Nicht zur Abschiedsfeier gehen?

Hallo.

Da ich kurz vor meiner Matura/meinem Abi stehe, mache ich mir gerade Gedanken über die Abschlussfeier, die dann stattfinden wird. (kurz, weil ich noch eine Prüfung habe, wenn ich die nicht bestehe, dann habe ich ja logischerweise keine Abschlussfeier haha. Werde es aber bestimmt schaffen, weil ich die erste Prüfung wegen privaten Gründen nicht geschafft habe und nicht, weil ich so schlecht in diesem Fach bin).

Mein Problem: ich kann da nicht mitmachen, weil ich, aus irgendwelchen Gründen, seit über einem Jahr wirklich PANIK vor solchen Sachen bekomme. Ich bin immer kurz vorm heulen, wenn mich mehr als zwei Personen gleichzeitig "beobachten", das wird ja der Fall sein, wenn ich dahin geh. Außerdem fühle ich mich psychisch noch nicht dazu bereit mich für einen Abend herzurichten und mit meiner Mutter dort aufzutauchen.

Für mich ist es schon fix, dass ich die nicht hingehen werde, aber wie mache ich das am Besten? Sollte ich einfach so tun, als wäre ich plötzlich krank? Muss ich irgendjemanden Bescheid geben oder kann ich einfach zuhause bleiben? Mein Abschlusszeugnis kann ich ja später sowieso abholen und ein gutes Verhältnis hatte ich zu meinem Klassenlehrer auch nicht und irgendwie fühle ich mich auch nicht dazu verpflichtet mich bei ihm zu entschuldigen, denn immerhin bin ich ja keinem eine Rechenschaft schuldig...

PS: Fall jemand von euch jetzt schreiben möchte, dass das asozial o.Ä. ist, spart euch das bitte. Ich bin halt, was solche Themen betrifft, wie schon gesagt, eben nicht in der Lage dazu mich diesen "zu stellen" und da es ja sowieso keinen großen Aufwand dafür gibt, ist das doch nicht schlimm, oder?. (es werden lediglich unsere Namen gesagt, wir holen das Abschlusszeugnis ab und gehen dann nachhause, das alles findet auch in einem großen Raum der Schule statt, also müssen wir dafür auch logischerweise nichts zahlen)

Schule, Abschlussfeier
keine Zukunft mehr Teil 2?

Hallo, also das ist der zweite Teil.

Aufjedenfall habe ich diesen "Selbstmordversuch", der aus jetziger Sicht einfach nur peinlich war, weil ich organisierter an die Sache rangehen hätte sollen, überlebt. Bin nach einigen Stunden dann in die Schule, habe eine Klausur geschrieben und bin wieder nachhause. War an diesem Tag plötzlich glücklich, was ich seit langer Zeit schon nicht mehr war und weiß nicht einmal wieso. Dass ich überlebt habe, war für mich aber kein Grund, hätte es einfach durchziehen sollen, aber das ist ja jetzt auch schon egal.

Nun ist es so, dass das Thema Selbstmord für mich "zurzeit" nicht mehr wirklich relevant ist, da es wohl doch nicht so einfach ist, wie ich geglaubt habe. Deswegen muss was anderes her. Ich brauche Tipps, wie ich mein Leben "normal" in den Griff bekomme. Ein erfülltes Leben werde ich sowieso nciht mehr haben, das ist mir bewusst und nach diesen Jahren auch vollkommen klar, aber wenn ich nicht schmerzfrei mein Leben beenden kann, dann muss ich irgendwie so funktionieren, dass ich nicht jeden Tag heule usw. Also hat jemand Tipps, der das gleiche durchgemacht hat, wie ich und mir helfen kann? Bitte kommt mir nicht an mit "such dir einen Therapeuten usw.", denn ich KANN mich nicht öffnen. Ich kann nicht über meine "Gefühle" sprechen, ohne loszuheulen und dann bekomm ich sowieso kein Wort mehr raus. (habe das mal bei meinem kleinen Bruder versucht, konnte ihm nur sagen, dass ich eine schwere Zeit habe, musste daraufhin wie ein Wasserfall heulen und habe ihn weggeschickt) Als ich am Montag dann in der Schule war, obwohl ich psychisch nicht dafür bereit war bzw. für die Klausur ,war ich sofort wieder auf "Schutzmechanismus" aus und habe so getan, als wäre nichts, obwohl ich Stunden zuvor noch meinen Tod "geplant" hatte. Kein Plan, was ich jetzt noch tun soll, zum selbst umbringen zu inkompetent und zum Führen eines normalen Lebens ebenfalls, das nervt einfach nur noch.

Ich sehe mich auch einfach nicht in der Zukunft, ich sehe einfach nichts für mich und das ist doch auch kein Leben mehr, das jemand führen sollte. Habe schon versucht mich an die positiven Sachen im Leben zu fokussieren, aber das bringt alles nichts bei mir und joa.

Danke schonmal für einige Tipps.

Leben, Schule, Freundschaft, Tod, Psychologie, Liebe und Beziehung
Keine Zukunft mehr Teil 1?

Hallo. Da es mir gerade schlecht geht und mich einfach nicht in der Zukunft sehe, nutze ich einfach wieder die tolle Anonymität im Internet aus, um meine "Gefühlslage" zu beschreiben und mir vielleicht den ein oder anderen Kommentar durchzulesen, der mir vielleicht wieder hilft "runter zu kommen".

Ich fange mal an. Seit mittlerweile fast vier Jahren geht es mir psychisch und körperlich verdammt schlecht. Ich habe durchgehend geheult, den Kontakt zu jedem abgebrochen ohne Grund, habe mich als Person komplett verändert, heißt ich habe mich komplett verschlossen und war immer wütend. Der Grund für meine Wut lag darin, dass ich eine Person bin, die ihre Traurigkeit in Wut umwandelt und da es mir ja andauernd schlecht ging, habe ich eben immer aggressiv auf alles und jeden reagiert. Nun war es diesen Sommer so, dass ich freiwillig in eine Auszeit gegangen bin, überhaupt keinen Kontakt zu jemanden (auch nicht zu meiner Familie) hatte, alle meine Fotos gelöscht habe und mir einfach Zeit für mich genommen habe, weil ich gemerkt habe, dass ich einfach an einem Punkt angelangt bin, wo ich mir jeden Tag den Tod gewünscht habe und ich wusst, dass es so nicht weitergehen kann. Es ging fast zwei Monate alles gut, doch dann war mein Geburtstag und das ganze fing von neu an. Ich konnte den Fakt, dass ich bereits seit 20 Jahren auf dieser Welt bin einfach nicht ertragen und zu wissen, dass ich gezwungen bin noch weitere Jahre zu leben, hat mich wieder so fertig gemacht, dass ich stundenlang heulend in meinem Bett gelegen bin und mich gefragt habe, wieso ich einfach nicht erlöst werde. Seit diesem Sommer spüre ich auch nichts mehr, außer Traurigkeit. Ich fühle mich einfach überall unwohl, egal mit wem ich bin oder wo ich mich befinde, es überfordert mich alles und dass Leute zu mir sagen, dass ich doch mal mehr reden sollte bzw. aufgeschlossener sein sollte, hilft mir da gerade überhaupt nicht.

Immer wenn ich glaube, dass es mir ein Stückchen besser geht, kommt wieder dieses Gefühl der Sinnlosigkeit auf und dann bin ich wieder in diesem "Loch", aus dem ich einfach nicht mehr rauskomme. Letzten Sonntag war es dann soweit, ich war bereit mir das Leben zu nehmen, ich habe die letzten Bilder von mir zerrissen, mein Zimmer noch einmal schön ordentlich zusammengeräumt, meine kompletten Daten auf dem Handy und dem Laptop gelöscht, meine Externe zerstört, wo es noch einige wenige Bilder von mir gab und wollte mir mit einem Seil die Luft zuschnüren. Das hat auch funktioniert, aber dann kam diese dämmliche "Panikattacke", bei der ich anfing laut los zu heulen und schrie, dass ich raus will und mich dann nach kurzer Zeit befreien konnte. (Hätte ich es bloß ausgehalten bis zur Ohnmacht, dann hätte ich doch nichts mehr mitbekommen, aber nein es musste ja so kommen. btw. die Hoffnung auf einen schnellen Tod war leider nicht gegeben, vielleicht weil ich sogar dafür zu inkompetent bin)

So habe jetzt leider keine Zeichen mehr über, deswegen kommt der Rest in eine andere Frage.

Leben, Freundschaft, Tod, Psychologie, Liebe und Beziehung
Gedächtnis wieder verbessern?

Hallo.

Seit fast mehr als einem Jahr habe ich das Problem, dass ich mir einfach keine Sachen mehr richtig merken kann. Normalerweise habe ich mich vor Tests o.Ä. immer eine Woche vorher vorbereitet und konnte dann alles richtig gut, nur mittlerweile ist das so, dass ich mir zig mal das gleiche durchlesen kann und da einfach nichts in meinem Gedächtnis bleibt. Ich habe es auch mit logischem Denken versucht, das hat auch paar Mal bei einigen Klausuren usw. geholfen, aber bei einigen musst du auch einfach die Theorie können und da scheitere ich jedes mal daran. Ich hatte heute meine erste schriftliche Prüfung in einem Maturafach(in Deutschland Abifach) und es kamen genau Sachen, die ich eigentlich kann doch plötzlich kam es mir so vor, als würd ich überhaupt nichts können und es kam der sogenannte Blackout, den ich in letzter Zeit immer wieder habe. Es ist mir heute zum ersten Mal wirklich verdammt peinlich, was ich da geleistet habe, denn meine Arbeit hätte genauso von einem Kleinkind kommen können und sogar das wär wahrscheinlich besser als das, was ich da heute abgegeben habe. Dass ich dieses Fach jetzt ganz bestimmt NICHT geschafft habe, war mir sofort nach einigen Minuten klar bzw., dass ich das nicht schaffe, aber da kann ich ja auch nichts dagegen machen. Aufjedenfall habe ich die Möglichkeit meine Note wieder ausbessern zu können und das an zwei verschiedenen Tagen und das in gut einem Monat. Deswegen ist meine Frage, ob jemand von euch Tipps hätte, wie ich das mit meinem Gedächtnis wieder hinbekommen, damit ich mich nicht wieder so blamiere wie heute.. Ich will doch lernen, aber das Gelernte verschwindet bei mir binnen weniger Tage/Stunden wieder und dieses Problem hatte ich, wie schon zuvor erwähnt, vor über einem Jahr noch nicht. Ich lege auch mein Handy immer weg und auch mein Laptop liegt in anderen Räumen, aber das alles bringt nichts. Manchmal habe ich dann aber auch einige Minuten, wo ich mir sehr vieles auf einmal merken kann, aber das ist eher wie so eine Klappe, die sich kurz öffnet und sich dann wieder schließt. Also falls irgendwer von euch Tipps hat, wäre ich echt dankbar, wenn ihr mir die mitteilen könnt, vielleicht hilft das bei mir ja auch was..

Schule, Gehirn, Gedächtnistraining
Lehrerin weigert sich zu prüfen?

Hallo und zwar ist es so, dass ich gerade in der Abschlussklasse bin und es hieß, dass in Österreich der Unterricht für die Maturanten/Maturantinnen am 4 Mai beginnt und der Notenschluss dementsprechend am 15 Mai ist. (Maturanten=Abiturienten, Matura=Abi) In dieser Zeit sollten wir die Möglichkeit haben uns in Fächern auszubessern, wo wir eben negativ sind und auch seitens meiner Direktorin hieß es, dass wir dann zusätzlich noch am 20 Mai Zeit haben, um negative Noten auszubessern. (Das Zeugnis sollten wir am 22 Mai erhalten). Die Matura bei uns beginnt am 25 Mai und bis dahin sollte es eben für maturarelevante Fächer Vorbereitungsstunden geben. Nun habe ich gestern erfahren, dass eine Lehrerin, bei der ich negativ bin, sich weigert irgendjemanden zu prüfen und Vorbereitungsstunden zu halten, obwohl ich doch ein Recht darauf habe und es laut dem Bildungsminister so "angeordnet" wurde, will sie lieber zuhause bleiben und per Videokonferenzen Arbeitsaufträge aufgeben, was ich auch wieder nicht verstehe, denn es handelt sich hierbei um ein maturarelevantes Fach und wenn wir zur Schule müssen und meine ganzen anderen Lehrer auch, kann sie sich doch nicht weigern. Wie will sie das überhaupt machen, wenn wir in der Schule sind? Außerhalb der Unterrichtszeit muss ich doch nicht an einer Videokonferenz teilnehmen, wenn die Schulstunden doch da sind und alle anderen Lehrer das doch auch einhalten. Ich habe ihr nun diese Info zukommen lassen und natürlich keine Antwort bekommen, das bin ich von ihr mittlerweile sowieso gewohnt. Nun meine Frage, kann sie mir wirklich eine Prüfung verweigern und der Schule sozusagen fernbleiben, obwohl sie nicht zur Risikogruppe gehört? Immerhin handelt es sich hierbei um meinen Abschluss und ich will zur Matura antreten können, vor allem bin ich halt leider nur bei einem Test negativ gewesen, wegen Corona hatten wir sonst keine schriftlichen Überprüfungen und Arbeitsaufträge haben wir von ihr sowieso keine bekommen. (Bei meinem Semesterzeugnis hatte ich ein Genügend). Sie erzählt zudem lügen, dass heute schon Notenschluss wär, was ja nicht einmal stimmt und sie deswegen nicht mehr prüft. (wir haben noch immer am 5 Mai einen Mathematiktest.)

Schule, Prüfung, Recht, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
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