Hund hat Katze totgebissen?

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Das ist unschön - ja. Schade um die Katze - ja.

Aber ganz ehrlich ? Ich finde es übertrieben den Hund gleich als Monster darzustellen nur weil er das tut was ein Hund nunmal tut. Und man kann auch von einem Hundebesitzer nicht verlangen dass er seinen Hund im eigenen Garten nicht frei laufen lassen darf. Das geht eindeutig zu weit.

Jeder der seine Katze frei laufen lässt muss damit rechnen dass ihr was passiert. Entweder sie wird überfahren oder eben von einem Hund erwischt etc.

Katzenhalter denken immer ihre Tiere können tun und lassen was sie wollen und hingehen wo sie wollen und alle anderen müssen darauf Rücksicht nehmen. Das ist aber nicht so.

Bitte nicht falsch verstehen - mir täte das auch sehr leid. Aber es sind nunmal Tiere und man kann jetzt nicht von dem Hundehalter verlangen dass er sein Grundstück so sichert dass keine Katze reinkommt. Nach meinem Rechtsverständnis müsste der Katzenhalter dafür sorgen dass seine Katze nicht das eigene Grundstück verlässt ...

Und nur weil ein Hund eine Katze getötet hat frisst er noch lange keine kleinen Kinder....


Lilli571 
Beitragsersteller
 09.08.2021, 00:38

Genauso sehe ich das auch...

gemenichris  02.03.2025, 20:45

Was der Hund nunmal tut? Gehört es nicht zu der Verantwortung eines Hundehalters mit seinem Schützling zur Hundeschule zu gehen, um es ihm abzutrainieren Katzen zu töten? Meine Katze wurde von einem (aus Bulgarien) illegal eingeführten Kampfhund vor meinen Augen totgerissen, nachdem ich monatelang zuvor angekündigt habe mir eine Katze zulegen zu wollen. Ich befinde mich in BaWü, hier gibt es eine dicke Kampfhundverordung, die mitunter besagt, dass man keine Kampfhunde halten darf, die nicht in Deutschland gezüchtet wurden und auch keine Kampfhunde besitzen darf, wenn sie als Schutzhund ausgebildet wurden, dies aber nicht zum Berufsbild passt ... ich habe alle Behörden auf den Kopf gestellt! Es wurde ein DNS-Test gemacht und ja es ist ein Kampfhund, eine Maulkorbpflicht wurde angeordnet, aber wer will das überprüfen? Der Halter fährt nun weiter raus und führt den Hund dort aus. Der Hund ist gefährlich, geht auch Passanten und andere Hunde an, aber es wird nichts unternommen, die Katzenhalter haben halt nun Pech und sollen ihre Katzen indoor halten! Schon mal versucht eine Katze NICHT rauszulassen? ;-) ich denke, die Katzenbesitzer verstehen mich! Wer hat einen Rat für mich? Denn ich kann mir jetzt Keine Freigängerkatze mehr zulegen weil mein Nachbar einen als Schutzhund trainierten Kampfhund in einem kleinen Wohnort halten möchte.

HuskyYuki  12.08.2021, 13:07

Ich denke 1:1 wie du

Catlover948  09.08.2021, 12:19

wie kommt man auf solchen scheiss ?? meine keine wurde IN meinem garten von einem hund angegriffen, katzen müssen auch raus und normal gassi gehen geht ja nicht, da jeder köter ihnen hinter rennt, also streng dein kleinhirn mal etwas an. jeder hundehalter soll dann auch mit den konsequenzen rechnen, wenn er seinen hund nicht unter griff hat. de besitzer des hundes soll mal froh sein das ich das nicht dem amt gemeldet habe, der hätte ne schöne strafe bekommen und der hund würde auch als gefährlich eingestuft worden. MEINE KATZE WAR AUCH NOCH AN DER LEINE NUR MAL ZUR INFO IN MEINEM GARTEN

William1307  09.08.2021, 12:30
@Catlover948

Darum geht es hier aber nicht. Im aktuellen Fall ist die Katze in den Garten des Hundes gelaufen.

Catlover948  09.08.2021, 12:30
@William1307

doch genau darum geht es, der hätte es dann auch auf der straße getan, also ist es legitim ihn als gefährlich einzustufen

Catlover948  09.08.2021, 12:34
@William1307

ist er, er IST gefährlich, so einfach, hätte auch mitten auf der straße passierne können, so wie bei mir

William1307  09.08.2021, 12:35
@Catlover948

Ach jetzt hör doch auf. Wenn Deine Katze vom Auto überfahren wird - erklärst Du dann alle Autos als gefährliche Objekte. Dann bleib halt drin mit der Katze und zerr sie nicht an der Leine durch die Gegend. DAS ist nicht nämlich überhaupt nicht artgerecht.

Catlover948  09.08.2021, 12:36
@William1307

der besitzer des hundes soll dankbar sein, das ich nicht die polizei und das veterinäramt gerufen habe, auch nur weil ich meine kleine retten konntte, völlig legitim das verhalten der wütenden nachbarn, so einfach

William1307  09.08.2021, 12:36
@Catlover948

Nochmal - das ist völlig übertrieben. Und soweit ich weiss geht es hier nicht um Dich

Catlover948  09.08.2021, 12:37
@William1307

ach aber sie in der wohnung einzusperren ist artgerecht ja??? etwas hirn einsetzen wäre nicht schlecht, dann soll doch der hund eingesperrt werden. warum sollen die hunde mehr rechte als katzen haben??? für hunde ist eine leine auch nicht artgerecht :)

Catlover948  09.08.2021, 12:37
@William1307

ist mir egal obs um mich geht, ist nunmal ein vergleich, musst du mit klar kommen

Catlover948  09.08.2021, 12:38
@William1307

ach ja gezertt wird hier niemand, sie lieben es und sind es gewohnt :) wieso sollen meine katzen wegen dem versagen der hundebesitzer zuhause bleiben?

William1307  09.08.2021, 13:19
@Catlover948

Ja wenn Du dein Resthirn mal bemühen würdest müsste Dir eigentlich klar werden was Du hier für Unsinn verbreitest.

Jeder Tierhalter liebt und verteidigt sein Tier. Und dazu hat er das Recht. Aber dann musst Du das Recht auch dem Hundehalter zubilligen wenn Du es für Dich selbst beanspruchst.

Wenn Deine Katze auf anderer Leute Autos rumspringt und Nachbars Blumenbeete ausgräbt und in den Sandkasten der Kinder auf dem Spielplatz sch..... dann würdest Du nicht sagen - "Ja meine Katze ist böse und gemeingefährlich" ich sperr sie ein..

Du würdest mit den Schultern zucken und sagen "ist halt eine Katze - kann man nix machen". Aber einem Hundebesitzer gestehst Du das nicht zu.

Hör auf mit dem "Hundehalter-Bashing" - das ist hier überhaupt nicht angebracht.

Ich kenne keinen Hundehalter der seine Hunde absichtlich auf Katzen hetzt. Sowas sind meist "Unfälle" die niemand gewollt hat.

Und jetz steig ich hier aus weil mir diese Diskussion zu dumm wird.

Catlover948  09.08.2021, 17:06
@William1307

man muss ganz schön hängengeblieben sein, kratze, umgraben und scheissen mit einem mord gleichzustellen, ja bitte tu uns allen den gefallen und sei still

Catlover948  09.08.2021, 17:18
@William1307

aber bevor es noch schlimmer wird, ich als besitzer lasse meine tiere, weder katze noch hund, kein fremdes eigentum beschädigen oder irgendwelche tiere töten. meine katze will jedem vogel hiinterher aber wieso sollte ich dies zulassen? beide seiten müssen verantwortung übernehmen, kanns eh nicht wirklich verstehen, wie man katzen alleine durch die gegend ziehen lässt....naja andere geschichte, in diesem fall sind beide besitzer schuld, die der katze und die des hundes, die leidenden sind natürlich wieder die tiere, eines tot, das andere wird nun wie ein monster gesehen.....belassen wirs dabei bevor es noch ausartet.

HuskyYuki  12.08.2021, 13:06
@Catlover948

Oh nein… Ein Alaskan Malamute tut das, worauf er seit JAHRHUNDERTE BIS JAHRTAUSENDE gezüchtet wurde…das jagen… Gneau… Bring du mal dein Hirn im Gang um zu verstehen, dass man sowas Hunden nicht einfach innerhalb einer Generation abgewöhnen kann… Dein Name sagt schon alles

Catlover948  15.08.2021, 18:23
@HuskyYuki

halts mail dein name sagt auch schon alles, lass den Jagdinstinkt doch an deiner Familie aus und nicht an fremden, ekelhaftes ding

Catlover948  17.08.2021, 02:28
@HuskyYuki

Hahaha oh Gott ej mehr als lachen über so eine lachnummer und Flasche wie dich kann ich einfach nicht mehr

Hallo Lilli571

die Nachbarn reagieren völlig Richtig. Der Vorfall ist absolut Meldepflichtig und der Hund muss geprüft werden.

Der Besitzer hat hier seine Aufsichtspflicht, seine Verantwortung missachtet. Ein Hund der, egal ob Mensch oder Tier, einmal gerissen hat, speichert diesen Erfolg ab und wird unberechenbar !

BITTE lass das nicht so stehen, melde den Vorfall dem Veterinärsamt !

Denn es war nicht "nur" eine Katze. Es war ein geliebtes Haustier von jemandem. Und der Hund Unterscheidet da nicht, wenn er einmal gerissen hat, ob es die für ihn nervige Katze oder das nervige Kind ist.

Alles Gute

LG

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Tierschutz/Pflegestelle & habe seit über 40 Jahren Katzen

Linchen1234180  14.09.2024, 08:58

Aber das ist doch unfair …. Bei mir hat eine Katze ständig meine Hühnerkücken gefangen und das ist tolerant? Warum muss ich dies dulden ? Mein Hund passt jetzt richtig auf, könnte aber auch evt. Schnappen wenn er die Diebin erwischt… zumal die Katze hier das Ökosystem gefährdet in dem sie Drossel, Schwalben und Maulwürfe fängt. Bei einer Katze dass zu tolerieren, die Bedrohte Arten tötet und einen Hund zu bestrafen, der nach ner Katze schnappt ist doch Schwachsinn. Ich habe selber Freigänger Katzen, aber würde es nicht tolerieren sollten meine Katzen bei mir Schwalben, Singvögel, Maulwürfe oder unser wilden Rebhühnern ( Rote Liste ) jagen.

NaniW  14.09.2024, 23:12
@Linchen1234180

was für eine Doppelmoral, hast selbst eine Katze im ungesicherten Freigang. Du bist nicht Non Stop dabei, deine Katze hat sicherlich bereits mal ein Singvogel gefangen.

Warum da bei dir ne Katze ständig Küken gefangen haben soll, erschließt sich mir nicht. Das sowas mal vorkommt, OK, aber ständig, das halte ich für ein Gerücht. Dann hast du auch nichts getan, deine Küken zu schützen.

Falls du es noch nicht mitbekommen hast: Es gibt Weltweit Diskussionen, das Katzen generell keinen ungesicherten Freigang mehr haben sollen. Es spricht hier KEINER davon, die Katzen einzusperren, sondern sie gesichert in den Freigang zu lassen ! Um das auch mal klar zu sagen !

Australien hat es längst allen voraus beschlossen. Dort ist die Cat Curfew Ausgangssperre gesetzlich beschlossen und seit 1. Oktober 2021 Rechtskräftig. Es dürfen keine Katzen mehr, zu keiner Tages- und Nachtzeit, das Grundstück der Besitzer verlassen. Katzen müssen selbstverständlich gekennzeichnet sein ect, !

Dann ist es seit längerem schon so, Katzen müssen hier bei uns in Deutschland, Österreich und der Schweiz, vor dem ersten Freigang (ob gesichert oder nicht) gechipt, registriert, kastriert sein und zumindest die Grundimmunisierung (Impfung) haben. Inzwischen haben 800 Städte und Gemeinden (Stand: Nov. 2020) in Deutschland die Kennzeichnungs- und Kastrationspflicht: https://www.tasso.net/Tierschutz/Tierschutz-Inland/Kastration-von-Katzen/Katzenschutzverordnungen/Staedte-und-Gemeinden (nach unten Scrollen, euren Kreis auswählen, schauen ob es bei euch eine Kastrapflicht gibt) 

Der Umbruch ist schleppend langsam, Gesetzliche Verankerungen dauern auch eine Ewigkeit, die Umsetzung in die Praxis. Ausbesserungen ect. ABER, es ist der Anfang längst gemacht und das ist wichtig und Richtig so.

Verantwortungsvolle Katzenhalter brauchen übrigens keine Gesetzte, ihre Tiere besser im gesicherten Freigang zu halten, das wissen die auch so.

Alles Gute

LG

Linchen1234180  15.09.2024, 09:49
@NaniW

Eine Doppelmoral ? Meine Katzen gehen nicht vom Grundstück… sie sind kastriert, faul und liegen lieber in der Sonne oder im Bett. (Kameras& GPS machen dies Möglich) Leider ist bei mir der Freilauf der Tiere (Hühner, Rinder, …) vorgeschrieben, da wir einen ökologisch Landwirtschaftlichen Betrieb führen. Wir können nun nicht 100ha Katzensicher einzäunen und das in Wechselbeweidung.

Die Doppelmoral erschließt sich eher ob ein Hund die Katze beim wildern erledigt oder wir als Jäger ( Eigenjagt ). Denn der Schaden, den die Katzen anrichten ist bedeutend höher -> da es einfach zuviele sind (Ansitz & Wildkammera lässt grüßen) Zum Glück waren bis dato alle Wilderer bereit sich fangen zu lassen.

Es ist verpflichtend den Freigang seiner Katze zu kontrollieren, wie du schon schreibst - und das auch in der Situation, des Beitrages, wenn Nachbars Kitte über den Zaun klettert, in das Revier eines Hundes. Es gibt heute nun schon günstige GPS Anhänger. Wer dies nicht gewährleisten kann sollte auch keine Katze haben. Der Hund war ja gesichert hinter einem Zaun. Dies war kein gefährliches verhalten vom Hund - sondern einfach Instinkt. Gefährlich wäre es, wenn der Hund nicht im Gehorsam wäre und sich von der Leine losreißen würde um einer Katze hinterher zujagen und sie dann zu ****.

NaniW  15.09.2024, 17:38
@Linchen1234180

1.) zum Thema ein GPS : Die Dinger werden meist am Halsband befestigt, was für Katzen ein enormes Risiko darstellt. Halsbänder, egal welcher Art, ein absolutes NO GO, sie sind Lebensgefährlich !! Die Gefahr, das sich das Tier stranguliert ist immens hoch.

Tests haben gezeigt, das selbst die sogenannten Sicherheitshalsbänder nicht immer gleich aufspringen, wenn Zug drauf kommt und auch nur, wenn in einem bestimmten Winkle Zug drauf kommt. Sie sind also auch nicht 100% Sicher.

Dazu hat die Praxis von Dr. Jonigkeit einen ganz tollen Test veröffentlicht:

https://www.facebook.com/Tierarzt.Jonigkeit/videos/1588771107809781/?hc_location=ufi

Selbsttest: Haltet so ein Sicherheitshalsband mal am Verschluss fest und zieht gegenüber am Halsband. Es wird sich nicht öffnen. Bindet euch so ein Sicherheitshalsband mal um den Arm und schaut, in welchem Winkel es aufgeht. Und nun bedenkt: Die Katze bleibt mit dem Halsband an einem Zaun hängen, die Beine wedeln in der Luft hin und her, wenn sie Pech hat, bricht ihr das Genick. Auf jeden Fall, so dicht am Zaun hängend, drückt sie sich in der Panik selbst die Luft ab. Da eben nur in einem bestimmten Winkel der Verschluss sich öffnet. Und WIE soll bitte auf den Mechanismus der richtige Zug und Winkel kommen, wenn sie hängen bleibt ? Die Katze hat keine Chance.

Hast du schon mal eine Katze gesehen, die Verletzungen durch ein Halsband erlitten hat ?

VORSICHT ! Folgender Link ist nichts für schwache Nerven. Er zeigt schwerste Verletzungen und Strangulation durch Halsbänder !

https://www.katzen-erfahrungen.com/post/katzenhalsband

https://www.streunerhilfe-ni-no.de/katzenhaltung-infos/sicherheit/halsb%C3%A4nder/

GPS, Airtag Halsband und Co. ?

Ebenfalls NICHT zu empfehlen. Da zu den gefährlichem Halsband, auch noch der unhandliche Transponder am Band hängt. Durch den Transponder kann die Katze überall anstoßen, noch eher hängen bleiben, sich irgendwo drin verfangen und so weiter. Es gibt bislang KEINE Alternative zu GPS-Halsbändern, da die Geräte mit Strom aufgeladen werden müssen. Aber wer sich dafür entscheidet sein Tier in den ungesicherten Freigang zu lassen, muss auch damit rechnen, das der Katze etwas zustößt. Da hilft auch kein GPS-Halsband ! Auch Airtag bietet keinen Schutz, da es immer noch ein Lebensgefährliches Halsband dazu braucht !

2.) böse Wildernde Katzen, Jäger:

Bedrohung der Vogelwelt oder andere Tiere durch die Katze ?

Wer auch nur ein bisschen von Tieren und Natur versteht, weiß das die Zukunft der Vögel nicht alleine von dem Beutefeind Katze abhängt, sondern eben auch Marder, Eichhorn, Krähen, Elstern und anderen. Aber natürlich tragen auch Katzen ihren Teil dazu bei. Doch in aller erster Linie ist es der Mensch, der die Gestaltung des Lebensraums zerstört !

Sind die ökologischen Grundvoraussetzungen nicht mehr gegeben, dann kann auch die "Bekämpfung" der Katzen keinen Schutz für die Vögel bedeuten. Eine Gefahr für die Vogelwelt liegt darin, dass der Mensch Lebensräume und Lebensgrundlagen zerstört.

Außerdem landen rund 300 Millionen Zugvögel jährlich - meist illegal - auf den Tellern von "Gourmets" in Frankreich, Italien, Malta und auch in Belgien und Holland.

Allein 100 Millionen Vögel (u.a. auch Rebhuhn und Feldlerche, für deren Rückgang gern die Katzen herhalten müssen!) werden ganz offiziell in Europa nach EU-Recht geschossen, weil sie zu den "jagdbaren Tieren" zählen. Die Dunkelziffer wird weit höher liegen. Und das gilt eben auch nicht nur für Vögel !

Und das Gesetz zum Thema wildern, ist Ausbaufähig. Schon der Leitsatz: Eine Katze gilt in den meisten Bundesländern als „wildernd“, wenn sie im Jagdbezirk in einer Entfernung von mehr als 200 bis 500 Metern (je nach Bundesland) vom nächsten Haus angetroffen wird." ist frech.

Denn eine Katze, die 200 bis 500 Meter von Häusern weg ist, ist nicht Automatisch auf Beutezug und killt alles was ihr vor die Pfoten kommt. Katzen können sich sogar mal verlaufen, geraten zu weit von den Häusern weg und dann knallt man sie einfach ab ? Ja, es gibt natürlich Hunde Katzen die wildern. Aber unsere Haustiere haben 24/7 Zugang zu Sicheren Futter, da wird kaum noch gewildert. Meine Erfahrung hier bei uns mit der Jägerschaft, Wildhilfe und Bauern über Wildkameras bestätigt.

Alles Gute

LG

Linchen1234180  17.09.2024, 01:37
@NaniW

Was Schreibst du alles für‘n sinnlosen kram ?

Fakt - Keine Katze hat ein Revier von über 1 000 000 qm. Respekt -> wir haben wohl WOW Katzen …. Da solltest du dich nochmals belesen.

Fakt - Jagt ein Tier auf einem Überwachungsvideo -> somit hat es das auch getan - ich kann natürlich auch eine Rissprobe nehmen

Fakt - Jeder der schonmal ne Wendy in der Hand hatte, weiß das mit den Halsbänder -> Das stand in den 90ern -> sogar schon in der Bravo, Bild, Ein Herz für Tiere,…

Fakt - nichts davon hat etwas mit dem Beitrag der Frage zu tun?

Für aktiven Tierschutz musst du kurz, knapp verständlich antworten und nicht davon ausgehen, dass nur deine Meinung das Ultimative ist > es gibt sehr sehr viele Menschen, die es im Tierschutz ernst meinen. Ihre Tiere hegen und pflegen -> und sich an der neusten Technik orientieren.

auf Deutsch -> deine Ausdrucksweise stellt viele Leute dumm hin. Mann liest sich den Beitrag somit nicht durch.

somit auch egal,…. darüber weiter diskutieren ist sinnlos, denn ich denke mal positiv bezüglich der Haltung von Tieren -> wenn noch irgendwann der Schalter auf Nutztiere übergeht …… würden wir Landwirte uns mehr freuen. Denn aktuell heißt es ja -> Überleben nur mit Masse —— Betriebesterben mit Klasse … Dabei sieht sone buckelnde Kuh auf der Weide viel schöner aus als im Stall.

Lieben Gruß

NaniW  17.09.2024, 03:22
@Linchen1234180

Fakt - keine Ahnung was du gelesen hast, bezüglich Reviergröße hatte ich gar nichts gesagt. Aber gerne erklär ich dir das...

Freigänger haben einen Radius von bis zu 3 km/300ha, manche sogar mehr !

Katzen unterteilen ihr Revier in 3 Kategorien:

  1. Heim 1. Ordnung steht für Schlaf- und Futterplatz
  2. Heim 2. Ordnung nähere Umgebung rund ums Haus
  3. Jagdrevier  

Fakt - es ist nicht die norm und passiert nicht mehrfach täglich, das Katzen wildern gehen in die Wälder.

Fakt - schön wenn du das seit den 90iger weißt, mit den Halsbändern. Leider ist das immer noch nicht bei allen angekommen. Doch GPS geht nur an Halsband oder Geschirr, da die immer wider aufgeladen werden müssen

Fakt ist - DU hast die Diskussion unter meiner Antwort los getreten, die übrigens schon 3 Jahre alt ist, weil du es unfair findest das eine Katze bei dir Hühnerküken gefangen hat.

Was ich muss und was nicht, entscheide ich schön selbst. Die Meinung, das meine Ausdrucksweise viele Leute dumm hinstellen würde, kommt meist von Leuten die sich auf`s Füßchen getreten fühlen. Das ist nun wirklich nicht mein Problem. Das meine Beiträge nicht gelesen werden, stimmt auch nicht. Ich bekomme genug Nachrichten, wo um weitere Hilfe gebeten wird. Aufklärung ist wichtig und vieles ist eben nicht in zwei Sätzen gesagt. Wer sich nicht mal die Zeit nimmt, sich einen Beitrag, verlinkte Seiten, Infos oder Blogs anzuschauen, zu lesen, dem kann sein Tier ja nicht so Wichtig sein.

Ich bin durchaus Kritikfähig, bin um Gottes Willen nicht Perfekt und habe noch nie behauptet, das meine Beiträge der einzig wahre Weg seien. Ich versuche Up to Date zu bleiben.

Stell dir vor, wir waren auch mal ein Bauernhof mit viel Feld und Wald. Von einst 7 Höfen, ist nur noch 1 Hof aktiv. Meine Familie war bei den Bauerndemos, aber ja, wie du meinst auch egal - weiter diskutieren ist sinnlos

Alles Gute

LG

Weg genommen wird der Hund sicher nicht gleich, aber eine Prüfung, ob der Halter „geeignet“ ist, ist möglich. Möglich ist aber auch, dass nur der entstandene Schaden ersetzt werden muss.

Natürlich kann ein Hund dazu ausgebildet werden, dass er verbellt aber nicht tötet. Wer sich damit nicht beschäftigt und das umsetzt , ist nicht als Hundehalter geeignet.

L. G. Lilly

Ja, wird als gefährlich eingestuft, ist ja klar. Jagdtrieb ist total egal, der Besitzer MUSS das Tier im Griff haben und der Hund darf nicht jedes Lebewesen abmetzeln, dass in den Garten kommt.


Lilli571 
Beitragsersteller
 08.08.2021, 18:56

Macht er ja nicht, nur Katzen will er nicht

LePetitGateau  08.08.2021, 19:05
@Lilli571

Irrelevant ob er 3 Tierarten tötet oder nur eine. Das Tier ist gefährlich

Lilli571 
Beitragsersteller
 08.08.2021, 19:50
@LenaNow

Weil ich mit den Nachbarn sehr gut befreundet bin, ich gebe dir dennoch recht. Wenn ich weiß der Hund mag keine Katzen sollte ich mein Grundstück zumindest so absichern das keine Katzen hereinkommen können.

Lilli571 
Beitragsersteller
 08.08.2021, 19:51
@LePetitGateau

😂 Nein ist er nicht, er ist der größte schmuser überhaupt.

William1307  09.08.2021, 00:41
@Lilli571

Vielleicht sollte der Katzenhalter mal Verantwortung übernehmen. Es ist kein gottgegebenes Recht dass Katzen in fremde Grundstücke eindringen dürfen.

Catlover948  09.08.2021, 12:15
@William1307

doch ist es, denn tiere kennen keine wohnungen oder häuser und mieten oder sonstiges.....gott hat denen keine grenzen gegeben, dann müsstest du jedes tier verscheuchen und dazu hast du kein recht....

William1307  09.08.2021, 12:31
@Catlover948

Genau das mein ich. Deine liebe Mieze kann überall rumrennen und wenn ihr was passiert - dann sind aber die anderen schuld.

Catlover948  09.08.2021, 17:12
@William1307

es ist nunmal die schuld des besitzers, so blöd es klingt.....das hätte auch ein eichhörnchen oder sonst was sein können. ich sag ehrlich ich heisse diesen freigang nicht gut. mir rutscht ständig das herz in die hose wenn ich meine kleinen nicht sehe und deshalb sind sie AUCH im garten an der leine oder jemand ist mit ihnen draussen. Der hund ist gefährlich und braucht training oder einen geeigneten besitzer

Nunja, du wärst auch nicht begeistert wenn ein anderes Tier deine Huskys reißen würde oder? Wäre es anschließend in Ordnung das Tier ohne Maßnahmen weiter in der Umgebung herumstreifen zu lassen? Ist es wirklich so unglaublich schwer sich in die Lage der Nachbarn zu versetzen?

Woher sollte der betreffende Hund eigentlich einen Unterschied machen zwischen Katze und Menschenkind? Kaninchen, Schildkröten oder andere Kleintiere, die durchaus mal ausbüchsen können wären ja genau so gefährdet.

Entweder die Besitzer sorgen dafür, dass der Hund keine Gefahr für Leib in Leben anderer Tiere und Menschen darstellt, oder er gehört in gute Hände die das garantieren können.

Aber mal ehrlich. Ohne ausreichend Druck wird sich da keiner drum kümmern. Polizei und Veterinäramt werden meist erst tätig, wenn es (fast) zu spät ist.


gemenichris  02.03.2025, 21:29

... oder wenn ich deine hunde beim rausparken anfahre?

gemenichris  02.03.2025, 20:55

So sehe ich das auch! Stürzen sie sich auf Katzen, so auch auf Kinder etc ... was wäre wenn ihren Hund mit der Straße mit dem Auto erwischen würde?