Wie nennt man das Für-ungültig-erklären eines unpassenden Verses im Koran mittels eines besser passenden Verses?

2 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Das nennt man "Fälschung".


2desmond  21.06.2022, 14:45

Danke für den Stern!

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mulan  14.06.2022, 06:21

Eine Fälschung ist hier nur, etwas falsches hineinzudeuten, bewusst falsch zu übersetzen, den Konjunktiv tapfer zu ignorieren, um dieses dann als Fälschung zu präsentieren. Der Text sagt das Gegenteil dessen, was hier ständig behauptet wird. Vor allem von Leuten, die gar kein arabisch können, was schon fragwürdig genug ist zur „Esigese“ eines arabischen Textes. Und der deutsche Text wird hier auch bewusst nicht recht verstanden.

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2desmond  16.06.2022, 12:47
@mulan

Fang nicht nochmal an. Sogar Muslime räumen die Fälschung ein. Quelle siehe oben.

1) In der Sure 4:171 fand eine sogenannte „Abrogation“ statt. Aber wir veränderten den Qur'an nicht, sondern wir hinzufügten es in Klammern
2) Zusammengesetzt wäre es „Ehre ihn, einen Sohn zu haben“. Das bedeutet aber nicht, dass er einen Sohn hat.

Sie räumen ein: Der eine, dass sie was hinzugefügt haben (wir!), der andere, dass "einen Sohn haben" nicht bedeutet, "einen Sohn haben".

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mulan  16.06.2022, 13:41
@2desmond

Fang du nicht schon wieder mit diesem Unsinn von vorne an. … Nochmal zum Mitschreiben: Wenn jemand, wie du zitierst, in Übersetzungen etwas erläuternd in Klammern setzt, dann ist das definitiv keine Abrogation. Falls es Abrogation gibt, dann wird diese nicht vom Menschen vorgenommen. Ansonsten wäre Rudi Paret der Meister derselben, strotzt seine Übersetzung doch nur so von Klammern.

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2desmond  16.06.2022, 15:17
@mulan

Lass es einfach - wurde dir schon gesagt ...

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mulan  16.06.2022, 16:00
@2desmond

Dadurch wird dieser Unsinn gewiss nicht richtiger. Ignoranz ist ein Irrweg sondergleichen. Wer nicht verstehen will, dem ist nicht zu helfen.

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Roentghen 
Beitragsersteller
 21.06.2022, 10:02
@2desmond
Sie räumen ein: Der eine, dass sie was hinzugefügt haben (wir!), der andere, dass "einen Sohn haben" nicht bedeutet, "einen Sohn haben".

Die beste Antwort!!!!

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Schon wieder? Wie oft soll man noch erklären, dass diese Interpretation falsch ist. Es ist schon sonderbar, allen arabischkundigen Gelehrten zu widersprechen und darauf zu pochen, dass Gott doch einen Sohn habe, während jener Widersprechende gar kein Arabisch kann. Wie man das erkennt? Ganz einfach. Statt sich am arabischen Text zu orientieren, sucht man den angeblichen Widerspruch in einer von vielen Übersetzungen nachzuweisen.


2desmond  28.05.2022, 20:33

Das ist doch keine Antwort zu der Frage ...

Admin: Warum wird so ein Quatsch nicht gelöscht?

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mulan  28.05.2022, 21:38
@2desmond

Das ist meine Antwort. Ob es dir gefällt oder nicht. Gottlob bist du nicht in der Position, als Gast den Hausherrn zu spielen. Dem Admin Anweisungen zu geben, ist nicht angemessen. Und der Fragesteller weiß es schon richtig einzuordnen, da er selbige Frage schon wiederholt mit dem selben Wortlaut auf gf anbringt und damit seine Passion gefunden zu haben scheint, Zuspruch zu seiner These zu finden, dass entgegen allen Qurangelehrten im Quran stehe, Gott habe einen Sohn, obwohl er kein arabisch kann. Gerade wurde dieses in einem thread widerlegt (was er natürlich ignoriert), um kurz darauf erneut platziert zu werden, was schon Spamming ist. Ein des Arabischen Unkundiger versucht aller Welt zu beweisen, dass er den Quran besser verstünde als alle Muslime und arabischsprechenden Personen, obgleich er kein Arsbisch kann. … das IST meine Antwort. Weder Admin noch FS benötigt eine Nanny. …

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2desmond  29.05.2022, 00:09
@mulan

"Verstehen" tun andere den Koran besser als du.

OK, du wolltest die off-topic-Diskussion ...

Das hier haben heute zwei Muslime 1) und 2) zu der Stelle, dass Allah einen Sohn hat, überraschend ehrlich geschrieben:

1) In der Sure 4:171 fand eine sogenannte „Abrogation“ statt. Aber wir veränderten den Qur'an nicht, sondern wir hinzufügten es in Klammern

Gemeint ist: Es steht da

Preis sei Ihm, daß Er ein Kind haben sollte.

Aber es wird folgendes hineingelesen (die Klammern!):

Preis sei Ihm (, und Erhaben ist Er darüber), daß Er ein Kind haben sollte.

2) Zusammengesetzt wäre es „Ehre ihn, einen Sohn zu haben“. Das bedeutet aber nicht, dass er einen Sohn hat.

Faszinierend, nicht? Er hat einen Sohn - aber das bedeutet nicht, dass er einen Sohn hat.

Also, Mulan, lern endlich deinen Koran. Und gib ehrlich zu, dass der Koran an dieser Stelle schreibt, dass Allah einen Sohn hat.

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mulan  29.05.2022, 13:13
@2desmond

Ignoranz hat nichts mit Wissen zu tun. Wie ist es möglich, ohne Wissen über etwas zu diskutieren und so vermessen zu sein, es besser wissen zu wollen ohne tiefe Kenntnis des Quran, ohne Sprachkenntnisse, und dann noch anderen zu sagen, dass sie ihren Quran besser lesen sollten? Und wie ich sehe, wird nicht einmal die deutsche Formulierung einer der 25 Übersetzungen, die mir bekannt sind, richtig verstanden. … Abrogation hat hier nichts zu schaffen. … Stünde da, dass Gott einen Sohn hätte, würde das in Arabisch definitiv anders lauten: سبحانه أن له ولدا (Gepriesen sei er, er hat einen Sohn). Das steht da aber nicht. … Aber ohne Arabischkenntnisse würdest du es nicht (an)erkennen, auch wenn ich es hier noch deutlicher machte. Verstehe es, wie du willst, aber so, wie es hier behauptet wird, ist es sprachlich (auf arabisch und auch bei der Übersetzung) umgedeutet, damit es passt. Jeder, der deutsch beherrscht und mehr noch jeder, der arabisch kann, sieht sofort, dass die angebliche Sohnschaft Gottes hinein- und nicht herausinterretiert ist. Wisse, selbst die schlimmsten antiislamischen Übersetzungen des 18. und 19. Jh. (Nerreter, Megerlin oder Boysen u.a.) haben geschrieben, dass Gott KEINEN Sohn hat. … Am arabischen Text kommt keiner vorbei, wenn er ernsthaft den Quran zu interpretieren versucht. Selbst wenn alle Übersetzer es bestätigt hätten (keiner hat’s aber), man kommt nicht am arabischen Text vorbei. Punkt!

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2desmond  29.05.2022, 13:45
@mulan

Lies nochmal, was andere Muslime sagen. Guckste 1) und 2).

Die sind ehrlich.

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mulan  29.05.2022, 14:46
@2desmond

Weil zwei Muslime etwas sagen, was du als Bestätigung interpretierst, sind sie also ehrlich? Jeder, der nicht dem folgt, was du sagst und in lediglich zwei Meinungen siehst, ist also nicht ehrlich? … naja, dann folge weiter deiner Agenda. Denn du wirst unter keinen Umständen in Erwägung ziehen, dass sich zwei Muslime auch irren könnten bzw. dass du sie schlicht falsch verstehst oder so verstehen willst, und sämtliche Qurangelehrten und Übersetzer usw. usf. verwirfst ohne Wissensgrundlage, sondern nur mit zwei Meinungen argumentierst, die falsch liegen oder missverstanden sein könnten. Die Einstufung zweier Meinungen als ehrlich aus geschilderten möglichen Gründen ist sicher kein hinreichendes Argument.

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2desmond  29.05.2022, 14:54
@mulan

Das ist immer typisch. Plötzlich sind es schlechte Muslime und es war nicht Mohammed, es waren die Schiiten und nicht Sunniten, es war von der soundso-Rechtsschule und nicht von der soundsobla-Rechtsschule, es war nicht der Koran, es war der Hadith, es war nicht im Tafsir.

Du versuchst dich doch bloß rauszureden.

Im Endeffekt sind alle Muslime zerstritten. Du erkennst ja nicht einmal deine eigenen Glaubensgenossen an.

Schönen Tag noch.

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mulan  29.05.2022, 15:42
@2desmond

Du verstehst es nicht, weil du es nicht verstehen willst. Statt dessen ergehst du dich nun in persönlich werden und ignorierst tapfer alles, was ich schrieb, da du keinerlei sachliches und auf Wissen basierendes Argument anführst, was dieses sachlich widerlegt. Deine Anwürfe sind Nebelkerzen, unsachlich, ungerechtfertigt, reine Polemik und voller Unterstellungen und Plattitüden. Du „argumentierst“ nach dem Prinzip „l’opposition pour l’opposition“. Es endet in Ignoranz. Ignoranz, nur um nicht zugeben zu müssen, kein richtiges Wissen zur Sache zu haben. Und ohne konkretes Wissen um eine Sache zu diskutieren, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Darauf zu beharren und anderen Dinge vorzuwerfen, die haltlos sind, ist die wahre Ausrede und eine Ablenkung von der eigenen Unzulänglichkeit. … Das Ganze ist und bleibt ein Irrweg, den du gehst. Wenn du ihn gehen willst, dann bitteschön.

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2desmond  29.05.2022, 16:10
@mulan

Wenigstens haben die beiden Muslime das gesagt:

1) In der Sure 4:171 fand eine sogenannte „Abrogation“ statt. Aber wir veränderten den Qur'an nicht, sondern wir hinzufügten es in Klammern
2) Zusammengesetzt wäre es „Ehre ihn, einen Sohn zu haben“. Das bedeutet aber nicht, dass er einen Sohn hat.

Damit kann ich was anfangen. Sie räumen ein: Der eine, dass sie was hinzugefügt haben (wir!), der andere, dass "einen Sohn haben" nicht bedeutet, "einen Sohn haben".

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mulan  29.05.2022, 16:37
@2desmond

Nein, es hat nichts mit Abrogation zu tun. Ich wiederhole mich, auch wenn es wohl erneut ignoriert wird. Denn du wiederholst auch nur die Zitate. Kein Mensch („wir“) kann abrogieren. Da wird etwas gründlich falsch interpretiert. Ein Vers kann nur von Gott selber abrogiert werden. Und zu diesem Vers gibt es keine. Und ich wiederhole es gern noch einmal, dass der Gebrauch von Klammern, um etwas zu erläutern und verständlicher zu machen, keine Abrogation darstellt, sondern es ist nur ein Kommentar, eine Ergänzung, eine Einfügung, eine Interpretation seitens des Übersetzers oder Kommentators. Wäre solches Abrogation, dann wäre Rudi Paret ein Meister darin, hat er doch bei seiner Übersetzung ausgiebig mit Klammern gearbeitet. Kurzum: es ist einfach unsinnig, dieses Abeogation zu nennen.

Was die Formulierung „Ehre ihn [korrekter: „Ehre sei ihm“ da kein Verb „ehren“ im Imperativ da steht sondern das Nomen „Ehre“], einen Sohn zu haben“ ist ein Konjunktiv. Alle Exegeten und Grammatiker sind sich einig, dass dieses, was zudem vom Kontext des Verses und des Quran insgesamt gestützt wird, dass die Konjunktiv-Konstruktion (an + kāna) „an yakūna lahu waladun“ die Möglichkeit ausschließt, es also verneint, einen Sohn zu haben. Es ist „dass er einen Sohn habe/hätte“, „(als) dass er einen Sohn habe/hätte“, also keinen hat. Wer was anderes behauptet, hat keine Ahnung von arabischer Grammatik oder leugnet schlicht vorsätzlich, was da steht. Der nachfolgende Satz macht auch nur dann Sinn. Denn in der Tat genügt Allah allein als Sachwalter. Es ist falsch, es nicht als Konjunktiv zu sehen. Die Arabische grammatikalische Struktur dieser Stelle ist ganz klar ein Konjunktiv.

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helmutwk  29.05.2022, 16:55
@2desmond
Wenigstens haben die beiden Muslime das gesagt:

Kannst du mal verlinken, wo die das gesagt haben?

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2desmond  29.05.2022, 16:56
@mulan

Das ist alles nicht zur Frage gehörig.

Das ist off topic.

Er hat einen Sohn und das ist ein Widerspruch im Koran und damit basta.

Schönen Tag noch.

Und die Frage konntest du bislang eh nicht beantworten.

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2desmond  29.05.2022, 17:07
@helmutwk

Mulan will uns nur beschäftigen - er ist mit seiner off-topic-Antwort nicht relevant. Deswegen suche ich das nicht raus. Es war auch keine Frage von mir.

Leider löscht man dieses off topic nicht weg.

Zu meiner Frage habe bislang leider keine erwartete Antwort erhalten.

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helmutwk  29.05.2022, 17:18
@2desmond
er ist mit seiner off-topic-Antwort nicht relevant

Kannst du genug Arabisch, um das beurteilen zu können?

Mich interessiert ja, was die beiden Muslime gesagt haben (also nicht nur ein Zitat von denen, sondern der Originaltext - den solltest du verlinken).

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mulan  29.05.2022, 18:31
@2desmond

Dieser Widerspruch existiert nur, weil ihr ihn konstruiert. Mehr nicht. Arabische könnt ihr nicht. Und deutsch könnt ihr anscheinend auch nicht lesen. Ignoranz ist kein Wissen.

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mulan  29.05.2022, 18:34
@helmutwk

Deine Frage nach arabischen Sprachkenntnissen ist vollkommen berechtigt. Das aber spielt hier keine Rolle. Es wird nur ignoriert und behauptet auf Deibel komm raus. Sachliches und vor allem kundiges Argument Fehlanzeige. Du wirst keine hinreichende Antwort bekommen. Denn der Widerspruch, der hier so massiv behauptet und herbeigeredet wird, existiert nicht. Und was nicht existiert, kann nicht bewiesen werden. Und das wissen sie. Deshalb reagieren sie zunehmend aggressiv und unsachlich.

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mulan  29.05.2022, 18:57
@2desmond

Wenn du Christ bist und glaubst, das Gott einen Sohn hat, ist das vollkommen in Ordnung. Aber im Quran steht das definitiv nicht. Es zu behaupten reicht nicht, Badri.

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mulan  29.05.2022, 19:43
@2desmond

Manchmal ist die Autokorrektur freundlich.

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Roentghen 
Beitragsersteller
 11.06.2022, 15:06
@helmutwk

Das kann er hier auf GF nicht suchen, denn es steht bei einem Kommentar. Aber der ist von mir.

Vielleicht muß man zu dem Text von 1) scrollen.

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Roentghen 
Beitragsersteller
 11.06.2022, 17:42
@Roentghen

Und hier meine Quellen:

https://www.gutefrage.net/frage/wo-ist-dieser-allah#comment-346071605

User A | Zusammengesetzt wäre es „Ehre ihn, einen Sohn zu haben“. Das bedeutet aber nicht, dass er einen Sohn hat, weshalb dieser Vers immer mit „Erhaben ist Er (…)“ übersetzt wird. 

Was gemacht wurde, waren in Klammern „(Erhaben sei Er)“ einzusetzen, was aber keine direkte Abrogation ist.

https://www.gutefrage.net/frage/wo-ist-dieser-allah#comment-346073680

User A | Bei uns gibt es keine offensichtliche Abrogation oder Widerspruch

https://www.gutefrage.net/frage/an-die-muslime-was-genau-ist-der-koran#comment-348377790

User A | ... denn im Qur'an gibt es nicht einen kleinen Fehler. ... In der Sure 4:171 fand eine sogenannte „Abrogation“ statt. 

Aber wir veränderten den Qur'an nicht, sondern wir hinzufügten es in Klammern, ... dann kann man davon ausgehen, dass Allah damit meinte, dass Er Erhaben darüber ist, was sie Ihm beigesellen

https://www.gutefrage.net/frage/an-die-muslime-was-genau-ist-der-koran#comment-348394685

User B | ... Wenn man den ganzen Vers liest, also den Kontext zu dem erwähnten Zitat, kann man zu keiner anderen Schlussfolgerung kommen, dass genau das Gegenteil dessen gesagt wird, als hier behauptet wird.

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helmutwk  12.06.2022, 16:51
@Roentghen

Allerdings: Auch eine arabische Christin hat mir mal erklärt, dass das „erhaben ist er” sachgemäß ist und sich u.a. aus den benutzten Verbformen ergibt.

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Roentghen 
Beitragsersteller
 14.06.2022, 00:18
@helmutwk

Interessant.

Die Sprachwissenschaft des Koran sagt, Preist ihn, dass er einen Sohn habe.

Erhaben ist Er darüber, dazu habe ich vor paar Wochen was gesagt, nämlich, dass das ein eigenes Wort ist. Dumm, dass das da nicht steht in der Sure 4:171. Ich habe wiederholt belegt, das das hineingedacht wird. Der Klassiker einer Eisegese.

Das kommt hier gut raus:

https://corpus.quran.com/wordbyword.jsp?chapter=4&verse=171

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Roentghen 
Beitragsersteller
 14.06.2022, 00:22
@helmutwk

Der gesamte Ausdruck, dass Allah zu loben sei für seinen Sohn, den er kontextlich des Koran nicht hat, ist einfach nur unlogisch.

Es handelt sich schlichtweg um einen Fehler im Koran, der Kalif Uthman bei der Koran-Kompilation entging. Denn, wenn Allah keinen Sohn hat, wieso ist er dann zu loben dafür, dass er einen hat??? Unlogisch.

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mulan  14.06.2022, 06:17
@Roentghen

Nochmal zum mitlesen: im Arabischen Text steht es im Konjunktiv, der eine Verneinung zeigt. Und den deutschen Text, den es in mind. 25 Variationen gibt, sollte man schon richtig lesen. Da steht nicht dass Er einen hat, sondern dass Er erhaben darüber ist, einen zu haben. Auch im deutschen ist’s ein Konjunktiv. Warum wohl? … Wer es nicht verstehen will, dem ist nicht zu helfen.

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Roentghen 
Beitragsersteller
 14.06.2022, 08:35
@mulan

Nochmals, zum Verstehen. Das Arabische hat keinen Konjunktiv.

Lass es einfach.

Und: Da steht eben nicht, dass er "erhaben ist darüber". Dafür gibt es sogar ein Wort im Arabischen. Auch im Koran. Frag dich mal, warum in unserem Satz dieses Wort nicht verwendet wurde.

Lass es einfach.

Und: Warum steht da nicht einfach der Verneinungspartikel? Warum steht da, dass er einen Sohn hat, wenn man meint, er hat keinen Sohn?

Lass es einfach.

Und dann entbehrt dieser Satz jeglicher Logik. Der Hauptsatz ist, dass Allah zu loben ist. Wenn Allah keinen Sohn hat, wieso ist er dann zu loben dafür, dass er einen hat??? Unlogisch.

Lass es einfach.

Das habe ich aber alles schon hier dargestellt. Lies noch Mal meine früheren Antworten und Fragen durch.

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mulan  14.06.2022, 08:53
@Roentghen

Kannst du Arabisch? Wenn ja, würdest du solchen Unsinn nicht behaupten.

Lass es einfach!

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Roentghen 
Beitragsersteller
 14.06.2022, 09:47
@mulan

Plapper mir nicht immer nach, wenn du kein Material mehr hast.

Konjunktiv ... ich fass es nicht.

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mulan  14.06.2022, 10:06
@Roentghen

Erzähl keinen Käse! Natürlich hat Arabisch den Konjunktiv. … Du kannst kein Arabisch. Du belegst es noch einmal. Punkt!

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Roentghen 
Beitragsersteller
 14.06.2022, 10:10
@mulan

Dumm nur, dass die Wortform hier "Subjunktiv" heißt. Das Arabische hat hier keinen Konjunktiv.

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mulan  14.06.2022, 10:23
@Roentghen

Dumm nur, dass das dasselbe ist. Brockelmann gebraucht noch den Begriff Subjunktiv. Heute spricht man eher vom Konjunktiv. Versuch hier nicht zu tricksen und die Leute für dumm zu verkaufen.

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Roentghen 
Beitragsersteller
 14.06.2022, 10:26
@mulan

Lass es einfach. Der Subjunktiv ist hier einfach falsch. Kalif Uthman hat nicht aufgepaßt beim Neuschreiben des Korans.

Und plapper nicht dauernd alles von mir nach, wenn dir nichts mehr einfällt. Wie primitiv.

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mulan  14.06.2022, 10:46
@Roentghen

Na, das liebe ich! Erst belehrst du mich eben noch, dass diese Wortform der Subjunktiv sei, um dann dasselbe noch zu leugnen oder aber für falsch im arabischen Text zu erklären. Ich plapper dir gar nichts nach, auch weil das nur Unsinn ist. Du betreibst Gaslighting? Du kannst kein Arabisch. Das hast du mehrfach bewiesen. Wie also kannst du beurteilen, was da steht in Arabisch oder worin sich ein Kalif geirrt habe? Das geht doch gar nicht! Darauf zu beharren ist reine Ignoranz. Keine Arabischkenntnisse aber über die Arabische Formulierung urteilen und streiten. … Wie zum Teufel geht das? Verrate mir mal das Geheimnis, wie ich den Text in einer Sprache, die ich gar nicht kann, derart beurteilen kann. Vielleicht kann ich auf diese Weise ja auch einen japanischen Text interpretieren, den ich gar nicht lesen kann.

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Roentghen 
Beitragsersteller
 14.06.2022, 10:56
@mulan

Du plapperst doch mich dauernd nach:

Lass es ...
Dumm nur ...

Scrolle hoch!

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mulan  14.06.2022, 10:58
@Roentghen

Komm, lass es gut sein! Ich bin nicht blöd. Ich sehe, was du hier abziehst.

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Roentghen 
Beitragsersteller
 14.06.2022, 11:30
@helmutwk

Habe die Links aufgelistet unten - leider mit mir selber verlinkt, was ich gerade gesehen habe.

Ich weiß nicht, ob du das gesehen hast.

RoentghenFragesteller11.06.22, 17:42:34
@Roentghen Und hier meine Quellen:
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mulan  14.06.2022, 11:48
@Roentghen

Sorry, aber ich habe keine Lust, mich im Kreis zu drehen. Lass es gut sein.

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Roentghen 
Beitragsersteller
 14.06.2022, 11:54
@mulan

Das war nicht an dich gerichtet. Oder heißt du helmutwk?

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helmutwk  14.06.2022, 14:03
@Roentghen
Dumm nur, dass die Wortform hier "Subjunktiv" heißt.

https://dict.leo.org/englisch-deutsch/subjunctive

Ich wüsste jetzt nicht, was der Unterschied zwischen Subjunktiv und Konjunktiv sein sollte ;)

Weder du noch Mulan bringen es fertig, hier vernünftige Argumente anzugeben. Du belegst nicht, dass du genug Arabisch kannst, um (mit Hilfsmitteln?) den Text analysieren zu können, und Mulan geht nicht auf die Einzelheiten der arabischen Grammatik ein, jedenfalls nicht so, dass ich es nachvollziehen kann. Kann er genauso wenig Arabisch wie du?

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mulan  14.06.2022, 14:48
@helmutwk

Kurze Erklärung: die Konjunktiv- oder meinetwegen Subjunktivkonstruktion habe ich gegenüber ihm bereits in der Vergangenheit dargelegt, was er aber permanent ignoriert, seither darauf nicht irgendwas sachlich gesagt hat. Diese besteht schlicht aus der Kombination „an“ (dass) أَنْ + vom Grunde her „kāna“ كانَ (wörtlich „er war“, in der Regel mit „sein“ übersetzt), welches hier in der Konjunktiv-Imperfektform „yakūna“ يَكوُنَ („er sei“, „er wäre“, im Gegensatz zum normalen Infinitiv yakūnu يَكوُنُ „er ist“) steht. Das Ganze bedeutet nicht, „dass er einen Sohn hat“, sondern „(als) dass er einen Sohn hätte“, „… einen Sohn habe“ oder „… haben solle“. Klar, warum er so vehement den Konjunktiv bestritten hat? Er ist stets nur bei einer deutschen Übersetzung geblieben, die für ihn maßgeblich ist, nicht der arabische Text. Und selbst diese interpretiert er um und verleugnet den Konjunktiv und die Folgen daraus. Es gibt mind. 25 verschiedene Formulierungen in deutschen Übersetzungen, kann ich gerne nochmal sammeln und nachreichen, wenn gewünscht. Aber selbst die schlechtesten (ob Megerlin, Boysen oder Ullmann) erkennen den Konjunktiv und bestätigen, dass Gott KEINEN Sohn hat. Auch im Deutschen ist das keine Bestätigung, dass Gott einen Sohn hat. Die Lobpreisung zuvor zeigt an, dass Gott darüber steht, einen Sohn (das Wort waladun kann auch allgemein Kind bedeuten) zu haben. Stünde dort, dass Gott einen Sohn hätte, würde eher sowas wie „subhanahu lahu waladan“, d.h. ohne kāna/yakūna, „Sohn/Kind“ im Akkusativ und nicht die nominative Form waladun. … Und es hat nichts mit Abrogation zu tun, wie behauptet wird. Rein gar nichts. … Genügt das als Erklärung?

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Roentghen 
Beitragsersteller
 14.06.2022, 15:04
@Roentghen

Das hier ist, auf was sich 2desmond bei mir bezog.

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Roentghen 
Beitragsersteller
 14.06.2022, 15:08
@helmutwk

Mal ganz generell: Ein Subjunktiv und der deutsche Konjunktiv sind nicht dasselbe. Das können Laien nicht wissen noch erahnen.

Da kann sich jeder selber schlau machen, bitte.

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Prima Link. Danke

Der Subjunctive wird im Englischen verwendet, umWünsche, Vorschläge, Forderungen auszudrücken bzw. um theoretische oderhypothetische Situationen zu beschreiben.

Und in Sure 4:171 ist Allah zu loben dafür, dass er einen Sohn habe. Wenn das also Wünsche, Vorschläge, Forderungen sind (wie im Link), dann wünschen sich Muslime augenscheinlich einen Sohn für Allah.

Helmutwk, du siehst jetzt selber den Unsinn deines Links? Warum ist dein Linkinhalt Unsinn? Weil er sich für den Subjunktiv auf die englische Sprache stützt. Schau bitte erst Mal die im Netz verfügbaren Artikel zum Subjunktiv an.

Der Subjunktiv wird nähmlich in versch. Sprachen verschieden verwendet. Und im Deutschen ist der S. kein Konjunktiv - der hat eine andere Funktion als Wünsche, Vorschläge, Forderungen auszudrücken ...

Ich begrüße es aber, wenn du mal einen Artikel zum Subjunktiv im Arabischen liesest. Gerne lasse ich mich dann von dir korrigieren, wenn dessen Aussage einigermaßen richtig ist und mich widerlegt. Was ich aber bezweifle.

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mulan  14.06.2022, 15:15
@Roentghen

Warum ignorierst du bis jetzt und sagst nichts, nein, gar nichts zu dem, was ich nicht zum 1. Male beschrieben habe zum arabischen Text? Der einzige Grund, den ich sehe, ist nach wie vor, dass du dazu nichts Sachliches beitragen kannst. Warum nicht? Weil du von Arabisch keine Ahnung hast, es aber fertig bringst, zu widersprechen mit diesem Nichtwissen, was ein Unding ist. Nur Ignoranz kann das übertreffen.

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mulan  14.06.2022, 15:19
@Roentghen

Nebelkerze! Gaslighting! Vortäuschung von nicht vorhandenen Arabischkenntnissen. Schön, dass du es noch einmal deutlich zeigst. Deine Ignoranz ist nutzlos.

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Roentghen 
Beitragsersteller
 14.06.2022, 15:21
@mulan

Bring doch du mal einen Artikel zum Subjunktiv im Arabischen. Gerne lasse ich mich dann von dir korrigieren, wenn dessen Aussage einigermaßen richtig ist und mich widerlegt. Was ich aber bezweifle.

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mulan  14.06.2022, 15:24
@Roentghen

Wieviel dreiste Ignoranz ist noch möglich? Da du es nicht verstehen willst, beende ich das ganze hier und denk mir meinen Teil.

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Roentghen 
Beitragsersteller
 14.06.2022, 15:34
@mulan

Das ist nur kärglich. Weil du mich nicht widerlegen kannst. Und den Subjunktiv hast du doch bloß von mir gelernt.

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helmutwk  14.06.2022, 15:36
@Roentghen
Der Subjunctive wird im Englischen verwendet, umWünsche, Vorschläge, Forderungen auszudrücken bzw. um theoretische oderhypothetische Situationen zu beschreiben.

Dafür wird im Deutschen der Konjunktiv benutzt, für Wünsche und Vorschläge der Konjunktiv I, für theoretische und hypothetische Situationen der Konjunktiv II. Klar, das ist nicjut alles, aber das würde jetzt zu weit führen …

Helmutwk, du siehst jetzt selber den Unsinn deines Links?

Ich habe darauf hingewiesen, dass deine Unterscheidung zwischen Konjunktiv und Subjunktiv nicht stichhhaltig ist. Mit dem Qor'anvers hatte das erst mal nix zu tun.

Der Subjunktiv wird nähmlich in versch. Sprachen verschieden verwendet

Klar, auch der deutsche Konjunktiv und englischer Subjunktiv sind nicht 1:1 identisch. Ich wüsste jetzt auch keine Sprache, innerhalb der zwischen einem Konjunktiv und einem Subjunktiv unterschieden wird.

In dem Zusammenhgang fällt mir nur die traditionelle Beschreibung des Altgriechischen ein, wo zwischen Konjunktiv (bzw. in englischen Lehrbüchern subjunctive) und Optativ unterschieden wird. Aber das war hier off-topic.

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mulan  14.06.2022, 15:37
@Roentghen

Da wird doch der Storch in der Pfanne verrückt! … Ich denke, ich weiß jetzt, was los ist.

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Roentghen 
Beitragsersteller
 14.06.2022, 15:56
@helmutwk
Mit dem Qor'anvers hatte das erst mal nix zu tun.

Der verwendete Subjunktiv hat sehr viel damit zu tun. Er drückt nach deinen Angaben Wünsche und Vorschläge aus. Allah, der den Koran herabgesendet hat, wünscht sich einen Sohn. Aber im restlichen Koran sagt er, er habe keinen Sohn neben sich. Es ist sogar die stärkste Sünde, zu sagen, Allah habe einen Sohn - Shirk.

Jetzt wird es mir klar - Allah wünscht sich einen Sohn - aber er hat es sich selbst verwirkt, denn er kann nicht gegen sich handeln.

Jedoch haben wir in der Koranauslegung einen Ausweg: Wir abrogieren das mal schnell ... und schon hat Allah einen Sohn (oder wir abrogieren entgegengesetzt, dann hat Allah keinen Sohn).

Wie man an dem ganzen Gestreite um die Sure 4:171 sieht, hat man die Abrogation zu "Allah hat keinen Sohn" gewählt.

Hier sind die Aussagen der Abrogierer:

https://www.gutefrage.net/frage/an-die-muslime-was-genau-ist-der-koran#comment-348377790

1)

... denn im Qur'an gibt es nicht einen kleinen Fehler. ... In der Sure 4:171 fand eine sogenannte „Abrogation“ statt. 

2)

Aber wir veränderten den Qur'an nicht, sondern wir hinzufügten es in Klammern, ... dann kann man davon ausgehen, dass Allah damit meinte, dass Er Erhaben darüber ist, was sie Ihm beigesellen.

Was zu beweisen war.

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