Wie wichtig ist euch eure Religion?
Hey,
Wie wichtig ist euch eure Religion und welche Religion habt ihr ?
52 Stimmen
30 Antworten
Mir ist meine Religion sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.
Ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.
Alles gut danke , glaube aber schon selbst sehr stark an Gott und finde es wichtig:)
Denn dann müsste ich glauben was andere mir sagen ohne es auch im Geringsten zu verstehen.
Ich bin Christ aber nicht Religiös, sondern mit einer persönlichen Beziehung zum lebendigen Gott, der zu mir spricht und mir die Dinge erklärt.
Das ist auch der Grund, wieso ich den Menschen die Dinge erklären kann.
Was er mir zeigt, kann ich anderen Zeigen.
Religion hat keinen Gott der spricht.
Religion hat kein gegenüber sondern richtet sich an Tote Materialien = Götzendienst.
Bei der Religion vertraut man auf Dinge die Menschen sich erdacht haben.
Damit hat ein Gott der Spricht nichts mit Religion gemeinsam.
Ich habe eine etwas besondere und persönlichere Beziehung zu Gott. Von Religionen halte ich nicht viel. Ich lebe nach dem Motto: "Hauptsache, man tut sich und der Welt etwas Gutes - Hauptsache, man ist ein guter Mensch".
Das wichtigste Gebot von Jesus - Liebe deinen Nächsten wie dich selbst - finde ich als Lebensmotto unübertroffen. Ich versuche so gut wie möglich danach zu leben.
"Meine" ehemalige Kirchgemeinde, die Neue kenne ich noch zu wenig, hat mich durch ihre Sozialarbeit begeistert. Jede und jeder konnte in Not kommen. Egal ob Atheist, Christ oder Muslim. Es wurde viel für die Menschen getan, die wenig Einkommen haben.
In den zahlreichen Lebenstürmen war Gott/Jesus ein sehr gutes Fundament. Von Banken, Versicherungen, Aerzten... habe ich dagegen immer wieder Enttäuschungen hinnehmen müssen.
Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod.
Ich bin auch Christ. Das verlinkte Video finde ich teilweise komisch. Seltsam finde ich den Satz, dass die an Jesus glauben, nicht ins Gericht kommen. Das entspricht nicht biblischer Lehre. Nach dieser (wie im Glaubensbekenntnis bekannt) ist das Gericht für alle.
In einem normalen Gericht gibt es den Angeklagten, seinen Ankläger, den Verteidiger, den Richter und das geltende Recht.
Die Bibel verteilt diese Rollen wie folgt im Alten Testament:
Richter: Gott (Ps 7,12; Ps 50,6; Ps 75,8; Jer 17,10) Ankläger: Satan (Hi 1,9-11; Offb 12,10) Verteidiger: Jesus (1. Joh 2,1) Angeklagte: die Menschheit (Mat 25,32; Offb 20,12) Gesetz: der mosaische Bund bzw. der noachitische Bund.
Für das Jüngste Gericht jedoch wird das radikal geändert.
Zuerst wird der Ankläger entsorgt (Offb 20,10); Dann weigert sich der Richter, ein Urteil zu fällen und überlässt das dem Verteidiger (Joh 5,22).
Da lohnt es sich, den Verteidiger genauer zu betrachten. Die Bibel sagt über Jesus, dass:
- er selbst ohne Sünde war (2. Kor 5,21; Heb 4,15);
- er Mensch wurde, um barmherzig zu werden (Heb 2,17-18)
Der Umstand, dass Gott der Vater nicht dabei ist, zeigt uns einmal mehr, dass er das Verurteilen von Menschen verabscheut (Hes 18,23).
Jetzt lehrt die Bibel aber, dass im Jüngsten Gericht Menschen tatsächlich verurteilt werden. Wen aber wird ein barmherziger Verteidiger verurteilen?
Denn das Gericht wird ohne Barmherzigkeit sein gegen den, der nicht Barmherzigkeit geübt hat. Die Barmherzigkeit triumphiert über das Gericht.
Das ist schon bestechend logisch. Das Kriterium, an dem der barmherzige Verteidiger die Menschen misst, ist deren Barmherzigkeit. Das hat er auch selber genau so gelehrt (Mat 7,2; Luk 6,36-38; Mat 25,35-36).
Erstaunlich ist hier, dass das Gesetz Gottes überhaupt keine Rolle spielt, all die Ge- und Verbote, gegen die wir verstoßen haben und wegen derer wir sterben müssen, fallen im Jüngsten Gericht nicht ins Gewicht. Die Barmherzigkeit ist das einzig erkennbare Kriterium.
Bleiben die Angeklagten.
Und auch hier gibt es eine Überraschung: Denn es sind nicht alle Menschen angeklagt. Jesus sagt:
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen. Johannes 6,27
Wer Jesus wirklich nachfolgt, kommt erst gar nicht ins Gericht.
Wer Jesus nicht nachfolgt, kommt vor Gericht.
Man muss gar nicht unbedingt Christ sein, um in den Himmel zu kommen, wer seinen Nächsten geliebt und Schuld vergeben hat, hat vor Gericht eine Chance.
Es steht geschrieben: Niemand kommt zum Vater, es sei denn durch Christus
Christus ist barmherzig, gehorsam gegen Gott und gütig.
Niemand kann sich den Himmel verdienen. Weder durch Taten noch durch Religionszugehörigkeit. Aber wer schon zu Lebzeiten Jesus erkennt und sich zu Gehorsam, Liebe, Vergebung und Barmherzigkeit anleiten lässt, wird am Ende auch von ihm erkannt. Und entgeht dem Gericht.
Besser gesagt Gott/der Glaube ist mir sehr wichtig. Von trockener Religion halte ich nicht viel.
Der Glaube ist mein Leben. Jesus starb unverdienter Weise für mich, ich lebe für Ihn.
Lg
Jemand, der eine persönliche Beziehung zu einem lebendigen Gott hat, ist NICHT religiös? Das ist Kokolores, oder?