Schmerzen von binder (brustbein)?

Hallo Also ich bin trans und mein erster binder kam heute an. Hatte keine Probleme beim anziehen. Hatte ihn dann so 1 1/2 Stunden an, hab ihn dann aber wieder ausgezogen weil's halt sehr unbequem ist und ich sowieso heute nur daheim rumsitze und meine dysphoria heute nur sehr schwach ist. Jetzt hab ich Schmerzen an meinem Brustbein also zwischen den brüsten da der Knochen. Das hatte ich aber schon öfters unabhängig von dem binder aber nie so stark und ich dachte immer, es würde von der Psyche kommen (habe seit knapp anderthalb Jahren starke psychosomatische Beschwerden, war auch schon mehrfach in Therapie aber hat bis jetzt nichts gebracht) und jetzt wundert es mich halt, weil das ziemlich direkt als ich den binder ausgezogen habe gekommen ist. Meint ihr das hängt zusammen? Soll ich mal zum Arzt gehen? Ich fahre ab morgen eine Woche weg und in dieser Woche ist auch eigentlich ein Tag wo ich geplant hatte den binder anzuziehen, weil das halt was wichtiges ist und so. Aber jetzt weiß ich nicht ob das ne gute Idee ist, also den anzuziehen. Ich werde morgen auf jeden Fall schauen, ob es da dann genauso ist. Also, was meint ihr? Ist das normal? Soll ich das mal anschauen lassen?

Was ich noch anmerken will: ich hab keine atemprobleme in dem binder, nur ist es halt viel Druck wodurch ich das Atmen mehr wahrnehme/spüre und ich hab auch das Gefühl ich atme entweder tiefer oder leichter ein als sonst (beides irgendwie es ist komisch)

Edit: ich liege gerade auf dem Rücken und wenn ich tief einatme tut es ein bisschen weh und fühlt sich mega komisch an. Ich mach mir gerade echt Sorgen, weil ich so glücklich war, als ich den binder anhatte und ich will das nicht wieder aufgeben :(((

Gesundheit, Atmung, Gesundheit und Medizin, Transgender, Binder, Brustbein, FtM, brustbeinschmerzen
Pornografie wird zum Problem im Privatleben, Langzeitfolgen?

Hallo Leute

Ich m/22 sehe Pronos. Und das schon seit ich denken kann im übertriebenen Sinne. Regelmäßig. An sich ist an dem ja nichts schlimmes dran, aber irgendwann ist es doch mal zu viel. Im Moment täglich, es ist schon fast ein Ritual sich vor dem Schlafengehen einen Porno reinzuziehen und sich gemütlich einen runter zu holen...

An sich ja auch nichts schlechtes. ABER was mir aufgefallen ist:

Mich turned wirklich gar nichts mehr an, also so wirklich nichts. Ich hab ja alles schon gesehen... Wisst ihr was ich meine? Schnell mal die PornHub App aufgemacht und dann endloses scrollen durch den Feed. Manchmal dauert das finden eines "Interessanten" Pornos länger als letzt endlich der eigentliche Akt.

Ich nehme das Thema jetzt sehr ernst, denn ich denke das es schon ein Problem geworden ist.

Und dann wenn ich mal einen Porno gefunden habe, krig ich darauf nicht mal ne ordentliche Errektion. Wie auch, nichts neues, alles schon 1000 mal gesehen und das ist nicht mal übertrieben. Das Jahr hat 365 Tage davon ziehe ich mir fast täglich nen Porno und auf die Jahre gerechnet sind es wahrscheinlich mehr als 1000 Pornoclips die ich in meinem Leben gesehen habe.

Nächste Langzeitfolge

Man kommt viel zu schnell. Ich würde sagen, der Körper wurde auf die Zeitspanne von 5 bis 10 Minuten trainiert. So lang wie halt so ein Clip dauert... wie sich das auf echten Sex auswirkt kann man sich ausrechnen.

Nächstes Problem:

Sucht. Es wirkt fast wie ne Sucht. Denn mich machen die Pornos eigentlich eher unglücklicher als glücklich. Ich kann nichtmal einschlafen ohne Masturbation geschweige denn ohne Porno. Für mich ist das die Definition von Sucht. Und es macht iwie unglücklicht.

Das alles Zerstört auch den Jagdinstinkt im echten Leben, warum die Mühe machen drausen ein Mädchen zu finden , wenn man doch sich schnell Zuhause einen wedeln kann? So in etwa fühlt es sich an.

Auf jeden Fall könnte man jetzt sagen, lass doch einfach die Pornos weg... Wer das sagt, hat das Problem nicht verstanden und selber noch nicht die Erfahrung gemacht. Das funktioniert nicht, ALLES schon Probiert,

Ich habe probiert den Prono wegzulassen, aber ohne gehts nicht, es ist keine Fantasie mehr da ohne Porno zu masturbieren. Kein Gedanke übertrifft Pornos. falls ich mit Gedanken überhaupt zu einer ordentlichen Errektion komme, rubbel ich dann 30 min drauf los aber schalte schlussendlich doch einen Porn ein wenn ich aufgebe und die Sache ist wieder in 5 Minuten erledigt.

Ich habe auch probiert mal das Masturbieren komplett weg zu lassen... Habe im Internet von den Vorteilen gelesen. Nun ja , 1 Tag Pause hab ich geschafft, es wirkt sogar das Masturbieren an sich wie ne Sucht. Wie gesagt kann nicht einschlafen es wirkt als ob der Tag nicht abgeschlossen ist. Wie ein Raucher der sich ne Gute Nacht Kippe rein haut und danach automatisch müde wird.

Was soll ich tun? Kann mir wer helfen? Hat jemand Tipps? Gibt es in dieser Plattform Menschen die sich mit Sexual Themen auskennen?

LG

Gesundheit, Sex, Sucht, Sexualität, Psychologie, Liebe und Beziehung, Pornografie, Masturbationssucht
Skoliose-Korsett bei 17°?

Bei mir wurde vor drei Jahren eine Skoliose festgestellt. Mit kleineren Gradzahlen um 10° Aber reaktiv unproblematisch, ich habe Schrott-Physiotherapie verschrieben bekommen. In den Jahren hat sich die Skoliose leicht verschlechtert da ich viel gewachsen bin.

Jetzt wurde bei einer Routineuntersuchung festgestellt, dass innerhalb von 5 Monaten die Skoliose um 5° zugenommen hat im unteren Bereich der Wirbelsäule, sprich dort ist jetzt ein Winkel von 17°. Deswegen meine die Ärztin, ich sollte ein Korsett bekommen.

Im voraus möchte ich aber noch ein paar Dinge klären. Mir ist es vollkommen bewusst, dass die Therapie für mein bestes ist und meine gesundheitliche Zukunft sichert und man sich irgendwie damit arrangieren kann.

ABER, ich möchte diese Entscheidung nicht allzu schnell fällen.

Man kann es nicht schön reden, dass ein Korsett einen sehr einschränkt, schmerzhaft und eine Belastung in allen Lebenslagen ist.

Deswegen will ich keine Entscheidung fallen wenn es nicht feststeht, dass es wirklich nötig ist. Auch, da ich neben der Schule Schauspieler bin und bei Musicals mitmache, sprich mein Körper mein Instrument ist und das schlichtweg nicht mit einem Korsett geht.

Mit 17° ist es ja ein Grenzfall. Auch es ist nicht klar, ob ich ausgewachsen bin sprich ob ein Korsett irgendwas bringt. Jetzt Frage ich mich, ob man a) das ist nicht feststellen kann und b) man mit intensiver Krankengymnastik nicht auch vorerst das bekämpfen kann.

Dazu kommt, dass meine normale Ärztin, welche die Skoliose ursprünglich auch entdeckt hat von einem Korsett nicht begeistert ist und mir zu alternativen Methoden rät, die mehr Bewegung beinhalten, da sie meint, dass der Körper diese braucht um zu "heilen".

Jetzt steht also ärztliche Aussage gegen ärztliche Aussage in einem Grenzfall, der mir vieles nehmen würde.

Gesundheit, Wirbelsäule, Gesundheit und Medizin, Korsett, Skoliose

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