Warum wird es so als rassistisch empfunden wenn man gegen wirklich streng Religiösen/Kulturwirte praktizierenden Menschen was hat?

Hey,

Bevor jemand was sagt, muss ich erstmal hier noch was klar stehlen, ich kann es irgendwo verstehen seid ich mich mit der Sache mit Indien und Pakistan und den Holocaust beschäftig habe, warum es so viele als Rassistisch empfunden, wenn einen menschen bloß wegen seiner reinen Religionsangehörigkeit bewertet.

Aber ich kann es überhaupt nicht verstehen warum es als Rassistisch gilt wenn man was gegen streng Religiösen/Kulturwirten menschen was hat.

Und damit meine ich nicht solche, die einfach irgendein Kopfbedeckung tragen wie Hijab, Kippa, Turba und Kopftücher sondern Personen die ihre Religion/Kultur zu eins zu eins Praktizieren.

Klar, es mag zwar stimmen das es Vorurteilhaft jeden da nicht jeder davon so tick und es davon auch sehr viele menschen gibt, die es Vernünftig und Friedvoll handeln.

Und ja, es kam mal zu fanatischen Ideologischen gewalttätigen Anti-Religiösen/Kulturelen Vorfällen, so wie es die Sowjet Union und China es gut gezeigt haben, aber es war niemals so mit den Holocaust vergleichbar, wo menschen wirklich Per seh wegen ihre Religionsangehörigkeit hasste, sonder man wollte deren Religionen/Kulturen vernichten, das aber jedoch gewalttätig zu weit ging.

Und klar, es gab mal auch viele weitere Vorfälle, wo menschen wegen Religionsangehörigkeit verfolgt wurden, auf Gründe wegen Politischen Ideologischen Extremismus und Witziger weisse auch durch Religiösen. /Kulturelen Extremismus.

Aber was ich damit sagen wollte ist, ich kann es überhaupt nicht verstehen, warum es sich zusammen schliss, das sowas wenn man was gegen Streng Religiösen/Kulturwirten Personen was hat sofort es als Rassismus empfunden wird.

Ich meine es gibt auch kein Rassismus gegen Personen die ihre Politische Seite streng hinterher sind, also was soll das?

Religion, Islam, Indien, Politik, Christentum, Gewalt, Frieden, Atheismus, Buddhismus, Extremismus, Gesellschaft, Glaube, Hass, Hinduismus, Holocaust, Judentum, Konflikt, Nationalsozialismus, Rassismus, Philosophie und Gesellschaft
Warum waren die Menschen im 20. Jahrhundert so abartig brutal?

Ich fasse zusammen:

  1. Man hat sich gegenseitig mit Giftgas verätzt, mit Flammenwerfern verkohlt, mit Maschinengewehren durchlöchert, mit Granaten zerfetzt und mit Panzern überrollt. Als sei das nicht genug, bombadierte man all die schönen Häuser, die die Menschen in den letzten 1000 Jahre gebaut haben.
  2. Man depotierte Familien mit Kind und Kegel in Lager, wo sie buckeln musste, bis ihre dürren Beinchen zusammenbrachen, oder man warf sie gnadenlos wie Industrieabfälle ins Feuer
  3. Man vermaß Schädel, ob sie die passenden Größen und Formen hatten, um Ämter und Posten zu verteilen.
  4. In den USA lobotomierte man Menschen im Glauben, eine entseelte, sabbernde Hülle sei besser als ein lebhafter Zappelphilipp
  5. Man warf Atombomben auf Menschensiedlungen und vernichtete an dutzenden Stellen die Natur, um mit immer besseren und größeren Nuklearwaffen zu prahlen
  6. Man warf Napalm und Phosphor auf Frauen und Kinder und versetzte es auch noch mit Kautschuk, damit das brennende Zeug schön auf der Haut kleben bleibt
  7. In Russland und der Ukraine ließ man die Menschen in Massen grauenvoll verhungern
  8. Man experimentierte an lebendigen Menschen!!! 😞
  9. Man bespitzelte ganze Gesellschaften in ihren Privaträumen und folterte sie zu Tode, wenn sie Witze über den Regierungschef machten

Das es Sadisten gab, gibt und immer geben wird ist klar. Aber was zur Hölle ist damals in die Menschheit gefahren??!

Woher kam diese Grausamkeit? Wie lässt sich das psychologisch erklären?

Medizin, Geschichte, Krieg, Gewalt, Psychologie, 20 Jahrhundert, Extremismus, Gesellschaft, Hass, Philosophie, Rassismus
Ein Bevölkerungsaustausch findet nicht statt, oder doch?

Im AfD Parteiprogramm heißt es:

Die Geburtenrate liegt in Deutschland seit Mitte der 70er Jahre weit unterhalb des Niveaus zur Bestandserhaltung. Bei einer Geburtenrate von 1,5 Kindern schrumpft ein Volk um ca. 30% pro Generation. (...) Die deutsche Geschichte ist in ihrer Gänze zu würdigen. Die offizielle Erinnerungskultur darf sich nicht nur auf die Tiefpunkte unserer Geschichte konzentrieren, sie muss auch die Höhepunkte im Blick haben. Ein Volk ohne Nationalbewusstsein kann auf die Dauer nicht bestehen. 

Wenn man das jetzt mal hochrechnet und in die Kitas und Schulen schaut, dann muss man doch letzendes zum Schluss kommen, dass das deutsche Volk ausgetauscht wird, bzw. man als Eingeborener zur Minderheit im eigenen Land wird. Zwar noch nicht jetzt, aber in einigen Jahren.

Zumindest uns kulturfremde Menschen bekommen viele Kinder. Das führt zu einem Ungleichgewicht dramatischen Ausmaßes.

Ich gebe dazu mal ein Beispiel:

Stellt euch mal vor in Saudi Arabien würde von heute auf morgen 10 Millionen Europäer mit ihrer Kultur einreisen und sich dort niederlassen. Als ob die das zulassen würden 1. und 2. Als ob die die (für sie) fremde Kultur akzeptieren würden?! Warum geht das bei uns nicht? Die Araber sind ein stolzes Volk, seit Jahrhunderten bestehend, kaum nennenswerte, sichtbare Migration und trotzdem wird man hier doof angemacht, wenn man das auch in Deutschland einführen wollen würde. Wenn nur Kulturkompatible Menschen und uns ähnliche Menschen kommen würden wäre doch alles gut.

Warum wird sowas gleich pauschal als "Rechtsextrem" abgestempelt? Sarrazin und Co. berufen sich auch nur auf seriöse Studien und werden gebrandmarkt. Will man es verhindern, dass man darüber nachdenkt? Ich habe so das Gefühl.

Deutschland, Extremismus, Flüchtlinge, Rechtsextremismus, Verschwörungstheorie, zuwanderung
Wieso wird Linksextremismus an Schulen glorifiziert?

Guten Abend Community,

In letzter Zeit bin ich ständig mit meiner PoWi Lehrerin aneinandergeraten, da ich den Sozialismus kritisiert, und meinen (eher konservativen) Standpunkt zu einigen Themen erläutert habe. Hier ein Beispiel:

Wir haben jeden Monat eine PoWi Stunde in der wir den Wahl-O-Mat machen, und man darf dann wenn man sein Ergebnis hat sagen, was man an der Partei gut findet und was man schlecht findet. Also machen wir den Wahl-O-Mat, und Zack, kommt bei mir die AFD raus. Ich will noch Mal klar anmerken, dass ich absolut kein Freund der AFD bin. Die PoWi Lehrerin hat mich dann gefragt, welche Partei ich habe. Daraufhin zeigte ich ihr mein Ergebnis und sollte dann sagen was ich gut oder schlecht finde.

Ich habe gesagt, dass ich die Partei an sich nicht mag, da sie von Menschen geführt wird, die sehr fragwürdige Ansichten bezüglich der Rechte von Homosexuellen oder Frauen haben. Jedoch finde ich gut, dass sie das Problem der massiven Immigration lösen wollen. Ich habe ihr gesagt, dass ich Pro-Abschiebung bin, da wir (sieht man besonders in meinem Umfeld bei Frankfurt) ein echtes Problem mit diesen Leuten haben, da viele von ihnen unser Land nicht im geringsten Respektieren und hier regelmäßig auf Leute losgehen um sich stark zu fühlen. Außerdem habe ich gesagt, dass ich finde, man sollte bei der radikalen Antifa mehr durchgreifen, da sie sehr gefährlich ist und besonders bei meiner Generation (bedrohlich) schnell Zuwachs findet.

Lange Rede kurzer Sinn, ich wurde vor die Tür gerufen, kriege ein Elterngespräch wegen Rassismus und Verbreitung von Rechtsnationalem Gedankengut. Meine Lehrerin hielt mir dann noch einen Vortrag, dass man die Antifa brauchte um die "Neonazis" zu bekämpfen (das sind in ihren Augen alle Menschen mit eher rechten Ansichten, und solche, die nicht den bösen bösen Kapitalismus kritisieren).

Dies ist kein Einzelfall und geschieht nicht nur an meiner Schule. Wie kann man diese Welle des Linksextremismus und der Verbreitung von Sozi-Propaganda in einer verdammten SCHULE stoppen?

Schule, Bildung, Politik, Antifa, Extremismus, Konservatismus, konservativ, Linksextremismus, rechts, Philosophie und Gesellschaft
Wie können manche Menschen nur so...so...arschig sein?

Ich bin gerade mit sehr strengen Gläubigen am diskutieren. Und ich komm echt nicht mehr klar.

Da wird über andere Menschen hergezogen und geschimpft und gehasst, dass die Wände wackeln. Dann ermahne ich dazu, doch nicht so über andere zu urteilen.

Dann werde ich gefragt, ob ich also ihre Ansichten für falsch halte. Ich sage: Ja.

Da geht's dann plötzlich gegen mich los, auf welch hohem Ross ich sitze und mit welcher Selbstgefälligkeit ich über andere richten würde.

"Er sagt, wir sollen nicht urteilen und doch maßt er sich in seiner überheblichen und selbstgefälligen Art an, darüber zu urteilen, was wir zu denken haben und in seinem unendlichen Hochmut traut er sich, den Stab über uns zu brechen. Der Herr möge seiner frevelhaften Seele gnädig sein!"

Sagen sie, die kurz vorher noch Homosexuelle als widerliche Tunten bezeichnet haben. Aber wenn ich dann in Frage stelle, OB Homosexuelle widerliche Tunten sind, dann bin ich überheblich...

Dann wurde mir sogar gesagt, ich solle mit dem Teufel und seiner ganzen Brut zur Hölle fahren, weil ich sage, dass es einen Klimawandel gibt und damit die Allmacht des Schöpfers leugne.

Ich kann es einfach nicht verstehen, wie Leute so dermaßen über andere urteilen können und wenn man das nur in Frage stellt, heißt es man werde für seinen arroganten Hochmut in der Hölle schmoren.

Könnt ihr euch vorstellen, was ich meine?

Stellt euch vor, jemand brüllt die ganze Zeit andere Leute an und beleidigt sie und dann frage ich ihn, ob es denn richtig ist, so über Leute zu urteilen und dann schreit er mich an, weil ich über IHN urteile.

Ich kann es gar nicht richtig in Worte fassen. Viele Leute glauben, es gäbe keinen Hass im Christentum. Oh doch! Und was für einen!

Ich kann das nicht verstehen. Wie können Menschen nur so sein? Wie werden Menschen so?

Religion, Verhalten, Menschen, Psychologie, Extremismus, Glaube, Hass, Radikalismus, Missgunst, Philosophie und Gesellschaft
Würdet ihr es für mich anonym melden, wenn ich euch von Straftaten/verfassungsfeindlichen Verhalten berichte?

Hey,

ich wurde von Extremisten so weit diskreditiert, dass ich alles verlor, auch meine Glaubwürdigkeit. Sie wären mehrere Jahre ins Gefängnis gegangen, hätte ich meinen Mund aufgemacht und alle Beweise angegeben.

Ich habe ansonsten ein ordentliches und aufrechtes Leben geführt. Leider wurde ich durch diese Menschen als psychisch krank dargestellt, sie ließen mich einweisen.

Einiges ist auch meine Schuld, da ich irgendwann etwas „Psycho“ spielte, denn nach meiner Erfahrung lassen diese Leute dann von einem ab. Ich wollte nicht zur Polizei/Verfassungsschutz etc, da diese Menschen auch gute Eigenschaften haben und mit Vorstrafen ist es schwieriger sich in die Gesellschaft zu integrieren. Außerdem habe ich auch Angst vor Strafen, da ich einmal für einen von ihnen log und auch Taten wie Beleidigung begannen habe.

Ich hatte nachweislich ein gutes und aufrechtes Leben, mich immer angestrengt und wollte zum Staat. Leider ist meine Familie nicht die Beste, womit ich ebenfalls erpresst wurde. Mir würde keiner glauben. Inzwischen geht es mir so schlecht, das ich nicht mehr das Gegenteil beweisen kann. Wenn ich etwas sage, bekomme ich Gegenanzeigen. Sie sind zu meinen Freunden, haben mein Handy genommen, auf meinen Namen Verträge gemacht, mein Konto leergeräumt, meinen Besitz gestohlen und verkauft usw. Sie handeln auch mit Drogen und haben meinen Partner rumgedreht.

Ich denke man hätte mir geglaubt uns geholfen, jedoch gibt es Umstände, die dies verhindert haben. Inzwischen bin ich leider „krank“ denke ich. Ich bin auch zum Teil selber Schuld. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll.

Menschen die mich kannten glaubten mir, wollten helfen, doch ich habe mich auch ein paar Monate zurückgezogen. Ich kann nicht mehr, wenn ich etwas sage wird es nachher nur schlimmer und sie machen ihre Drohungen war. Daten wurden gelöscht und sind verschwunden. Vllt kann die Polizei diese wiederherstellen, aber ich denke sie nehmen mich nicht mehr ernst.

Ich kann keine Hilfe mehr erwarten. Ich weiß, ich müsste einfach weitermachen. Aber mir geht es auch physisch nicht gut, meine Gesundheit wurde ebenfalls beschädigt.

Ich weiß inzwischen, das einige von ihnen vorbestraft sind und einer dieser Menschen (die Vorfälle sind schon länger her) schon länger Freunde von ihm in meine Freundeskreise und Arbeitsplätze geschleust hatte, um mich schlecht zu machen. Bzw ich vermute es und würde mir gerne richtige Ermittlungen wünschen.

Ich habe Angst, da ihre Familien sie beschützen und ihnen helfen werden, während ich mich theoretisch um meine kranke Mutter kümmern müsste und mein Vater zwar das Geld einklagen, aber sonst nichts von Polizei etc hält. Beide von meinen Eltern Schulden mir ca. 40.000€ Unterhalt, was mir helfen würde, können und wollen es aber teilweise nicht zurückzahlen.

Mein Ex Partner wollte mir bei allem helfen, wurde von diesen Leuten jedoch beredet, Abhängig gemacht und rumgedreht. Er weiß über alles Bescheid, aber schützt diese Leute.

Ich kann nicht mehr…

Polizei, Recht, Extremismus
Heuchlerische Gesellschaft?

Guten Abend liebe Gutefrage Community,

meine Frage lautet, weshalb diese ,,heuchlerische Mentalität'' in unserer bundesrepublikanischen Gesellschaft weitübergreifend herrscht?

Bezüglich der Homosexualität (Homophobie), der ethnischen Herkunft (Rassismus), Veganismus (Anti-Vegan), stellt sich mir immer wieder die Frage, wieso man direkt verurteilt wird?

Legt man seine direkte und offene Meinung fest, wird man bereits als Rassist, homophob oder Anti-Vegan diffamiert?

Selbstverständlich sollte man dies nicht pauschalisieren, allerdings fällt mir diese Schandtat sehr häufig im Alltag auf. Man sagt, dass man sich persönlich klar vom Veganismus distanziert, aber im selben Wortlaut, dass jeder so leben sollte, wie er möchte, und trotzdem wird man beschuldigt, man hätte keine Toleranz.

Auch wenn es um Homosexualität geht. Wirklich jeder Mensch sollte seiner Sexualität freien Lauf lassen, und dies ohne jegliche Beschränkungen, aber wenn mich jemand persönlich fragt, wie ich es finde, wenn sich zwei Männer küssen und ich daraufhin sage, dass ich es mich zwar anekelt, aber es trotzdem auf jeden fall toleriert werden sollte, da sowas wichtig ist, werde ich als homophob bezeichnet.. Ich verstehe es einfach nicht.

Oder Beispiel Flüchtlingspolitik bzw. Linksextremisten: Wenn man hier seine Meinung äußert, begibt man sich bereits auf ganz flachem Eis. Ich bin ehrlich, ich halte nichts von streng liberalen Linksextremisten, denn für mich geht deren totalitäre Ideologie zu weit. Für diese Aussage, gebe es sicherlich einige, die mich nun als rechten bezeichnen werden.. Einfach unverständlich sowas..

Wieso ist das so?

Religion, Politik, Psychologie, vegan, Antifa, Extremismus, Gesellschaft, Link, Punk, Homophobie, Philosophie und Gesellschaft
1,1 Milliarden Euro für den "Kampf gegen Rechts"?

Die Bundesregierung will in den nächsten vier Jahren 1,1 Milliarden Euro für den "Kampf gegen Rechts" aufwenden. Auf der Homepage der SPD heißt es dazu:

Insgesamt 1,1 Milliarden Euro stehen in den kommenden vier Jahren im Kampf gegen rechts zur Verfügung. Ein klares Zeichen. Und es ist „nicht weniger als ein Meilenstein im Kampf gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus in Deutschland, den wir heute erreichen“, kommentierte Vizekanzler Scholz die Einigung.

Ich sehe das kritisch, weil die Initiativen, die das Geld bekommen, häufig selbst sehr weit links stehen und nicht Rechtsextremismus, sondern alles Nicht-Linke bekämpfen. Vor allem glaube ich, dass das Geld bei Polizei und Justiz, die chronisch überlastet sind und bei Extremismus an vorderster Front stehen, deutlich besser angelegt wäre.

Aber was meint Ihr dazu? Findet Ihr, dass der Betrag angemessen ist? Oder sollte besser in andere Bereiche investiert werden?

Das Geld ist gut investiert. 50%
Das Geld könnte man besser investieren. 49%
Andere Antwort. 1%
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Warum ist Journalist*in keine geschützte Berufsbezeichnung?

In Deutschland kann sich jeder Mensch „Journalist“ o. „Journalistin“ nennen, weil das in Deutschland keine geschützten Berufsbezeichnungen sind. Warum ist das so?

Denn leider gibt es immer mehr Extremisten, die sich selbst als „Journalist“ o. „Journalistin“ bezeichnen und im Internet den größten Schwachsinn bzw. die schlimmste Hetze verbreiten (z. B. dass an Corona „die Juden“ schuld wären). Wenn sich jemand als „Journalist“ o. „Journalistin“ bezeichnet, dann schenken mehr Menschen ihnen Glauben, als wenn sie sich nur als „Blogger“ etc. bezeichnen.

Die allermeisten Menschen denken, dass ein Journalist o. eine Journalistin automatisch bei einem renommierten Medium angestellt ist, z. B. bei einer Tageszeitung, einem Magazin, einem Fernseh- o. Radiosender. Das muss aber nicht zwangsläufig der Fall sein. Es gibt viele, die freiberuflich für ein Medium arbeiten.

Und leider gibt es auch einige, die den Begriff „Journalist“ o. „Journalistin“ missbrauchen, um Halbwahrheiten, komplett falsche Dinge, Verschwörungstheorien, sehr tendenziöse bzw. ehrverletzende Berichte und/oder Hetze zu verbreiten.

Manchmal werden solche Sachen enttarnt und wenn dann z. B. berichtet wird, dass ein „Journalist“ mehrere Geschichten, Interviews etc. (die auch veröffentlicht wurden) frei erfunden hat, wirft das auch ein negatives Licht auf die echten, seriösen Journalisten*innen.

Also, warum ist die Berufsbezeichnung Journalist*in nicht geschützt?

Es darf sich ja auch nicht jeder einfach so z. B. als Jurist*in o. als Anwalt/Anwältin, als Psychotherapeut*in oder als Meister o. Geselle eines bestimmten Handwerks bezeichnen.

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