Wissen Atheisten selbst nicht, was Atheismus bedeutet?

Oft liest man hier im Forum, Atheismus sei lediglich die "Abwesenheit eines Glaubens an Gott" und nicht der Glaube, dass Gott nicht existiert. Standardwerke der Philosophie sagen aber ganz eindeutig, dass Atheismus aussagt, Gott würde nicht existieren und nicht einfach nur, das Fehlen des Glaubens an Gott.

So steht zum Beispiel im "Concise Routledge Encyclopedia of Philosophy", einem Standardwerk für Philosophie: "Atheism is the position that affirms the nonexistence of God. It proposes positive disbelief rather than mere suspension of belief". Die gleiche Aussage findet man auch in anderen philosophischen Nachschlagewerken wie der Stanford Encyclopedia of Philosophy (Atheism and Agnosticism (Stanford Encyclopedia of Philosophy)) Das reine Fehlen des Glaubens an Gott zusammen mit der Ansicht, dass man nicht wisse, ob Gott existiert ist eben Agnostizismus und eben nicht Atheismus.

Wenn Atheismus einfach das Fehlen des Glaubens an Gott wäre, wären auch Babys und auch Tiere oder Steine alles Atheisten. Außerdem wäre Atheismus dann auch keine Weltsicht mehr, sondern einfach eine Aussage über einen individuellen psychischen Zustand, der aber keinen Wahrheitsgehalt hat.

Ich denke, dass viele Atheisten, die Definition von Atheismus eben nur ändern wollen, damit sie ihren Atheismus nicht verteidigen oder begründen müssen. Oder ist es wirklich so, dass viele Atheisten selbst nicht Wissen, was Atheismus ist bzw. den Unterschied zwischen Atheismus und Agnostizismus nicht verstehen?

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Positives Ego(Selbstbild) oder Auflösung des Egos?

Ich beschäftige mich zur Zeit mit dem Ego, dem Selbstbild. Viele Menschen denken ja das wären sie, ihre persönliche Vergangenheit. Mein Ego ist ziemlich negativ, ich habe es mir angeeignet, da mein Leben schmerzhaft war. Mein Ego sagt Dinge wie "ich bin hässlich" "ich bin nichts wert" "ich bin unerwünscht" "ich kann nichts" und so weiter. Dieses Ego führt zu sehr viel Leid, wenn man sich identifiziert.

Ich weiß, dass man das Ego verändern kann, man kann das alte Ego fallen lassen und sich ein neues erstellen nach seinen Vorstellungen. Man kann sich ein "positives Ego" bauen. Indem man sich bewusst wird wie es zu diesem Ego gekommen ist, dass es auf der Vergangenheit beruht. Indem man achtsam seine Gedanken, Handlungen und Gefühle beobachtet und bewusst in die Richtung verändert die man sich mit seiner Imagination ausmalt. Indem man kurzgesagt die Verantwortung über sein Schicksal übernimmt und sich nicht mehr als Opfer seiner Vergangenheit sieht.

Aber ist das der Weg zum Glücklichsein? Oder ist die Lösung sein Ego komplett aufzulösen, durch Meditation und evtl. Psychadelika(Ayahuasca) und dadurch komplette Befreiung zu erlangen?

Ich möchte mehr Klarheit zu diesem ganzen Thema erlangen, zur Spiritualität und wie man einfach ein schönes Leben lebt. Ich habe das Problem, das ich immer wieder in negative Muster zurückfalle, die zu Depression, Leere und Energielosigkeit führen, und das zieht sich über Wochen bis Monate... Ich möchte nicht mehr leiden und mich selbst hassen und mein Leben vorbeiziehen lassen.

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Eine Frage zur Bibel: der Holocaust - hatten die Juden nicht genau dasselbe getan?

Hallo,

im Alten Testamentes stieß ich auf eine erschreckende Parallele zum Holocaust der Juden.

Hitler sah sich vom Schicksal auserkoren, die arische Rasse rein zu halten - ohne Vermischung mit anderen Völkern. Hitler befahl die Vernichtung, den Genozid. Zig-tausende Juden mussten deshalb sterben.

Beim Studium des alten Testamentes - der Tora der Juden - stieß ich auf Folgendes:

Mose - der Führer der Israeliten - wollte sein Volk rein halten. Ohne Vermischung mit anderen Völkern. Das Brudervolk der Israeliten - die Midianiten - waren friedlich aber sie vermischten sich mit den Israeliten. Ausserdem hatten die Midianiten ihre eigenen Götter.

Was damals aber in der Zeit normal war, denn jedes Volk hatte seinen eigenen Gott, es war damals die Zeit des Polytheismus.

Mose gefiel das nicht. Mose wollte sein Volk rein halten. Das Fass voll machte, als Mose einen Israelit in Flagranti beim Sex mit einer Midianiterin erwischte (4 Mose 25,15).

Mose befahl:

"Rüstet Euch zum Kampf gegen die Midianiten um die Rache zu vollstrecken" Und sie zogen aus wie Mose es geboten hatte und töteten alles was männlich war. Und sie raubten all ihr Vieh und ihre Habe und sie verbrannten ihre Städte. Und Mose wurde zornig und sprach: "warum habt ihr alle Frauen leben lassen? So tötet nun alles was männlich ist unter den Kindern und alle Frauen die nicht mehr Jungfrauen sind. Aber alle unberührten Mädchen last leben" (Anmerkung: als Sexsklavinnen). 4. Mose 31, 3-7. 9-10. 14-15. 17-18.

Wir sprechen hier von dem Genozid eines Volkes, das ebenso zahlreich wie das der Israeliten war, nämlich 600.000 Männer, wobei hier Frauen und Kinder nicht eingerechnet sind. Rechnet man diese hinzu, dann erscheint die Zahl der Ermordeten von 1.5 Millionen Opfer realistisch. Was in etwa der Zahl der Opfer des Holocaust entspricht.

Mose sah sich göttlich berufen, diesen Krieg gegen sein Brudervolk zu führen um sein eigenes Volk, das Volk der Israeliten, vom Blut unreiner Völker rein zu halten.. Ich sehe eine erschreckende Parallele zu Hitler, der sich vom Schicksal auserkoren fühlte um sein Volk, die Deutschen, vom Blut "unreiner Völker" rein zu halten.

Mehr Fakten will ich gar nicht nennen. Es sind dies Fakten die unbestreitbar sind, im Alten Testament stehen und von keinem gläubigen Juden bestritten werden können.

Meine Fragen:

Ist es nicht so, dass den Juden genau DAS im Holocaust widerfahren ist, was sie selbst einem anderen Volk angetan hatten?

Sind nicht Zweifel angebracht dass Mose auf Befehl Gottes dieses Massaker anrichten ließ sondern vielmehr seinen eigenen Willen Gott unterschob?

Hat uns Jesus nicht Gott als liebenden Vater vorgestellt und keineswegs als Gott des Krieges, der Morde, Gott der Plünderungen, Gott der Vergewaltigungen?

Ist es denkbar dass Mose ein genialer Trickbetrüger war, der sein Streben nach einem elitärem Volk Israel mit List als Gottes Wunsch darstellte?

Ist der Holocaust Gottes Strafe für die Verbrechen der Juden an ihrem Brudervolk?

Danke schon mal ...

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Sagt Gott mir das ich verloren bin?

Hey zusammen,

ich weis nicht so recht wie ich anfangen soll…

ich hab vor ein paar Jahren einen lsd trip gehabt in dem ich dachte das ich gestorben bin und auf das letzte Gericht zulaufe. Ich habe damals in meinem Freund etwas übernatürliches in ihm gesehen und hab es als Gott gedeutet. Es zeigte mir auf eine Art und Weise wie ich mein Leben bis zu demjenigen Zeitpunkt lebte und das war keineswegs das Ebenbild von Gott es glich 1:1 Teufel. Da wurde mir schnell bewusst das ich einen Fehler gemacht habe!!!!
(die Drogen Phase ging schon ein ganzes Stück bevor das passiert ist, in der Zeit davor hatte ich öfter Begegnungen mit übernatürlichen ,,Wesen,, die ich in anderen Menschen zu sehen dachte. Einmal sogar eine nahtot Erfahrung durch 900mg Ecstasy wo ich Treppen über Menschen hochgehen sehen hab und über den Treppen entweder ein teufelsgesicht oder eine Bibel aufgeschlagen war)

wärend mir das mit dem lsd Trip passiert ist hab ich Angst bekommen und bin auf die Knie gegangen und hab geschrien ,,Jesus Rette mich,,

dann hatte ich eine sehr schwere Phase in der, um mich rum alles schwarz wurde also wie als würde ich in einen dunklen Raum kommen (den hades)

ich war dann einige Jahre clean von allem sogar ein halbes Jahr vom rauchen aber diese Ängste vor dem tot und dem was mir passiert ist und auch die Neugier wieder mit Gott in Kommunikation zu treten Liesen mich wieder zu solchen Sachen greifen.

ein Trip auf psilocybin hatte es wieder brutal in sich, zuerst war alles toll und ich dachte ich kann mit Gott kommunizieren. Aber dann sagte ich zu Gott das ich hasse was er mir geben würde… in dem Moment war die Konektion schlagartig zu Gott verschwunden und ich hab mich in Flammen aufgehen sehen…eine Stimme sagte mir das ich den Heiligen Geist verleugnet habe und ich hab ein Bild gesehen in dem Jesus neben mir saß und weinte ( zwischen uns eine Trennwand) und ich in einem dunklen Raum.
bis heute wenn ich Gott frage was los ist und ob ich zu ihm gehöre gehen mir dauerhaft die Gedanken/und Erlebnisse durch den Kopf die mir sagen das es vorbei ist.

ich hab mich dann gefragt ob ich den Heiligen Geist habe und in erster Linie kann man das prüfen wenn man eine heilgewissheit hat und die fehlt mir zu 99,9% ich bin mittlerweile auch an dem Punkt wo ich sage ok es ist vorbei.

vielleicht kann mir ja jemand von euch eine ehrliche Meinung zu dem ganzen geben ich bekomm mein Leben einfach echt nicht sortiert und ich kann auch nicht mehr. 😞

Liebe Grüße Jan

seid gesegnet ich hoffe Gott Gott hievt euch mehr Kraft und dürft wissen das ihr Jesu Schafe seid 🙏🏻🧎‍♂️

Religion, Christentum, Psychologie, Glaube, Gott
Warum können sich manche mit Religionen identifizieren und manche nicht?

Wieso glauben manche und manche nicht? Gott ist allmächtig. Wieso hat er dann nicht aus jedem einen Gläubigen gemacht.

Vor allem wie kommt man überhaupt auf die Idee mit der Religion. Wir sehen es als Schicksal, also dass es sein müsste.

Wieso gibt es heute keinen Religionen mehr.

Ich dachte immer als Kind Jesus, Adam, Noah, Mohammad waren außergewöhnliche Menschen, aber mein Gott das waren Menschen wie du und ich ,die Durchfall hatten. Oder hatte Mohammad, Adam, Jesus nie Magenprobleme. Vielleicht waren Religionen sowas wie Firmen, die wir heute kennen.

Ich finde solange der Mensch gläubig ist leben wir nicht in einer modernen Zeit. Der bestehende Glaube zeigt uns wie weit wir als Mensch schon sind. Ich hab manchmal das Gefühl, dass ich nicht in diese Zeit gehöre. Ich fühle mich wirklich manchmal wie im Mittelalter. Vor allem wenn ein Mensch nur wegen dem Glauben nett ist oder Freundlich ist, ist das einfach Hokus Pokus.

Viele Sagen ja Himmel und Hölle. Tag des jüngsten Gerichts. Nicht Gott wird mich bestrafen. Ich werde ihn beleidigen bis zum geht nicht mehr, dass er alles Leid zugelassen hat auf dieser Welt. Sein Plan nicht ganz durchdacht war.

Ich werde ihn kritisieren, dass er mich als freien Menschen erschaffen hat, aber gleichzeitig von mir verlangt an andere Menschen gebunden zu sein und ihnen zu folgen (Gläubigern, Prediger etc. wie man sie auch nennt).

Ich werde ihm sagen, dass es unfair ist, dass er sich Jesus gezeigt hatte oder Mohammad oder wie man das schreibt und nicht mir persönlich.

Bin ich weniger wert als Jesus oder Mohammad, Noah, Abraham und was weiß ich wie sie alle heißen und dann soll ich glauben?

Nein Leute. Solange ihr an Gott glaubt sind wir Menschlich weit noch im Mittelalter. Menschen müssen lernen ohne Gott klarzukommen und menschlich zu sein.

Religion, Islam, Christentum, Glaube, Gott, Philosophie und Gesellschaft

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