Mahlzeit,
Kurze ausschweifung:
Durch meine langjährige suchtgeschichte bzgl Drogen und Alkohol war ich lange Zeit nicht in der Lage eine Arbeit aufzunehmen. Als ich dann yie sucht durch mehrere entgiftungen und eine langzeit Therapie durchbrach und am 10.07.2019 arbeitsfähig entlassen wurde stellte sich bei mir eine angststörung ein welche speziell das Thema Essen und krankheitsängste beinhalteten. Daraufhin musste ich Anfang letzten Jahres erneut zum Amtsarzt welcher bescheinigte dass ich nicht mehr als 2h täglich arbeiten darf. Daraufhin ging beim jobcenter die Welle ins rollen und es wurde ein Antrag gestellt auf erwerbsminderungsrente. Sollte dieser abgelehnt werden wäre der nächste weg ein Antrag ans Sozialamt bzgl. Sozialgeld. Lange Rede kurzer Sinn der Antrag wurde abgelehnt da es hieß ich hätte in meinem leben keine 60 Monate gearbeitet. Somit musst ich Sozialgeld beantragen. Im Oktober 2020 allerdings hab ich durch eigene Bemühungen eine kleine Arbeit bei der post angefangen. 10 wochenstunden und sozialversicherungspflichtig. Ich rechtfertigte das auf dem Amt als versuch ein beschäftigungsverhältnis auszuüben. Mit ach und Krach wurde dem zugestimmt da es nur 2h täglich waren. Leider endet das Arbeitsverhältnis Ende januar da es nur befristet über die Weihnachtszeit war..
Genug vorgeschichte.
Jetzt steh ich in der glücklichen Lage dass mich ein Arbeitgeber der unter der post arbeitet einstellen würde sobald ich einen Führerschein habe und mir ein entsprechendes job Angebot ausstellen würde.
Soweit sogut. Heute rief ich bei meiner fallmanagerin an und erklärte ihr die lage. Ihre Antwort war dass sie Freitag ihre Chef fragen müsse da ja das rentenverfahren noch offen ist und ich ja noch ein Jahr erwerbsfähig durch den Amtsarzt wäre.
War das rentenverfahren nicht beendet als ixh die Ablehnung in der Hand hielt? Gilt das amtsarztgutachten nicht Kur als "empfehlung"? Kann ich trotz diesen Gutachten voll arbeiten bzw Geld aus dem vermittlungsbudget beanspruchen oder muss ich das Gutachten erst anfechten oder gar neu begutachten lassen?
Eine weitere Antwort war dass mein "arbeutselan" ja noch recht frisch ist nach den 3 monaten. Würde das reichen um das ganze Ding mit dem Führerschein zu verhindern? Habe gehört man kann dagegen auch klagen, würde das auch nach so einer Aussage einfach gehen?
Fragen über fragen schwirren mir gerade im Kopf dienlich schon gerne teilweise beantwortet hätte um etwas in der Hand zu haben für das Gespräch am Freitag mit meiner fallmanagerin.. ich Danke schonmal!