Kann mir jemand bitte Fragen zum Imperialismus beantworten?

Auch, wenn jemand nur ein paar beantworten kann, hilft mir das schon sehr.

Ich habe nämlich morgen Geschichte-Test und da wir uns beschwert haben, dass wir zum Imperialismus nur 20 Zettel als Arbeitsauftrag für eine Stunde bekommen haben und nicht wissen, was davon wir lernen sollen, hat uns unsere Lehrerin einen (leeren) Fragenkatalog gegeben und gemeint, der wäre wichtig. Nur habe ich jetzt echt keine Zeit, alle Antworten mühselig rauszusuchen und wüsste auch nicht, wo ich die alle finden soll. Falls jemand sich also dafür interessiert und mir ein paar davon so beantworten kann, wäre mir sehr geholfen. Ein paar hab ich eh schon beantwortet.

  1. Nenne drei Vorbedingungen für den Kolonialismus im 15. Jahrhundert (im Buch stehen Kolumbus und Bizarro, die Südamerika "entdecken", aber das sind doch nur 2?)
  2. Erkläre die Wechselwirkung zwischen Kapitalismus der frühen Neuzeit und Kolonialismus. (dass man so Rohstoffe bekommen wollte und Handelsstützpunkte aufbauen oder ist da was anderes gemeint?)
  3. Warum veränderten die Franzosen nach dem 7-jährigen Krieg ihre Kolonialpolitik?
  4. Warum verlagerten die Briten ihre kolonialen Interessen im 19. Jahrhundert nach Indien und Afrika?
  5. Was unterschied Russland von Großbritannien und Frankreich als Kolonialmacht?
  6. Nenne zwei britische Persönlichkeiten, die du mit ihrem Kolonialreich verbindest. Begründe deine Auswahl.
  7. Erkläre den Kap-Kairo-Plan.
  8. Wieso besetzten die Briten Ägypten 1882? (War das wegen dem Suezkanal oder war das was anderes?)
  9. Wo hatten die Franzosen ihr Kolonialgebiet und was strebten sie an?
  10. Erkläre die Faschode-Krise zwischen Frankreich und Großbritannien.
  11. Welches Bündnis schlossen die Briten und die Franzosen 1904? Warum? (die Entente Cordiale, aber wieso?)
  12. Erläutere die "Kongo-Konferenz" (1884/85).
  13. Wieso wird das Deutsche Reich als verspätete Großmacht bezeichnet? (Weil sie sich erst später bei der Kolonialpolitik beteiligt haben?)
  14. Fasse die "Hunnenrede" zusammen.
  15. Nenne die Kolonialmächte, die ihren Einfluss in Marokko erweitern wollten und ihre Motive.
  16. Schildere die Ereignisse, die zur "Zweiten Marokkokrise" führten und die Folgen für die Beziehungen der Großmächte zueinander.
  17. Nenne drei Folgen des Imperialismus (Ende 19. Jahrhundert/ Anfang des 20. Jahrhunderts).
Geschichte, Krieg, Imperialismus
Wieso glauben so viele Leute in Deutschland das sie von Germanen abstammen, wobei das Urvolk Süddeutschlands die Kelten waren?

Die Kelten haben in Deutschland südlich der Donau viel mehr Einfluss auf die Kultur und Lebensweise hinterlassen als Germanen , die Germanen sind unbedeutend. Am Anfang gab es nur zwei Völker in Europa die Kelten meisten im Westen und die Illyrer im Osten. Die Kelten lebten von Irland und Schottland , auf den britischen Inseln, in Spanien, Portugal, Frankreich, Schweiz, Westösterreich, Süddeutschland, Hessen, Belgien, Luxemburg, Westliches Norditalien . Die Illyrer lebten in Ostösterreich, Nordostitalien, Ungarn, Rumänien, Albanien, usw. Die Kelten waren noch bedeutsamer als die Illyrer. Es gibt aber auch Theorien , dass die Illyrer Kelten waren oder zumindest verwandt mit den Kelten. Die Germanen, Slawen, Römer und Griechen waren untergeordnet. Dank der sehr einseitigen römischen Geschichtsschreibung halten viele die Kelten für Brutale und Dumme Barbaren! Das ist aber überhaupt nicht war! Die Kelten waren den Römern sogar voraus, die Kelten marschierten in Rom, Rom musste um frei zu kommen einen Deal machen, kurz gesagt: Rom musste kapitulieren! Die Deutschen in Süddeutschland stammen von den Galliern ab, sowie auch die Franzosen , Belgier, Schweizer und Luxemburger. Durch äußerst unfaire und nicht gerade Rumreiche Kriegsführung der Römer wurden die Gallier unterjocht und nach Irland und Schottland und Spanien verdrängt !

Europa, Wissen, Schule, Geschichte, Deutschland, Kultur, Geografie, Irland, Kelten
Sind Menschenrechte tatsächlich universell gültig?

Zurzeit diskutieren wir in der Schule das Thema Menschenrechte und Menschenwürde. Auf die Frage wieso wir denn eigentlich Menschenrechte besitzen lautete die Antwort "weil wir Menschen sind".

Da stellst sich mir jedoch die Frage, dass wenn die Menschenwürde so allgegegnwärtig und Menschenrechte eigentlich unantastbar sind und dabei für ALLE Menschen überall gelten, wie es denn sein kann, dass es in manchen Ländern wie etwa China oder den USA noch die Todesstrafe gibt, zumal dies ja eine Verletzung der Menschenrechte ist, wenn das Recht auf Leben als solches aufgefasst wird. Es scheint ja fast so, als sei die Menschenwürde und das Recht auf Leben staatlich gebunden und je nach Aufenthaltsort veränderlich.

Da stimmt die Philosphie, dass wir Menschen aufgrund unseres Menschseins diese unabsdingbaren Menschenrechte besitzen, doch gar nicht mehr damit überein.

Selbstverständlich kommt es immer wieder dazu, dass gegen Menschenrechte verstoßen wird, doch derartige Verstoße wie die Todesstrafe sind ja soweit ich mir denken kann kaum einklagbar und es erscheint mir demnach so, dass in gewissen Verfassungen der Menschenrechtsgedanke keine Zentrale bzw. gar keine Stellung findet.

Ich hoffe, jemand kann etwas Licht in meine Gedanken bringen und erläutern, ob der Menschenrechtsgedanke eben doch nur ein Produkt des jeweiligen Staates ist und eben doch kein angeborenes, natürliches, unantastbares und vorstaatliches Recht in allen Teilen der Welt darstellt, sondern nur gesondert in manchen Ländern zum Vorschein kommt.

Geschichte, Menschen, Grundgesetz, Grundrechte, Menschenrechte, Menschenwürde, Sozialkunde, Verfassung

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