Was tun, wenn die Exfrau wichtige Post "verschwinden" lässt?

Folgende, sehr ärgerliche Situation:

Die Ex meines Freundes erhält seit ein paar Monaten keine Unterhaltszahlungen mehr, da die beiden Töchter bei ihr leben, längst volljährig sind und auch selbst genug Geld verdienen und daher keinen Anspruch mehr haben. Ist anwaltlich geklärt. Allerdings ist sie ziemlich sauer darüber, hat wohl gehofft, er zahlt einfach weiter bis zum Sankt Nimmerleinstag. Im Prinzip hätte er lt. Anwalt seit letztem Jahr August schon nur noch 230 € zahlen müssen, zahlte aber bis August diesen Jahres noch immer die vollen 450 €.

Bei der Scheidung vor 6 Jahren haben aber auch beide Ehepartner Prozeßkostenbeihilfe bekommen. Vor ein paar Monaten musste mein Freund daher nachweisen, ob er den Anspruch noch hat oder ob er - etwa 1.400 € - zurück zahlen muss. Da er damals noch Unterhalt zahlte, haben wir die Formulare ausgefüllt und an den Absender samt vorhandener Belege zurückgeschickt. Die Einkommen seiner Töchter und der Ex wurden auch angefragt, doch an die kam er ja nicht ran.
Blöderweise wurde der Brief statt nach Hamm nach Düsseldorf fehladressiert, weshalb er 4 Wochen später angemahnt wurde, die 1.400 € zu zahlen. Wir haben das Versehen schriftlich erklärt und ggf. um eine Ratenzahlung gebeten, alle Formulare und Belege erneut eingereicht an die richtige Adresse - per Einschreiben.

Nun erhält er nach mehr als 6 Wochen gestern ein Schreiben aus Hamm, dass er doch innerhalb von 14 Tagen den versendeten Stundungsantrag (?) zurücksenden möchte. Letzte Erinnerung hierfür. Diesen hat er aber nie erhalten. Auch geht kein Schreiben auf den Erhalt der Belege oder den Inhalt seiner Schreiben ein. Das kam uns komisch vor.

Da er mit seiner Exfrau im selben Mietshaus wohnt und beide noch immer denselben Nachnamen tragen, wird häufiger Post von ihm bei ihr eingeworfen und umgekehrt. Bislang haben sie sich immer gegenseitig die fehlgeleiteten Brief in ihre Briefkästen geworfen. War also kein Problem. Bis heute.

Jetzt aber kommt der Verdacht auf, dass die Exfrau die fehlenden Briefe eben aus Ärger über den eingestellten Unterhalt nicht mehr in seinen Briefkasten wirft, sondern verschwinden lässt oder Schlimmeres, so dass ihm nun wichtige Post fehlt und er oft nicht immer fristgerecht reagieren kann. Dieser Verdacht verhärtet sich auch durch mehrere besorgte Aussagen der Vermieterin, die lückenhaften Inhalte der Briefe ohne Bezug auf seine Schreiben etc...Als würde etwas fehlen....Z. B. fehlt ihm auch eine PIN für eine Bankkarte, die er sich dann neu beschaffen musste und Kosten verursachte.

Dummerweise sieht er keine Möglichkeit sich zu wehren oder seinen Verdacht zu beweisen. Oder kennt jemand Mittel und Wege sie zur Rechenschaft zu ziehen? Irgendwie herauszufinden, ob sie die Post "unterschlägt"?

Er will jetzt erst mal einen Hinweis an seinen Briefkasten machen, damit nichtzu oft seine Post versehentlich bei seiner Ex landet. Ein Postfach ist auch möglich. Aber natürlich ist das alles mehr Aufwand.

Recht, Anwalt, Unterhalt, Familienrecht, Post, Unterhaltspflicht
Rechte des Erzeugers / Psychoterror?

Hallo ihr lieben, ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

Ich und mein Mann sind jetzt seit 9 Jahren zusammen, wir haben 3 Kinder und sind überaus glücklich. Wie das Schicksal so spielt, lief es auch bei uns nicht immer glatt. Und aus unserer kurzen Trennung Endstand unsere wundervolle Tochter. Allerdings von einem anderen Erzeuger. Ich kannte ihn nicht lange und aus ein paar schönen Momenten wurde ein Kind. Er haute nach ein paar treffen schneller ab als ich gucken konnte, weil er andere Dinge zu tun hatte, welche erfuhr ich erst im Nachhinein. Auf jeden Fall lebten ich und mein Mann weiter, ohne großartig ein Gedanken an diesen Menschen zu verschwenden. Unsere Tochter kam nach vielen schlimmen Monaten voller Sorgen zur Welt und alles ist und war perfekt. Bis dieser Mensch sich bei mir meldete und der Meinung ist, er möchte „sein Baby“ sehen. Ich stehe seit diesem Tag unter Schock und habe Angst vor ihm. Zu der Sache mit seinen Erledigungen – : Drogenhandel in den dunkelsten Milieus, saß im Gefängnis wegen schwerer Körperverletzung an mehreren Menschen, Drogenkonsum und was weiß ich nicht alles. Das erfuhr ich alles erst im Nachhinein. Als wir ihm ausdrücklich mitteilten, dass wir nichts von ihm wissen möchten und er sich doch bitte aus Interesse an dem Wohl des Kindes von uns fern halten soll, wurde er in den höchsten Tönen beleidigend und bedrohlich, was genau er gesagt hat, möchte ich nicht einmal in meine Tastatur Tippen. Allerdings gingen diese Dinge bis hin zum Töten und andere Kraftausdrücke/ Sätze. Er würde seinen Anwalt kontaktieren und uns das Leben zur Hölle machen. Wie wir durch Zufall erfuhren soll er abgeschoben werden. Dass er so einen Migrationshintergrund hatte, wusste ich auch nicht. Ich bete jeden Tag das dieser Mensch einfach verschwindet, aber mittlerweile grenzt es an Psychoterror und ich frage mich, womit ich das verdient habe. Ich habe Angst um meine Kinder, um meinen Mann und um mich selbst. Er drohte meiner Familie etwas anzutun und der Familie meines Mannes.

Was können wir tun? Kann er etwas erreichen? Dieser Mensch ist mittlerweile unberechenbar.

Ich würde mich freuen, wenn jemand Ahnung von solchen Konstellationen hat.

Vielen dank im Voraus ..

Kinder, Umgangsrecht, Angst, Recht, Familienrecht, Rechte, Liebe und Beziehung, Vaterschaft
Klage gegen Familienmitglieder?

Hallo,

kann man so eine Klage erfolgreich gewinnen. Hat Jemand Erfahrungen gemacht.

Beispiel Fall: 

Ich bin ein Erbe angetreten und gewissen Familienmitglieder haben ein großes Problem damit was dazu führt, dass Sie sehr viel Unfug betreiben.

Anfeinungen im Briefkasten

Stalking

Üble Nachrede

Und kleiner Sachschaden

Alles ist immer so gestrikt, dass es an der Grenze zu einer Straftat ist aber laut Rechtssystems keine ist.

Beispiel die Aussage die ich öfters im Briefkasten vorfinde, dass ich aufpassen soll auf der Straße und immer gut acht geben soll, dass mir nichts passiert. Man weiß was man mir gegenüber damit meint. Für die Polizei ist es aber nur Tinte auf dem Papier. Obwohl es unterschrieben ist.

Das Rechtssystem greift hier nicht so wirklich, die Polizei sagt wenn man das alles zur Anzeige bringt kommt eh nichts bei rum.

Ein bekannter sagte mir jedoch, dass manche Menschen aufhören, wenn man Sie beim Geld packt. Anfürsich ist das kein schlechter Tipp. Er selbst rühmt sich damit, dass er dies locker durchziehen könnte. Die Frage ist nun und vielecht kann das jemand der schon Erfahrungen gemacht hat beantworten. Klappt das?

Angenommen man würde auf psychische Belastung, hoher Zeitaufwand für Anwälte (Es ist ja tatsächlich so.) und alles drum und dran klagen? Käme man durch? Ich meine einiges ist offensichtlich und dass man dadrunter leidet ist insoweit auch klar. Ich will einfach meine Ruhe in der Sache und bin mittlerweile Verzweifelt raus sich tatsächlich Gesundheitliche Probleme gebildet haben.

Vielen Dank für Eure Antworten

Rechtsanwalt, Stress, Polizei, Erbrecht, Familienrecht, Psychologie, Gerichtsverhandlung, Klage
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das alleinige Sorgerecht zu bekommen?

Hallo, ich hatte heute einen Brief von meinem Anwalt erhalten.

Kurz erstmal zur Vorgeschichte...

Ich hatte mich im letzten Frühjahr von meinem Mann getrennt. Die Trennung verlief böse...nachdem er ja auch schon mehrfach auch im Beisein der Kinder angedroht hatte, sich und die 3 umzubringen (vor den Baum fahren) sollte ich mich jemals von ihm trennen, musste ich die Kinder von Schule und Kindergarten abholen und flüchtete ein paar Tage zu meiner Familie, bis ich den Termin bei meinem Anwalt hatte und die ersten Schritte in die Wege leiten konnte. Es folgten Monate in denen er mir regelmäßig Drohungen, Beleidigungen schickte, mir nachspionierte, mich bedrängte. Ich erfuhr das er meinen FB Account gehackt und private Nachrichten gelesen hatte. Es folgte eine Anzeige wegen Stalkings und Ausspähen von Daten. Die Streitereien um das Umgangsrecht der Kinder wegen landete vor Gericht. Es wurde später ein Annäherungs-und Kontaktverbot erwirkt, weil er mich nicht in Ruhe ließ. Es war Psychoterror der "feinsten" Art. Ende des letzten Jahres vertraute sich mir meine damalige 15jährige Tochter an, dass sie im Alter von 8 Jahren bis 11 Jahren mehrfach von ihrem Vater sexuell missbraucht und vergewaltigt wurde. In diesem Zeitraum befand ich mich mehrfach mit unserem mittlersten Sohn im Krankenhaus. Auch nachdem er wieder gesund war, gingen die Übergriffe weiter, immer dann wenn er sie zu Fußballspielen fuhr. Er drohte ihr, sollte sie sich jemanden anvertrauen, würde er mich und ihren Bruder umbringen. Aus diesem Grund schwieg sie jahrelang. Wir erstatteten Anzeige gegen ihn und er kam daraufhin in U-Haft. Es folgte die Aussetzung des Umgangsrechtes und ich verzog daraufhin mit den Kindern zurück in meine alte Heimat und im Frühjahr dieses Jahres wurde er zu 7 Jahren verurteilt, nachdem er gestanden hat. Ich reichte die Übertragung des alleinigen Sorgerechts auf mich ein . Jetzt kam der Brief indem er der Übertragungdes gemeinsamen Sorgerechts auf unsere Tochter zustimmt, aber die der Söhne ablehnt. Wie hoch liegen meine Chancen, dass ich dies gewinne?

Familie, Sorgerecht, Recht, Familienrecht, Kinder und Erziehung
Bezahlung der Beerdigung?

Hallo,

ich habe da mal eine Frage zur Bestattungspflicht und der Bezahlung der Beerdigung. Ich werde es als fiktiven Fall schildern, weil mir das leichter fällt.

Nehmen wir an, ein verwitweter Mann stirbt.

Der Mann hat 5 Kinder, das Verhältnis ist allerdings schlecht, weswegen er auch einen gesetzlichen Betreuer vom Amtsgericht hat, der ihn in ein Altersheim eingewiesen hat.

Kontakt zur Familie gibt es nur wenig.

Als der Mann stirbt wird einer seiner Söhne vom Heim informiert.

Der Sohn informiert auch die anderen Kinder, soweit diese für ihn erreichbar waren.

2 der Kinder haben seit ca. 30Jahren keinen Kontakt mehr zur Familie, eine Tochter wohnt weit weg und eine Tochter sagte, sie will damit nichts zu tun haben.

Also organisiert der Sohn die Abholung des Leichnams (natürlich mit einem Bestattungsunternehmen) und die Beerdigung (die preisgünstigste und einfachste Variante).

Da er die Beerdigung organisiert hat, bekommt er auch die Rechnungen für alles. Insgesamt sind die Gesamtkosten ca. 4000€.

Es gibt keine Ersparnisse und auch keine Sterbeversicherung.

Er kontaktiert die beiden für ihn erreichbaren Geschwister, aber beide wollen sich nicht an den Kosten beteiligen.

Eine Schwester sagt wieder, damit will sie nichts zu tun haben, die andere Schwester sagt, sie ist arbeitslos und kann und will nichts bezahlen.

Jetzt die Frage:

Muss der Sohn tatsächlich alles alleine zahlen?

Kann er das Geld einklagen?

Und wenn ja, von allen Geschwistern anteilmässig?

Auch von den beiden, die seit Jahrzehnten keinen Kontakt zur Familie hatten?

Auch von der arbeitslosen Schwester, die mit einem relativ wohlhabenden Mann verheiratet ist?

Sind evtl.auch die 8 Enkel zur Beteiligung an den Kosten verpflichtet?

Ich weiß, das jetzt einige ans Erbe denken und sagen, wenn man das Erbe ausschlägt, muss man auch nicht zahlen.

Aber, jetzt mal ganz hart und gefühlskalt gesagt: der Leichnam muss ja weg und darum muss sich jemand kümmern. Man kann ja nicht warten bis alle Erben informiert (teilweise evtl.ausfindig gemacht werden) und entschieden haben, ob sie das Erbe annehmen oder nicht. Das ganze Thema Erbe/Testament etc. kann ja Wochen, Monate, Jahre dauern.....

Das Heim und die Betreuerin vom Amt haben dem Sohn gesagt, sie seien dafür nicht verantwortlich, das müsse von den Angehörigen gemacht werden.

Recht, Erbrecht, Familienrecht, Beerdigung
Unterhalt der Eltern bei krankem Kind Ü25 - erwerbsunfähig?

Es geht hierbei um meine chronisch kranke Schwester.

Zuerst die Frage in kurz, dann den Hintergrund:

Müssen Eltern

1. für ein erkranktes Kind Alter: 27 Jahre welches Sozialgeld - Hilfe zum Lebensunterhalt / Grundsicherung - erhält, Unterhalt zahlen?

2. Zweiter Fall: müssen die Eltern Unterhalt bezahlen wenn die deutsche Rentenversicherung die 27 Jährige voll Erwerbsminderung eingestuft wurde und Rentengeld + Aufstockend Sozialgeld, erhält?

Es geht um folgendes. Meine Schwester ist von Kindheitstagen an erkrankt. Schon zur Schulzeit würde sie von der Schule befreit und ab 18 hatte sie die volle Erwerbsminderung Zeitraum über 6 Jahre. Sie beendete die Erwerbsminderung selbstständig, gegen jeglichen Rat und wollte versuchen zu Arbeiten, ohne Erfolg, Krankheit machte es unmöglich.. Erhielt dann ALG2. Diese schickten sie nun zur ärztlichen Unterssuchung mit Ergebnis - arbeitsunfähig weniger als 3 Stunden und zwangen sie nun Erwerbsminderungs-Rente zu beantragen und einen Antrag beim Sozialamt zu stellen.

Nun als wir gemeinsam den Antrag ausfüllten, musste sie unsere Eltern eintragen und deren Beruf und Gehalt.

Keiner dort gab ihr dann Auskunft ob die Eltern bei kranken Kinder Alter:27 Unterhalt zahlen müssen.

Sie wussten es schlicht weg nicht. Man solle abwarten.

Im Netz findet man immer wieder Aussagen wie bei Kinder mit Krankheiten und Behinderung sind Eltern lebenslang Unterhaltsverpflichtet unabhängig vom Kindesalter.

Dann liest man wieder ab Einkommen 100.000€ im Jahr.

Ich selbst kann meine Schwester zwar finanziell unterstützen, allerdings wäre es eine Katastrophe wenn die Eltern zahlen müssten. Aus persönlichen Gründen - nicht unbedingt finanziell.

Wie schaut das denn aus? Gehen die Deutsche Rentenversicherung oder das Sozialamt noch im Alter von 27 an die Eltern bei chronischer Krankheit und Arbeitsunfähigkeit?

Recht, Anwalt, Sozialrecht, Unterhalt, Familienrecht, Kindesunterhalt, Rentenversicherung, Sozialamt, Ämtergänge, Ausbildung und Studium
HILFE Jugendamt in Obhutnahme?

Hallo liebe GF-Community,

Mein Sohn ist 8 Monate alt und wohnt zusammen mit seiner Mutter (Freundin) und mir in einer Wohnung. Wir sind beide noch recht jung.

Vor rund 6 Monaten kam das Jugendamt unangemeldet zu uns und hat eine Kindeswohlgefährdung festgestellt, da wir uns zu dem Zeitpunkt leider nicht um Arzttermine gekümmert haben.

Seitdem kommen 2x täglich ambulante Kinderkrankenschwestern zu uns und zusätzlich noch 2x wöchentlich eine Familienhilfe.

Wir haben seitdem sehr viel geändert, gehen regelmäßig zu Arztterminen, gehen mit ihm raus, sorgen dafür, dass es ihm gut geht usw..

Die ambulante Hilfe bat uns sogar von sich aus darum mit dem JA zu reden, da die es nichtmehr für nötig halten 2x täglich zu kommen. Es wurde nur noch kurz aufs Kind geguckt, weil es nichts zu beanstanden gab.

Ähnlich sieht es die Familienhilfe, die aus dem gleichen Grund mit ihrer Chefin reden wollte.

Letzte Woche fand ein Hilfeplangespräch statt. Die Chefin sieht das ganze anders und kann KEINE Verbesserung feststellen, trotz der intensiven Hilfe.

Das Gespräch fand weder mit einer Mitarbeiterin der ambulanten Pflege (die 2x täglich kommen) statt, noch mit der Familienhilfe die uns gut kennt, da diese im Urlaub war. Stattdessen war dort eine Vertretung mit dabei die uns nur von 1 Treffen kannte.

Gestern hatten wir einen Termin beim JA wo es um die Ergebnisse des Gesprächs gehen sollte.

Die Chefin sagte uns, dass es keine Verbesserung der Lage gäbe und Luca woanders besser aufgehoben wäre. Und hat Luca in Obhut genommen.

Heute kommt die Familienhilfe zu uns und wir sollen den Antrag auf Hilfe unterschreiben, damit das Kind dann in eine Pflegefamilie kommt. Was würdet ihr tun in so einem Fall? Wir sind echt ratlos und möchten unser Kind zurück.

Familienrecht, Inobhutnahme, Jugendamt, Kinder und Erziehung
Verfahrensverschleppung?

Hallo!!!

Suche ganz dringend Rat in folgender Angelegenheit...

Ich frage hier nicht für mich, sondern für einen sehr guten Freund.

Er ist nun mehr seit mehreren Jahren geschieden. Aus der Ehe sind zwei gemeinsame Kinder hervorgegangen. Das Umgangsrecht wurde schon einmal gerichtlich geregelt, doch sie hält sich nicht an den Umgang, erfindet irgendwelche wichtigen Termine oder fährt mit den Kindern weg, sobald Umgang stattfinden sollte. Nun sollte bereits seit Anfang des Jahres eine erneute Anhörung zum Umgang vor Gericht stattfinden. Doch immer wieder wird der Termin kurzfristig von ihrer Seite abgesagt und verschoben. Die Kindesmutter verbreitet Lügen und erzählt unter anderem, der Vater könne nicht an der Verhandlung teilnehmen, weil er im Krankenhaus läge, was allerdings nicht stimmte. Sie erzählt den Kindern, der Vater wolle nichts mehr mit ihnen zu tun haben.

Ich bin der Meinung, seine Anwältin setzt sich nicht ausreichend für seine Interessen ein. Es ging schon soweit, dass wir zum Termin vor Gericht waren und erst dort erfahren haben, dass der Termin schon wieder verschoben wurde.

Jetzt ist meine Frage: Kann man diesen Fall unter Prozess- bzw. Verfahrensverschleppung bezeichnen und was kann dagegen getan werden???

Der nächste Termin steht im Oktober an und ich gehe mal sehr stark davon aus, dass SIE den Termin wieder känzelt. Ich möchte ihm gerne helfen, damit er seine Kinder wieder in einem vernünftigen Rahmen sehen kann.

Deswegen, BITTE, BITTE...HILFE!!!

Umgangsrecht, Recht, Familienrecht
Mit 18 rausgeworfen, wohin dann?

Hallo,

ich bin 17 Jahre alt, werde kommendes Schuljahr mein Fachabitur (11te Klasse Gymnasium, G08) machen.

Hab derzeit heftige Ausseinandersetzungen mit meinen Eltern, es kommt leider so dass meine Eltern sehr streng religiös sind (Baptisten), ich jedoch überzeugter Atheist. Da unsere Weltansichten sich damit von Grund aus unterscheiden und sie mich als 'gescheiterten Sohn' der eh in die Hölle kommt sehen, finden sie es sei nun ihre goldene Pflicht mir mein Leben, wie es überhaupt nur geht, zu erschweren. Sie verbieten mir Kontakt zu meinem Freundeskreis, nehmen mir mit Gewalt mein Handy, PC und andere Geräte die mich mit der Außenwelt verbinden weg, verbieten es mir rauszugehen und ich zitiere: 'Du darfst uns nicht widersprechen und musst gehorchen, deine Meinung ist falsch und zählt nicht du Satansanbeter!'

Ich störte nie jemanden und ging immer meinen Pflichten nach (außer den Religiösen da ich es nicht einsehe)

Nun wird mir immer wieder gedroht vor die Tür gestellt zu werden wenn ich mich widersetze, also quasi rauswurf, mit 18 dann schon sicherlich.

Meine Frage nun, falls es soweit kommt und ich tatsächlich rausgeworfen werde, wo soll ich dann hingehen? Ich wohne nebenbei erwähnt in einem abgelegenem Kuhkaff. Zur nächsten Polizeiwache und um Unterkunft bitten oder muss ich dann tatsächlich obdachlos werden und mein Abitur abbrechen? Hartz IV wird ja nur an Arbeitslose gezahlt und nicht an Schüler da sie nicht potentiell Vollzeit arbeiten könnten oder sowas (Kenne mich mit Recht sogut wie garnicht aus, ein wenig Aufklärung wäre nett). Hab außerdem 5 jüngere Geschwister und meine Familie ist ziemlich arm und kriegt alles gezahlt vom Sozialamt also wirds nichts mit Unterhalt.

LG

Schule, Ausbildung, Recht, Unterhalt, Familienrecht, Eltern, Atheismus, BAföG, Hartz IV, Jugendamt, Kinder und Erziehung, Ausbildung und Studium
Eltern wollen mich aus dem Haus vertreiben und gehen unfair vor?

Hallo, ich bekomme Unterstützung vom Amt seit 2017 bis voraussichtlich 2021. Ich musste meine Ausbildung wegen einer Schwangerschaft abbrechen und bin nun alleinerziehend! Mir ist es unangenehm vom Amt zu leben, aber im Sommer 2021 beginne ich das letzte Jahr meiner Ausbildung erneut und hoffe dann auf ein selbstständiges Leben!

Ich lebe bei meinen Eltern und muss 150 Euro Kostgeld im Monat zahlen. Darin steckt nur, dass ich in dem Zimmer leben darf und mich damit an Strom und Wasser beteilige.

Nahrung, Kleidung, Waschmittel, Pflegeprodukte usw. muss ich selber vom restlichen Geld bezahlen. Ich habe aufgehört meinen Eltern Kostgeld zu zahlen, da sie meine Getränke an Gäste weitergeben oder es selber trinken. Mein Essen ist manchmal auch spurlos verschwunden. Strom wurde mir deswegen schon abgestellt, die Waschmaschine verweigert und das Wasser auf kalt gestellt.

Ich sehe es nicht ein von dem bisschen Geld mir Essen und Trinken zu kaufen, wovon ich dann NICHTS habe! Zusätzlich fahren sie mit meinem Auto ohne mir Spritgeld zu geben. Mein Pfand wird auch eingesammelt.

Ich will unbedingt hier raus, aber ich finde keine bezahlbare Wohnung oder die Vermieter wollen niemanden vom Amt.

Sie wollen mich jetzt beim Amt anschwärzen, weil ich seit 4 Monaten nicht mehr gezahlt habe. Mein Vater geht schon sein Leben lang arbeiten und zahlt alles alleine. Meine Mutter macht ständig auf krank (seit bereits 2 Jahren durchgehend) um nicht arbeiten zu müssen. Sie ist bereits alle 14 Tage bei den verschiedensten Ärzten. Zuhause ist sie topfit!

Sie wollen ihr Wohnzimmer und Schlafzimmer renovieren und sich einen Wohnwagen zulegen. Da meine Mutter nicht arbeiten will, fehlt das Geld. Also was machen die? Mich unter Druck setzen.

Meint ihr wenn ich zuerst beim Amt sitze und ihnen meine Geschichte erzähle glauben die mir? Was kann ich tun, damit die ganze Situation gerecht geregelt wird. Meine Eltern haben das Geld nicht verdient! Sie nutzen meine Situation komplett aus! Hilfe!

Familie, Betrug, Geld, Missbrauch, Familienrecht, Hartz IV, Jobcenter, Streit
Brauche hilfe mit meinem 25 jährigen "nesthocker"?

Also, ich stelle diese Frage hier im Namen meiner Eltern.

Die Situation ist etwas kompliziert also versuche ich alles so kurz zu formulieren wie es nur geht.

Mein Bruder(25) bereitet und schon seit Jahren Kummer, ich persönlich hätte viel früher härter durchgegriffen aber ich bin ja nicht meine Eltern. Mein Bruder hat nach seinem "nicht so guten Hauptschulabschluss" nichts unternommen, wir hatten gedacht es wird nur 1-2jahre weil er eine Auszeit wollte, was wir alle irgendwo noch verstehen konnten. Er hatte seine Schulzeit schon etwas vernachlässigt wegen online-gaming und generell war internet wichtiger für ihn, meine eltern hatten da aber noch nichts unternommen. Meine Mutter hat dieses "hotel-Mama" einfach so hingenommen. Wir sind dann umgezogen weil wir alle einen Neuanfang machen wollten, mein Bruder mit eingenommen, er hatte sich so große Ziele gesetzt aber er macht nichts bevor man ihn alles vorgekaut wor die Füße liegt. Er wird dieses Jahr 25 und hat nichts getan, er ist komplett internetsüchtig, hat keine Ausbildung und man sieht ihn garnicht mehr (er hat die Nacht zum Tag gemacht) und das seit 4 Jahren jetzt. Er ist sich zu fein für alles und zu etwas zwingen können wir ihn auch nicht, er lässt nicht mit sich reden und leugnet seine Situation vollends.

Meine Frage ist, ab den 25. Lebensjahr müssen meine Eltern absolut nicht mehr für ihn aufkommen oder? Zur Therapie können wir ihn auch nicht zwingen wegen des Persönlichkeitsrecht oder so. Einfach rausschmeißen wird auch schwierig da er direkt mit Sprüchen kommt wie "dann kann ich mir ja direkt die Kugel geben". Wir waren schon so oft bei Ämtern mit ihm die ihm auch helfen wollten aber meldet sich nirgendswo und wir können ihm nicht alles vorkauen denn wir haben auch unsere eigenen leben zuführen.

Gibt es noch irgendwas was für ihn tun können damit er realisiert wie schwerwiegend seine Situation ist? Ich weiß ich hab hier keine deutliche Frage, und alles ist etwas schwammig aber wir alle sind wirklich am Ende mit unserem Latein und wollen auch nicht das wir vor Gericht gehen müssen damit er was tut...

Jegliche Ratschläge würden mir, uns allen, wirklich sehr helfen.

Danke an die jenigen die bis zum Schluss gelesen haben.

Beratung, Therapie, Familie, Erziehung, Ausbildung, Beziehung, Unterhalt, Familienrecht, Rechte, Eltern, Internetsucht, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Beratungshilfe, Therapiemöglichkeiten
Darf mein Vater einfach in mein Zimmer gehen?

Ich bin weiblich, 15 Jahre alt. Mein Vater kommt immer wieder in mein Zimmer, zum Teil auch wenn ich Sport mache. Ich habe ihm schon oft gesagt dass ich das nicht möchte und ich mich davon bedroht fühle aber er meinte dann immer nur ich hätte ja eine Meise.

Er durchwühlt auch manchmal meine Sachen wenn er irgendetwas sucht, dabei macht er dann aber auch nicht halt vor meiner Unterwäschenschublade oder anderen privaten Dingen.

Er kommt wirklich oft in mein Zimmer wenn ich Sport mache, was mir total unangenehm ist weil ich Sport meistens sehr knapp bekleidet mache, nur in Sport BH und kurzer Hose. Jedesmal bitte ich ihn hinaus zu gehen aber wenn er mir z.B. eine Frage stellen will dann geht er nicht raus bis er sie zuende gestellt habe und ich sie beantwortet habe. Wenn ich aber grade halb nackt irgenwelche Übungen mache (bei denen ich auch manchmal iwi meinen Po rausstrecken muss o.ä.) dann will ich seine Fragen natürlich nicht beantworten und brülle ihn meistens an dass er rausgehen soll. Ich werde total panisch und versuche es auch manchmal aus Verzweiflung mit Gewalt damit er endlich aus meinem Zimmer geht.

Manchmal lässt er auch komische Kommentare fallen, z.B. einmal als ich ein Top mit relativ weitem Ausschnitt anhatte meinte er dass es ein 'heißes Teil' wäre. Insgesamt fühle ich mich mit der ganzen Geschichte total unwohl. Er meint auch dass er ja in mein Zimmer dürfte weil er ja die Miete zahlt. Meinen Zimmerschlüssel hat er mir weggenommen. Was kann ich tun?

Familie, Teenager, Jugendliche, Familienrecht, Vater, Privatsphäre, Liebe und Beziehung, Probleme mit Eltern, Zimmer
18, Elternteil händigt unterlagen nicht aus?

Guten Abend,

ich bin 18 Jahre alt und bin bereits von Zuhause ausgezogen. Ich habe meinen Vater vor ungefähr 1 1/2 Monaten das erste mal gebeten, mir meine unterlagen (Impfpass, Zeugnisse usw.) auszuhändigen. Außerdem wollte ich von ihm sämtliche Unterlagen über zwei meiner Aufenthalte in (nennen wir es mal) „Hilfeeinrichtungen“ auszuhändigen, sowie ein Gutachten meiner ehemaligen Therapeutin von 2014.

Nach einer langen Auseinandersetzung hat er mir heute die meisten Dinge gegeben. Fehlen tun allerdings die Unterlagen der Hilfeeinrichtungen. Es liegt nicht mal ein Nachweis bei, dass ich dort war.

Ich gehe davon aus, dass er die Dokumente selbst behalten will. (Und ja, es gibt Dokumente, ich war in beiden Fällen bei der Übergabe an meinen Vater dabei) Vielleicht hat er vor zu behaupten, er hätte sie nicht mehr. Sie könnten ihm wahrscheinlich auch von Nutzen sein, da wir bald in einen Rechtsstreit gelangen werden.

In dem Ordner den er mir gegeben hat, war allerdings ein Trenner drin, auf dem der Name einer der Einrichtungen steht.

Mir ist es wichtig, diese Dokumente zu bekommen. Und mir ist auch wichtig zu wissen, dass er sie nicht hat, so dass er damit keine Macht mehr über mich ausüben kann.

Wie kann ich ihn dazu bringen mir die fehlenden Unterlagen auszuhändigen? Darf ich ihm per Whatsapp Druck machen (zb. Ich möchte bis zum 12.07 die Unterlagen haben, sonst leite ich rechtliche Schritte ein) oder ist das dann eine Drohung, die er anzeigen kann?

Und darf er von den Dokumenten Kopien machen, auch wenn ich ihm das verboten habe?

Falls er die Dokumente entsorgt haben sollte, hat er sich dann damit strafbar gemacht? Immerhin war ich zu der Zeit noch nicht volljährig und somit wurden ihm die Akten anvertraut..

ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen :( danke!

Recht, Familienrecht, Eltern, Dokumente, volljährigkeit
Wie kann ich problemlos mit meinem Vater diskutieren?

Hey ich bin 14 Jahre alt und bin ein pupentierender Junge. Mein Vater ist sehr stur das steht fest.

Heute hat er mich drauf angesprochen, dass ich mir einem Sport Verein Suchen sollte und dass ich mir eine Arbeit suchen sollte (sowas wie Zeitungaustragen), weil all meine anderen Geschwister auch Zeitung ausgetragen haben.

Problem ist, wenn ich Versuche dagegen zu argumentieren, dann droht er mir mit Verbote und schreit mich an. Ich meinte zu ihm, dass ich noch nicht Arbeiten gehen will und ich aktuell kein Geld brauche. Und ich spiele so oder so im Sommer immer viel Fußball mit meinen Jungs und fahre viel Fahrrad. Ich bin nicht Übergewichtig oder so. Er möchte auch, dass ich bei seiner Arbeit als Auto-Händler arbeite und ihm aushelfe. Da handwerkliche Arbeit so gar nichts für mich ist habe ich abgelehnt und sagte, dass ich wie bis jetzt weiter meiner Mutter täglich im Haushalt helfe, wenn sie mich braucht. Daraufhin meinte er, dass wenn ich Geld brauche (z.B um mir Essen zu kaufen) ich meine Mutter fragen solle, da ich ja meiner Mutter helfe und meinen Vater nicht. Ich bekomme kein Taschengeld. Wenn ich das Wort Kindergeld in den Mund nehme, dann benutzt er immer wieder die selber Ausrede, und zwar : Das ganze Kindergeld sind Wasser-Strom-Heiz-Wohn-Kosten Ich fühle mich auch echt schlecht, dass ich das hier schreiben muss und das nicht selber regeln kann aber mein Vater ist eben so stur und ich weiß auch nicht mehr weiter. Falsche Aussagen tut er mir auch vorschreiben wie z.B , dass ich ganzen Tag vor dem Computer hocke, obwohl meine Freunde heute bei mir waren und ich mit denen Monopoly gespielt haben und einen Film geschaut haben. Nur in der Früh habe ich so einen halb Stunden Computer gespielt.

Wie sollte ich jetzt am besten Vorgehen?

(Bitte spart euch dir albernen Kommentare die muntern mich Grad auch nicht auf)

Schule, Familie, Diskussion, Familienrecht, Psychologie, Soziales

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