chronische Gastritis - wie habt ihr eure Beschwerden gelindert?

Ich habe seit kurzem eine chronische Gastritis als Diagnose für meine ständigen Bauchschmerzen (seit ich 12 bin, jetzt bin ich 21) bekommen. Ich hatte vor kurzer Zeit die erste, schlimme, aktue Gastritis. Seitdem geht es nicht mehr weg, egal, was ich probiere (unter ärztlicher Aufsicht). Ich habe schon einen Monat lang versucht täglich Säureblocker zu nehmen, der Arzt hat dafür die nötige Anweisung gegeben. Dann brachte das nichts, die Gastritis wurde nach kurzer Zeit wieder akut. Er empfahl mir B-Vitamine und Vitamin C und gab mir Tabletten, weil ich auch dauerhaft erschöpft und müde bin. Durch die Tabletten ist die Müdigkeit besser, wenn ich sie täglich nehme, also da ist jetzt alles super. leichten Eisenmangel hatte ich auch, wofür ich für 1 Woche Tabletten bekam. Ansonsten ist mir, weil ich kaum etwas esse, ständig schwindlig und ich fühle mich teilweise (vor allem circa 15-30 min nach dem Essen) etwas zittrig und habe teilweise Angstgefühle (mein Magen rumort und blubbert dann richtig stark, alles fühlt sich an, als würde es innerlich brennen). Iberogast hilft dann unmittelbar danach, aber nur für kurze Zeit.Nur der Magen macht mir immer noch täglich zu schaffen.

Ein Arzttermin ist ausgemacht, aber hat vielleicht hier auch jemand eine chronische Gastritis und ein paar Tipps für mich? Egal was ich esse (ich achte auf viel Vitamin C im Alltag also auch basisches Obst und Gemüse) oder trinke (trinke aktuell nur Wasser und vielleicht Mal einen Saft mit viel Wasser gemischt), aber jedes Mal habe ich danach Sodbrennen, ein Druckgefühl im Magen und am schlimmsten ist es, wenn ich nüchtern bin. Stress habe ich leider auch täglich, das spielt wahrscheinlich auch viel mit ein.

Habt ihr vielleicht Tricks, wie ihr eure Symptome lindern konntet oder eine spezielle Ernährung etc?

Es soll hier natürlich keinen ärztlichen Rat ersetzen, den hole ich mir nochmals. Vielleicht gibt es ja andere Betroffene, die ihre Krankheitsgeschichte oberflächlich teilen möchten :) es schränkt mich im Alltag echt stark ein

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Opipramol starke antidepressive Wirkung?

Hi zusammen!

Ich nehme nun seit ca Februar oder März (weiß es nicht mehr genau) abends 100mg Opipramol. Eigentlich habe ich diese aufgrund von Schlafstörungen verschrieben bekommen, allerdings habe ich auch diagnostizierte Depressionen. Mein Arzt meinte jedoch, dass die Antidepressive Wirkung der Tabletten nicht sehr stark sein wird und ich diese wahrscheinlich kaum merke, was auch so sein sollte, da meine Therapeutin nicht wollte, dass wir meine Depressionen vorrangig mit Tabletten behandeln.

Ich habe im April mein Abitur gemacht und seitdem geht es mir eigentlich ganz gut, ich habe die typischen Symptome nicht mehr, wie diese elendige Antriebslosigkeit und die ganzen selbstzerstörerischen Gedanken. Eigentlich hat sich sogar mein Selbstbewusstsein ganz verändert, ich bin nun stolz auf mich, mag mich gerne und kann nicht mehr verstehen, weshalb es mir damals so ging, wie es mir ging. Deshalb dachte ich, dass meine Depressionen wahrscheinlich gar keine „richtigen“ Depressionen waren, sondern von der Schule und dem Stress kamen, da ich in der Schule echt sehr große Probleme hatte (kaum Freunde, fast nie da, nicht mitgearbeitet etc..).

Meine momentane Situation macht mich eigentlich auch glücklich, ich studiere nächstes Jahr ab Oktober und bis dahin werde ich nur einem Minijob nachgehen, bei welchem ich drei mal pro Woche für drei Stunden arbeiten muss. Das klingt für manche vielleicht langweilig, aber für mich ist es perfekt, ich fühle mich gut damit und brauche diese Auszeit.

Nun aber die eigentliche Frage: gestern Abend habe ich das erste mal seit langer Zeit vergessen, eine Tablette zu nehmen und heute morgen, als ich aufgewacht bin, ging es mir so elendig, dass ich sofort anfing zu heulen. Die ganzen schlimmen Gedanken von damals waren da, ich war gar nicht in der Lage aufzustehen, weil ich mich so schlecht gefühlt habe. In mir war wieder so eine Leere, meine Stimmung war wirklich ganz unten, ich habe mich selbst angeschaut und verabscheut, mein neu erworbenes Selbstbewusstsein war plötzlich weg, ich fühlte mich klein, ekelhaft und unbedeutend. Wie damals zur Schulzeit. Das kam sehr überraschend.

Nun stellt sich mir die Frage, kann das wirklich nur davon kommen, dass ich ein einziges Mal die Tablette vergessen habe???

ist es medizinisch möglich, dass die antidepressive Wirkung bei mir doch so stark ist und einfach besonders gut anschlägt? Ich dachte nämlich eigentlich, wie gesagt, dass das ganze nur wegen der Schule war. Meine Therapeutin meinte sogar, dass wir die Therapie bald erfolgreich abschließen könnten, jedoch bereitet mir das ganze nun große Sorgen.

Ich bedanke mich schon mal für eure Antworten!

Medizin, Gesundheit, Therapie, Studium, Schule, Psychologie, Abitur, Antidepressiva, Depression, Gesundheit und Medizin, Opipramol
Herzrhythmusstörungen im jungen Alter?

Hallo liebe Community

Erstmal. Ich (m) bin jetzt 13 Jahre alt. Und Ich hab da so ne Sache, über die ich in letzter Zeit oft nachdachte.

Und zwar mach ich mir sorgen um mein Herz. In letzter Zeit ist mir immer wieder aufgefallen dass ich schnell einen relativ hohen Puls bekomme. Oft auch wenn ich mich garnicht mega bewege. Und auch beim Sport mach ich mir sorgen wegen des hohen Pulses. Sind hohe Pulse gefährlich?

Vielleicht sollte ich etwas noch erwähnen.

Vor ca. 4-6 Monaten (weiss es leider nicht mehr so genau) war ich im Spital. Damals weil ich ein „wanderndes“ Kribbeln verspürte, welches von der Hand aus den Arm hinauf bis zur Brust „wanderte“. Wenig später bemerkte ich auch einen leichten Druck auf der Brust. Es war als ob ich nicht vollkommen einatmen könnte. Dabei wurde es mir zu unwohl und wir riefen unsere Ärztin an, die uns dann ins Spital schickte. Dort haben sie meinen Puls und Blutdruck (weiss nicht mehr welcher) gemessen und stellten fest, dass beide überdurchschnittlich hoch waren. Zwar nicht mega schlimm, aber halt nicht normal. Später machten sie noch ein EKG und die Kardiologin ein Herzultraschall. Es war ihnen aber nicht wirklich etwas aufgefallen. Mit ein bisschen Entspannung/ Erholung ging es mir aber schnell wieder besser.

Seit dort ist mir auch aufgefallen dass ich eine eher schlechte Ausdauer habe. Beim Sport hab ich oft das Gefühl, ich müsse runter schrauben um nicht an mein endgültiges Limit zu kommen. Und immer wieder hab ich das Gefühl ich spüre der linke Teil meiner Brust recht. (nicht wirklich Schmerz) Manchmal dünkt es mich auch als hätte ich einen ähnlichen Druck (wie siehe oben) auf der Lunge. Auch mache ich mir sorgen über den hohen Blutdruck. Ist der gefährlich?

——> Zudem hatte ich heute (und das ist auch der Grund warum ich diese Frage stelle) das Gefühl, dass mein Herz nicht absolut regelmässig schlägt. Aufgefallen ist mir das nämlich als ich (so quasi Routine mässig) meine Hand ans Herz legte und mich auf den Puls konzentrierte. Das mache ich immer wieder. Einfach um zu schauen ob alles noch richtig läuft.

Kann es sein, dass ich in meinen jungen Jahren schon Herzprobleme habe? Oder mache ich mir zu viele Sorgen?

Bewirkt irgendetwas von dem zB. Kopfschmerzen oder Ohrendruck?

Übrigens bevor das jemand sagt. Dies nochmal abklären lassen tun wir. Die Ärzte haben nämlich gesagt, dass man mich in die Kardiologie für weitere Kontrollen überweisen müsse. Und das machen wir demnächst. Trotzdem mach ich mir sorgen.

An dieser Stelle möchte ich mich erstmal bei denen bedanken, die bis hierhin gelesen haben.

Ich hoffe es kann mir jemand, der Beruflich mit dem Thema zu tun hat oder jemand mit ähnlichen Erfahrungen, helfen.

Ich freue mich natürlich über jede Antwort. Jedoch, bitte nur hilfreiche Kommentare. Es ist mir nämlich ziemlich ernst. Danke:)

Vielen Dank Iooo

Ps. Sorry für den ungeordneten Textablauf. Musste halt alles wichtige unterbringen.

Gesundheit, Herz, Gesundheit und Medizin, Kardiologie, Herzrhythmusstörungen

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