Ich wünsche meinem Bruder den Tod was kann ich tun?

Mein kleiner ADHS kranker Bruder (14) terrorisiert seit jahren unsere Familie. Anfangs hat er andauernd streit zwischen meinen Eltern provoziert Seit 2 Monaten hat er es sich jetzt zur Aufgabe gemacht mich zu ärgern. Er hasst mich vom tiefsten Herzen. Er will mich von der Familie abschotten. Das macht er folgendermaßen. Er verpetzt alles was ivh tu direkt meinen Vater, meine Zimmertür ist offen er knallt die immer zu und macht ein lautes atmen wenn er die offen sieht, er regt sich also auf. Heute habe ich ihm einen Vorschlag wegen der Playstation gemacht und ist sofort auf mich los gegangen und hat mich angespuckt. Für ihn ist die Playstation das Heiligste überhaupt. Er küsst die Playstation sogar und sagt dass er seine Playstation um jeden Preis verteidigen wird. Einmal hat er mich so sehr aufgeregt und geschlagen so dass ich seine Playstation auf den Boden geschmissen habe die dann leider auch kaputt ging. Seit diesem tag an machte er mich zu seinem Feind nummer 1 im Haus was vorher meine kleine Schwester war. Vorhin am Abend ist er in mein Zimmer sei gestürmt weil ich ein Stück von seiner Schokolade gegessen habe. Zurück zum Thema, er stürmte in mein Zimmer und hat dann eine volle Flasche genommen die er auf mein Schreibtisch warf. Das hat er schon 100 mal gemacht dabei hat er schon mein Fernseher und mein Laptop zerstört. Glück gehabt dass es diesmal nicht mein neuen Monitor traf. Dann kam mein Vater und fragte was los sei und mein Bruder hat ihn dann eine faust direkt in seine Stirn verpasst. Meine eltern wollen ihn nicht ins Heim schicken was soll ich tun

Familie
Schwierige Situation zwischen Freund und mir?

Hallo Community,

bin mega verwirrt und enttäuscht... ich bin seit fast drei Jahren mit meinem Freund zusammen und das Problem ist, dass meine Familie muslimisch ist. Ich habe meinem Freund von Anfang an klar gemacht, dass es mir wichtig ist muslimisch zu heiraten und alles drum und dran und das es nach dem Islam so ist, dass der Mann auch Muslim sein muss. Er hat mir dann erzählt gehabt er sei konvertiert und eine Zeit lang mich im Glauben lassen, er wäre wirklich Muslim. Ich war so froh, dass es dann in der Hinsicht dann keine weiteren Komplikationen geben würde denn meine Familie ist sehr streng und diesen fiel dann auch ein Stein vom Herzen.

Es gab immer wieder Situationen wo er meinte als wir uns stritten er wäre kein Muslim und wir wären alle krank im Kopf und so weiter. Das tat mir weh und da fing ich auch an an seinem Wort zu zweifeln. Bis er immer wieder im Wechsel kam er kann das nicht und wegen Kinder irgendwann aufziehen das er diese niemals muslimisch aufziehen wird und im nächsten Moment dann das er doch dafür wäre.

vor ein paar Tagen habe ich ihn noch einmal darauf hingewiesen, mir der Heirat usw.

ee ist vor kurzem mit seinem Bruder( wegen familiären Umständen) zusammengezogen und eigentlich war es unser Plan dieses Jahr zu heiraten und alles. Jetzt schiebt er es auf nächstes Jahr und als ihm bewusst wurde das ich herausgefunden habe das er doch nicht konvertiert ist und das er mich fast 3 Jahre lang angelogen hat ist mir mein Herz fast explodiert vor Wut auch meine ganze Familie war der Ansicht er wäre muslim und ist sehr enttäuscht

er sagt ihm bedeutet das nichts und er könnte niemals seinen Kindern so was antun.

ich habe ihm immer gesagt ich zwinge niemanden das darf man nicht aber jemanden so anzulügen und zu planen und versprechen ist so sch! :(

Was soll ich tun ? Wir lieben uns aber ich habe den Eindruck er tut es nicht wirklich, beleidigt Mich auxh in letzter Zeit oft und ich habe in den letzten Jahren so viel geopfert und bin jeden Tag in Swiner Wohnung putze und mache ihm alles recht! Was in meinem Glauben vor der Heirat nicht geht aber ich habe es getan aus liebe und er tut so was...bin ich zu naiv ich bin einfach so enttäuscht und sauer auf mich selbst ....

Liebe, Islam, Familie, Freundschaft, Liebeskummer, Freunde, Beziehung, Heirat, Liebe und Beziehung
Wie mit Schwiegermonster umgehen?

Meine Schwiegermutter war immer eine extrem introvertierte Hausfrau. Aber innerhalb der Family meint sie sich dann austoben zu müssen.
Sie hat ein anderes sehr konservatives Weltbild und da pass ich nicht rein. Alle Frauen in der Family sind Hausfrauen, außer mir. insofern unterstütze ich die Familie in Belangen, die sie nur bei Männern sieht. Und ich habe der Familie immens geholfen, sei es in Bildungsfragen, Karriereplanung, auch bei Krankheit mit Recherchen, Begleitung etc.

In meinem Weltbild gibt es keine Eifersucht oder Neid. Ich gönne Freunden und Familie alles, was sie sich erarbeitet haben. Ich hab auch viel investiert und bin zufrieden.

Beim Schwiegermonster habe ich aber wirklich das Gefühl, dass sie eifersüchtig ist. Sie dramatisiert kleinere Auseinandersetzungen mit mir, ist NIE auf meiner Seite, unabhängig davon, um was es geht. Aber was ich zu der Family beitrage, Darüber spricht sie nicht.

Nachdem sie mir mitgeteilt hat, dass sie mich nicht mag, habe ich sie mal offen gefragt: „Wo hab ich nen Fehler gemacht. Lass uns drüber reden.!“

ihre Antwort: „Darüber will sie nicht reden!“

ich: „Sag mir, weshalb du so bist zu mir. Ich helfe der Familie doch wo es geht!“

ihre Antwort: „Es leugnet doch niemand, dass du hilfst.“

ich: „Wo habe ich denn ganz konkret etwas Böses getan?“

Darauf konnte sie nicht antworten. Soviel zum Thema „offenes Gespräch suchen“. An den Ausführungen merkt man doch auch, dass ich familienorientiert bin. Ich habe mich dann noch mehr angestrengt, um möglichst keine Angriffsflächen zu liefern. Aber dadurch wird sie nur aggressiver habe ich das Gefühl.

Ich mag sie inzwischen auch nicht mehr, aber akzeptiere auch nicht, dass sie für Trouble sorgt.
Was tun? Abstand halten oder gibt es nichT doch irgendeine Hoffnung? Einen Türöffner?

Familie, Freundschaft, Psychologie, Familienstreit, Liebe und Beziehung, Schwiegermutter
Freund hat sich getrennt, Probleme mit der Vergangengeit ?

Hallo, mein (Ex)freund hat sich vor ein paar Wochen von mir getrennt und das nach 2 Jahren Beziehung. Es fällt mir noch sehr schwer und es tut sehr weh, weil ich ihn auch sehr oft sehen muss. Er trinkt jetzt, raucht und kifft und nimmt andere Sachen. Er meinte auch zu mir er will einfach keine Freundin mehr und das alles nicht mehr funktioniert.

Mein größeres Problem ist allerdings ein anderes. Während der Beziehung gab es viele unschöne Momente. Er hat mich oft beleidigt und wir haben uns oft gestritten. Er hat mich Mäusetittchen, dumme Nue, hässliche Schmpe und so genannt, oft war es Spaß. Trotzdem war es nicht schön. Er hat mich auch öfter vor seinen Freunden angeschrien. Wenn ich dann mit ihm über unsere Probleme reden wollte hat er immer dicht gemacht. IMMEREinmal als wir Sex hatten, habe ich gesagt, dass ich nicht mehr möchte und er aufhören soll. Er hat allerdings weitergemacht bis er gekommen ist. Er hat sich dann auch irgendwann entschuldigt, aber direkt danach hat er mich allein mit Tränen in den Augen liegen lassen. Ein anderes Mal habe ich ihm gesagt, dass ich nicht will, dass er in mir kommt und er hat sich dann nicht ganz daran gehalten, sondern hat ihn erst rausgezogen als er schon kam.

Es fällt mich schwer darüber zu reden, weil ich mich für unsere Beziehung geschämt habe, weil ich mich für mich schäme. Wir haben uns so oft gestritten und ich habe das Gefühl, dass ich das nicht auf die Reihe bekommen habe. Ich habe auch nie viel darüber geredet, weil ich mich dafür geschämt habe, dass wir das nicht hinbekommen haben.Ich schäme mich selbst dafür, dass er mich z.B Mäusetittchen genannt hat, dass er anderen auf den Po geschaut hat, er mich angeschrien hat und dass ich zu doll geklammert habe.Er hat mich auch öfter angelogen oder mir etwas verheimlicht (rauchen, kiffen und vieles anderes), das wollte ich dann nie jemanden erzählen, weil ich mich halt dafür schäme.Ich weiß nicht wie ich es anders erklären soll. Ich bin ja auch nicht unschuldig, das ist ja niemand. Ich schäme mich halt einfach, dass unsere Beziehung so gelaufen ist und ich hatte halt immer das Gefühl bzw. habe es immer noch versagt zu haben.

Familie, Freundschaft, Liebeskummer, Beziehung, Trennung, Psychologie, Ex, Liebe und Beziehung, Streit, Trennungsschmerz
Seine Mutter nervt mich wie damit umgehen?

Hallo,

Mein Lebensgefährte hat ein extrem gutes Verhältnis zu seiner Mutter, was ich wirklich schön finde da ich selbst keine Mutter habe und ich versteh mich auch mit seiner Mutter wunderbar. Allerdings komm ich mit eines überhaupt nicht zurecht. Sie ist extrem dominant und aufdringlich. Er hat bei der ein oder anderen Sache seine Problemchen im Leben selbstständig Dinge zu erledigen, was nicht schlimm ist denn Ich helfe ihm ja. Und irgendwie begreift sie das nicht so, stellt mich ständig so da als ob ich nichts könnte und will quasi immernoch die Mami spielen obwohl er mitte 30 ist. Beispiel : wir gehen einkaufen und sie beobachtet mich wie ich meine Taschen einräumen und reißt mir diese aus der Hand und will mir zeigen wie man das macht. Was für mich einfach nur demütigend war weil ich sehr wohl weiß wie ich MEINE Taschen einräume. Jede Woche kauft sie ihm irgendwelche Sachen und Krusch, obwohl ich schon darum gebeten habe etwas langsamer zu machen weil die Schränke auch nur beschränkten Platz haben. Er hat zich hemten im Schrank wo noch der Zettel dran ist weil er die Sachen nie anzieht. Ich habe auch schon ihn darum gebeten mit ihr vielleicht mal zu sprechen dass sie uns nicht ständig irgendwelche Sachen kaufen muss aber ich glaube er traut sich nicht weil sie wie gesagt auch einen sehr dominanten Charakter hat. Die Spitze vom ganzen war jetzt dass wir monatelang über eine teure Anschaffung diskutiert haben die uns beide betrifft. Wir haben uns gemeinsam dafür entschieden dass wir es lassen. Was macht sie? Sie kauft es einfach ohne vorher zu fragen obwohl vor allem ich absolut dagegen war. Dass finde ich derart respektlos gegenüber unserer Privatsphäre. Ich habe jetzt schon Angst mit ihm eine Familie zu gründen weil ich 100% bei meinem Kind nichts zu melden haben werde, dann tobt sie sich wahrscheinlich in allem erst recht aus... Mir graut es und ich will das einfach nicht mehr. Aber sie würde das wahrscheinlich extrem persönlich nehmen wenn nichtmal er sich traut was zu sagen. Mir ist bewusst dass sie es gut meint! Aber manchmal gibt es Dinge die zu viel des Guten sind.

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Hilfeplan Gespräch und Gesetze bitte umhilfe?

Hallo ich habe da mal eine frage,

Meine beste Freundin hat 2 Kinder, eines davon lebt in Pflege Familie.

Kurze Geschichte dazu :

Der Sohn 9 Jahre wurde mit 11 Monaten aus der Familie genommen, Grund des jugendamtes kindesewohl Gefährdung (ohne jegliche Beweise).

Meine Freundin wurde wieder schwanger, sie zogen weg aus Angst auch dieses Kind zu verlieren. Kurz vor der Geburt des zweiten Kindes, schaltete sich das Jugendamt im neuen Heim ein. Es gab eine Gerichts Verhandlung und es wurde beschlossen dass das Kind bei den Eltern bleibt (da der Richter absolut keine kindesewohl Gefährdung aus dem Gutachten des alten JA lesen konnte)

Dennoch gab es erneut ein Gutachten, dieses bestätigte der Mutter Vorallem das sie zu 100% Erziehungs fähig sei. Und zu keinem Zeitpunkt eine kindesewohl Gefährdung bestehe. Das Jugendamt stellte die Hilfe nach einem halben Jahr ein da diese nicht notwendig war.

Das ältere Kind bekommen die Eltern jedoch nicht wieder, da das Jugendamt sich nun darauf stützt das es ein Experiment sei das Kind jetzt wieder in die Obhut der leiblichen Eltern zu geben und das Kind dadurch psychische Probleme bekommen würde. Auch arbeitet das Jugendamt nicht an eine stuck Weise Rückführung wie sie immer behaupten.

Normal gäbe es doch keine Gründe das Kind den leiblichen Eltern weiterhin zu entziehen oder sehe ich das falsch?

Auch äußert das ältere Kind immer mal wieder das es gerne zum Geburtag seiner schwester möchte, oder gerne mal bei seinen Eltern schlafen möchten usw... All dies verwehrt das Jugendamt diesem Kind.

Auch darf das Kind an keinem Hilfe plan Gesprächen teilnehmen, dort sagt die plfegemutter immer wieder dass, das Kind nicht möchte, seinen Eltern beim Umgang jedoch sagt das Kind etwas anderes, und versteht nicht warum es nicht zu seinen leiblichen Eltern darf.

Die plfegemutter habe dem Kind gesagt seine Eltern haben sich zuviel gestritten deswegen ist das Kind in einer pflegefsmilie.

Nun zu meinen Fragen.

1. Darf man als Elternteil die auschließung des Lebensgefährten der Pflege mutter (der neue Lebensgefährte)

Familie, Recht, Kinder und Erziehung, pflegekind
Wieso ist meine Mama so Gemein zu mir?

z.B :

Als ich reiten lernen wollte, sagte sie darf ich nicht, aber weil es mein Papa will reite ich.

Ich und mein Papa wollten Einkaufen und ich brauchte da eine neue Jacke. ich erzählte meinem Papa garnichts davon- er sagte mir er geht jetzt zu Fussel (wie H&M, C&A, Takko,...) Er kaufte mir eine Jacke für 100€, und 2 Wunderschöne Kleider für 80€ und die Leggins noch dazu 30€ = 210€ . Ein Tag danach fährt meine Mama in die Stadt und will die Kleidung zurückgeben. Dann sagte die Verkäuferin: das kann man nicht mer zurückgeben... das war für mich mein Glück 😔

Einmal saß ich im Wohnzimmer und turnte. Sie: Geh schnell in die Küche ich will Wasser trinken.

Nach 30 Sekunden

Sie: meine Zahnbürsten brauche ich

Nach 30 Sekunden

...

Nach 30 Sekunden

...

Jede 30 Sekunden gibt es was , was ich machen muss!!!

Jeden Tag muss ich die Spülmaschine 3× aufräumen!!!

Es gibt noch viel schlimmere Sachen!

Sie schlägt mich, schreit mich an und lässt mir meine Tränen runterrollen!

Ich weine echt jeden Tag und jede Nacht!

Ich kenne keinen Tag wo ich nicht geweint hab!

Ich lache und lächle immer nur künstlich!😔

Wieso ist sie gemein???

Immer wenn ich weine schaue ich mich im Spiegel an, versuche mich zu trösten. Ich schaue traurig wunderschön aus.

😖deswegen hab ich keine Freunde in der neuen Schule

😥😣😔☹😖😞😟😭

Ich bin unnützlich, wertlos und lieb, weil ich weiß wie es ist/sich anfühlt wenn man wertlos und komplett verloren ist. Deswegen bin ich mega nett und lieb zu anderen.

Familie, Menschen, gemein, weinen, Gemeinheit, Ich
Sollte jeder mal Zuhause kochen?

Hi,

bei mir Zuhause hat führer fast ausschließlich meine Mutter gekocht. Sie ist nach mir nicht mehr arbeiten gegangen, weil mein Vater genug verdient hat bzw. durch die Steuerklasse V meine Mutter nur noch 1/3 ihres Lohns bekommen hätte (950 € als Kindergartenleiterin), wollte sie es nicht mehr. Egal. Jedenfalls war das so bei mir Zuhause. Bei meiner Freundin haben beide Eltern gearbeitet. Bzw. arbeiten noch, der Vater ist in Kurzarbeit. Ich sag nicht, dass ich das von meiner Mutter gut fand! Ich will, dass meine Frau arbeitet und eine sinnvolle Beschäftigung hat.

Heute hatte ich meiner Freundin geschrieben, dass sie ja gekocht bekommt und sie ist war völlig entrüstet darüber und meinte, das sei doch kein Restaurant. Ich weiß echt nicht, was sie hat!? Ihre Eltern kochen sehr gerne und ihr Vater geht auch in einen Kochclub. Immer wenn ich da war, hat einer oder beide gekocht oder ihre Mutter wollte, dass wissen wann sie kommt, damit sie kochen kann. Jetzt erzählt die mir sowas.

Ich finde das blöd. Meine Freundin kocht z. B. sehr gerne. Ich mag kochen nicht so gerne, dafür mache ich andere Dinge im Haushalt und auch handwerkliche Tätigkeiten. Warum soll man sich die Aufgaben nicht aufteilen? Einer kocht, der andere macht die Wäsche und den Garten. Was denn? Und nicht so ein Blödsinn, jeder kocht mal! Nicht falsch verstehen... Ich helfe meiner Freundin auch beim Kochen, wenn ich Zeit habe und gehe einkaufen.

Wie seht ihr das? Ich weiß auch nicht, warum meine Freundin so zickig drauf war! Zu dem kocht ihre Schwester auch öfters. Also sie bekommt gekocht.

kochen, Essen, Familie, Kochen und Backen, Liebe und Beziehung, Partnerschaft
Wieso erzählt meine Mutter Blödsinn über mich?

Hallo Leute,

bei mir zu Hause hat sich den letzten Tagen die Situation zugespitzt. Meine Schwester (18) ist mit 15 Jahren mit einem 30 Jährigen Drogendealer Albaner zusammen gekommen, und das hatte ich damals erfahren und meine Eltern natürlich erzählt. Seitdem herrscht oft hier im Haus Streit, denn meine Eltern akzeptieren ihn nicht. Ich hatte mir lange das Leben kaputt gemacht und mir ständig Sorgen um sie gemacht während sie mich dazu beleidigt hat, irgendwann hab ich selber für mich beschlossen, dass ich mich nicht darum kümmere, da es mich nur stresst und ich mich nicht auf mein Studium konzentrieren kann.

Meine Schwester war so blöd und hat indirekt meine Eltern erzählt, dass sie keine Jungfrau mehr sei. Meine Eltern sind ziemlich ausgerastet, aber nicht mal aus dem Grund weil sie Sex hatte sondern halt mit wen. Ich habe mich daraus gehalten - habe nur meine Eltern versucht zu beruhigen. Naja meine Schwester meint dann ganz laut über mich mit ihren Freunden schlecht reden zu müssen, dass ich angeblich das Allerletzte sei usw. Für mich ist dann der Kragen geplatzt und ich meinte ich will nichts mehr mit ihr zu tun haben, denn es kann nicht sein, dass sie so schlecht über mich redet (obwohl ich nichts gemacht habe), ich aber fleißig Netflix, Disney Abos bezahlen kann wie andere Sachen auch. Für mich hat sich das dann auch erledigt.

Meine Schwester meint dann aus Provokation weiter über mich laut schlecht reden zu müssen, und ich habe dann meinen Vater gebeten, dass sie damit aufhören soll, da ich mich nicht aufs lernen konzentrieren kann. Die Situation meiner Eltern und ihr hat sich so zugespitzt, dass meine Schwester ihre Sachen gepackt hat und ausgezogen ist.

Naja meine Mutter redet seit gestern nicht mit mir und das Beste kommt ja noch - erzählt sie meinen Vater ich hätte angeblich mit 15 die Schule geschwänzt und wäre zu einem Typen nach Hause gefahren, der wo anders (andere Stadt) gewohnt hat. Und das habe ich wirklich nie gemacht?

Ich habe mittlerweile auch für mich beschlossen auszuziehen, denn ich habe das Gefühl meine Mutter und Schwester nehmen mich als Schuldige für das was in ihren Leben schlecht läuft. Sie sagen ich sei nicht besser vom Verhalten aber was ich nur tue ist Uni, arbeiten, lernen und trainieren. Ich will nicht, dass die Beziehung wenigstens zwischen mir und meine Mutter leidet aber ich merke langsam ich entferne mich von allem immer mehr - auch leider von meinem Papa, obwohl er nichts falsches macht. Ich brauche dringend euren Rat. Wieso redet meine Schwester schlecht über mich? Wieso erzählt meine Mutter so einen Müll über mich? Was zum Teufel mache ich falsch?

Mutter, Familie, Freundschaft, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung, Soziales
Nachbarskind schreit und brüllt den ganzen Tag?

Hallo,

Neben mir wohnt eine 4 köpfige Familie mit 2 Kindern. Die kleinste ist vielleicht 1-2 Jahre alt und brüllt, schreit den ganzen Tag ununterbrochen. Nein das ist nicht übertrieben, es fängt schon morgens an(zum Glück fahre ich da zur Arbeit) und geht jeden Tag bis in die Tiefen Mitternachtsstunden weiter. Die Wände in diesem Haus sind sehr hellhörig und hinter meiner Wohnzimmerwand ist die Küche der Familie. Die Familie hält sich fast den ganzen Tag in der Küche auf und schreit. Das Kind schreit ununterbrochen als ob ein Schwein geschlachtet wird und die mutter brüllt dann doppelt so laut zurück. Das läuft den ganzen Tag so, ich weiß nicht woher diese Menschen so eine energie haben. Die Kinder sind meist sehr lang wach und der Vater der Familie fängt gegen 23 Uhr an zu singen bei offenem Küchenfenster. Nein das ist kein Scherz, der Vater singt während sich die restlichen Familienmitglieder anschreien. Die haben fast täglich Besuch von anderen Familienmitgliedern und wenn der Besuch dann geht, wird sich 15-20 Minuten lang im Hausflur verabschiedet während das Kind durchgebend schreit. Das Kind schreit wie am Spieß jeden Tag den ganzen Tag. Die schreipausen sind meist nur 20-30 min lang, dann geht es wieder los. Die Mutter schreit und brüllt den ganzen Tag ihre Kinder an wegen jeder Kleinigkeit. Ich arbeite 50 Stunden die Woche und bilde mich nebenbei weiter. Es ist so weit gekommen, dass ich zum runterkommen oder lernen den Park besuchen muss, weil man es sonst nicht aushält. Jeden Tag wache ich mit Augenringe auf, diese Menschen sind nicht normal. Ich habe mal versucht den Vater anzusprechen, er ist einfach weg gegangen und hat nichts dazu gesagt.

hilft in diesem Fall nur ausziehen?

Kinder, Familie, Psychologie, Kinder und Erziehung, schreien
Muss ich respektvoll sein gegenüber dem Vater meines Freundes?

Hallo,

also... mein Freund wohnt bei seinen Eltern und hat auch seine eigene Wohnung. Alles gut und schön. Natürlich hat man dann auch die Höflichkeit zu den Eltern hoch zu gehen und mit ihnen zu reden. Wir sind auch schon mehr als zwei Jahre zusammen.

Aber sein Vater verhält sich nicht ganz so fein mir gegenüber. Es ist schon vorgekommen, dass ich als Miststück oder blöde Kuh, Schwiegermonster etc. betitelt wurde, ohne einen triftigen Grund zu haben (ich habe ihm sogar bei einigen Sachen geholfen). Wenn ich ihn darauf anspreche heißt es er mag mich ja/ hat mich lieb und es ist seine Art Spaß zu machen und ich soll mich nicht so anstellen. Auch mein Freund ist der Meinung, ich soll mir ein dickeres Fell zu wachsen und es nicht so ernst nehmen, sein Vater sei halt so (der Vater musste sich teils in der Vergangenheit als Kind selbst erziehen).

Ich habe ihn drauf gebeten, dass er das mal bitte ansprechen soll, weil es mich auch verletzt. Mein Freund hat es zwar getan, aber nur unter dem Umständen einer rießigen Diskussion. Die Antwort des Vaters war nur, dass ich meinem Freund alles mögliche einrede und mein Freund sowieso nur das macht, was ich will.

Sein Vater hat mich auch mal so hingestellt, als würde ich meinen Freund nach dem Studium verlassen, was nicht der Fall ist. Ich war sauer und bin ausgeflippt. Mein Freund hat nichts dazu gesagt und das hat mich irgendwie gekränkt. Dann kam ja wieder, es war ja nur Spaß. Manchmal habe ich das Gefühl sein Vater könnte sogar eifersüchtig sein und ich habe das Gefühl mein Freund steht nicht hinter mir.

Letztes Jahr, hat er meinen Freund und mich fast einen ganzen Monat ignoriert, weil mein Freund ich am Wochenende mal für uns sein wollten (mein Freund auch meist nur an den Wochenenden daheim).

Ich habe nicht das recht jemanden zu beleidigen und mein Freund erwartet auch, dass ich respektvoll bleibe. Aber mittlerweile fällt es mir auch schwer.

Mit der Mutter verstehe ich mich zwar gut, aber sie sagt nichts, weil es halt ihr Mann ist.

Habt ihr paar Tipps für mich?

Familie, Freundschaft, Freunde, Psychologie, Beleidigung, Liebe und Beziehung
Darf der Vernieter sich dermaßen ins Privatleben einmischen?

Ich wohne seit knapp zwei Jahren in einem Haus in einer Einliegerwohnung . Habe eine separate Gartentüre, der nach unten führt zu meiner Haustüre , dort hat allerdings mein Vermieter seinen Garten und seinen Pool. Als ich letztes Jahr eine Nebenbeziehung zu meiner Partnerin führte war mein Vermieter immer ganz neugierig und hat mich mehrmals gefragt wer diese Frau sei , und wo sie wohnt . Bis ich im gesagt habe das sei privat . Vor ein paar Monaten , als ich dann wieder Single war und nicht daheim war, hat er eine andere Frau von mir zufällig draußen in seinem Garten gesehen quasi vor meiner Haustüre , und hat sie ausgequtscht ...

Woher sie kommt ? Ob sie die neue ist ? Ob ihr Sohn von mir sei ? Das ich ja so viele Frauen mit nach Hause bringe !

Kann man ihm das Mundwerk verbieten ? Ich fühle mich mittlerweile total unbehaglich dort . Und meine ich müsste mich für all meinen Besuch immer bei ihm rechtfertigen . Neulich hab ich ihm zwar gesagt , das ich wieder Frauenbesuch erwarte , und er keine privaten Fragen mehr stellen soll , und er hat sich auch entschuldigt bei mir, das er manchmal nicht darüber nachdenkt was er sagst , trotzdem bleibt dieses Gefühl bei mir von fehlender Privatsphäre und die Angst das er sich bei den Damen verplappert, oder das ich mir wieder einen Kommentar anhören muss . Wobei ich sagen muss , mir kann er ja sagen was er möchte, dem hab ich schon meine Meinung gesagt , aber wenn er die Frauen alleine erwischt , da bin ich ja machtlos ! .... ich fühle mich einfach unfrei mittlerweile... was denkt ihr ? Ist der Gedanke berechtigt wegziehen zu wollen .... Er ist übrigens 68 und Rentner !

Familie, Freundschaft, Vermieter, Liebe und Beziehung
Erörterung Tipps/Korrektur? (Paragraf 1619-kein sinnvolles Mittel zur Erziehung )?

Laut dem 1896 aufgestellten Paragraph 1619 sind „alle Kinder verpflichtet in einer ihrer Kräften und ihrer Lebenseinstellung entsprechender Weise den Eltern in ihrem Hauswesen und Geschäft Dienste zu leisten, solange sie dem elterlichen Hausstand angehören und von den Eltern erzogen und unterhalten werden“. Eltern finden dies großartig, aber Kinder und Jugendliche sind eher wenig begeistert. Oftmals haben sie keine Lust oder keine Zeit, weil sie diese für Freizeit und Schule nutzen. Trotz des Gesetzes stellt man sich die Frage ob dies ein sinnvolles Mittel zur Erziehung ist.

Die Mithilfe von Kindern und Jugendlichen im Haushalt war ursprünglich als Gegenleistung dafür gedacht, dass sie von ihren Eltern versorgt wurden. Darüber hinaus mussten Eltern in den vergangenen Jahrhunderten wegen wirtschaftlichen Problemen härter arbeiten und da es keine elektronischen Geräte gab, die die Arbeit erleichtert haben, mussten Kindern ihre Eltern entlasten. Das Gesetz wurde aber nicht nur auf eigene Interesse der Eltern aufgestellt, sondern sollte sich auch positiv auf Kinder auswirken. Je früher Kinder im Haushalt mithelfen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie im jugendlichen Alter den Eltern weiterhin Arbeit abnehmen und nicht dagegen protestieren. Durch Hausarbeit sollen sie lernen selbstständig und verantwortungsbewusst zu werden. Hier wird deutlich, dass für die jetzige Generation in Deutschland Paragraf 1619 veraltet ist, da die Leute damals unter anderen Bedingungen gelebt haben.

Laut Prof. Dr. Theodor Willhelm haben in den vergangenen zwei Jahrhunderten knapp weniger als 50% aller deutschen Kinder und Jugendlichen eine Schule (hauptsächlich Haupt- und Realschulen) besucht und heute gehen von den insgesamt 92% an Schüler schon 65,3% auf ein Gymnasium. Dies trägt dazu bei, dass Schüler im frühen Alter von selbst lernen Verantwortung zu tragen. Man darf aber nicht vergessen, dass Schule einer 40-Stunden-Woche entspricht und dass Schüler täglich ca. 2 weitere Stunden für Hausaufgaben und Lernen nutzen. Geben ihnen dann ihre Eltern Hausarbeiten, stehen sie unter Stress. Im Gegensatz zu Eltern haben ihre Kinder am Wochenende nicht immer frei, sondern bereiten sich z.B. für Referate oder Klassenarbeiten vor. Der Leistungsdruck in der Schule sowie die Erwartungen von Eltern und Lehrern verursachen dem Kind viel Stress, was über längerer Zeit nicht gut für die Gesundheit ist. Zwei Drittel aller Schüler fühlen sich nicht wohl, sie haben Angst vor Prüfungen und spüren Leistungsdruck, haben die Ergebnisse der OECD-Bildungsgerechtigkeitsstudie gezeigt.

Darum halte ich Paragraf 1619 für ein nicht sinnvolles Mittel zur Erziehung. Nur weil ein Kind nicht im Haushalt mithilft, bedeutet dies nicht, dass es nicht lernt Verantwortung zu tragen. Allerdings halte ich es für nicht richtig, Eltern die gesamte Arbeit zu überlassen, sondern dass Kinder und Eltern miteinander sprechen und sich Hausarbeiten so aufteilen, dass sich niemand überfordert fühlt.

Deutsch, Tipps, Schule, Familie, Erziehung, Erörterung, Kinder und Erziehung, Erörterung schreiben, Ausbildung und Studium
Umfrage - Wie viel Zeit mit der Familie täglich?

In Corona Zeiten ist sowas nicht selten, dass man sich innerhalb der Familie streitet. Im Moment ist es so, dass ich für die Schule, für meinen Spaß, persönliche Weiterbildung und das Geld machen über das Internet sprich Handy und PC mache.

Dementsprechend bin ich gerne alleine in meinem Zimmer und verbringe den Tag an der Konsole, PC und Handy. So wie es von Jugendlichen iwie auch zu erwarten ist, wenn man nicht rausgehen darf.

Jetzt meinte meine Mutter, weil ich meine kleine Schwester nicht gerne im Zimmer habe - ohne jetzt weitere Details zu nennen, lasse ich das so stehen - iwie begrenzt Zeit für PC machen wird und das Internet abstellt und ich gezwungen werde am Wochenende mit Ihnen die Zeit zu verbringen. Und mich wiedert mich der Gedanke überhaupt an, wie man auf so kindische Gedanken kommt. Wenn man Zeit zusammen verbringt aber gezwungen ist die Zeit kurz verschenkt, braucht man sich eig gar nicht geben. Ist ja genauso ähnlich wenn du jemanden der an kein Gott glaubst irgend ein Glauben andrehen willst.

Mit dieser Umfrage möchte ich aber so ein paar Einschätzungen, wie lange ihr wirklich mit eurer Familie Zeit verbringt oder erwartet. Speziell die Frage an die Jugendlichen sprich so 16 Jahre.

Und zum ergänzen. Ich verhalte mich nicht nur deswegen so "abweisend" weil ich gerne zielorientiert und geradlinig arbeite sondern einfach auch weil ich kein Spaß dran sehe mit der Familie zu sein die iein arabischen TV Schrott schauen, von dem ich nicht mal ansatzweise Interesse habe. Warum also wie so ein Hund der an der Leine ist gezwungen Zeit mit denen verbringen? - Heißt übrigens nicht, dass ich gar keine Zeit mit ihnen verbringe. Aber ich teile mir mein Zeitplan gerne selber ein 😉

Familie, Freunde, Psychologie, zocken, Abstimmung, Umfrage
Meine Mutter bedankt sich nie bei mir und macht mich immer runter?

Ich habe das Gefühl alles was ich tue wird von meiner Mutter nicht wertgeschätzt und respektiert. Egal was ich mache, ich bekomme nichtmal ein Danke zurück.

Beispiel: Meine Mutter sagt mir ich soll die Spülmaschine ausräumen. Ich mache das und weil ich gerade eh Langeweile habe sortiere ich noch sämtliche Schubladen und räume die Küche auf. Als sie es sieht sagt sie erstmal garnichts dazu. Bis dann später ein Kommentar fällt wie "In der Schublade sind viel zu viele Messer." oder ähnliche Kleinigkeiten. Beim erneuten ansprechen bekomme ich nur ein "Jetzt wo ich gekocht habe ist sie aber direkt wieder dreckig." Und sowas immer und immer wieder.

Egal was ich mache, sie schätzt es nie Wert und/oder versucht noch irgendeinen "Fehler" zu finden, auch wenn ich ohne aufgefordert zu werden etwas tue um zu helfen. Sie selber fängt aber wegen jeder Kleinigkeit an zu Meckern und kriegt direkt schlechte Laune wenn nicht alles genau so ist wie sie es will.

Immer wenn ich sie drauf anspreche sagt sie, ich würde mich ja auch nicht bei jeder Kleinigkeit bei ihr bedanken, zum Beispiel wenn sie den Müll runterbringt oder so. Das stimmt zwar, aber ich bin nunmal ihr minderjähriger Sohn und kein Erziehungsberechtigter der die Wohnung mietet und ich finde wenn ich schon von alleine versuche zu helfen, verdiene ich wenigstens ein "Danke".

Wenn ich darüber nachdenke macht meine Mutter schon echt viel für mich, worüber man garnicht nachdenkt oder sich bedankt, aber das ist doch trotzdem keine gute "Erziehungsmethode". Der Mensch funktoniert halt auch so, dass wenn man etwas macht, nur durch positive Resonanz die Motivation bekommt, dies weiter zu tun. Oder glaubt ihr, dass ich Motiviert bin meiner Mutter zu helfen, wenn ich eh weiß, dass ich dafür nur kritisiert werd?

Haushalt, Mutter, Familie, Freundschaft, Gefühle, Beziehung, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung
Meine Tante ist plötzlich total gegen mich?

Ich weiß wirklich nicht, was ich meiner Tante getan habe. Ich hab wirklich keine Ahnung. Ich hab nicht mal den leisesten Verdacht, was ich meiner Tante getan haben könnte. Aber sie ist plötzlich total gegen mich.

Sie nennt mich nicht mehr beim Namen, sondern sagt nur noch: "Der fette Arsch", "Der Fettwanst", "Der Arsch". Ja, ich hab in den letzten Jahren etwas zugenommen, aber immer noch alles im normalen Bereich. Ich habe kein Übergewicht.

Als ich mein FSJ begonnen hatte, war meine Tante schon stinkig auf mich und hat als mit mir rum gemeckert, weil ihr das FSJ nicht gepasst hat. Und jetzt, wo ich Theologie studieren will, bin ich endgültig bei ihr unten durch.

Dass ich Udo Jürgens und Peter Alexander höre, regt sie auf. Dass ich Hemden trage, regt sie auf. Dass ich keine Freundin habe, regt sie auf. Dass ich keinen Wert auf Statussymbole lege, regt sie auf. Dass ich Karl May lese, regt sie auf! Kurzum: Mein ganzer Charakter regt sie auf! Dass ich halt so von "gestern" bin und nicht so cool und modern, wie mein Bruder. Mein Bruder hat LED-Systeme und Smarthome in seinem Zimmer, ich hab Samtvorhänge und Bücherregale. Mein Bruder hört Musik mit Airpods pro, ich höre CDs und Schallplatten.

Ich muss dazu sagen, dass meine Tante selbst keine Kinder hat und deswegen vielleicht auch zu wenig Ahnung hat und nur nach solchen Sachen urteilt.

Sie will unbedingt, dass ich mich den Jungs meiner Generation anpasse. Dass ich nicht so ein "Sonderling" sein soll. Ich hab zwar noch niemanden gesehen, der mich so empfunden hat, aber egal...

Von mir aus, leg ich mich halt ins Solarium, geh in die Fitnessbude, trage weiße Poloshirts und fahre einen Ford Mustang, wenns ihr gefällt. Und zwischendurch färb ich mir dann die Haare blond, wie der Silbereisen früher und trage Wollrollkragenpullover, um meiner Oma zu gefallen und fahre Harley, um meinem Onkel zu gefallen.

Aber das ist doch nicht der Sinn der Sache! Ich bin doch nicht da, um es jedem Recht zu machen. Ich möchte mich in erster Linie selbst wohlfühlen. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum andere immer solche äußerlichen Erwartungen an mich haben.

Einen gutaussehenden Poster-Boy, den man auf Partys mitnimmt und sagt: "Das ist mein Neffe." So etwas möchte meine Tante haben. Aber so bin ich halt NICHT.

So langsam geht mir das alles so dermaßen auf den Keks, das ich nicht mehr weiß, wie ich überhaupt reagieren soll. Was soll ich machen? Ich möchte mich mit meiner Tante doch auch wieder vertragen!

Habt ihr so etwas auch erlebt, in eurer Familie?

Liebe, Leben, Familie, Verwandtschaft, Erziehung, Menschen, Freunde, Deutschland, Jugendliche, Charakter, erwartungen, Gesellschaft, Tante

Meistgelesene Beiträge zum Thema Familie