Wie geht man damit um, wenn man eine Freundin besucht und dort von deren Mutter extrem viel selbstgemachtes Essen aufgefahren wird, man aber abnehmen will?

Ich achte auf gesunde Ernährung und bin ein Mensch, der schnell zunimmt und trotz Sport und Kalorienzählen nur sehr langsam abnimmt.

Ich habe ausserdem Extremitäten Lipohypertrophie (wie eine Vorstufe zum Lipödem, nur ohne Schmerzen) und habe seit der Kindheit Probleme mit der Fettverteilung an Armen und Beinen.

Ich achte deshalb auf meine Ernährung, treibe regelmäßig Kraftsport und gehe walken. Dennoch zeigen sich Erfolge nur langsam und mit viel Aufwand und Verzicht.

Ich habe eine Freundin, die ich aus dem Urlaub kenne und kenne auch deren Mutter.

Diese Freundin möchte mich demnächst zu sich einladen. Wir sehen uns maximal 1x im Jahr, es ist eigentlich eher eine gute freundschaftliche Bekanntschaft.

Sie wohnt mit ihrer Familie im Haus ihrer Mutter in einer eigenen Wohnung.

Ich war dort bereits eingeladen und die Mutter war beim gemütlichen Zusammensitzen im Garten dabei.

Ist für mich prinzipiell okay.

Sie sind auch sehr herzlich und gastfreundlich, was auch total schön ist..Allerdings hatte die Mutter für meinen Besuch mit meinem Sohn für uns (Freundin, Mutter, meinen Sohn und mich) 3 Kuchen selbstgebacken, 3 Salate, teils mit Mayo selbstgemacht, diverse Dipps, Berge an Grillfleich gekauft usw.

Es ist wirklich lieb und gastfreundlich. Ich selbst biete meinen Gästen auch immer reichlich Essen und Trinken, Knabbereien usw. an.

Hier ist es aber so, dass ihre Mutter darauf besteht dass noch ein Stück Fleisch plus Salate und noch eins und noch eins gegessen wird..nach dem Grillen Kuchen, und noch ein Stück und noch eins.

Ist lieb gemeint, aber ich möchte nicht so viel essen und auch nicht durch solche Gelegenheiten extrem über die Stränge schlagen.

Die Mutter gibt aber keine Ruhe und akzeptiert auch kein Nein.

Ich habe schon halbe Portionen auf dem Teller liegen gelassen, damit nicht noch mehr aufgefüllt wird.

Ich möchte das einfach nicht. Aber nimmt man nicht nach, ist die Mutter gekränkt, da sie Stunden in der Küche verbracht hat.

Das ist auch lieb, aber für 4 Personen auch extrem überdimensioniert und viel zu kostspielig.

Mir reicht 1 Stück Kuchen und 1 Stück Fleisch mit etwas Grünzeug.

Ihre Mutter sagte, es entspricht ihrem Selbstverständnis, Gästen so viel anzubieten und weniger ist unter ihrer Ehre.

Jetzt möchten sie uns wieder einladen, aber ich merke, wie ich mich darum drücke, da ich nicht so viel Essen will.

Ich weiche aktuell der Einladung aus.

Ich möchte mich auch nicht so dazu überreden und drängen lassen.

Meine Freundin ist total schlank und kann gut essen, ohne zuzunehmen und wiegt sicher 15-20kg weniger als ich.

Wie kann man das vernünftig klären?

Bei mir waren sie auch und sagen jetzt sind sie wieder dran.

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Angst vor dem Schulanfang?

Hallo, ich bin 14 und ich habe morgen meinen letzten Ferientag und dann geht es wieder in die Schule.

Ich habe Angst und bin traurig. Immer wenn ich an die Schule denke bekomme ich so ein ganz schlechtes Gefühl in der Brust und im Bauch, als wenn etwas ganz schlimmes passiert wäre.

Die Gründe: Dauernt habe ich irgendeinen Lehrer am Hals, manchmal weil ich mich zu schnell ablenken lasse, auf Provokationen von Mitschülern reagiere, mal wirklich was schlechtes gemacht habe und manchmal weil ich garnichts gemacht habe.

Ich habe ich Angst, Stress und Panikattacken. Im letzten Schuljahr musste ich dauernt wegen irgendeinem Mist abschreiben, hatte totale Angst das ich irgendwelche überzogenen Bestrafungen bekomme.

Verweise werden mittlerweile einfach so ohne eine klare Linie verteilt.

Dann sind da meine Mitschüler... Früher war ich der totale Außenseiter, hatte voll gute Noten und habe mich um meinen eigenen Mist gekümmert. Ich war traurig und wollte immer voll beliebt sein und zu den Coolen gehören.

Jetzt bin ich total beliebt und gehöre zu den Coolen, aber jetzt will ich wieder zurück zu meiner Außenseiterrolle. Ich beneide einen aus unserer Klasse, der ein ziemlicher Außenseiter und Einzelgänger ist total.

Ich will lieber nur 2-3 nette und tolle Freunde, anstatt 30 falsche Freunde.

Ich hasse (meistens) andere Leute und es unter vielen Leuten zu sein. Das Homeschooling war für mich die schönste Zeit meines Lebens.

Ich war sogut wie jeden Tag joggen, immer mit (ECHTEN) Freunden Fußballspielen und hatte totalen Spaß. Ich will wieder dahin zurück :(.

Ich habe so wenig Lust diese ganzen... aus meiner Klasse wieder zu sehen. Dauernt werde ich zu irgendeinem Mist angestiftet, weil ich ja "der Krasse" bin. Ich kann mich garnicht in Ruhe auf den Unterricht konzentrieren, ohne die ganze Zeit genervt und abgelenkt zu werden.

Dann muss ich wieder mit anderen Leuten reden, wieder dem anstrengenden und nervigen Unterricht zuhören.

Es ist, dass dauernt irgendwas ist. Sei es irgendein Lehrer den ich am Hals habe, irgendein Referat wo wir nicht vorankommen sind, irgendwelche Hausaufgaben die ich vergessen habe oder sonst was.

Es gab letztes Schuljahr einfach sogut wie keinen Schultag, wo ich einfach das Schulgebäude betreten konnte, ohne das irgendwas war.

Immer war/ist irgendeine Abfrage, Ex, nicht gemachte Hausaufgaben, Stress mit den Lehrern etc. Selbst wenn ich 100 Stunden durchlerne, hätte ich immernoch dieses Gefühl, weil es bei mir meistens so war, dass ich bei guten Noten sogut wie nix gelernt habe und dann aber den ganzen Tag gewusst habe, "du musst lernen du musst lernen".

Man ist nie fertig mit Lernen. In der Grundschule war alles noch so einfach, da saß ich manchmal 5 Stunden an einem sonnigen Mittwoch bei den Hausaufgaben, aber wenn ich fertig war, war ich fertig!

Dauernt habe ich zu wenig Zeit und muss zwischen Lernen und Hausaufgaben entscheiden, meistens nehme ich das Lernen.

Es sind die nervigen anderen Leute, der extreme Notendruck, Stress und Zeitdruck und Frustration pur. Ich habe mich nach den letzten beiden Schuljahren 20 Jahre älter gefühlt, weil es einfach Angst und Zittern teilweise war.

Es gab Nächte, da habe ich von 21 Uhr bis 4 Uhr meine Schulsachen erledigt, es gab Nächte, da konnte ich vor Angst kaum schlafen. Kaum Schlaf nur Druck nur Stress, schlaflose Nächte und manchmal dann auch blau machen.

Manchmal da weiß ich nicht mehr weiter und übergebe mich entweder von alleine schon oder stecke mir meinen Finger so tief in den Rachen bis ich kotze, damit ich nicht zur Schule muss.

Immer bitte irgendein Lehrer ist krank, immer bitte keine so harte Strafe, immer bitte keine Ex...

Das schlimmste ist halt, dass ich quasi nichts machen, bzw. dagegen tun kann. Ich habe letztes Jahr meinen 2. Verweis bekommen und habe mit meinen Eltern ausführlich drüber geredet und weder ich weiß, noch meine Eltern was sie mir vorwerfen sollen.

Wenn ich einfach versuche mich auf den Unterricht zu konzentrieren werde ich permanent abgelenkt und in der Schule jeder Person aus dem Weg zu gehen schaffe ich auch nicht.

Man dauernt mit irgendwelchen Snapchat filtern fotografiert und dann daraus WhatsApp Sticker gemacht die mittlerweile die ganze Stadt kennt.

Andere sagen noch sie freuen sich ihre Freunde wieder zu sehen oder Irgendetwas. Aber bei mir ist da 0,0. Ich freue mich niemanden zu sehen und hasse es mit anderen Menschen zu reden.

Wenn ich an die Schule denke habe ich nur so Bauchschmerzen im Bauch und unteren Brust und so eine Art "gefi*kt Gefühl, was ich entwicklelt habe und immer habe wenn etwas schlimmes passiert ist oder ich auf gut deutsch am Ar bin.

Und Notendruck wird von Jahr zu Jahr nur immer stärker und schlimmer.

Einzug und alleine beim Fußball, meinem Hobby kann ich mal für eine Zeit alles ausblenden. Wenn ich das nicht hätte.

Ich weiß einfach nicht wie ich meine Prioritäten setzten kann unter diesen schrecklichen Umständen.

Wenn ich später mal genug Geld und die Möglichkeiten habe tue ich mich sozial Isolieren.

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(normale) Freunde finden?

hey,

ich bin 18 und habe ehrlich gesagt keine freunde. ich bin eben recht schüchtern und traue mich nicht andere anzusprechen. Außerdem rauche ich nicht und Alkohol maximal 5x im Jahr. Da das unter Leuten in meinem alter sehr beliebt ist fällt es mir umso schwerer anschluss zu finden. Online freunde zu finde habe ich keine Probleme aber darüber hinaus kommt leider nichts. Hat irgendjemand einen rat für mich wie oder wo ich freunde finden könnten? Ich wäre bereit neues zu versuchen.

kurz über mich:

Ich spiele etwa 14 Jahre Schlagzeug
(ich spiele auch in einem "band Projekt" aber da bin ich mit abstand der jüngste.
mag wieder die meisten auch Videospiele
hab früher Schach gespielt heute nicht mehr aktiv
Ich gehe etwa 2-4 mal die Woche ins Fitnessstudio
ich interessiere mich für die Astronomie und die Quantenphysik
ich spiele auch gerne Tischtennis war auch mal kurze Zeit in einem Verein aber wegen der Arbeitszeiten ist das leider so nicht mehr möglich.

Ich bin kein Schönling oder besonders groß und so aber ich versuche immer zu allen nett zu sein. In der Arbeit hinterlasse ich jedenfalls nur gute eindrücke aber meine Mutter meint das ich so abweisendwirke, also wie als ob ich nicht interessiert bin. Ich suche Leute die nicht nur auf Alkohol und so aus sind, sondern die auch normalen Aktivitäten wie Bowlen, Kartfahren usw machen.

Ich hoffe jeder der hier vorbeischaut könnte mal kurzes oder langes Feedback abgegeben bzw mir einen Rat oder Tipp geben. Das würde mir wirklich sehr helfen.

Danke!

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Charisma verloren?

Ich besitze eine gewisse Anziehungskraft oder besaß sie zumindest, die dazu führte, dass ich von Erwachsenen und Menschen in meinem Alter überwiegend gemocht wurde.

Ich habe nichts Besonderes getan, war oft auf mich selbst konzentriert und hatte keinen festen Freundeskreis, mit dem ich ständig abhing. Mal war ich hier, mal dort. Dennoch gab es einzelne Menschen in der Schule, in der Kirche oder anderswo, überwiegend Mädchen, die sich in meiner Gegenwart wohlgefühlt haben (alles rein freundschaftlich).

Einige von ihnen waren sehr anhänglich und klammernd. Während meiner Schulzeit habe ich das besonders bemerkt, und da ich es nicht gewohnt war, habe ich versucht, Distanz zu wahren. Doch nach einer Weile kam der Kontakt oft wieder zustande.

Es wurde zur Gewohnheit, dieses Hin und Her.

Es ist vielleicht wichtig zu erwähnen, dass sie mir nicht besonders wichtig waren. Ich war eher der Typ "Fass mich nicht an".

Aber dann dachte ich mir, komm, sei auch mal anhänglich, zeige Interesse am Kontakt, und plötzlich schien alles kaputt zu gehen. Niemand war mehr so wie früher, so anhänglich und klammernd und so weiter.

Jahre vergingen, und ich begann, mich dafür verantwortlich zu machen. Ich wurde ruhiger und zurückhaltender und verlor sogar mein Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein.

Was denkt ihr, könnte es meine Schuld gewesen sein, weil sie eher das Desinteressierte mochten oder war dieses Hin und Her zu viel? Oder habe ich mich zu sehr darin verstrickt und mich vernachlässigt, was sich wiederum auf andere auswirkte?

Heutzutage ist es nicht mehr so wie früher, aber ab und zu gibt es immer noch solche Kontakte, die wegen mir jedoch nicht lange halten.

Ich würde nicht sagen, dass ich es vermisse, aber ich habe das Gefühl, dass ich es wissen muss, um mich wiederzufinden.

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Eine reagiert total negativ über einen Ticktock video?

Also ich habe einer Person zwei Videos geschickt von tiktok, in einem war eine Person die sportlich etwas auf die Beine gestellt hat was wirklich beachtlich ist und in dem anderen Video hat der User ein paar dance moves aufgeführt und das sah echt gut aus und die Person der ich das gezeigt habe denkt das sind alles dumme Leute und für ein paar Klicks würden die für Millionen verdienen.

Ich meine es ist ja auch so dass diese User mit den Klicks ihr Geld verdienen oder ein bisschen Geld verdienen wenn es weniger bekannte user sie sind, jedoch denke ich dass das auch Arbeit ist und sie trainieren ihre Bewegungen und ihren Körper und das ist doch auch schön das anzusehen und eine Art von Kunst und ich will das gar nicht kleinreden dass elist auch erwas was jemand geleistet hat und dass man die Person dafür bewundern kann ist doch okay und ja ich verstehe nicht wie man das nicht anerkennen kann.

Diese Person der ich die Videos über WhatsApp weitergeleitet hatte war so hasserfüllt und negativ und es war wirklich ekelhaft.

Ich meine wie kann man jemanden nicht gönnen der hat trainiert und eine schöne Figur hat oder guten Tanz aufführt was einfach gut aussieht.

Sind das nicht ekelhafte Personen die andere immer runter machen und nicht anerkennen was andere Personen leisten und sich für Eigenschaften angeeignet haben.

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Er schreibt mir betrunken, dass er Sex will, meldet sich nicht mehr?

Hey, und zwar kenne ich einen Typen schon viele Jahre. Hatten noch nie soo viel zutun aber hatten bzw haben mehr oder weniger den gleichen Freundeskreis. Er war oft im Park, dort haben wir uns öfter getroffen.

Immer wenn ich ihn in letzter Zeit zufällig getroffen hab hat er unterschwellig mit mir geflirtet und hat mich gefragt, ob ich niemanden hätte etc und das ich jeden haben könnte, den ich wollte und so.

Letztens habe ich ihn dann betrunken nach Sex gefragt. Kann mich nicht mehr richtig dran erinnern, war mir auch peinlich. Zuerst schrieb er mir einen Tag später eine Nachricht, die er wieder gelöscht hatte. Auf mein "?" reagierte er nicht. 4 Tage später schrieb er mir, mitten in der Nacht, ob ich mich noch dran erinnern könnte, was ich gesagt hätte mit Sex und so. Habe dann morgens geantwortet und einfach geschrieben, dass ich voll betrunken war etc. Auf die Frage, wieso er das gefragt hatte, kam nur ein "Nur so, alles gut :)"

5 Stunden später ca. Habe ich ihn gefragt, ob er Bock auf Sex hätte und er meinte "Eigentlich schon", er wäre nur mit Freunden unterwegs was trinken. Habe ihm dann gesagt, er könne morgen Abend ja mal vorbei kommen. Er wollte das machen. Einen Tag später, habe ich ihm geschrieben, ob das denn klappen würde mit heute, aber leider kam keine Antwort zurück.

Naja ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Hatte mich zugegebenermaßen schon etwas gefreut. Was denkt ihr darüber? Wäre für jede Antwort dankbar ! :)

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Umgang mit Autisten, Tipps, Erfahrungen etc.?

Ich habe mich mit einer Autistin in der Uni angefreundet, wir treffen uns regelmäßig, also z.B. picknicken und Kino von der Art her, und ich wollte fragen, ob jemand Tipps, Erfahrungen oder sonstiges hat, dass ich gut mit ihr reden kann und sie sich wohlfühlt.

Also ein paar nähere Infos, sie nimmt den meisten Humor wörtlich, aber hat auch Humor, also einen anderen, und muss manchmal mitlachen, wenn man loslacht. Also wenn man es richtig angeht, können die Gespräche auch tiefer werden. Und Nähe, keine Ahnung, sie beugt sich manchmal weg, wenn ich her muss, um was auf ihrem Computer zu lesen, andererseits, wenn sie was auf meinem Laptop lesen muss, quetscht sie sich manchmal so nah her, dass ich dem Atem spüren kann. Meistens fuchtelt sie mit den Händen in der Luft herum und jenachdem, welche Art von Gedanken oder Emotionen sie hat, sind es ziemlich die gleichen Bewegungen denke ich mal, also 2 Bewegungen macht sie immer in 2 bestimmten Situationen, also denke ich mal, dass es beim Rest auch so ist. Außerdem interessiert sie sich für Schiffe, wenn ich einmal sowas erwähne, muss ich mir keine Sorgen um ein fehlendes Gesprächsthema machen, weil sie 30 Minuten einen Monolog drüber hält, und wenn man was über sich erzählt, brummt sie meistens nur "mmh" oder "Ja", und erzählt dann wieder was über sich, selten fragt sie sogar was. Und sonst hat sie immer viel Stress beim gemeinsamen Lernen und braucht häufige Pausen, aber so laute und viel Reize scheinen sie nicht zu stören, weil sie vorhat, mal mit mir in den Club zu gehen (sie war schon mal in einem). Also dass ihr euch ein ungefähres Bild machen könnt.

Also sie bedeutet mir wirklich sehr viel, und ich will, dass sie sich wohlfühlt, wenn wir uns treffen, sie ist auch eine von den wenigen Leuten, die sich wirklich aktiv mit mir treffen wollen, was mich sehr berührt, also vielleicht habt ihr Tipps, wie ich so umgehen und reden kann, dass sie sich wohlfühlt, und wie in Spezialsituationen, z.B. falls ihr es nicht gut gehen würde oder jemand gestorben ist (Ist nicht, aber wäre gut zu wissen) oder sonstige Tipps. Ich freue mich über jede Info!

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Warum gehen Menschen Freundschaften ein, öffnen sich komplett und halten den Freund dann immer eine Armlänge auf Abstand, wenn dieser Unterstützung anbietet?

Warum erzähl man jemandem seine tiefsten Traumata, seine Schwächen und Sorgen und geht dann auf Distanz, sobald das Gegenüber Hilfe anbietet und die Themen besprechen möchte?

Und warum geht man auf diese Art eine Freundschaft ein, pflegt diese aber nicht richtig und bekommt dann innere Beklemmungen und Panik, wenn das Gegenüber sich resigniert abwenden will?

Und warum kämpft man dann darum, dass das Gegenüber sich nicht abwendet und in der Freundschaft bleibt - und investiert dafür exakt so viel, bis das Gegenüber zusagt zu bleiben und stellt in dem Moment die Bemühungen um die Freundschaft direkt wieder ein?

So als sei der gute Freund eine Notfallmedizin, die man unbedingt in seinem Haushalt wissen will.

Man stellt diese Medizin in den Schrank, staubt den Karton alle paar Wochen ab, freut sich, dass die Medizin für den Notfall da ist und macht die den Medizinschrank wieder zu.

Alles ist gut, die Medizin ist da. Alle paar Tage schaut man, ob sie immer noch da ist, ist erleichtert und vergisst die Medizin wieder. Aber wenn die Medizin weg ist, ist auf einmal Holland in Not, bis man sie wiederfindet.

1: Ist es eher die Denkweise "ich brauche Dich nur im Notfall"?

2: Oder die Denkweise "ich brauche die Medizin, aber die Medizin braucht mich nicht" und kommt ohne mich klar?

3: Oder eher "ich schäme mich, dass ich so bedürftig bin und diese Medizin brauche, deshalb verdränge ich, dass sie im Schrank steht"?

4: Oder eher: ich stelle die Medizin vorsichtig dort ab und nehme sie nicht so oft in die Hand, damit sie nicht abgenutzt wird?

Wie geht man damit um, wenn ein Mensch einen braucht und emotional bedürftig ist, aber einen nach dem Herzauschütten wieder eine Armlänge auf Distanz hält?

1 Denkweise "ich brauche Dich nur im Notfall" 62%
4 ich möchte die Freundschaft nicht überbeanspruchen 23%
3 ich schäme mich, dass ich so bedürftig bin und verdränge das 15%
2 ich brauche Dich, aber du bist stark ohne mich 0%
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Macht der „Mainstream" die Gesellschaft kaputt (2023)?

Guten Tag zusammen.

Mainstream heißt in wörtlicher Übersetzung Hauptstrom und bezeichnet, die oft etwas abfällig gemeinte Orientierung (an) der Masse. Die Masse, die Gesellschaft, der Zeitgeist, sie alle sind Begriffe, die mit dem Mainstream assoziiert sind, am ehesten die Masse. Gemeinsam ist ihnen, dass die Masse gefühlt die Anderen sind, man selbst gehört in aller Regel nicht dazu. Jedoch:

„Diese Anderen sind dabei nicht bestimmte Andere. Im Gegenteil, jeder Andere kann sie vertreten. Entscheidend ist nur die unauffällige, vom Dasein als Mitsein unversehens schon eingenommene Herrschaft der Anderen. Man selbst gehört zu den Anderen und verfestigt ihre Macht. „Die Anderen“ die man so nennt, um die eigene wesenhafte Zugehörigkeit zu ihnen zu verdecken, sind die, die im täglichen Miteinader zunächst und zumeist „da sind„. Das Wer ist nicht dieser und nicht jener, nicht man selbst und nicht einige und nicht die Summe Aller. Das „Wer“ ist das Neutrum, das Man.“

Da niemand die Anderen repräsentiert, sondern eben jeder, ist man auch selbst einer, der dazu gehört. Noch deutlicher wird es hier:

„In der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, in der Verwendung des Nachrichtenwesens (Zeitung) ist jeder Andere wie der Andere. Dieses Miteinandersein löst das eigene Dasein völlig in die Seinsart „der Anderen“ auf, so zwar, dass die Anderen in ihrer Unterschiedlichkeit und Ausdrücklichkeit noch mehr verschwinden. In dieser Unauffälligkeit und Nichtfeststellbarkeit entfaltet das Man seine eigentliche Diktatur. Wir genießen und vergnügen uns, wie man genießt; wir lesen, sehen und urteilen über Literatur und Kunst, wie man sieht und urteilt; wir ziehen uns aber auch vom „großen Haufen“ zurück, wie man sich zurückzieht; wir finden empörend, was man empörend findet. Das Man, das kein bestimmtes ist und das Alle, obzwar nicht als Summe, sind, schreibt die Seinsart der Alltäglichkeit vor.“

In den Beispielen wird klar, dass es sich um einen älteren Text handelt, der Ausschnitt stammt aus Martin Heideggers erstem Werk „Sein und Zeit“ veröffentlicht im Jahr 1927, klar wird aber auch, dass er an Aktualität nicht verloren hat, zumindest scheint es so. Denn den Mainstream gibt es immer noch und kaum jemand drückt ihn treffender aus, als Heideggers Zeilen, die großartig sind. Vielleicht mit der Einschränkung, dass man eine leise Abwertung in den folgenden Zeilen spüren kann:

„Das Man hat seine eigenen Weisen zu sein. Die genannte Tendenz des Mitseins, die wir die Abständigkeit nannten, gründet darin, dass das Miteinandersein als solches die Durchschnittlichkeit besorgt. Sie ist ein existenzialer Charakter des Man. Dem Man geht es in seinem Sein wesentlich um sie. Deshalb hält es sich faktisch in der Durchschnittlichkeit dessen, was man gelten läßt und was nicht, dem man Erfolg zubilligt, dem man ihn versagt. Diese Durchschnittlichkeit in der Vorzeichnung dessen, was gewagt werden kann und darf, wacht über jede sich vordrängende Ausnahme. Jeder Vorrang wird geräuschlos niedergehalten. Als Ursprüngliche ist über Nacht als längst bekannt, geglättet. Alles Erkämpfte wird handlich. Jedes Geheimnis verliert seine Kraft. Die Sorge der Durchschnittlichkeit enthüllt wieder eine wesenhafte Tendenz des Daseins, die wir die Einebnung aller Seinsmöglichkeiten nennen.“

Die Formulierungen lassen erahnen, warum Heideggers Sprache gefürchtet ist. Was an Heidegger ansonsten verstört, ist der scharfe Kontrast zwischen der Hellsichtigkeit seines Befundes und zugleich seiner Verstrickung in die Ideologie des NS-Regimes, die tiefer reicht, als man sich schönreden kann. Am besten ist er wörtlich zu verstehen. Durchschnittlich, das will niemand sein, das schiebt man von sich weg. Jeder andere aber auch. Doch man hat auch zuweilen gute Gründe dafür, dass man selbst tatsächlich anders ist und überhaupt, hat sich seit Heideggers Zeiten nicht doch einiges geändert?

| Bericht: Der Mainstream wird zugleich gehasst und gesucht (psymag.de)

| Eigene Meinung:
Der „Mainstream" wird durch kleine Gruppen zu einer rational „ Riesen Macht“ bekräftigt. Menschen, die sich heutzutage nicht im Mainstream befinden, stehen, nicht mehr im Mittelpunkt der Gesellschaft, sondern traurigerweise im Schatten und denken oft infolgedessen, dass sie weniger wert sind.
Dieses Gefühl „Ich muss dabei sein, um in der Gesellschaft zu überleben“ macht auch viele Personen zu einem anderen Menschen, der sie normalerweise nicht sind. Wer sich nicht dem Mainstream anpasst, hat verloren.
Und das ist einfach nur traurig.

| Frage: Macht der Mainstream die Gesellschaft kaputt?

| Mit freundlichen Grüßen: Robin - TechBrain. :)

Bild zum Beitrag
| Der Mainstream macht die Gesellschaft total kaputt. 34%
| Der Mainstream macht die Gesellschaft nicht kaputt. 34%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 31%
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Wie kann ich respektvoll eine Freundschaft ablehnen?

Hallöchen,

ich gehe nun schon seit einiger Zeit auf eine Berufsschule. Ich habe Freunde geschlossen, mit denen bezüglich Moral, Werte und Grenzen alles bueno ist.

Nun denn, ein Freund meiner Freundin nimmt den gleichen Bus zur Schule und wir hatten vorher immer nur flüchtige Begegnungen, friendly chitchat würde ich sagen. Zunächst einmal war ich auch offen und interessiert daran, ihn besser kennenzulernen, wobei ich zugeben muss, dass es sich aus bestimmten Gründen immer anstrengend angefühlt hat. Also blieb ich auf Distanz.

Irgendwann ist er auf mich zugekommen und setzt sich seitdem immer neben mich, wir haben Nummern ausgetauscht etc. ... ich habe mich darauf zunächst einmal auf alles eingelassen (und leider im Voraus auch schon ein Treffen mit ihm geplant, wobei das noch nicht wirklich hingehauen hat- aber ich habe bereits zugestimmt). Inzwischen ist mir klar, dass ich mich in seiner Gegenwart ziemlich unwohl fühle, wir völlig andere Interessen vertreten, ich ihn sehr oft nicht verstehe (z.B. Insider, aber auch akustisch oft nicht) und wir einfach nicht miteinander "reimen". Er ist kein schlechter Mensch, ganz im Gegenteil. Deswegen fällt es mir umso schwieriger ihm zu sagen, dass ich mich unwohl fühle etc...

Ein weiterer Punkt ist, dass ich Schwierigkeiten habe, mich vernünftig auszudrücken. Besonders in stressigen Situationen bzw. in Situationen, in denen ich mich unwohl fühle, sind meine Gedanken wie vernebelt. Soziale Angst. In seiner Gegenwart also... deswegen habe ich Angst, das Thema ehrlich anzusprechen. Ich möchte wirklich nicht, dass es falsch herüberkommt. Andererseits möchte ich auch nicht zu verwundbar sein, Gründe nennen müssen,...

Naja... hat jemand von euch Erfahrungen damit gemacht und kann mir vielleicht helfen?

LG Mangomuesli

Schule, Freundschaft

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