersthund, heißt also, dass ich Erfahrung mit der Hundehaltung und der Erziehung habe. Hatte bis jetzt aber nur ein Kleinen Jack Russel.

Ein Dalmatiner soll ja sehr aktiv sein, -(Klar dazu noch ist jeder Hund eine Individualität) aber dennoch habe ich mich viel über die Rasse informiert und auch über ihre spezielle Ernährungsweise. Darüber weiß ich also schon bescheid.

Ich möchte einen Hund, der mich beim Wandern, beim Joggen und beim Fahrrad fahren begleiten kann. Der es eben genießt lange ausdauernd zu laufen. Und dazu natürlich auch auf gemütlichen Spaziergängen.

(Und ja wir würden erst klein anfangen und ihn erst dann nur Stück für Stück an die Aktivitäten heranführen. Und das auch erst, wenn er ausgewachsen ist)

Also geregelt gehe ich 4x die Woche 1Std Joggen, 3x die Woche 2Std Fahrrad fahren und am Wochenende 2-3 Stunden mit meinem Partner wandern. Dazu gäbe es für den Hund dann immer noch spontane Spaziergänge mit der Familie die auch 1-2 Stunden gehen.

Während diesen Aktivitäten, wird natürlich die Gehorsamkeit trainiert, damit es nicht zu langweilig wird.

Dazu würde ich mit dem Hund die Hundeschule besuchen, damit er auch Kontakt zu Artgenossen hat und ich mir noch bessere Tipps bei der Erziehung holen kann.

Es wäre also so, dass der Hund geregelt täglich 2 Stunden eine intensive Bewegungsmöglichkeit hat und dazu auch geistige Auslastung, durch Gehorsamkeitstraining.

Könnte man damit einem Dalmatiner gerecht werden?

Danke für eure Antworten, ich freue mich 😇

Hunderasse, Hundeerziehung, Dalmatiner, Hundehaltung, Hundesport
Hund ohne Leine greift mich an?

Ich war heute unterwegs und hab von hinten auf dem Gehweg zwei Hundebesitzer gesehen, die ohne Leine mit ihrem Hund rumgelaufen sind. Da ich panische Angst vor Hunden hab, habe ich die Straße gewechselt und plötzlich sah ich nur wie der Hund geradeaus zu mir gerannt kam und die Hundebesitzer ihn zwar gerufen, aber ihm nicht nachgelaufen sind um ihn an die Leine zu nehmen oder ihn zu stoppen!! Auf einmal stand der Hund vor mir, springt mich an und ich hatte so Angst dass ich einfach nur erstarrt bin und wegrennen wollte.

Findet ihr es nicht auch fahrlässig, Hunde ohne Leine rumlaufen zu lassen, wenn man ihn scheinbar nicht unter Kontrolle hat und dieser zu Fremden rennt!? Die Hundebesitzer haben ihn erst dann an die Leine genommen, aber sind auch so langsam hergelaufen. Aber durch diese Erfahrung ist meine Angst vor Hunden nur vielfach schlimmer geworden, ich dachte er greift mich jede Sekunde an und hab immer noch Herzrasen wenn ich an den Moment denke. Jedes Mal wenn ich einen Hund sehe muss ich daran denken und habe Angst dass wieder einer zu mir rennt oder mich angreift 😭

Warum sind Hundebesitzer so unverschämt und laufen mit dem Hund fahrlässig auf normalen Gehwegen ohne Leine rum? Das war auch kein Waldstück oder eine große Wiese. Ich habe auch gelesen, dass Leinenpflicht herrscht und hätte die Personen anzeigen können. Warum kann man nicht an andere Menschen denken die Angst vor Hunden haben, eben aufgrund solcher Erfahrungen die Angst nur schlimmer wird. Was hättet ihr in dem Moment getan, die Leute angezeigt?

Tiere, Hundeerziehung, Hundehaltung, Kinder und Erziehung, Leinenpflicht
Frust/Übersprungshandlungen bei Welpe?

Hallo zusammen,

seit 6 Wochen lebt unsere mittlerweile 14 Wochen alte Labrador Hündin bei uns in der Familie, sie ist bei einem tollen Züchter aufgewachsen und hat bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht. Zu uns gehört auch ein 8 jähriger, ausgeglichener Labrador Rüde. Sie hat Probleme, nach dem Spiel oder einer aufregenden Situation sich selbst „runterzufahren“ was ja nicht ungewöhnlich für einen Welpen ist, wenn ich sie aus der Situation raus hole und sie auf ihren Platz bringe und beruhige, fällt es ihr leichter. Sie hat bereits beim Züchter im Auslauf Splitt zwischen den Steinen hervorgeholt und gefressen und Erde genüsslich gekaut und geschluckt. Von 7 Welpen zeigen 3 dieses Verhalten. In den Mund nehmen ist ja normal, aber wirklich essen? Das ist auch bei uns draußen noch ein Thema, wir haben es unter Kontrolle, aber sobald etwas sie frustriert, wie z.B. ein fremder Hund zu dem sie nicht hin darf/kann,- beginnt sie sofort damit den Boden abzusuchen. Das können Steine, Zigarettenstummel, verkohlte Grillkohle, Bierdeckel, Erdklumpen, leider auch Glasscherben sein. All das habe ich ihr schon aus dem Mund geholt und sie schluckt die Dinge auch wenn man nicht schnell genug ist-wirklich sehr gefährlich. Mir fällt auf, dass sie schnell frustriert ist, wenn etwas sie überfordert. Aus diesem Grund versuchen wir Spaziergänge und unseren allgemeinen Alltag für sie ruhig zu halten, sie nicht zu überfordern und arbeiten viel mit positiver Verstärkung, legen viel Wert auf Ruhephasen, da es ihr schwer fällt zu ruhen, wenn unser Ersthund z.B. den Platz wechselt. Wenn man sie nicht zur Ruhe „zwingt“ fällt es ihr schwer, sich selbst zu beruhigen, sodass sie dann anfängt Türrahmen, Stuhlbeine, Plastik etc. Anzukauen und die Spähne zu schlucken, ich vermute, dass kauen für sie ein Ventil ist, daher hat sie Alternativen wie Kauwurzel, Büffelhorn, Kong etc. den wir ihr anbieten und es auch loben, wenn sie von sich aus auf ihrem Spielzeug kaut. Leider müssen trotzdem unsere Möbel dran glauben, was ich eigentlich erst aus der Pubertät kenne und für den Zahnwechwel ist es zu früh. Sie konnte bereits super gut 1h mit unserem Zweithund alleine bleiben, sie hat immer geschlafen und wir haben sie Stück für Stück rangeführt. Nun ist sie entweder auf 180 und flitzt rum, animiert unseren Zweithund zum spielen oder kaut irgendwas kaputt sobald wir die Tür schließen, weshalb sie nicht mehr allein gelassen wird, da wir erstmal an der Ursache für ihren Frust arbeiten möchten. Das kauen und schlucken seltsamer Dinge hat sich ja bereits beim Züchter entwickelt, weshalb wir fast schon eine tieferliegende Verhaltensstörung vermuten, da sie sehr schnell frustriert ist und sie das kauen und fressen vermutlich als Ventil sieht. Auch der Züchter hat so ein Verhalten Bei jungen Welpen noch nicht erlebt und die Eltern sind sehr gelassene, wesensfeste Hunde. Ein Trainer wird definitiv einbezogen, kennt jemand dieses Verhalten, dass ein Welpe wie ferngesteuert alles frisst?

Tiere, Hund, Hundeerziehung, Gesundheit und Medizin, Hundehaltung, Kinder und Erziehung, Welpen, Junghund
Welche Hunderasse?

Hii,

Wir sind im Moment auf der Suche nach einer passenden Hunderasse. Wir waren eigentlich schon ziemlich entschlossen, müssen unsere Überlegung jetzt aber wahrscheinlich doch wieder über den Haufen werfen. Trotzdem hätte ich noch ein paar Fragen dazu. Vlt kann mit da ja jemand weiterhelfen.

Wir suchen nach einem mittelgroßen aktiven Familienhund, der aufgeweckt ist und am besten auch noch wenig bis garnicht haart. Einen Pudel wollen wir nicht, deshalb hätten wir an einem Pudelmischlinc gedacht. Ein Problem ist dann auch, dass diese Designerhunde zurzeit total überteuert angeboten werden und 2500 bis 4000€ wirklich nicht mehr normal ist für einen solchen Hund. Aber den Preis haben wir jetzt erstmal zur Seite gelassen, obwohl wir wirklich überlegen müssen, ob wir das unterstützen wollen.

Die interessanteste, aber auch komplizierteste Mischung ist denke ich der Aussiedoodle. Uns wurde erzählt, dass die beiden Characktere der Rassen nicht zusammen passen und die Hundd deshalb unentschlossen sind, auch wenn man die Charackterzüge in mehrere Generationen auf beiden Seiten zurückverfolgen kann. Hat jemand damit Erfahrung oder kann mir das bestätigen?

Außerdem hat man uns gesagt, dass man dem Australian Shepherd erstmal den Ruhezustand und das Stillsitzen beibringen muss, was ja auch stimmt, aber auch, dass der Hund 30km am Tag ausgelastet werden muss, was mir ziemlich viel vorkommt, auch wenn diese Hunde sehr viel Auslastung brauchen. Stimmt das?

Wie laste ich so einen Hund außerhalb dem Spazierengehen aus? Hundesport?

Und im Allgemeinen wie lange darf der Hund optimalerweise alleine bleiben?

Das wären bei uns unter der Woche 1,5 bis 2 Stunden.

Wie gesagt, ich bin großer Fan vom Australian Shepherd, Aussehen wie auch Charackter, aber gibt es ähnliche Hunde, die etwas ruhiger sind bzw eigentlich weniger als das oben geschriebene Auslastung brauchen?

Gibt es andere Vorscjläge für Rassen?

Ab wann kann ich dem Welpen angewöhnen alleine zu bleiben? Und alleine bleiben eher in einem Raum im Haus oder in einem Abgesicherten Teil im Garten?

Aber die Frage mit dem Aussiedoodle würde mich wirklich am meisten interessieren xD

Würde mich über Antworten freuen:)

Le1313

Hund, Hunderasse, Hundehaltung, Rasse, Welpen

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