Hat man da keine Chance, dem zu „entkommen“? Ist das wie eine Sucht?
Einem Freund von mir (verheiratet) passiert das gerade. Ich weiss es, weil er es mir „gestanden“ hat und bei mir Rat sucht. Er will und kann anscheinend diese Liebe nicht aufgeben, weil er der Geliebten „hörig“ ist (so seine Worte). Seiner Frau, gleichzeitig meine Freundin, will er aber auch nicht „weh tun“, sie ahnt (noch) nichts!
Ich kann sein Verhalten nicht „gut heißen“, da ich ein Verfechter der absoluten Treue in einer Beziehung bin, weiß aber auch nicht, wie ich ihm raten und schon gar nicht, wie ich mich in Zukunft ihm und auch ihr gegenüber verhalten soll.
Es meiner Freundin zu „stecken“ fiele mir im Traum nicht ein. Es fällt mir allerdings im Umgang mit den beiden immer schwerer, mich unbefangenen, unwissend und neutral zu verhalten.
Ich überlege, ob ich mich unter irgend einem Vorwand von dem Ehepaar zurück ziehe. Es würde mir sehr schwer fallen, weil ich beide schon sehr lange kenne und mag. Ich brauche einmal Euren Rat: Wie verhalte ich mich jetzt richtig?