Rüden mit Homöopathie behandeln anstatt kastrieren?

Ich habe einen Chihuahua-Rüden. Er wird im Mai 5 Jahre. Ich habe ihn mit 3,5 Jahren unkastriert bekommen. Er hat sich gut mit meiner kastrierten Pudelhündin vertragen. Vor 8 Monaten fing es dann an. Er hat die Hündin bedrängt, ständig versucht zu rammeln, alle Pinkelstellen aufgeschleckt. In der Früh hatte er eine "Morgenlatte". Dies muss extrem schmerzhaft sein weil er da oft vor Schmerz jault und sich dann ableckt. Die Hündin wurde dann zunehmend aggressiv, da sie keine ruhige Minute hatte. Als es dann wirklich gefährlich wurde, hat die Tierärztin einen Kastrationschip eingesetzt.

Nun sind die 6 Monate um. Ergebnis: der Hund ist völlig normal, verhält sich super. Aber: er ist so fresssüchtig, dass es so nicht geht. Er kann nur noch an der Leine gehen. Sein Leben besteht aus Suchen. Er frisst Kaugumi von der Straße, einfach alles, auch Ungebießbares. Und trotz Leine und wenig Futter hat er Gewichtsprobleme. Sein Leben ist so nicht toll.

Ich möchte ihn daher weder kastrieren lassen, noch den Chip erneuern. Aber es darf auch nicht so werden wie am Anfang.

Gibt es Alternativen auf natürlicher Basis die helfen können? Also Globuli, Bachblüten, etc.?

Bitte keine Diskussion über Pro und Contra zur Kastration! Ich möchte ausschließlich natürliche Mittel wissen, die diese Hormonprobleme etwas eindämmen, damit er nicht so aufdringlich ist.

Schön wäre es, wenn Leute antworten würden, die persönliche Erfahrung haben.

Tiere, Hund, Chihuahua, Homöopathie, Kastration, Rüde
7 monate alten Hund tagsüber allein Zuhause lassen - wie könnte man es anders machen?

ich wollte mal was fragen, da ich zu dem Thema nichts klares finden konnte. Ich habe in der Firma zur Zeit einen Praktikanten, und er hat mir erzählt, das sie einen 7 Monate alten Welpen haben. Habe mich dann ein wenig mit ihm unterhalten, und es ist wohl so, das er morgens kurz mit ihm raus geht, und dann ist er bis mindestens 14 Uhr alleine.

An 2 Tagen der Woche kommt er dann um 14 Uhr in der Mittagspause der Schule und geht eine Runde mit ihm.

An den anderen Tagen kommt seine Mutter in ihrer Pause um 15:00 und geht kurz mit ihm.

Dauerhaft ist dann ab Nachmittags/Abends so ab 17-18:00 jemand da.

In der Zwischenzeit wird der Welpe/Junghund mittels Babygitter in der Küche gehalten, weil es da nicht so schlimm ist, wenn er mal nicht einhalten kann...

Was haltet ihr davon? Also ich hatte selber noch nie Hunde, aber ich lese hier viel mit, und so wie ich es verstanden habe, sollten Hunde generell nicht länger als 4 Stunden alleine sein, und junge Hunde oder Welpen überhaupt nicht, oder nur wenige Minuten, und nur in Ausnahmefällen mal länger.

Und was ich mich erst recht frage: Was sagt man solchen Leuten? Wie kann man sie davon überzeugen es anders zu machen, und vor allem: Wie könnte man es anders machen?

PS: Er meinte das der Züchter gesagt hat, es wäre ok, wenn der Hund so lange alleine bleibt, das wäre kein Problem. Ach und es ist ein Boxer...

LG Deamonia

Hund, Erziehung, Welpen
Kann das eine Magendrehung gewesen sein oder vielleicht nur einen halbe?

Hallo Mein Hund ist ein russischer Terrier und sehr lebensfreudig dich nachdem ich ihm vor genau einer Woche am Samstag rohes Rindfleich gegürtet hatte verhielt sich mein Hund sehr komisch er wollte nicht mehr von der Terrasse rein kommen und als Uwe dann sich aufgestanden war ging er hinten ganz steif und machte sich ganz buckelig. Ich dachte sofort das es eine magendrehung sein könnte und bin ins Auto gestiegen und zum Tierarzt gefahren. Doch er meinte das es keine Magendrehung sein könnte und hart meinem Hund eine buscopan soritze mit noch einem Mittel damit es nicht brennt. Ich bin wieder nach Hause gefahren und hatte auf den hinauf folgenden Tagen das Gefühl das es ihr besser gehen würde doch am Dienstag Abend ging es ihr wieder schlechter und so bin ich am Mittwoch zur Tierklinik gefahren und der Tierarzt hatte gesagt das man eine magendrehung nicht auschlißen könnte und auf dem Röntgenbild hätte man gesehen das im Magen Gas war. Er hatte mir noch ein Pullver gegeben um das Essen besser zu verdauen. Doch es geht ihr immer noch nicht besser und der Tierarzt weißt es auch nicht so genau. Sie entfernt sich total übernachtet draußen und es heißt ja das Hunde zum Sterben sich entfernen. Kann es sein das das Rind irgendwelche Medikamente bekommen hat und das jetzt mein Hund dies gegessen hat ? Oder war es nur eine halbe magendrehung? Was soll ich noch tun ? Wie lange kann so was gehen? Danke im Voraus

Gesundheit, Hund, Erste Hilfe, Tierarzt, Magendrehung
Eigener Hofhund hat (einen) Erzfeind, wie kann man Kämpfe vermeiden?

Ich habe ein Problem, das mir über den Kopf gewachsen ist. Wir (Familie) wohnen in einem kleinen Bauernhaus abseits eines Dorfes direkt an einem beliebten spazierweg. Wir haben seit 2 Jahren einen Collie-Retriever Mischling als Hofhund. Sie ist sehr menschenfreundlich, dafür hat sies weniger gut mit fremden Hunden. Eine Gruppe Hunde kann sie gar nicht leiden, einzelne ist weniger das Problem. Sie ist nicht aggressiv auf andere Hunde aber sie dürfen nicht zu nahe an das Haus kommen, dann verteidigt sie uns sowie das Haus mit den darum lebenden Tieren (3 Katzen & 3 Hasen). Soweit alles gut, hat bisher nie ernsthafte Probleme gegeben.

Ein Hund aus dem Dorf ist jetzt aber zum Problem geworden. Er begleitet seine Besitzerin immer beim Ausritt an unserem Haus vorbei. Dieser Hund respektiert aber das Teritorium unseres Hauses nicht. Unser Hund konnte diesen Hund noch nie gut leiden, aber das verhältniss zwischen den beiden wird immer schlimmer. Anfangs war es nur eine verteidigende Haltung wenn er vorbei kam, mittlerweilen sind es gefährliche Attakten sowie bösartige Kämpfe. Gerade diese Woche (28.3-1.4) hat es schon zwei Attaken gegeben. Ich versuche dem Hund immer aus dem Weg zu gehen und wenn doch einen Begegnung stattfindet mit meinem Hund an der Leine. Jedoch wird der andere Hund nie an die Leine genommen. Was ich persönlich schonmal daneben finde von dem Besitzer, denn hat dieser Hund meinen schonmal fixiert hört er nicht mehr auf den Besitzer bis er meinen Hund untersich am Boden hat.

Erste Attake (30.03.16) Ich war mit meinem Hund am späten Abend mit dem Velo auf dem Heimweg. Hund und ich gut beleuchtet mit Licht und Leuchtweste. Auf dem letzen weg zu unserem Haus leuchten keine Laternen mehr, also alles finster. Ich hatte meinen Hund an der Leine. Auf einmal tauchen ca. 5m vor mir zwei dunkle Schatten auf. Mein Hund hat kurz davor angegeben das da vorne was ist, aber in völliger finsternis war nichts zu sehen. Es war der Hund mit dem Freund der Besitzer. Er war nicht angeleint und rannte vor mir durch und griff meinen Hund an. Ich wäre fast umgefallen, da ich das tier ja nicht anfahren wollte. Er biss meinen Hund bis er sich ergab, was sie zum glück schnell tat. Ich war zu dem Zeitpunkt völlig überfordert. Ich konnte ja nicht wissen das da ein Hund entgegenkommt, das mein Hund angab hätte auch bedeuten können das da ein Fuchs oder so war. Von Menschen konnte man ja erwarten das sie nachts beleuchtet sind.

Die Zweite Attake war viel Heftiger und war eher ein Kampf der beinahe 3 min dauerte. Ich weiss nicht was ich tun kann um solche Attaken verhindern zu können, denn die fremden Besitzer weigern sich einige schritte weiter zu gehen, um auf einem andern Weg unserm Haus aus dem Weg zu gehen. Und unser Hund sit nunmal ein Hofhund was ihm auch gefällt. ich habe seit dem letzen Kampf auch wirklich angst um meinen Hund, was die Sache ja nur verschlimmert. Weiss jemand Rat?

Tiere, Hund, Angst, Attacke
Welche Maßnahmen noch bei Giardien?

Ich habe zwei Hunde, einen 13jährigen Bardino-Mischlingsrüden und eine 8jährige Hütehund-Mischlingshündin. Die Hündin litt von Anfang an (sie lebt nun seit vier Jahren bei mir) unter regelmäßigen Durchfall (im Schnitt alle vier Wochen), nach langem hin und her kam endlich raus, das sie unter Giardien litt. Also bekam sie Panacur, Pause, und dann wieder Panacur. Danach war es ein paar Monate gut. Dann fing wieder alles von vorne an. Immer wieder hat sie Panacur bekommen.

Der Rüde war bis Februar diesen Jahres (2016) gesund und Beschwerdefrei. Dann hat es ihn auch erwischt. Kotprobe, Schnelltest bei Tierarzt, Diagnose: Giardien. Also Beide Hunde wieder Panacur, Pause, Panacur.

Dieses Mal hab ich fast das volle Programm durchgezogen. Näpfe jeden Tag mit kochendem Wasser ausgespült, alle Liegeplätze mit Bettwäsche ausgelegt und alle zwei Tage gewechselt, Wäsche heiß gewaschen, Handdampfreiniger gekauft und die Stofftiere von der Hündin abgedampft, Teppiche abgedampft, Kräuterbuttermilch 4 Wochen lang, draußen trinken sie nicht aus stehenden Gewässern, Darmsarnierung mit flüssiger Bierhefe gemacht.

Nun hatte der Rüde am Ostermontag ganz schlimmen Durchfall, den hatte ich am nächsten Tag aber wieder im Griff, mit Hausmitteln (Kartoffelbrei und Olewo Karotten). Das Problem bei ihm ist noch, das er eine starke Spondylose im Lendenbereich hat und nach einem solchen Durchfall geht es ihm Knochenmäßig ein paar Tage nicht sehr gut, konnte kaum laufen, das haben wir nun auch einigermaßen wieder hinbekommen.

Ich recherchiere fast täglich im Internet nach Alternativen, was ich noch tun kann. Meine Vermutung ist, das „unsere“ Giardien gegen Panacur resistent sind. Nun habe ich von der Moro´sche Möhrensuppe gelesen, diese bekommen sie nun auch täglich.

Ich füttere morgens Trockenfutter, das ist Getreidefrei, hat aber dafür Kartoffeln (wieder Kohlenhydrate) und abends gibt’s Rohfutter und Gemüse. Ich möchte den Hunden keine „Hämmer“ mehr geben, weil ich langsam echt um die Nebenwirkungen fürchte.

Ich werde jetzt versuchen kohlenhydratfrei zu füttern, werde ihnen täglich die Möhrensuppe ins Futter mischen, die Kräuterbuttermilch wieder einführen.

Wer von Euch hat erfolgreich gegen Giardien angekämpft und gewonnen? Und wie? Was habt ihr gegeben? Wie oft habt ihr was gegeben? Wie habt ihr die HygieneMaßnahmen umgesetzt? Was kann ich noch tun?

Noch eine Frage, woran merke ich, ob ich als Mensch auch Giardien habe???? Und welche Behandlung gibt es beim Menschen???

Sorry das der Text so lange wurde, aber ich wollte es so ausführlich wie möglich beschreiben :-).

Hund, Giardien
Hund plötzlich panische Angst und schaut nach oben?

Wir haben einen 9-Monate jungen Mischling der seit er 10 Wochen alt ist bei uns wohnt. Er war bisher nie ängstlich und hatte auch keine Angst vor Geräuschen, egal ob Straßenverkehr, Bohrerlärm, Kindergeschrei,...etc. Vor knapp einem Monat hat er allerdings plötzlich an einer Stelle beim Spaziergang abrupt kehrt gemacht, Schwanz eingezogen, war sehr verstört und hat nur noch nach Hause gezogen, dies an einem Weg den er bis dahin jeden Tag zweimal problemlos mitgegangen ist. Das hat er an den darauffolgenden Tagen egal ob morgens oder abends, egal ob Regen oder Sonne immer schlimmer gehabt. Da wir einen Ultraschall gegen Ratten/Marder vermutet haben als Auslöser weil sonst nichts ungewöhnlich schien und er immer wieder nach oben schaut als ob da was wäre haben wir den Weg eine Zeit lang gemieden und dann vor kurzem wieder probiert und da hat er es auch nicht mehr gemacht bis wieder diese Woche, nur dass es diesmal ein anderer Weg war (gleiches Dorf), doch heute hat er den GANZEN Weg über totale Panik gehabt hat, ich konnte ihn fast nicht halten und auch zu Hause hat er sich anschließend verkrochen. Gestern noch bin ich normal mit ihm hier spaziert und er hat nur zum Schluss etwas gezogen aber keine Panik. Heute war es aber richtig schlimm. Wir sind jetzt ratlos und ich weiß nicht ob wirklich Ultraschall o.ä. dahinter stecken kann oder was sonst weil bis gestern hat er das an dem Weg den ich heute gegangen bin noch nie auch nur ansatzweise gemacht und unser Dorf hat ca. 2000 Einwohner also ist auch keine Großstadt... Vielen Dank für jede Hilfestellung...!

Hund, Angst
Warum legen sich Hunde in die pralle Sonne oder direkt vor die Heizung und beschweren sich dann, das es zu warm ist?

Meine Hunde haben ein raffiniertes Beschwerdemanagement, wenn es zu warm ist. Es wird dann gleich ein auf" sterbender Schwan" gemacht. ZB wenn es im Auto wärmer als 8 Grad ist, stehen sie im Kofferraum und röcheln vor sich hin. Sobald ich aber die Fenster weit öffne und das Auto deutlich herunterkühle, rollen sie sich zufrieden zusammen. Ich habe mir einfach angewöhnt, ständig in Wintermantel autozufahren und dann werden wir uns einig. Im Wohnzimmer, abends und im Winter hätte ich es gerne etwas wärmer und stelle den Jungs frei, mit mir zusammen Fernsehen zu schauen oder sich im kalten Flur aufzuhalten. Da sie ganz gerne Fersehschauen, wollen sie dabei sein und rollen sich direkt vor der Heizung zu sammen. Um nach 3 Minuten rum zu nörgeln, das es zu warm ist. Das gleiche im Sommer. Wir haben herrliche Schattenplätzchen, wo die Herren sich sogar Sommerlöcher unter den Hecken anlegen dürfen, damit sie wirklich hundgerecht den Garten genießen. Aber Nein! Da wird sich in die prallste Sonne gelegt, am besten noch der nackte Bauch geröstet, so dass ich mit Sonnenmilch die wertvollsten Teile schützen muss. Und natürlich gemeckert und geröchelt, was das Zeug hält. " zu warm, zu heiß.."  Also,  bekomm ich die Bande in den Griff oder soll ich es einfach mit Fassung tragen ( ps: es sind Rüden)?

Hund, Humor, Sommer

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