Ist es schädlich für die Heizung, wenn alle Heizkörperthermostate auf 0 sind, die Heizung aber an ist?

Hallo,

wir haben eine ziemlich alte Gasheizung, bei der es einen Hauptregler im Wohnzimmer gibt, bei dem man die Soll-Temperatur einstellen kann. Steigt die Ist-Temperatur im Wohnzimmer dann über die eingestellte Soll-Temperatur, schaltet sich gleich die gesamte Heizung aus. Ich glaube es wird dann kein Wasser mehr erwärmt oder die Pumpe stoppt, irgendsowas halt in der Art, ich kenne mich aber mit Heizungen nicht aus, auf jeden Fall schaltet sie sich dann in irgendeiner Form aus. Das ist nervig, da es oft vorkommt, dass im Wohnzimmer die eingestellten 21 Grad schon erreicht sind, die Temperatur in den anderen Zimmern aber noch zu niedrig ist. Da kann man die Heizkörper in den anderen Räumen auf 5 drehen wie man will, es kommt einfach kein warmes Wasser, da die Heizung ja durch das Überschreiten der Soll-Temperatur im Wohnzimmer deaktiviert wurde.

Wir haben uns jetzt elektronische Heizkörperthermostate zugelegt, die man so programmieren kann, dass es in festgelegten Zeiträumen die gewünschte Temperatur im Raum hat. Die Thermostate regeln dann den Wasserzufluss automatisch. Wir haben zum Beispiel eingestellt, dass es nachts 17 Grad haben soll und die Temperatur um 7 Uhr, wenn wir aufstehen, auf 21 Grad angehoben wird und dann wieder abends um 23 Uhr auf 17 Grad abgesenkt wird.

Meine Frage ist jetzt, ob die Heizungsanlage irgendeinen Schaden nehmen würde, wenn wir die Soll-Temperatur am zentralen Regler im Wohnzimmer permanent auf 23 Grad stellen würden, damit die Heizung immer anbleibt, und wird die Temperaturen ausschließlich über die elektronischen Heizkörperthermostate regeln würden. Dann käme es ja nachts zu der Situation, dass die Heizung zwar an ist, aber alle Thermostate völlig dicht machen würden, da die Temperatur ja auf 17 Grad abgesenkt wird. Kann da das Heizungssystem irgendeinen Schaden von nehmen? Können wir das bedenkenlos so machen oder sollten wird vorher lieber noch einen Fachmann fragen?

Liebe Grüße

Knochendochen13

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Wie krieg ich meinen Mann dazu, im Haushalt zu helfen?

Er hat zwar daheim alles gelernt und musste früher auch im Haushalt helfen, ist also kein Muttersöhnchen, aber.. eine ganze Zeit lang war wohl alles tipptopp, als er allein wohnte, das sagt sogar die Schwiegermutter, aber als ich zum ersten Mal seine Wohnung betrat damals, hätte ich gewarnt sein müssen. er, 50, war sonst nur am Wochenende da, da ist es ok, wenn er sich dann ausruht. Aber jetzt ist er seit 3 Monaten krank und rührt keinen Finger . Hab schon alles versucht, bitten, sachlich reden, motivieren, meckern.... ich arbeite Vollzeit und muss alles alleine machen, zum Glück haben wir keine Kinder. Wenn ich mal keine Lust zu kochen habe, ist das für ihn ok, aber wenn ich abends was machen will oder am Wochenende vormittags, gibts Gemecker, weil er pennen oder fernsehen will. Er sagt, er hat Schmerzen, aber die habe ich mitunter auch, und trotzdem muss ich was machen. Denn wenn ich streike, ersticken wir im Dreck, wenn keiner putzt, spült, wäscht oder den Müll rausbringt. Wenn ich nicht mehr kochen würde, gäbe es für ihn Konserven oder Brötchen (er würde dann auch selbst einkaufen), und wasche ich seine Wäsche nicht mehr, wird es ewig dauern, bis nichts mehr im Schrank ist, und die dreckigen Klamotten fliegen dann auch überall rum.

Wie kann ich ihm mal Dampf machen, dass er trotz Schmerzen auch mal mit anpackt? Er muss ja nicht gleich die Fenster putzen. Und wenn mir was weh tut, mache ich schließlich auch was.

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