Halsband oder Geschirr wegen starken Verfilzungen?

7 Antworten

Geschirr oder Halsband wird nur angelegt wenns nach draußen geht. Theoretisch kommt es wärend dieser Zeit bei guter Fellpflege nicht zu Verfilzungen. Das Geschirr muss allerdings gut angepasst sein.

Geschirr ist in Mode gekommen und ein Segen für die Hunde deren Halter nicht so erfahren sind um gewaltfrei Leinenführigkeit beizubringen. So auch für Hunde, die mit Halsung verstärkt zur Leinenaggression neigen.

Kein leinenführiger Hund braucht ein Geschirr.

Du solltest dir einen gescheiten Hundekamm kaufen, der die Unterwolle mitnimmt und die Haare entfilzt..

http://www.amazon.de/FURminator-deShedding-Pflegewerkzeug-langhaarige-Hundeb%C3%BCrste-Hundestriegel/dp/B004WJ0IPM

Der ist zwar nicht so billig, aber dafür stabil und den hast du jahrelang, bekommst du auch in gut sortiertem Hundebedarf.

Für einen acht Monate alten Hund gibt es tolle Hundeleinen aus Leder, die auch mal ein ziehen vom Hund aushalten, mit dem passenden Halsband.

Für die dunklere Jahreszeit kann ich dir ein Leuchtband empfehlen, dann sieht man den noch.

Dort kannst du die Hundemarke und eine kleine Extra Plakette mit deiner Telefonnummer und den Namen vom Hund anbringen lassen. Die Gravur auf dem Schild macht dir jede Schuhreparatur - Stelle.


Cascadafan98 
Beitragsersteller
 03.04.2016, 23:40

Die Leine hält es gut aus wenn er mal zieht. Richtig ziehen tut er nicht er läuft höchstens vor und die Leine federt das bisschen ab falls er mal zieht. Ist wie gesagt so eine Art wolle die sich bisschen dehnen lässt (kein paracord)

Ich glaube, Du solltest Dir mal zeigen lassen, wie das Kerlchen richtig gekämmt wird. Aus einer anderen Fragen von Dir zu Deinem "Fußhüpchen":

"Er hat ja keinen Fellwechsel und verliert nur wenige Haare beim bürsten."

Mein Neffe mit Familie mit Kindern hat seit einigen Wochen auch ein Bolonka Zwetna Welpchen. Trotz Halsband, trotz Geschirr, ist an der Mini nicht ein verfilztes Haar (weich, seidig und natürlich knuffig). Allerdings hat meine Schwiegernichte Hundeerfahrung.

Da ich weiss (gestern, Samstag erst erlebt) wie quirlig und zappelig die Kleine sein kann, denke ich, dass Du beim Kämmen Angst hast ihr wehzutun.

Lass Dir zeigen, wie Du das Tierchen halten solltest und wie der Kamm richtig und geduldig geführt wird. Du und "Hüpchen" sollten lernen wie fein kämmen ist.

Zum üben bis der Hund Leinenführig ist, ist ein Geschirr aufjedenfall die bessere Wahl.

Vertrau mir die Verfilzungen kommen nicht vom Geschirr. Ich habe einen aussie mit ordentlich Fell dran. Erst vor 2 Tagen habe ich ihn wieder ausgedünnt, zum Fellwechsel nehme ich mir da gerne 2 Stunden Zeit. Die ganze lästige Unterwolle ist raus. Er wurde noch etwas ausgedünnt, an Kragen und Hose , unterm Bauch etwas geschnitten und gekürzt. Hier in München sind im Moment 21 Grad und er hat null Probleme mit den Temperaturen.

Im geht es prima , dank regelmäßiger Fellpflege. Er wird täglich für wenige Minuten gebürstet, was er von der 12 Woche an kennt. Gewöhne ihn daran das bürsten was tolles ist und schön sein kann. Meiner liebt es und verzeiht mir ohne Probleme auch mal ein ziepen beim bürsten.

Fang mit softbürsten an, die und gehe ganz behutsam vor.

Seit ich meinen Hund an einer Retrieverleine führe, ist das Fell an der Stelle, wo sonst immer das Halsband saß, viel besser.

Die Retrieverleine hat den Vorteil, daß sie locker um den Hals hängt und daß man sie, wenn der Hund frei läuft, komplett abmacht.