Mein Hund ( 12 Jahre ), hat einen Tumor im Bauch. Er frißt sehr, sehr schlecht und sucht nur Kühle.

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Ich musste meine Hündin 2006 einschläfern lassen. Sie hatte ebenfalls Krebs und fühlte sich an manchen Tagen besser und dann wieder schlechter. Ich traf die Entscheidung spontan, als ich merkte, sie leidet, fuhr zum TA und er erlöste sie noch im Auto, damit sie nicht mehr laufen musste. Sie war eine 14 Jahre alte Schäferhündin und es viel ihr vieles schon schwer. Nachdem sie eingeschlafen war, stellte der TA fest, das der Tumor innen bereits kurz vor der Luftröhre war. In spätestens 3 Wochen wäre sie qualvoll erstinkt. Ein Hund kann erlöst werden, ein Mensch muss leiden. Es ist ein Privileg, nutze es rechtzeitig. Auch das gehört zum Tierschutz! Wenn die Lebensqualität leidet, dann sollte er sich nicht quälen müssen. Bespreche das mit Deinem Tierarzt. Ich wünsche Dir viel Kraft und die Weisheit, die richtige Entscheidung zu treffen.


MaxundWilli  03.04.2012, 16:11

Herzlichen Dank für´s Sternchen. Ich hoffe, es geht Dir gut....

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Mit deinem Wunsch, dass dein Hund in seinem Körbchen einschläft und einfach nicht mehr aufwacht, bist du nicht alleine. Das wünscht sich jeder, der einen alten und/oder kranken Hund hat.

Besprich dich mit deinem Tierarzt, inwieweit die Krankheit fortgeschritten ist. Lass dich aufklären, wie es um deinen Hund steht. Und wie du ihn schmerzfrei halten kannst, um ihm den natürlichen Tod zu ermöglichen.

Ich kann dich gut verstehen, dass du die Entscheidung nicht treffen magst. Wenn dir aber der Arzt sagt, dass der Tumor weiter wächst und das Tier immer mehr quälen wird, dann lass es erlösen. Mach das mit dem Wissen, dass du ihm damit einen Liebesdienst erweist, weil du ihn nicht leiden lassen möchtest.

Ich wünsche dir und deiner Fellnase alles Liebe. LG

Es ist keine blöde Entscheidung, es ist eine schwere Entscheidung.

Wenn er nachts sehr oft wimmert, dann ist es hoffentlich, weil er sich alleine fühlt. Er merkt wohl, dass es zu Ende geht.

Aber, da du schreibst, das er sehr, sehr schlecht frisst, ist es wohl in kürzester Zeit sehr abgemagert. Willst du es soweit kommen lassen?

Willst du denn solange warten, bis er leidet? Das alles zu sehen, wie er immer weniger wird?

Willst du nicht deinen Hund so in Erinnerung behalten, wie er noch fröhlich ist und ein Kasper?

Dann entscheide dich. Entscheide dich für das Richtige. Wir können für unsere geliebten Haustiere diese Gnade gewähren, die uns Menschen leider verwehrt wird.

Ich wünsche dir Kraft und alles Gute.

Das ist eine Entscheidung, die Du zusammen mit Deinem Tierarzt treffen solltest. Wenn er in der Nacht wimmert, kann das darauf hindeuten, das er Schmerzen hat! Auch wenn er nicht mehr fressen mag, ist das kein gutes Zeichen... Er sollte sich nicht quälen müssen, diese letzte Entscheidung bist Du ihm schuldig! Bitte treffe sie rechtzeitig...

Es gibt aber auch Tage, da liegt er nur teilnahmslos rum. Nachts wimmert er sehr oft, das es mir ganz Angst und Bange wird. Wann merke ich, das er sich quält.

Ich vermute, er quält sich bereits! Und dies solltest du deinem Tier nicht zumuten. Es ist schlimm, einen treuen Gefährten "gehen lassen müssen". Aber dies gehört zum Leben. Wir hatten schon einige Hunde aber es ist noch keiner friedlich in seinem Körbchen eingeschlafen. Die Entscheidung ist ungemein schwer aber diesen letzten Liebesbeweis sind wir unseren treuen Gefährten einfach schuldig. Lasse ihn nicht leiden. LG manteltiger


Mialana 
Beitragsersteller
 29.03.2012, 08:22

Hallo, ich danke Allen, die mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden sind. Ich werde in den nächsten Tagen von meinem Campino wohl Abschied nehmen. Mein Campino ist ein polnischer Hüttehund ( Pon ). Einen großen Trost habe ich, dass sein Herrchen ihn mit großer Freude auf der Regenbogenbrücke in Empfang nehmen wird und beide ohne Schmerzen sicher sehr glücklich seien werden. Nochmals DANKE !

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