In meiner frühen Jugend hat es angefangen, dass ich plötzlich Feinstrumpfhosen kaufte und diese in meinem Zimmer anzog. Dadurch wurde ich erregt und musste mich befriedigen. Das flachte nicht ab sondern blieb bestehen. Immer wenn ich in Stimmung war, zog ich eine Feinstrumpfhose an und genoss die steigende Erregung.
Mit etwa 20 merkte ich, dass mich auch andere Kleidungsstücke wie Röcke, Kleidchen, BHs und Unterwäsche, Bodies, Leggings und Strümpfe erregten. Zuhause zog ich nach dem Duschen immer verschiedene Kombinationen an und genoss die "Weiblichkeit" die mit der Kleidung kam. Nach dem Orgasmus aber, kam immer das Schamgefühl und der Gedanke, wie unmännlich das ist. Somit verschwand die Kleidung sofort im Schrank aber eben nur, bis ich wieder in Stimmung war. Rausgehen tu ich so aber nie. Höchstens mal eine Strumpfhose unter der Jeans wenn mir danach ist.
Noch heute kämpfe ich damit und versuche mich zu akzeptieren wie ich bin. Mich nimmt es wunder, woher dieses Verlangen kommt bzw. wie es entstehen kann. Hat jemand eine Idee oder Tipps die beim Akzeptieren helfen können?
