Fahrschule Lenkrad Haltung Debatte, was ist nun richtig?

Ich mache demnächst meinen Führerschein und bei meiner ersten praktischen Fahrstunde hat der Fahrlehrer mich auf meine falsche Lenkradhaltung hingewiesen.

Ich hatte die Hände auf 9 Uhr und 3 Uhr auf dem Lenkrad. Meine Eltern haben mir gesagt, dass 9 Uhr und 3 Uhr die richtige Weise seien, da man so den gesamten Durchmesser von Lenkrad ausnutzt und beste Kontrolle hat.

Mein Fahrlehrer verwies aber auf die 8 Uhr und 4 Uhr Methode, da sonst die Arme überanstrengt würden und man dazu neigt eine Hand loszulassen um sie auszuruhen.

Meine Eltern sagen aber, dass 8 Uhr und 4 überhaupt nicht in Ordnung sind, da man sonst mit den Ellenbogen gegen die Kniee kommt und man die Pedale nicht richtig bedienen kann.

Der Fahrlehrer sagt, die Hände dürfen niemals seitlich des Lenkrads oder gar darüber sein, wie es bei 9 Uhr und 3 Uhr der Fall ist, oder 10 Uhr und 2 Uhr, wie es auch andere gerne tun. Im Falle einer Kollision würde der Airbag sonst gegen meine Arme Knallen und sie mir gegen den Kopf schlagen oder gar brechen und so meinen Kopf nicht optimal abfedern.

Im Internet sehe ich große Debatten, auch auf amerikanischen Webseiten über die richtige Lenkradhaltung.

Was meint ihr? Welche Lenkradhaltung ist nun richtig? Gibt es bestimmte Gesetze oder Vorgaben die zumindest hier in Deutschland die Lenkradhaltung bestimmen?

Kann man wegen falscher Lenkradhaltung aus Sicht des Fahrlehrers oder des Prüfers durchfallen?

Ich stehe hier zwischen den Fronten und weiß nicht, was jetzt richtig ist.

Irgendwie haben alle Recht. Meine Eltern, wegen den Ellenbogen und den Knieen und mein Fahrlehrer wegen der Überanstrengung und dem Airbag.

Auto, Führerschein, Fahrschule, Lenkrad, Straßenverkehr
Familie zwingen mir (18) Sachen auf?

Meine Mutter und meine Schwester deängen mich in letzter Zeit zu Dingen, was mich auch leicht unter Druck setzt. Wie zum Beispiel wollen sie, dass ich nach meinem Abi sofort mit dem Führerschein anfange, das hatte ich eh vor, aber sie bestehen sehr darauf. Mich interessiert der Führerschein nicht und ich sagte ihnen auch, dass ich den nur machen werde, aber kein Auto fahren werde bis ich mir eins kaufen möchte. Sie diskutieren aber und sagen, dass es völlig unlogisch wäre, man den Schein machen und dann keinen Auto fahren würde und noch so‘n Zeug. Ich sagte ihnen trotzdem, dass ich kein Bock habe zu fahren, nur halt meinen Schein haben möchte, weil es wichtig ist und ich mir dann ein Auto kaufen werde, wenn ich es brauche und in der Zwischenzeit vielleicht Freunde fahren werde, wenn‘s nötig ist oder so.

Auch für meine spätere Berufung hacken sie mir nach. Sie wollen, dass ich im Büro meines Schwagers arbeite, obwohl ich mir geschworen habe, nie, nie...!!! Im Leben so eine Arbeit zu machen, bei der ich nur rumsitze und Papiere sortiere. Auch wenn es nur als Nebenjob ist. Außerdem hatte ich andere Pläne für mich und wollte eher in Richtung Psychologie gehen, aber meine Mutter möchte, dass ich in einer Bank arbeite. Ich habe lediglich ihren Enttäuschten Blick gespürt, als ich auf meine Idee beharrt habe und nicht in einer Bank arbeiten möchte.
Keine Ahnung, was ihr Problem ist und wieso sie mich nicht einfach selbst entscheiden lassen, was ich gerne machen würde, es reicht schon, dass sie mich „zwingen“ mein Führerschein zu machen, dann können sie auch wenigstens die Finger aus meinen anderen Angelegenheiten raushalten.

Was denkt ihr?

Schule, Familie, Ausbildung, Führerschein, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung, Universität, Ausbildung und Studium
Jobcenter Führerschein trotz Erwerbsunfähigkeit machen?

Mahlzeit,

Kurze ausschweifung:

Durch meine langjährige suchtgeschichte bzgl Drogen und Alkohol war ich lange Zeit nicht in der Lage eine Arbeit aufzunehmen. Als ich dann yie sucht durch mehrere entgiftungen und eine langzeit Therapie durchbrach und am 10.07.2019 arbeitsfähig entlassen wurde stellte sich bei mir eine angststörung ein welche speziell das Thema Essen und krankheitsängste beinhalteten. Daraufhin musste ich Anfang letzten Jahres erneut zum Amtsarzt welcher bescheinigte dass ich nicht mehr als 2h täglich arbeiten darf. Daraufhin ging beim jobcenter die Welle ins rollen und es wurde ein Antrag gestellt auf erwerbsminderungsrente. Sollte dieser abgelehnt werden wäre der nächste weg ein Antrag ans Sozialamt bzgl. Sozialgeld. Lange Rede kurzer Sinn der Antrag wurde abgelehnt da es hieß ich hätte in meinem leben keine 60 Monate gearbeitet. Somit musst ich Sozialgeld beantragen. Im Oktober 2020 allerdings hab ich durch eigene Bemühungen eine kleine Arbeit bei der post angefangen. 10 wochenstunden und sozialversicherungspflichtig. Ich rechtfertigte das auf dem Amt als versuch ein beschäftigungsverhältnis auszuüben. Mit ach und Krach wurde dem zugestimmt da es nur 2h täglich waren. Leider endet das Arbeitsverhältnis Ende januar da es nur befristet über die Weihnachtszeit war..

Genug vorgeschichte.

Jetzt steh ich in der glücklichen Lage dass mich ein Arbeitgeber der unter der post arbeitet einstellen würde sobald ich einen Führerschein habe und mir ein entsprechendes job Angebot ausstellen würde.

Soweit sogut. Heute rief ich bei meiner fallmanagerin an und erklärte ihr die lage. Ihre Antwort war dass sie Freitag ihre Chef fragen müsse da ja das rentenverfahren noch offen ist und ich ja noch ein Jahr erwerbsfähig durch den Amtsarzt wäre.

War das rentenverfahren nicht beendet als ixh die Ablehnung in der Hand hielt? Gilt das amtsarztgutachten nicht Kur als "empfehlung"? Kann ich trotz diesen Gutachten voll arbeiten bzw Geld aus dem vermittlungsbudget beanspruchen oder muss ich das Gutachten erst anfechten oder gar neu begutachten lassen?

Eine weitere Antwort war dass mein "arbeutselan" ja noch recht frisch ist nach den 3 monaten. Würde das reichen um das ganze Ding mit dem Führerschein zu verhindern? Habe gehört man kann dagegen auch klagen, würde das auch nach so einer Aussage einfach gehen?

Fragen über fragen schwirren mir gerade im Kopf dienlich schon gerne teilweise beantwortet hätte um etwas in der Hand zu haben für das Gespräch am Freitag mit meiner fallmanagerin.. ich Danke schonmal!

Recht, Führerschein, Jobcenter
Woher weiß ich, ob Motorradfahren etwas für mich ist?

Guten Mittag liebe Community,

Ich spiele mit dem Gedanken, Motorradfahren zu lernen und mir eine Maschine zu besorgen. Mein gesamtes Umfeld ist eher dagegen, weil zu schnell zu viel passiert und man keine Knautschzone wie beim Auto hat. Die Gefahr verstehe ich, ein bisschen reizt es mich aber trotzdem.

Ich bin noch nie etwas motorisiertes Zweirädriges gefahren. Ich saß ein einziges Mal für ein paar Minuten auf einem Mofa und das war witzig. Ansonsten hab ich aber keinerlei Erfahrung und Fahrradfahren auch nur vergleichsweise wenig in den letzten Jahren.

Deshalb habe ich letztes Jahr eine Probestunde genommen und das war Hammer! Ich hab gegrinst bis über beide Ohren. Also Spaß hat es mir definitv gemacht. Aber ich war unsicher - wie das bei den ersten Malen so ist. Ich war noch sehr wacklig unterwegs und so richtig sicher, dass ich kontrolliert auf der Straße fahren könnte, sah ich mich nicht.

Ich möchte eigentlich keinen großen A-Führerschein machen. Dafür müsste ich einen Sehtest machen, einen neuen erste Hilfe Kurs etc, ganz abgesehen davon dass ich wenig Lust auf die Prüfungen habe (auch wenn sie Sinn machen.. ich weiß). Aber da ist der nächste Punkt auch das Geld. Klar habe ich den Führerschein für immer und auch in anderen Ländern. Aber einen Direkteinstieg auf große Motorräder sehe ich noch kritisch.

Einen A1 Führerschein mit Möglichkeit zum Aufstieg finde ich wenig sinnvoll. Da habe ich genau das, was mir beim großen nicht gefällt. Dann könnte ich auch gleich den machen.

Stattdessen gibt es ja nun den B196 als Erweiterung für den Autoführerschein. Mit dem könnte ich schneller und günstiger für mich austesten, ob ich denn Motorradfahren überhaupt regelmäßig wollen würde und ob mir das insgesamt überhaupt taugt.

Und auf der anderen Seite steht natürlich, gar nichts davon zu machen und einfach die Finger davon zu lassen. Zu teuer, zu gefährlich, reiner Unterhaltungszweck.

Aber wie soll ich mich entscheiden?. Ich hoffe hier finde ich durch euch neue Anregungen. Das beschäftigt mich nämlich schon seit einem halben Jahr.

Danke im voraus und liebe Grüße

Suits

Edit: ich bin 24 und werde im Sommer 25. Den B196 ebenso wie den offenen A-Führerschein könnte ich rein von den Voraussetzung dieses Jahr machen.

Mach den offenen A-Führerschein 57%
Anderes 29%
Mach den B196 14%
Mach den A1-Führerschein 0%
Überhaupt nicht Motorradfahren 0%
Motorrad, Führerschein, Auto und Motorrad

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