Kann ich mit 31 nochmal eine Ausbildung machen?

Huhu ihr Lieben. Ich habe heute frei und beschäftige mich mal wieder mit meinem Dilema names Zukunft.

Ich arbeite jetzt im sechsten Jahr als Schulbegleiter und ich Liebe diesen Job aber ich hab das Gefühl das ich mehr machen will. Nicht nur umsetzen was mir gesagt wird sondern Selbst vorschläge machen usw... Ich hab sehr lange rumgesucht und mich durch verschiedenste Berufe gelesen.Ich denke das Ergotherapeut genau das richtige für mich sein könnte. Ansich mache ich vieles was ein ErgoTherapeut macht ja schon. Ich untersütze das Kind mit dem ich arbeite Selbstständig zu lernen, zu Leben im bezug aufs Einkaufen und Verkehrserziehung sowie zur Bewegung. Alles in allem denke ich das ich grundlegend schon einiges an Erfahrug mitbringe. Natürlich der Fachliche teil der fehlt. Und ich weiß das das noch einiges kommt. Aber ich denke das ist etwas was mir spaß machen wird. Ich habe eine Schule gefunden bei uns die Ausbildet und auch eine vergütung zahlt seid 2019.

Aber ich habe ein bissel Angst ob ich das wirklich machen sollte. Bisher habe ich nur in der Schule gearbeit. Ich wäre fast 31 wenn ich mit der Ausbildung anfangen würde. Ist das nicht zu Alt? habe ich überhaubt eine Chance gegen frische Schulabgänger? Schaffe ich es nochmal zu Lernen und macht es Sinn das was ich habe aufzugeben.

Vorteile an der Schule bzw an meinem Arbeit geber: klar mehr Ferien ( aber 30 Tage Urlaub sind doch auch okay) und ein unbefristeter Arbeitsvertrag. Sowie bisher ein recht gutes Kollegium.

Nachteil: Ich hab das gefühl das ich zu wenig verdiene auch wenn ich weiß, dass ich mit einem 25 stunden Vertrag knapp 1000 euro bekomme das sehr viel ist. Trotzdem arbeite ich 40 Stunden die Woche. Mein Arbeitgeber lässt mich sehr oft allein mit Problem usw... Die Eltern der Kinder stellen erwartungen die absolut nicht meinem Aufgaben bereich betreffen. Und am wichtigsten ich habe das Gefühl das ich nicht 100000% glücklich bin.

Ich erwarte jetzt keine Entscheidungen aber ich hatte das bedürfniss euch mitzuteilen wie es mir geht und vielleicht habt ihr ja zumindest einen Tipp : )

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Wie kann ich meine Eltern von der Beschneidung meines Sohnes abbringen?

Hallo zusammen.

Zu der Situation: Ich bin Türke, wohne in Deutschland und bin Exmuslim (jetzt bin ich Atheist). Dass ich Exmuslim bin, weiß meine Familie/meine Eltern nicht, da sie es ziemlich sicher nicht tolerieren würden. Ich habe allerdings nur sehr selten Kontakt zu meinen Eltern (wir wohnen weit voneinander entfernt), weswegen ich es bislang ganz gut verstecken konnte.

Ich bin verheiratet. Meine Frau ist auch Türkin und auch Exmuslimin. Zu ihrer Familie hat sie keinen Kontakt mehr. Wir haben einen gemeinsamen Sohn von sechs Jahren, der jetzt in die Schule geht. Da wir beide Atheisten sind, wird auch unser Sohn (logischerweise) nicht muslimisch erzogen und ist dementsprechend ebenfalls kein Muslim und war er auch nie. Auch davon wissen meine Eltern nicht.

Letzte Woche passierte aber etwas, was ich bislang nicht wirklich bedacht hatte. Und zwar kam ein Brief von meinen Eltern, in dem sie darüber informierten, dass sie eine große Beschneidungsfeier als Überraschung organisieren würden, da mein Sohn ja jetzt langsam in dem Alter sei.

Doch mein Sohn ist kein Muslim. Und als verantwortungsbewusster Vater will ich außerdem eine Beschneidung meinem Sohn auf gar keinen Fall antun. Erstens hat ein Kind meiner Meinung nach das Recht, selbst über seinen Körper zu entscheiden, wenn es älter ist. Zweitens denke ich mit Horror an meine eigene Beschneidung zurück und will dies meinem Kind unbedingt ersparen. Kurz gesagt: Mein Sohn soll nicht beschnitten werden.

Doch meine Eltern wissen das alles nicht, dass wir nicht (mehr) muslimisch sind und halten die Beschneidung und alles drumherum somit für selbstverständlich. Wie kann ich sie von der Planung dieser Feier abbringen? Was soll ich tun?

Ich kann ihnen wohl nicht sagen, dass wir Atheisten sind. Zu viel Angst habe ich davor...

Vielen Dank für alle Antworten!

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Meine Freundin ist psychisch krank, meine Nerven liegen blank. Wie kann ich dagegen angehen?

Halli hallo

Volgendes problem.

Habe seit 4 Jahren eine Beziehung und ein Kind mit ihr zusammen. Mittlerweile hat sich rausgestellt, dass meine Freundin psychisch krank ist. Um auf den Punkt zu kommen, ich kann nicht mehr, sie rastet aus, wenn ich mich mit anderen Personen unterhalte oder treffe. Freunde darf ich nicht haben, mein Handy will sie immer kontrollieren. Wenn sie ihren Willen nicht bekommt, wird sie verbal und beleidigend. Das geht dann Tage lange. Unseren Sohn ignoriert sie, kümmert sich nicht um ihn, es sei denn sie hat gute Laune. Die meiste Zeit hab ich ihn auch jede Nacht, da er noch nicht durchschläft und sie sich darüber aufregt, weil sie deswegen nicht schlafen kann, wenn sie ihn mal 3 Nächte hat. Dann heißt es gleich, jetzt bist du wieder dran. Fängt an zu streiten und verschwindet einfach Tagelang zu ihrer Freundin. Übers Handy beschimpft sie mich weiterhin. Droht und zieht unser Kind mit rein. Mein Kleiner und ich haben eine sehr starke Beziehung zusammen, ich mache und gebe alles für meinen Sohn, was sie nicht macht. Gehe jeden Tag mit ihm spazieren. Sie dagen macht die Nacht zum Tag und schläft den ganzen Tag. Durch meine Mutter habe ich und bekomme sehr viel Unterstützung, auch zu ihr hat mein Sohn eine innige Beziehung. Da geht mein Herz so liebevoll auf. Und das ist es, was meine Freundin nicht unseren geben kann. Der Kleine ist nur am weinen bei ihr, auch wenn sie ihn mal Nachts hat, er ist immer sehr aufgekratzt dann beißt er oder haut sie. Drohungen sind mittlerweile zum Alltag geworden und zum Jugendamt möchte ich nicht, weil ich Angst habe dass die sich zuviel einmischen oder sogar ihn mir wegnehmen.

Meine Nerven liegen blank und hoffe dass ich hier eine Antwort finden kann.

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Oma und Opa sind schnell vom Enkel genervt?

Hallo. Ich weiß leider nicht so richtig wie ich das Thema ansprechen soll. Ich liebe mein Kind und ich spiele viel und gerne mit ihr. Sie ist 2,5 Jahre jung. Zur corona Zeit jetzt bin ich nur oft die einzige die sie hatte weil Papa doch sehr viel arbeitet. Sie freut sich daher natürlich einfach über andere Menschen gerade Oma Opa und Tante die sie sehr liebt.

Leider habe ich zurzeit das Gefühl alle sind genervt von ihr. Sie fordert sich sobald wir alle zusammen sind die Aufmerksamkeit der Leute ein Mut denen sie spielen will. Ich versuche immer zu sagen... Lass uns doch zusammen spielen gehen ich spiele mit dir (fange) beispielsweise... Wenn ich sehe wie die anderen reagieren und die Augen drehen bzw sagen sie wollen sich gern mal unterhalten.

Meine Tochter ist dann traurig und das bricht mir das Herz.

Ich verstehe die Familie sie arbeiten auch viel und haben auch ein Recht auf Ruhe und gemütliches beisammen sein.

Ich bekomme auch oft den Spruch das ich mich doch mehr kümmern soll damit sie Ruhe haben wenn alle beisammen sind.

Ich stehe nicht neben meiner Tochter und sage spiel mal jetzt mit jemand anderem. Sie weiß sehr genau was und mit wem sie spielen will... Und wenn der dann sagt ne ich bleib lieber in der sonne sitzen. Ist sie enttäuscht.

Ich verstehe meine Familie zumindest bedingt. Meine Tochter ist durchaus sehr lebhaft und bestimmend. Aber am tg danach beschweren sie sich das sie zu wenig Zeit mit ihr hatten und ich viel zu früh gegangen bin. (weil ich einfach wollte das sie ihre verdiente ruhe haben)

Ich habe bereits versucht das anzusprechen... Bekomme aber keine Antwort darauf

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Eltern messen mit zweierlei Maß?

Meine Eltern (beide Mitte 60) sind aktuell wegen Covid sehr vorsichtig. Sie haben sich in "freiwillige Quarantäne" begeben und dulden keinen Besuch. Das finden meine Freundin und ich ziemlich schade, da wir sie bis April diesen Jahres alle zwei Wochen besucht haben.

Nun habe ich über meine Schwester erfahren, dass sie mit ihrem Mann und ihrem 2-jährigen Sohn sehr wohl Besuche bei meinen Eltern macht, und das nicht zu knapp. Meine Mutter hat sogar angeboten, die junge Familie zu besuchen und auf den Kleinen aufzupassen.

Mir gegenüber hieß es immer "Wir halten uns derzeit von allen Leuten fern, ich hoffe ihr versteht das." und nun das...

Als ich meine Eltern daraufhin per Telefon darauf angesprochen habe, meinten sie "Versteh das doch, wir wollen die ersten Lebensjahre unseres Enkelsohnes nicht verpassen. Wenn ihr Kinder hättet, würden wir euch auch besuchen."

Irgendwie verletzt mich das, denn ich war selbst auch schon mal kurz davor, Kinder zu bekommen, aber dann verhinderte die Chorea Huntington-Erkrankung meiner Expartnerin diesen Kinderwunsch und nun sind meine aktuelle Freundin und ich eben noch keine glücklichen Eltern.

Meine Schwiegereltern sind das genaue Gegenteil, die heißen mich bei jeder Gelegenheit willkommen und machten sogar mit uns gemeinsam Urlaub, trotz Covid.

Was meint ihr dazu? Ist es gerechtfertigt, dass mich das Verhalten meiner Eltern irgendwie traurig macht, oder übertreibe ich? Man muss vielleicht dazu erwähnen, dass mein Vater schon in meiner Kindheit immer total herzlich und fürsorglich zu meiner Schwester war, während er bei mir immer nur Druck gemacht hat, dass ich Karriere mache und "meinen Mann stehe"...

Kinder, Familie, Erziehung, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung
Erzieherausbildung 1. Praxistag?

Hallo,

heute hatte ich meinen ersten Tag in der KiTa. Ich kenne diese schon länger, aber ich bin in eine Gruppe gekommen, in der ich die Kollegen noch gar nicht kannte, was nicht schlimm ist.

Mich interessiert, wie ihr an eurem ersten Tag in der KiTa oder im Kindergarten wart? Ich wollte eigentlich ein Spiel bei der Vorstellungsrunde spielen, aber die Erzieherin hatte das dann irgendwie übernommen..

Ich war sehr, sehr, sehr schüchtern und wusste manchmal gar nicht, ob es richtig ist, was ich mache. Ich habe mit den Kindern verschiedene Spiele gespielt, geknetet und Bügelperlen sortiert, in der Bauecke die Jungs bespaßt und geholfen, wenn die Kleinen Hilfe brauchten. Trotzdem hatte ich irgendwie das Gefühl, dass die Gruppenleiterin nicht so zufrieden war, weil meine Schüchternheit mich sehr einschränkt. Manchmal fühle ich mich auch zu sehr wie ein Clown, ich weiß nicht, was richtig ist - dieser Beruf ist meine Richtung, ich mache gerne was mit Kindern und meine Gruppenleiterin meinte am Schluss, dass sich das alles noch anpasst, weil es ja erst mein erster Tag war, aber trotzdem.. irgendwie glaube ich, ich war nicht gut genug für sie und allgemein.. ich habe Angst, dass ich etwas nicht schaffe, weil wir ja am Ende des Jahres eine Bewertung bekommen, und demnächst soll eine Liste, mit Aufgaben kommen,die wir meistern müssen.. - die Aufgaben an sich sind nicht schlimm für mich, aber wie meine Leistung dabei ist wenn meine Schüchternheit so groß mich einschränkt - das ist für mich sehr schlimm..

Wie war denn euer erster Tag in der Praxis und wie habt ihr euch gefühlt?

Danke, im Vorraus.

Schule, Erziehung, Ausbildung, Erzieher, Erzieherausbildung, Schüchternheit
zweithund fletscht die zähne und bellt auf einmal?

hallo ihr lieben

seit 4 wochen habe ich einen tierheimhund und es gab anfangsschwierigkeiten, wo er als angst einmal versucht hat, meinen partner zu schnappen. das ist aber in den ersten paar tagen passiert, danach hatte er seine super entwicklung und hat sich eingelebt. er hatte genug auslauf, er ist mit unseren ersthund bestens klargekommen (kein futterneid, miteinander gespielt, miteinander spazieren gegangen,...) und auch der tierarzt hat ihm keine probleme bereitet.

gestern ist aber etwas passiert, das kann ich mir nicht erklären.

er hat ein verletztes und operiertes bein (das wurde operiert, bevor er zu uns gekommen ist) und am abend hat meine mutter ihn und den ersthund noch raus in den garten gebracht. der ersthund ist nachdem sie das geschäft erledigt hat wieder ins haus gekommen. der zweithund hingegen ist vor der terrassentür stehen geblieben.

wir haben den hund paar mal gehoben, er weiß also was es bedeutet, gehoben zu werden. das hat meine mutter dann auch versucht und er hat ihr die zähne gefletscht. sie hat ihn geschimpft und ist dann gegangen. nach einer weile ist mein vater mit meiner mutter wieder ins wohnzimmer gegangen, da hat der hund die beiden angebellt und wieder die zähne gefletscht.

meine eltern wollen den hund jetzt wieder zurück ins tierheim schicken, weil sie der meinung sind, dass er traumata aus der vergangenheit hat und sowas willkürlich passieren kann.

ich hab den hund aber bereits so sehr ins herz geschlossen, das das für mich keine option wäre.

er hätte in 2 wochen in die hundeschule kommen sollen, die bei mir in der nähe ist und auch sehr gut.

könnt ihr mir helfen?

liebe grüße!

Tiere, Hund, Erziehung, Tierheim, bellen
Stiefsohn ist eifersüchtig?

Hallo.

Ich habe ein großes Problem mit meinem Stiefsohn ( Luca 10 Jahre) und hoffe ihr könnt mir ein paar Ratschläge geben.

Ich bin mit seinem Vater seit 3 Jahren zusammen, seit 2 verheiratet. Wir haben ein gemeinsames Kind. Luca kommt jedes Wochenende und jede Ferien zu uns.

Wir haben uns eigentlich immer gemocht. Er war zwar immer wieder etwas auf den kleinen eifersüchtig, was ich nachvollziehen kann aber seit neusten ist er total respektlos mir gegenüber. Er stellt sich gleich mit mir heisst was ich darf, darf er auch. Ich geh an Papas laptop, macht er auch. Wenn mein Mann ihn darauf hinweist, dass er es nicht darf wird gleich grosses Zirkus gemacht, dass ich es darf und er nicht und das es unfair ist. Wir klären ihn jedes Mal auf das es ein Unterschied ist zwischen Kind und Ehegatte, er will es aber nicht verstehen.

Zeit mit seinem Vater will er nicht viel verbringen (fussball spielen gehen oder ähnliches.) Ausser es wird ihm was gekauft. Da ist er der erste. Was aber nicht der Sinn der Sache.

Neulich fragte ich aus Neugier was er früher so gern gespielt oder unternommen hat. Seine Antwort war : ich will nicht das manche Leute alles über mich wissen.

Das wars.

Soll ich es einfach gut sein lassen? Es ist sehr schwer für mich und meinen Mann, denn er weißt es auch nicht mehr weiter. Ständig reden ohne Wirkung bringt einen irgendwann selber auf die Palme.

Erziehung, Liebe und Beziehung, Stiefkinder
Bruder meint, dass ihm 3000 Netto im Monat zu wenig sind?

Mein Bruder (22) meint, dass ihm ca. 3000 Netto nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann zu wenig seien und er deswegen extra studiert, um "höher zu sein".

Er studiert nebenbei an einer Privaten Hochschule Wirtschaftspsychologie (300 Euro im Monat) im 3 Semester und ist schon durch ne Prüfung gefallen will aber weiter trotzdem machen, obwohl wir ihn schon gesagt haben, dass der Beruf einfach 0 zu ihm passt. Er denkt, dass er in diesem Beruf das große Geld macht und jetzt Achtung haltet euch fest!!! mindestens 5k Netto im Monat verdienen wird, so wie die "Wirtschaftsprüfer und Steuerberater" in seinem Unternehmen.

Er ist auch immer komisch, an einem Tag sagt er, dass ihm der Beruf langweilt und ihm diese Themen BWL und Politik ja so gar nicht interessieren und am anderen Tag ist er wieder ganz anders.

Er hat vor seiner Ausbildung auch mal ein Studium (IT) abgebrochen, weils nicht zu ihm passte und nur weil das ein Kollege auch machte...

Ich habe das Gefühl, dass er ein Mitläufer ist und keine eigene Meinung vertritt und sich sehr schnell blenden lässt.

Ich hab ihm auch gesagt, dass andere Menschen nicht "niedriger" sind, nur weil sie "nur" 3000 Netto oder weniger verdienen.

Was meint ihr, wie kann man ihn überzeugen seine Ansichten nochmals zu überdenken?

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Ein Kumpel wird von Stiefvater runtergemacht?

Folgendes Problem:

Ein Kumpel von mir wird ständig von seinem Stiefvater runtergemacht und beleidigt.

Seine Mutter und er kennen sich seit ca. 8 Jahren schon haben auch einen Sohn, der 7 Jahre ist und sind seit 2 Jahren verheiratet und leben seit diesen 2 Jahren zusammen.

Mein Kumpel wird in 3 Monaten 18 und diese 2 Jahre sind die größte Hölle für ihn. Er mag seinen Stiefvater schon von Anfang an seitdem seine Mutter ihn ihm vorgestellt hat nicht.

Der Stiefvater macht meinen Kumpel ständig runter und beleidigt ihn als nichtsnutz und sagt, dass aus ihm nichts wird, obwohl er sich den Arsch aufreißt und seine Ausbildung ernst nimmt. Sein kleiner Bruder bekommt alles was er will und wird bevorzugt.

Seine Mutter erlaubt ihm sehr viel und hat, wenn sein Stiefvater mal nicht da ist, so viel Freiraum und kann alles machen was er will, aber sobald er Zuhause ist kommandiert er rum und muss alles machen was er will. Wenn er mal nicht tut was er will, schreit er ihn an und droht ihm, dass er meinen Kumpel auf die Straße setzt und beleidigt ihn mit allem, was ihm einfällt.

Mein Kumpel hat ihm auch schon mehrmals gesagt, dass er ihm nichts zu sagen hat und eigentlich auch kein Erziehungsrecht hat und er deswegen niemand für ihn ist.

Mir geht es persönlich mittlerweile sehr auf die Eier, dass sein Stiefvater ihm nichts erlaubt. Er verbietet ihm sogar den Kontakt zu mir, weil ich angeblich keinen guten Einfluss auf ihn habe. Ich kenne meinen Kumpel länger als sein Stiefvater es tut, wir kennen uns seit dem Kindergarten und bevor sein Stiefvater ins Leben von ihm kam, war er eigentlich auch ein sehr gut gelaunter Mensch.

Bevor er raus geht um mit mir und anderen was zu unternehmen, muss er immer seinen Stiefvater fragen und der sagt IMMER, dass das keine echten Freunde sind, was wir sind. Seine Mutter mag mich sehr und erlaubt ihm immer was mit mir zu tun, aber dann kommt sein Stiefvater und macht ihn dann wieder runter.

Er muss ihn anlügen, damit er was mit mir oder anderen machen kann. Er sagt zum Beispiel, dass er in die Bücherei geht oder er was bei seinem Betrieb vergessen hat und es abholen muss.

Weiß irgendwer, was man dagegen machen kann? Ich kann da echt nicht mehr mit ansehen, was dieses Stück Dreck mit meinem Kumpel anstellt.

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Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, dass ich lebe, wenn meine Eltern sich uns nicht leisten können?

Also meine Mutter hat echt Schulden hat sie gesagt und hat mich nach viel Geld gefragt vor Kurzem, als ich meine Ausbildung hatte (die ich abgeschlossen hab) wo ich Geld verdient hab, nur muss ich ja selbst für meine Zukunft sparen. Dabei hatte ich ihr schon Damals etwas weniger Geld geliehen, was ich von Verwandten bekommen hatte zum Geburtstag und nie wieder gesehen hab.

Ich glaube, da sie sich trotzdem viele Sachen mittlerweile wieder kauft, dass Sie Prostituierte ist , auch weil sie sich oft mit männlichen Personen trifft (wo meine Eltern getrennt sind) und gefühlt sich komisch Kleidet und sich jünger machen will scheinbar und komische Sachen in der Wäsche waren, als ich sie gewaschen hab. Ich lebe noch zuhause, weil ich noch keinen festen Arbeitsplatz hab und mich wohl weiterbilden will und da mich orientieren muss, aktuell bin ich krankgeschrieben wegen psychischen Problemen (Borderline unter anderem) . Ich hab aber schon 2 abgeschlossene Berufsausbildungen, nur hab ich auch Angst vor fremden Menschen, weils ja sonst evtl die Möglichkeit einer WG geben würde wo es ja nur schwierig wäre hinzuziehen .. weil ich ja noch keinen festen Arbeitsplatz hab . Meine Eltern meinten sie würden mich, wenn ich ausziehe nicht unterstützen .

Ich werde bald in stationäre Therapie gehen in ne Klinik. Seitdem ich Das mit der Therapie vor hab versuchen meine Eltern auch sich anders zu geben.. also meine Mutter hat mich oft kalt behandelt und geschlagen und mein Vater teilweise auch geschlagen und mich psychisch kaputt gemacht und mich als wertlos behandelt ..in der Kindheit bis frühen Jugend. Jetzt bin ich 21

Ich hab’s mir ja nicht ausgesucht geboren zu werden .. nur ist das halt Alles so in meinem Kopf jetzt

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Wovon wart ihr enttäuscht als ihr Erwachsen geworden wart?

Guten Morgen liebe Leutchen,

ich habe heute eine Frage an euch und zwar folgendes.

Wovon wart ihr (das Kind das ihr mal wart) enttäuscht als ihr Erwachsen geworden wart, obwohl ihr als Kind felsenfest davon überzeugt wart, dass Erwachsensein dies bedeutet was ihr euch vorgestellt habt?

Worüber oder Welche Entdeckung über die Welt der Erwachsenen hat euch erschüttert/erstaunt/ überrascht oder was auch immer?

Also in Filmen und Serien (in Büchern habe ich es noch nicht entdeckt) wird oft erzählt wie Kinder von ihren Elter oder Erwachsenen im Allgemeinen enttäuscht waren als sie entdeckten dass es Nikolaus, Osterhase und die ganzen "Fabelwesen" nich gibt.

Ich muss sagen, dass ich oder andere Kinder in meinem damaligen Umfeld nicht großartig darüber erschüttert war. Doch über etwas musste ich schon "hinwegkommen".

Als Kind und Jugendlicher habe ich oft zu hören bekommen: "man muss sich Erwachsen benehmen" "Man muss fair gegenüber anderen sein." "Man muss großzügig sein" "Lügen ist nicht vernünftig" "Denn das ist das Richtige und man muss immer das Richtige tun wenn man Erwachsen ist".

Als Kind und Jugendlicher hatte ich die Vorstellung dass man all das umsetzt was man uns Kinder beigebracht hat wenn man Erwachsen ist. Oh, wie ist diese Vorstellung zerplatzt als ich in der Welt der Erwachsenen angekommen bin.

Deshalb frage ich heute euch, was war euer kindlicher Glaube oder Vorstellung über das Leben, das dann doch ganz anders und befremdlich war als ihr Erwachsen wart?

Ich kann mir vorstellen dass da viele interessante Geschichten zu erzählen gibt. Denn es gibt so viele verschiedene Sichtweisen auf das Leben und wie man es angeht oder angehen möchte.

Einen ganz schönen Dienstag wünsche ich euch allen

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Warum sind heutzutage so viele Kinder und Jugendliche zurückgeblieben?

Hallo Community!

Schon seid langem stelle ich mir die Frage, warum Kinder und vor allem Jugendliche heutzutage so zurückgeblieben sind.

Gewiss gibt es auch hier Ausnahmen, worüber ich im übrigen noch froh bin und auf die ich noch den letzten Funken Hoffnung setze, aber der Trend zeigt eindeutig, dass sich dieses Problem in den nächsten Jahren weiter verschärfen wird.

Ich als Kind habe mich im Sandkasten schmutzig gemacht, mit Stöckern und Bauklötzen gespielt, die Welt mit den Händen BE-griffen.

Aber was sehen wir heutzutage zum größten Teil?

Kinder, die vor Fernseher oder Tablet geparkt werden, die schon im Kindergarten gefühlt Chinesisch und Klavier spielen können müssen, die sich wie kleine Erwachsene verhalten und auch so erzogen werden und als Curlingkinder und als Kinder von sogenannten Helikoptereltern gehalten werden...

Jugendliche, deren Wortschatz zurückgeht und die sich nicht mehr einwandfrei artikulieren können, die süchtig nach Handy, Tablet und Internet sind und ihre Werte meist daraus ziehen, die dazu neigen Hypes hinterherzurennen, ohne diese zu hinterfragen, die immer unempathischer und gewaltbereiter werden, die die ältere Generation als Boomer diffamiert, die fauler und respektloser werden, die immer weniger Bücher aus Papier lesen, die meinen, dass Allgemeinwissen und Literatur nur lästiges Übel sei, die im allgemeinen einfach verrohen und verdummen.

Ich als mittlerweile Erwachsener und selbst jemand, der die Anfänge dieser Entwicklung am eigenen Leibe zu spüren bekam, spüre das es nicht mehr so weiter gehen kann.

Ich wünschte es gäbe so etwas wie die Wehrpflicht wieder und zwar nicht um zu lernen, wie man mit einer Waffe umgeht, sondern ein Ort, wo die junge Generation endlich wieder auf den Boden der Tatsachen geholt wird. So etwas wie einen verpflichtenden Zivildienst, im sozialen Bereich ein halbes Jahr und im Wehrdienst ein halbes Jahr und das am besten vor! der Oberstufe. Also so mit 16.

Es braucht auch endlich wieder fähige Politiker, die das mittragen.

Ich fürchte mich vor dem Tag, an dem die "Boomer" abdanken. In meinem Umfeld gelte ich aufgrund meines Gedankenguts als ein stehengebliebener Alteingesessener im Körper eines jungen Erwachsenes.

Es ist beschämend, was für eine Entwicklung unsere Gesellschaft nimmt und es ist traurig, wie viele das mittragen...

Wie denkt ihr darüber?

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Minderjährige Schwester zu mir holen-möglich?

Hallo zusammen

Das alles wird etwas länger

Derzeit wohne ich bei meiner Mutter, ich bin 21 Jahre alt und werde demnächst ausziehen. Mit meiner Mutter habe ich schon immer einige Probleme gehabt.

Sie hat mich immer beleidigt, manchmal ist sie auch körperlich gewalttätig geworden und allgemein hat sie mich immer erniedrigt. Das tut sie auch heute noch. Allerdings habe ich gelernt, damit besser umzugehen und ihr auch meine Meinung zu sagen, wenn mir was nicht gefällt. Ich habe von meinem 15 Lebensjahr bis zu meinem 19 Lebensjahr dann bei meinem Vater gewohnt, dort ging es mir auch wesentlich besser. Habe eine Ausbildung abgeschlossen und eine weiterführende Schule besucht, habe ein Jahr alleine gewohnt und irgendwann doch beschlossen wieder zu meiner Mutter zu gehen (etwa Anfang 2019). Anfangs war auch alles schön und gut. Doch wurde es mit der Zeit wieder schlimmer und ich bin an einen Punkt angekommen, an dem ich es wirklich nicht mehr ertrage mit ihr zu leben, darum ziehe ich auch demnächst in meine eigenen 4 Wände.

Nun ist es so, dass ich auch eine 10-Jährige Schwester habe, die bereit wäre zu mir zu ziehen. Meine Mutter ist auch zu ihr genau so wie zu mir. Beleidigt sie, macht blöde Anmerkungen, unterstützt sie schulisch wirklich null, lässt sie kaum raus um mit ihren Freunden zu spielen etc. Sie kümmert sich also zusammengefasst so gut wie überhaupt nicht um meine Schwester. Oben drauf kommt noch dazu, dass meine Mutter eine Alkoholsucht hat und Manisch Depressiv ist.

Das ist meines Erachtens nach keine gute Umgebung für die weitere Erziehung eines Kindes. Ich würde sehr gerne meine Schwester, wenn es soweit ist, zu mir holen. Meine Schwester ist ein sehr schlaues Kind und dadurch, dass sie eben das alles mit meiner Mutter mitmacht, ist sie auch echt schon sehr reif für ihr Alter. Sie sagt selber, das sie bei mir deutlich besser aufgehoben wäre.

Nun frage an euch: was sind meine Möglichkeiten? Das ich die Situation ohne Jugendamt nicht klären kann, ist mir bewusst. Meine Mutter würde niemals dem zustimmen dass meine Schwester zu mir mitkommt. Was muss ich alles beachten, habe ich überhaupt eine Chance?

Mein Plan ist: erst mal in die Wohnung alleine ziehen, alles schön für meine Schwester und für mich einrichten und mich dann in Kontakt mit dem Jugendamt setzen.

Die Wohnung meiner Mutter ist auch nicht geeignet für ein Kind. Ich teile mir ein Schlafzimmer mit meiner Schwester und da ist kein Platz für ein Schreibtisch oder ein Bücherregal, nichts. Ich schäme mich für diese Verhältnisse und fühle mich unwohl meine Schwester so zurückzulassen.

Ich habe versucht die Situation so gut es geht zu schildern. Danke im Voraus!

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“Böse Eltern“?

Hallo ihr Lieben!

Ich wollte mal ein Thema ansprechen welches mir sehr am Herzen liegt, und fragen wie es euch damit geht.

Unsere Kleine ist jetzt 2 Jahre und 8 Monate alt. Im Großen und Ganzen ist sie brav und wir sind sehr stolz auf sie.

Aber wie wir Erwachsenen, hat auch sie mal schlechte Tage. Es kommt sehr selten vor, aber manchmal passiert das beim einkaufen.

Ich finde hysterische Eltern die eine Szene machen ganz furchtbar. Deswegen versuche ich immer ruhig zu bleiben weil ich den anderen keine Theaterszene vorspielen mag. 

Heute war so ein Tag. Ich wurde schon böse von einer Mama angesehen weil ich meiner kleinen sagte das sie an der Hand gehen muss weil hier viele Menschen sind und wir uns sonst verlieren. Später stehen wir in der Apotheke und sie will zu Papa laufen weil der in ein anderes Geschäft gegangen ist. Wir waren schon an der Reihe und haben auf die Medikamente gewartet. Also rausgehen war nicht mehr möglich. Sie wollte von meiner Hand und raus laufen. Geht ja nicht. Sie hätte alleine nicht zu ihrem Papa gefunden.

Weil ich sie nicht gelassen habe, hat sie sich auf den Boden geworfen.

Natürlich habe ich versucht ihr ruhig zu erklären wieso das jetzt nicht geht und sie nicht weglaufen gelassen. Irgendwann musste ich sie hochheben während ich gezahlt habe weil sie nicht ruhig geblieben ist. Natürlich hat sie noch mehr geweint und hat ihr Organ zum besten gegeben.

Jetzt kommen wir zum Punkt. Die Apothekerin hat mich angesehen wie die reinste Rabenmutter. Man kennt uns dort sehr gut. Wir lachen immer mit ihnen und alle mögen unser Mädchen. Aber diese Apothekerin ist neu. 

Mich hat das alles wirklich sehr gekränkt. Ich mache wirklich alles für unser Kind. Wir zeigen ihr zu jeder Sekunde wie lieb wir sie haben. Sie ist immer sauber angezogen, bekommt Regeln aufgezeigt ohne Schläge. Wir gehen mit ihr spazieren oder auf Spielplätze, machen Ausflüge. Wir beschäftigen uns sehr viel zu Hause mit ihr und binden sie immer in unseren Tag voll mit ein. Achten auf soziale Kontakte und verwöhnen sie auch vl ein bissl zu viel. Sie ist unser absoluter Mittelpunkt!

Aber wenn es ihr einmal den Vogel raushaut, dann ist man als Mama und Papa gleich unten durch.

Am liebsten würde ich diesen Besserwissern mal die Meinung sagen, aber das kann ich nicht und macht die Situation sicher noch viel schlimmer.

Tut Euch als Elternteil das auch weh? Prallt das an euch ab oder nehmt ihr euch das auch zu Herzen?

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Meine Mutter ist Kontrollsüchtig und reagiert ständig über. Was soll ich tun?

Ich stelle diese Frage weil ich keine Idee mehr habe was ich tun soll. Ich werde in 3 Wochen 17 aber meine alleinerziehende Mutter kontrolliert mich trotzdem bei jeder einzelnen Sache im Haus und ich darf nichts dagegen sagen.

Jeden Tag muss ich mir Kritisierungen anhören z.B wenn ich morgens aufwache werde ich sofort angemault über mein Schlafverhalten ob ich an dem Tag zu lang oder zu kurz geschlafen habe (Meine Mutter kontrollert den Stromverbrauch in meinem Zimmer oftmals am Tag nur um zu sehen was ich mache), anschließend werden meine Klamotten die ich angezogen habe kritisiert und wenn ich sage sie soll mich doch in Ruhe anziehen lassen was ich will muss ich mir ständig die selbem Kommentare anhören wie "Sprich nicht in diesen Ton zurück (egal wie ich rede)" oder "Du hörst auf das was ich dir sagw ohne Wiederworte" und mir werden Verbote angedroht wie "Ich sperre deine SIM-Karte, verabschiede dich von deinen Freunden und telefonieren", "Ich verbiete dir den PC für 1 Monat" oder "Du wirst nicht mehr dich mit deinen Freunden treffen".

Sobald ich in solchen Situationen auch nur eine negative Emotion zeige fängt meine Mutter sofort an zu überreagieren und sich in einer Opfer Rolle zu versetzen weil ja alles für sie so schlimm ist weil ich nicht auf sie zu 100% höre.

Nur Zuhause in meinem Zimmer oder draußen egal wo meine Mutter nicht ist, bin ich glücklich gelaunt, dafür werde ich von meiner Mutter ebenfalls kritisiert wobei sie selber nicht mal einsehen kann das sie daran verantwortlich ist weil in ihren Augen ist jeder andere Schuld nur nicht sie, zudem lebt sie mit dem Glauben,dass in einer Diskussion nur der lautere gewinnen kann weswegen ich bei jeder Kleinigkeit angeschrien werde weil ich anscheinend nur so sie hören kann. Sie hält mir jeden Tag vor was sie alles im Haus macht, das wären staubsaugen und kochen mehr macht sie nicht großartiges. In ihrem Job arbeitet sie auch nur von 8 bis 12 am PC in einer Praxis wo sie Abrechnungen von Patienten bearbeitet was kein großartig körperlich belastender Job ist und diese Dinge die sie daheim macht, mache ich auch alles, ich putze, geh für sie einkaufe oder biete ihr allgemein bei allem hilfe an oder tue das worum sie mich bittet wobei ich immer nur hören muss das ich nichts tue und sie alles alleine macht.

In der Öffentlichkeit fängt sie ebenfalls an laut zu diskutieren wenn ich eine Geste mache die ihr nicht passt wie z.B wenn ich einmal nicht lächele. Dabei werden auch nur Kommentare laut geschrien wie "Es ist mir egal ob wir draußen sind, ich blamiere dich nur vor jedem". Dazu kommt noch ihr ständiger Kontrollszwang sie muss alles was ich tue beobachten und nochmal auf ihre Weise bearbeiten z.B ich decke den Esstisch und sie beschwert sich das ich z.B ein anderes Messer für sie hinlegen sollte und verändert alles oder wenn in meinem Kleiderschrank nur ein Shirt nicht richtig gefaltet ist, wirft sie alles aus dem Schrank raus und ich muss alles erneut einpacken.

Ich hasse sie schon richtig.

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Warum wird oft so getan, als ob erst die 68er die große Befreiung gewesen wären?

In der Adenauer-Zeit war alles streng und die 68er brachten die große Befreiung. So wird es zumindest in den Medien oft vermittelt. Die Wahrheit ist allerdings etwas anders.

Glaubt man Spielfilmen der Öffentlich Rechtlichen, dann war jeder Lehrer in den 50ern ein prügelnder Tyrann. In Wahrheit war das doch gar nicht so. Natürlich gab es strenge, prügelnde Lehrer, aber es gab auch viele vernünftige, gute Lehrer. Meine Großeltern, die in den 50er Jahren in der Schule waren, waren zum Beispiel immer zufrieden mit ihren Lehrern. Da waren keine prügelnden Tyrannen.

In Filmen werden oft nur die Extremen gezeigt: Der prügelnde Lehrer, der schlagende Pfarrer, der wütende Vater, der Mann, der seine Frau vergewaltigt. Das alles hat es gegeben. Aber es waren doch längst nicht alle so. In Filmen wird aber immer ein total verzerrtes Bild der 50er Jahre wiedergegeben.

Es gibt den Film "13 kleine Esel und der Sonnenhof" mit Hand Albers, der Ende der 50er Jahre entstanden ist. Also ein ganzes Jahrzehnt vor den 68ern. Trotzdem kritisiert dieser Film schon ganz deutlich die konservativen Erzieher und plädiert für Erziehung auf Augenhöhe. Man hat also lange vor den 68ern für eine Reform in der Erziehung geworben. Und zwar in einer Familienkomödie mit Hans Albers - also im Mainstream.

Trotzdem wird es immer wieder so dargestellt, als die Adenauer-Zeit die Hölle auf Erden war und die 68er die große Freiheit gebracht hätten.

Warum wird das denn immer wieder so dargestellt?

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