Freund dazu bringen, mehr im Haushalt zu machen?

Hallo Leute. Da gibt es eine Sache, die mich manchmal tierisch aufregt. Mein Freund und Haushalt... Ich sag ja nicht dass ich die Beste in Sachen Haushalt bin, aber ich bin die einzige, die Kocht und die meistens die Küche sauber macht. Saugen, wischen und Bettwäsche wechseln mach auch nur ich. Er bedankt sich zwar immer und sagt bspw. “Schatz danke, dass du die Küche gemacht hast” und daraufhin sag ich immer “Ja irgendwer muss es ja machen” und dann ist wirkt er immer so genervt.
Er verspricht und redet sehr viel, sagt immer er “Du kochst, ich mach die Küche” was ja auch fär ist. Aber dann kommt nichts. Da kann ich Tage lang warten und er macht nichts. Wenn die Küche so dreckig ist dass ich nicht mal mehr kochen kann mach ich sie halt und dann regt er sich auf weil er sie ja machen wollte. Aber er macht sie nicht. Dann entschuldigt er sich und sagt, dass er sie beim nächsten mal tut. Weil es ihm wirklich leid tut macht er die Küche ein, maximal zwei mal und dann ist wieder Ende.

Er hat wegen Corona einen Monat frei, ich muss arbeiten, und hätte genug Zeit um auch mal was zu machen. Ich komme heute nach 8h Arbeit kaputt nach Hause und er schläft. Ich habe kein Problem damit dass er schläft und müde ist aber ich habe echt gehofft dass er die paar Teller, die in der Küche waren gewaschen hat. Er hätte das Zeug ja wenigstens in die Spülmaschine tun können.
Nach der Arbeit musst ich dann sauber machen um kochen zu können. Dann hab ich ihm gesagt „ich würd einfach gerne mal nach Hause kommen und ausruhen, anstatt zu Hause direkt weiter arbeiten zu müssen“ und daraufhin hat er einfach „musst du ja nicht“ gesagt.

Kurz gefasst würde ich mir einfach mal wünschen dass er sich an seine Versprechen hält oder auch mal kochen würde, aber von sich aus. Es wäre so ein Traum wenn ich von der Arbeit komme und er mir/uns was (selbst wenn es was simples ist) gekocht hat.

Ich hoffe ihr konntet mir folgen. Habt ihr Tipps? Mit ihm geredet habe ich schon mehrmals. Ich will ihm irgendwie zeigen, dass er auch mal was machen soll.

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Ich muss mich um alles kümmern?

Hallo zusammen

Ich bin 14 Jahre alt. Ich habe eine Schwester (12 Jahre). Meine Mutter geht Arbeiten und mein Vater ist zu Hause.

Meine Schwester musste vor 2 Tagen das Esszimmer, die Küche, das Wohnzimmer und das WC saugen. Ich muss alle 3 Schlafzimmer, den Gang, das Büro und das Badezimmer saugen.

Eigentlich sollte ich dass auch schon vor 2 Tagen machen.
Das ging aber nicht da ich am Morgen nicht zu Hause war und am Nachmittag lernen musste. Gestern konnte ich nicht, weil wir einen Feiertag hatten.

Heute Nachmittag habe ich mit saugen begonnen. Das Schlafzimmer von meiner Schwester und jenes von meinen Eltern war jedoch noch aufgeräumt. Ich habe dann trotzdem versucht alles bestmöglich zu saugen.

Dann habe ich meinen Vater gefragt ob es in Ordnung ist wenn ich mein Zimmer auch morgen noch mache. Er hat mir dann Unterstellt, dass ich es nur immer herauszögern will und dass ich morgen dann gleich die ganze Wohnung machen kann.

Ich hätte mein Zimmer auch heute noch machen können, aber ich brauche immer sehr lange, da ich auch noch alles abstauben und mein Bett frisch anziehen muss.

Mein Vater ist eigentlich immer Zuhause und er macht wirklich nicht sehr viel im Haushalt (Das sollte nicht böse klingen, ich bin sehr dankbar für das was er macht). Er kocht für uns und geht einkaufen. Dass wars dann aber auch.

Auch sonst muss ich sehr viel alleine machen. Wenn ich zum Beispiel neue Kleider brauche, dann muss ich diese selber organisieren und bezahlen. Meine Schwester kriegt sie aber meistens bezahlt. Ich könnte jetzt hier noch viele weitere Sachen aufzählen.

Es überfordert mich manchmal, da ich ja auch noch viel lernen muss. Ich bin mit der Kraft langsam am Ende.

Was kann ich dagegen tun? Ich habe schon mit meinen Eltern geredet aber die nehmen mich nicht wirklich Ernst.

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Warum kann ich nicht ordentlich sein/aufräumen?

Hi,

also ich bin sehr unordentlich alles bei mir liegt auf dem Boden mein Tisch ist mehr Abstelltisch als Schreibtisch und über meinen Schminktisch wollen wir garnicht reden. Bin 16. Meine Eltern interessiert es schon länger nicht mehr aber manchmal soll ich aufräumen, dann ist der Boden frei und sauber, kann mich aber nie zu mehr bringen, außerdem ist dann in den nächsten Tagen direkt wieder alles unordentlich.

Ich kann mich aber schlicht nicht dazu bringen, aufzuräumen. Ich suche sogar seit 2 Tagen etwas, habe alles aufgehoben, drunter geschaut usw (es ist rot also eig nicht zu übersehen)aber aufräumen ist mir echt zu viel. Ich nehme es mir auch jeden Tag vor, aber sobald ich Zuhause bin mache ich alles außer aufräumen (oder lernen).

Außerhalb meines Zimmers bin ich ordentlich und räume immer alles weg. Zb in der Küche. Das war nicht immer so, jetzt habe ich mich aber gebessert.

Ich kann auch nicht lernen. In der schule bin ich ganz gut außer in Mathe und Chemie, da verstehe ich rein garnichts (liegt aber auch an den Lehrern, bei uns in den Kursen versteht fast niemand was). In den anderen Fächern gehts voll ich mache aber NIE Hausaufgaben. Wenn dann in der Pause oder während des Unterrichts. Ich gehe auf ein Gymnasium übrigens.

Kennt ihr Methoden oder Tipps wie man es schaffen kann, sich zu so etwas zu motivieren? Ich möchte kein „raff dich einfach auf“ hören, das kann ich nicht. Ich weiß nicht, warum aber es geht nicht

Bitte nicht weinen wegen der fehlenden Grammatik, Rechtschreibung oder Zeichensetzung. Ich finde es unnötig, im Internet groß auf Rechtschreibung zu achten.

Danke für die Antworten :))

Haushalt, Ordnung, Schule, Familie, aufräumen, Motivation, Sauberkeit, Ordentlich
Hilfe Schweinestall. Bitte um Beratung?

Ich weiß bald nicht mehr weiter. ich müsste ja längst ausgezogen sein, aber es geht momentan noch nicht wegen Arbeit. Meine Mutti hat den Haushalt nicht im Griff. Im Bad lässt sie Wattestäbchen und Wattepads rumliegen, obwohl ein Mülleimer im selben Raum ist. Die Küche sieht beschisen aus. Tüten hier, Tüten da. Wenn es wenigstens nur Unordnung wäre, aber es ist auch dreckig. Ich muss mich im eigenen Zuhause ekeln.

Warum reagiert sie dann noch so aggressiv, wenn man sagt, wie dreckig es ist? Ich bin es leid, ihren Scheisdreck wegzuräumen. Das ist einfach so unnötig von ihr. Es wiedert mich auch an. Hinzu kommt, dass ich sehr ordentlich bin und mittlerweile den Minimalismus auslebe. Wahrscheinlich durch ihr Verhalten. Zumindest in meinem aufgeräumten Zimmer. Und ich übertreibe nicht. Sie möchte ja keinen Besuch, weil sie sich schämt und das aufräumen zu lange dauern würde, um rechtzeitig fertig zu werden.

Meine größte Sorge ist, dass ich sie irgendwann mal evtl. in meiner eigenen Wohnu ng aufnehmen muss. Um Gottes Willen, das würde ich natürlich tun und das wäre an sich ja kein Problem für mich, weil ich alleinstehend bin, aber sie kann sich nicht an Regeln halten und nimmt keine Rücksicht. Ein hoffnungloser Fall. Ich kann und will sie trotzdem nicht im Stich lassen.

Sollte ich in diesem Fall extreme Maßnahmen ergreifen, wenn sie MEINE Wohnung zumüllen sollte? Welche Maßnahmen wären geeignet? Sie hat schon zu viel und kann dennoch nichts wegschmeissen. Nicht mal Schrott wie Altpapier oder Einkauftüten. Versteht ihr den ernst der Lage?

WAS SOLL ICH TUN??

Haushalt, Familie, Wohnung, Hygiene, Psychologie
Schaff es nicht mehr Einzukaufen. Was tun?

Hallo ihr Lieben.

Ich bin vor einigen Monaten zusammen gebrochen. Körperlich geht es mir so bescheiden, dass ich viele Stunden am Tag im Liegen verbringe (bin EU-Rentnerin).

Ich hatte bis zu meinem 40. Lebensjahr ein sehr anstrengendes Leben. Ich hatte keinen eigenen Persönlichkeitskern, hab mich praktisch total von außen bestimmen lassen und immer versucht das zu machen, von dem ich dachte, dass es anderen gefällt...bis hin zur Selbstaufgabe. Natürlich wurde ich ausgenutzt und mehrfach vergewaltigt (das habe ich aber nicht so wahrgenommen, weil ich nur wenig Selbstgefühl hatte). Ich hab mich nie abgrenzen oder schützen können. War mit einem extrem cholerischen Mann über 15 Jahre zusammen, der mich immer wieder angeschrien und angeklagt hat. Ich hab auch jahrzehntelang Therapien gemacht, die aber nicht wirklich was ändern konnten, weil ich ja praktisch als Person gar nicht da war. Ich hab mehr oder weniger geschauspielert...auch meine Rolle als Ehefrau und dreifache Mutter. Das war eigentlich gar nicht ich.

Das zu meiner Vorgeschichte. Ich hab es geschafft, da raus zu kommen, bin jetzt mit einem Mann zusammen, der mich darin unterstützt ICH SELBST zu werden und den ganzen emotionalen Mißbrauch hinter mir zu lassen. Diese Veränderung strengt mich aber sehr an und ich habe keine Kraft mehr meinen Alltag zu bewältigen. Ich schlafe oft 9 Stunden, bin aber trotzdem tagsüber so müde und schlapp, dass ich kaum was hinbekomme.

Ist es an der Zeit mir Hilfe zu holen? Wen könnte ich fragen? Mein Mann ist selbst mit seiner Entwicklung beschäftigt und kann mir nicht helfen. Er macht nichts im Haushalt (außer mal Müll rausbringen oder mir eine Kleinigkeit mitbringen). Große Einkäufe schafft er auch kaum noch, weil auch er gerade an einem Tiefpunkt angekommen ist. Ich muss dazusagen, dass wir beide nicht arbeiten und keine weiteren sozialen Kontakte haben. Er geht aber 6x die Woche seine Schwester besuchen, bei der er badet und Sport macht (auch um mir ein bisschen mehr Freiraum zu gönnen, weil ich zu viel Nähe schlecht aushalte).

Bis jetzt hab ich mich noch alle paar Tage aufgerafft zum Einkaufen zu gehen, aber jedes Mal danach hab ich mich noch kränker und schwächer gefühlt. So geht es nicht weiter. Mein Blutdruck ist heute bei 75/49 und nachdem ich heute morgen ca. eine halbe Stunde Gymnastik gemacht hab, fühl ich mich so kraftlos, dass ich es kaum noch zur Toilette schaffe.

Habt ihr eine Idee, was ich machen könnte?

Haushalt, einkaufen, Menschen, Alltag, Müdigkeit, Psychologie, Erschöpfung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Zusammenbruch
Mutter erwartet, dass ich von selber den Haushalt mache und alles aufesse?

Bin 18 Jahre alt und bin erst um 16:30 Uhr zuhause und will dann halt ein bisschen Ruhe für mich haben aber meine Mutter erwartet zu viel von mir. Sie kann ja gerne fragen ob ich ihr mit irgendwas helfen kann aber sie erwartet das ich immer wieder zwischendurch zu ihr komme oder selber sehe was im Haushalt gemacht werden muss. Weil ich aber wie schon gesagt um 16:30 Uhr zuhause bin und um 22 Uhr schon schlafen muss weil ich sehr früh aufstehen muss will ich wenigstens ein bisschen Freizeit haben und zocke halt. Sie erwartet aber das ich nicht zocke sondern halt immer wieder zu ihr komme und frage was ich noch tun kann oder halt von selber sehe was es zu tun gibt. Das gibt mir null Freiheit... Am Wochenende ist die auch so... 😒

Ausserdem kocht sie noch für mich weil sie mir verboten hat zu kochen. Sie sagt ich würde das sowieso nicht schaffen und darf deshalb keine Herdplatte, keinen Ofen und so weiter benutzen... Habe auch gefragt ob sie es mir nicht beibringen kann aber dann sagt sie nur ,, dich interessiert doch sowieso nur dein Handy,, 😒 also kocht sie halt aber nur essen das ich mag und wenn ich sie drauf anspreche sagt sie ,, Pech gehabt,,. Es ist oft so das ich das dann nicht esse weil wenn ich es nicht mag dann mag ich es nicht und dann muss ich hungern und das schlimmste ist das sie das sich dann für mehrerere tage macht und dann muss ich extra zu burger King.

Ausziehen geht leider nicht weil sie mir nicht viel beigebracht hat und ich deshalb nicht auf den Stand einer 18 jähren bin sondern von der einer 12 jährigen oder sogar jünger... Ich würde alleine garnicht klarkommen und kann auch nur schlafen wenn ich weiß das sie im Haus ist... Hab ausserdem auch kein Geld zum alleine wohnen.

Ich Weiss ich hab das schon öfters angesprochen aber es wird mit ihr immer schlimmer. Pro Tag erwartet sie mehr.

Haushalt, Mutter, Familie, Freundschaft, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung

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