Gasetagenheizung effizient heizen verschiedene Möglichkeiten?

Hey Leute, ich hab ein Problem mit der Heizung in meiner neuen Wohnung. Wir haben eine Gasetagenheizung mit einem Raumthermostat im "Hauptraum" so wie es sein sollte, über den man die Temp. und die Heizung steuern kann. Hier stellen sich mir jetzt allerdings einige Fragen.

Zu erst einmal: Der Hauptraum ist sehr groß und beträgt ca 70% der Gesamtfläche unserer Wohnung. Wenn ich jetzt an diesem Raumregelkasten eine Temperatur einstelle, heizt die Therme hoch und heizt so fern die Thermostate am Heizkörper geöffnet sind den Hauptraum bis zur gewünschten Temperatur. So weit so gut.

  1. Frage: ich kann am Heizkörper ja voll oder nicht voll aufdrehen. Macht das energietechnisch einen Unterschied?

  2. Frage: Ich hab ja an der Gastherme noch einen weiteren Regler der die Temperatur im Heizkreislauf regelt. Was sollte ich hier einstellen niedrige oder hohe Werte? Wahrscheinlich wird es mehr sinn machen niedrige zu nehmen, allerdings weiß ich nicht was dann der sinnvollste Wert wäre -> stelle ich hier z.B. 40° ein wird das 40° warme Wasser es doch niemals schaffen die Wohnung zu "heizen" welcher Wert wäre da okay? Wenn ich am Raumregler was einstelle scheint es mir so als würde die Therme (kleine Flamme auf dem Display und Therme läuft hörbar) so lange laufen, bis die Temperatur im Raum erreicht wurde, allerdings scheint das doch ein Widerspruch zu sein sie sollte doch dann nur bis zu dem Wert an der Therme heizen, dann das Wasser im Kreislauf verteilen und erst dann wieder anspringen wenn die 40° unterschritten sind und nicht dauerhaft heizen?

  3. Frage kennt so eine Therme nur an und aus? Sprich ist bestrebt immer die Temperatur im Kreislauf zu halten, oder wird die Temp im Kreislauf nur wieder auf die eingestellten 40 Grad an der Therme geheizt, wenn das Raumthermostat sagt es ist unter den eingestellten Wert gefallen.

und 4. *mein größtes Problem * Da ich nicht im Hauptraum schlafe, sondern in meinem Schlafzimmer und wir eine Dachgeschosswohnung haben, die nicht sonderlich gut gedämmt zu sein scheint, würde ich gern nachts in meinem Schlafzimmer ein wenig heizen. Nur so wie ich es momentan sehe, muss ich im Hauptraum eine Temperatur angeben von z.B. 18° damit die Therme anspringt, allerdings müssen dann auch die Thermostate wie hoch auch immer im Hauptraum aufgedreht sein, damit überhaupt warmes Wasser erzeugt wird. -> somit muss ich anscheinend ca 70% der Wohnung Heizen, damit es in meinem winzigen Schlafzimmer annähernd warm wird. Das klingt für mich absolut energetisch schwachsinnig?! Sehe ich das richtig oder hab ich einen Denkfehler? Gibt es hierzu eine Lösung, wie ich es schaffe, dass ich NUR das Schlafzimmer auf eine angenehme Temperatur bringen kann?

Fragen über Fragen... ich hab schon einiges gelesen aber schlau bin ich daraus nicht geworden und nun hoffe ich, dass Ihr mir helfen könnte. Danke schonmal und beste Grüße

wohnen, Heizung, heizen
Alternative Heizungssteuerung zu Thermostat mit unpassendem Referenzraum?

Ich wohne in einer 3 er WG die mit einer Gastherme beheizt wird. In Zimmer 1 hängt das Thermostat (Junkers FR 50) mit dem man die Therme steuert, in den anderen beiden Räumen (Zimmer 2 + 3) lassen sich die Heizkörper nur über das Thermostat (bzw. diesen Drehknauf) am Heizkörper selber steuern.

Diese Konstruktion hat jedoch zwei Probleme:

  • Damit Zimmer 2 + 3 heizen können muss zwangsläufig auch Zimmer 1 geheizt werden, auch wenn der Mitbewohner gar nicht da ist. Dreht man die Heizkörperventile in Zimmer 1 runter obwohl das Thermostat eingestellt ist poltert die Therme beunruhigend und lt. Heizungsinstallateur der mal da war ist das auch nicht zu empfehlen, da dann ja die Therme versucht die gewünschte Temperatur in Raum 1 zu erreichen obwohl das eigentlich nicht möglich ist.
  • Ist die eingestellte Temperatur in Zimmer 1 erreicht, passiert an den Heizkörpern in den ZImmer 2 + 3 nicht mehr besonders viel, auch wenn die Heizkörperventile voll aufgedreht sind. Einzige Möglichkeit die Räume dann warm zu bekommen ist die Temperatur am Thermostat in Zimmer 1 zu erhöhen damit die Therme wieder heizt. Macht im Endeffekt aber auch keinen Sinn weils ja eigentlich in Zimmer 1 bereits warm genug ist.

Meine Frage wäre nun wie sich das besser lösen lässt, da die Konstruktion mit dem Referenzraum für uns eher ungeeignet ist. Meine Wunschvorstellung wäre, dass man am Thermostat einstellen könnte das die Therme zu den gewünschten Tageszeiten auf einer durchschnittlichen Temperatur läuft und man dann in jedem Zimmer einfach so lange das Heizkörperventil aufdrehen kann bis es einem warm genug ist. Ist das irgendwie möglich oder gibt es vielleicht noch bessere Lösungen?

Ein Außenfühler ist im Übrigen nicht vorhanden. Da es eine Mietwohnung ist kommen auch Umbauten o.ä. nicht wirklich in Frage.

Heizung, Thermostat
Verbrennen neue Holzöfen wirklich besser als alte?

Ich besitze ein altes Haus und in diesem Haus ist eine Zentralheizung, sowie Holzöfen. Normalerweise läuft die Zentralheizung. Wenn es aber sehr kalt ist und wenn es mal gemütlich werden soll, kommt mal ein Holzofen dazu.

Nun hat der Kaminkehrer gesagt, es müssten bis Ende 2017 drei Öfen durch neue ausgetauscht werden.

Nun bedeutet das einen großen finanziellen Aufwand. Wenn ich nach Filtern schaue, kosten die schon ein Vermögen.

Und was mir auffiel, die alten Öfen brennen teilweise besser ab, als viele neue. Vor allem der alte Kachelofen glüht wesentlich länger, was weniger Holzverbrauch bedeutet. Nun frage ich, brennen neue wirklich besser als alte? Beispielsweise die Baumarkt-Werkstattöfen, von denen ich zwei besitze?

Wer bezahlt, wenn gemessen wird?

Mir kommt das vor wie eine künstliche Lobbyisten-Wirtschaftsförderung.

Verstößt das nicht gegen das Grundgesetz? Darf man wirklich einfach so enteignet werden?

Es werden ja selbst Öfen von 2009 noch entsorgt und enteignet. Bin ich der Einzige der sich darüber aufregt?

Hier hat der Focus folgendes veröffentlicht: > "Auch jüngere Anlagen müssen in naher Zukunft ersetzt werden: Für die Baujahre 1975 bis 1984 endet die Schonfrist Ende 2017 - beiden Verbänden zufolge ist das die große Austauschwelle. Für Holzöfen der Baujahre 1985 bis 1994 ist Ende 2020 Schluss. 2024 müssen dann Öfen, die im Zeitraum von 1995 bis 31. März 2010 gefertigt wurden und nicht die Grenzwerte einhalten, ausgetauscht oder nachgerüstet werden. Ausgenommen von der Pflicht sind offene Kamine sowie historische Einzelraumfeuerungsanlagen, die vor dem 1. Januar 1950 hergestellt oder errichtet wurden.> http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/frist-vielfach-ignoriert-aus-fuer-alte-holzoefen-sind-sie-auch-betroffen_id_5324715.html

Haus, Wirtschaft, Holz, Heizung, Herd, Ofen

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