Warum sehen viele Schüler den Lehrer nicht mehr als Autoritätsperson an?

Ich habe gerade eben eine Frage beantwortet, in der es darum ging, die Lehrerin MUSS die Hausaufgaben doch zurückziehen, weil am nächsten Freitag Feiertag ist.

Die Lehrerin MUSS schonmal gar nichts. Dann gibt man die Aufgaben eben am Donnerstag ab.

So ein Denken ist mir aber auch in meiner Schulzeit oft begegnet. Da werden Lehrer intime Sachen gefragt, die ich nicht mal meine Freunde fragen würde. Wenn es schlechte Noten gibt, dann ist immer der Lehrer dran Schuld. Und wenn der Lehrer mal eine große Hausarbeit aufgibt, dann geht man zum Klassenlehrer und beschwert sich.

Ich weiß auch: Ja, es gibt bescheuerte Lehrer. Ich hab genug Erfahrung mit Lehrern gemacht, die für ihren Beruf wirklich nicht geeignet waren. Aber die Mehrheit der Lehrer ist kompetent.

Ich finde es auch gut, dass Schüler ihre Rechte wahrnehmen. Gut, dass es keinen Kadavergehorsam und Duckmäusertum gibt. Aber dafür hat sich eine nie dagewesene Aufmüpfigkeit etabliert.

Wir hatten zum Beispiel an der Realschule an "Jugend debattiert" teilgenommen. Und, ja, der Lehrer hatte die Regeln nicht ganz verinnerlicht und hat deswegen etwas merkwürdig bewertet. Aber ihr hättet mal sehen müssen, wie unsere Klassensprecherin den Lehrer dann zusammengestaucht hat - so hab ich ja selbst im Streit meine Eltern noch nie behandelt.

Ein anderes Mal ging es darum, dass ein Wandertag ausfallen musste, weil er von der Schulleitung nicht genehmigt wurde. Unsere Klassensprecherin hat da aber mit dem Temperament einer böhmischen Zigeunerin den Lehrer zur Maus gemacht, das könnt ihr euch nicht vorstellen.

Mir waren solche Aktionen immer sehr unangenehm, haben sie doch stets die ganze Klasse im schlechten Licht erscheinen lassen.

Es gab noch ähnliche Vorfälle, wie dass unsere erste Klassenlehrerin von einer regelrechten Meuterei einiger in der Klasse "abgewählt" wurde, wie eine Parteivorsitzende. Das waren so ein paar Wortführer aus unserer Klasse, die wollten die Lehrerin nicht mehr haben und haben dann so lange mit der Direktorin diskutiert, bis wir einen neuen Lehrer bekommen haben.

Die Lehrerin unserer Nachbarklasse bekam ein Burnout durch ihre Schüler.

Mein Bruder erzählt oft stolz, wenn sie wieder mal einen Referendariaten "verjagt" hätten.

Warum? Warum können so viele Schüler die Autorität des Lehrers nicht mehr achten?

Kinder, Schule, Erziehung, Deutschland, Schüler, Gesellschaft, Lehrer, Respekt, Autorität
Hund aus der Reizüberflutung holen?

Guten Abend zusammen!

Ich muss hierzu etwas weiter ausholen: Ich bin von Natur aus ein eher hibbeliger, leicht frustrierter und schreckhafter Mensch. Nun kam ich in den Besitz eines männlichen unkastrierten Terriermischlings, mittlerweile 1 Jahr und 3 Monate alt. Und in meinem Besitz seit 11 Monaten.

Am Anfang haben wir uns oft gegenseitig hochgeschaukelt, ich habe Nervosität bestätigt/verstärkt, aber mittlerweile dachte ich eigentlich, wir haben es ganz gut im Griff. Unser einziges Problem waren noch Hundebegegnungen, nachdem er keinen Kontakt mit fremden Hunden wünscht und wir im Tut-Nixe-Mekka leben. Da habe ich ihm am Anfang nicht genügend Schutz gegeben. Bis vor ein paar Tagen hatten wir es geschafft, sogar an großen (kontrollierten) Hunden (potentiell mehr Nervosität bei ihm) mit 2-3 Metern Abstand vorbeigehen zu können.

Die letzte Zeit war bei mir emotional etwas anstrengend, was ich unserer Zusammenarbeit auch angemerkt habe. Seit ca. 1 Woche ist bei uns eine Hündin läufig, die mittlerweile glaube ich in den Stehtagen ist und wir leben in einem Ausflugsgebiet, sodass bei uns zur Zeit die Hölle los ist. Aber vor 3 Tagen dann der Höhepunkt: Wir gerieten in eine Situation mit 4 Tut-Nixen, einem riesigen Schäferhund und 3 nervös trippelnden Pferden. Das war für ihn komplett zu viel und er kläffte die ganze Situation durch, null ansprechbar. Am Tag darauf war die Nachmittagsrunde ein Albtraum. So ein nervöses Bündel... Alles an Leinenführigkeit ist seitdem vergessen. Nicht einmal mehr Sitz kann der junge Herr korrekt ausführen, beim Spiel zwickte er in alles, was nicht schnell genug weg war.

Also seit vorgestern Abend Versuche ich ihn auf ein bearbeitbares Stresslevel zu bekommen. Gassigänge gibt es nur im langsamsten Tempo und wir üben Leinenführigkeit wie mit einem Welpen.Sonst wird er viel mit Kopfarbeit ausgelastet, Ballspielen oder Zergelwerfen gibt es gar nicht mehr. Ich weiß, dass es bis zu 6 Tage dauern kann, bis Stress abgebaut ist, aber es ist alles ein Kampf. Wir kommen kaum vorwärts beim Gassi gehen, beim üben lässt er sich wie gesagt sogar im Sitz ablenken, was er schon lange kann. Oft ist er sogar zu gestresst um Essen anzunehmen. Jeglichen Begegnungen gehe ich aus dem Weg, aber sogar auf die Ferne sind Hundesichtungen Stressauslöser.

Da Stelle ich mir die Frage: War alles vorher einfach nicht richtig aufgebaut und jetzt kommt die Quittung? Konnte er das alles einfach nie richtig? Liegt es nur an der läufigen Hündin? Sollte ich ihn lieber mehr auslasten, statt runterzufahren? Sollte ich Mal einen Trainer über unsere gemeinsame Arbeit drüberschauen lassen? Was kann ich noch tun, um ihm Ruhe zu geben? 

Ich freue mich einfach nur über Anmerkungen, Anregungen, etc. Und spart nicht mit Kritik, solange ihr konstruktiv bleibt :) 

Liebe Grüße

Tiere, Hund, Erziehung, Gassi
Sollte ich lieber soziale Arbeit studieren oder lieber in die Logistik?

Ich bin männlich, 24 Jahre alt, studiere momentan soziale Arbeit im 4. Semester und merke langsam, dass mir die Studieninhalte viel zu theoretisch und wissenschaftlich sind. Wir müssen Vertiefungsmodule belegen, viele Hausarbeiten schreiben und Interviews mit diversen Trägern halten und diese auswerten. Zudem habe ich zwei Klausuren im letzten Semester nicht bestanden und zwei muss ich noch nachholen.

Zudem haben wir die Fächer Jura und Sozialmanagement, die relativ komplex sind. Ich möchte zwar etwas im sozialen Bereich machen und habe schon über Ausbildungen im sozialen Bereich nachgedacht, aber als Erzieher oder Pfleger möchte ich definitiv nicht tätig sein, da mir die Arbeitszeiten nicht passen und die psychische Belastung viel zu groß wäre.

Ich Interessiere mich auch für die Logistik und habe über eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik nachgedacht. Ich kann mich aber einfach nicht entscheiden, was ich machen soll. Ich könnte ja das Studium abbrechen, eine berufliche Ausbildung machen und dann später nochmal studieren.

Beruf, Deutsch, Geld verdienen, Studium, Schule, Geld, Wirtschaft, Erziehung, Deutschland, Berufswahl, Frauen, Psychologie, Berufsschule, BWL, Erzieher, fachkraft, Fachkraft für Lagerlogistik, Gesellschaft, Gesellschaftslehre, Logistik, Philosophie, Psyche, Soziale Arbeit, Soziales, Student, studieren, Universität, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Abwarten oder verstehen Sich der Welpe und Ersthund nicht?

Hallo liebe Hundefreunde, ich habe ein ziemliches Problem meiner Sicht, brauche bitte Ratschläge.

Würde gerne erstmal alles erklären: Wir haben eine Hündin namens Luna (4Jahre alt) Sie ist ein Chairn Terrier Mix. Sie ist eine sehr liebe und verschmuste Maus, ist aber auch verspielt und ist gerne draußen, sehr anhänglich ist Sie auch. Jetzt vor 1 Woche haben wir einen Welpe geholt (Rüde) und der kleine Luki (Jack Russell Terrier) ist jetzt 9 Wochen alt.

Wir haben Sie an einem neutralen Ort kennenlern lassen und zwar draußen auf der Wiese. Die erste Begegnung war gut, Sie haben sich nur beschnuppert und unser Ersthund dann den kleinen dann erstmal ignoriert. Der kleine war natürlich noch ängstlich, aber jetzt wird er Aktiv (was natürlich normal ist) Er will denk ich mal spielen mit unserem Ersthund aber Sie will das nicht, Sie knurrt dann wenn der Welpe Sie anspringt. Jeden Tag geht der Welpe auf unsere Hündin los es kommt nicht zu beißerein aber unser Ersthund versucht zuzuschnappen.

Manchmal nehmen wir Sie auseinander und packen den Welpen auf sein Platz aber er geht immer wieder auf Sie los. Hunde nun, habe ich essen für mein Ersthund gemacht (lasse sie getrennt essen) und der Welpe geht zum Napf von Luna und drängt sich durch. Mein Ersthund lässt sich bisschen unterdrücken und tut nichts.

Zum beispiel geht Sie dann weg von Ihrem essen, Sie trinkt und der kleine trinkt dann und Sie geht weg, Sie kommt angerannt und bleibt dann stehen und lässt den kleinen vor rennen, Sie lässt sich Ihr Spielzeug von Ihm weggenehmen. Sie ignoriert den Welpen fast nur außer er springt Sie an, dann kommt es zu Zickerein.

Ist es normal, dass es nach einer Woche noch so ist, oder verstehen Sie sich nicht? Ich brauch unbedingt einen Rat. Freue mich über Antworten! :)

Tiere, Hund, Erziehung, Kinder und Erziehung, Welpen, Zweithund
Warum haben Mädchen heute oft total überzogene Ansprüche?

Die Freundin von meinem Bruder ist gerade total am nerven. Wenn mein Bruder mal ne Viertelstunde nicht online ist, ruft sie gleich mich an - in Tränen aufgelöst - und will wissen, was meinem Bruder passiert ist. Dabei war er vorhin halt gerade mal ein paar Minuten nicht online. Nachdem er den ganzen Tag bei ihr war!

So langsam kann ich mich einfach nicht mehr zurückhalten. Am liebsten würde ich ihr sagen: Mädel, Du kannst doch nicht erwarten, dass er rund um die Uhr vor dem Handy hockt.

Aber wenn man dann mal sagt: "Er möchte gerade nicht gestört werden.", dann heißt es gleich: 'Bin ich ihm nicht mehr wichtig, oder was?'

Was ist eigentlich mit den heutigen Mädchen los? Muss sich denn die ganze Welt um die drehen?

Ich bin 19. Ich hatte damals auch mal Freundinnen. Aber die waren lange nicht so anspruchsvoll, wie heutige 14 jährige. Da wurde mal telefoniert und gut war. Aber ich bin doch nicht 24/7 wie ein Helikopter um sie gekreist. Das wollten die doch auch überhaupt nicht.

Aber heute.... Ich kann euch sagen.... Mein Bruder hat auf WhatsApp mal mit einem anderen Mädchen kommuniziert - nicht mal richtig gesprochen. Seine Freundin hat daraufhin geheult, das habt ihr noch nicht gesehen....

In dem Alter hatte ich nicht mal ein Handy. Wie haben wir das nur ausgehalten? Da konnte sie mich ja nachts um drei nicht wachklingeln, um mir zu erzählen, dass sie gerade am Klo war. Bei meinem Bruder wirklich so geschehen.

Wer hat denn diese ganzen Prinzessinnen auf der Erbse herangezogen, die sofort losheulen, wenn sie mal nichts ausgegeben bekommen. Bei meinen Mädchen wird sich gefreut, wenn ich mal was ausgebe, bei den jüngeren wird es als Selbstverständlichkeit angesehen, dass die Mädchen alles bezahlt bekommen. Wehe, wenn nicht!

Liebe, Handy, Internet, Freizeit, online, YouTube, Freundschaft, Erziehung, Mädchen, Beziehung, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Erreichbarkeit
Probleme mit dem Nachbarshund. Wer weiß Rat?

Hallo, wir haben Probleme mit unserem Nachbarhund. Es handelt sich um einen männlichen Boxer (-Mischling? – Er ist bis zu den Schultern bestimmt 70 cm hoch).  Er ist jetzt circa 4 Jahre alt und nicht kastriert. Wir haben einen 1,20 m hohen Maschendrahtzaun auf der Grundstücksgrenze.

Der Hund scheint kein generelles Problem mit mir zu haben. Als wir im letzten Jahr bei unseren Nachbarn waren, spielte der Hund wunderbar mit mir – auch wenn ich alleine mit ihm im Garten war. Wenn wir ihn beim Gassi gehen treffen, gibt es auch überhaupt keine Probleme. Aber, wenn ich in meinem Garten bin, fällt der Hund mich regelrecht an.

Am schlimmsten ist es, wenn der Hund alleine im Garten ist oder wenn die Enkelin (3 Jahre) mit dabei ist. Wenn „Frauchen“ dabei ist, ist es vom Gefühl her etwas besser, aber es gibt trotzdem oft Situationen, wo ich einfach nur in meinem Garten bin und der Hund wie verrückt geworden bellt und „Frauchen“ nichts unternehmen kann, dass er aufhört.

Wenn „Herrchen“ im Garten ist, ist es weitgehend anders. Der Hund kommt zwar oft an, wird aber sofort von ihm zurückgepfiffen und macht dann auch nichts mehr.

Meine Vermutung ist, dass er Hund in mir eine Gefahr für sein Revier sieht und es verteidigen will.

Die Reaktion der Nachbarn, wenn der Hund bellt, ist oft ein Schreien seines Namens „BELLO“. Meiner Ansicht nach wird der Hund hier nur in seinem Handeln bestätigt. Der Hund bellt, die Besitzer bellen mit. Ich vermute, durch die Reaktion der Nachbarn denkt der Hund, dass er genau das tut, was er tun soll.

Der Lösungsansatz des „Herrchens“ ist übrigens „Ich komm mal mit dem Hund rüber und er spielt hier bei euch mit dir“. Das klappt auch wunderbar, was aber auch nicht verwunderlich ist. Entweder, weil „der Chef“ dabei ist oder weil der Hund nicht in seinem eigenen Revier ist, das er verteidigen muss. Aber das zeigt ja nur, dass der Nachbar überhaupt nicht versteht, was das Problem ist. Allgemein wird immer alles schöngeredet. „Er muss dich nur öfter sehen“, „Das wird bald besser“, „Der würde nie einem Menschen weh tun“, „Der spielt so schön mit Kindern“, „Das ist so ein Angsthase. Beim Spazieren gehen brauch nur ein Ast knacken und er dreht wieder um“.

Es ist aber nun schon über Jahre so und es war bei dem Hund, den sie davor hatten nicht anders. Wir haben einen 1,5-jährigen Sohn, der neulich in meiner Anwesenheit am Zaun stand. Obwohl das Herrchen genau neben dem Hund stand, kam der Hund ganz Plötzlich aus 4 Metern angesprintet.

Die Situation ist für mich nicht mehr hinnehmbar. (Und ich lasse hier jetzt die möglichen Gefahren für meinen Sohn nochmal komplett außen vor). Die Tatsache, dass ich vom Hund angebellt werde und dass ich quasi gezwungen bin, meinen eigenen Garten zu verlassen ist aber nicht mal das Schlimmste.

Da das Thema zu komplex ist, muss ich in einem Kommentar weiterschreiben.

Tiere, Hund, Rechtsanwalt, Erziehung, Recht, Hundeerziehung, Kinder und Erziehung, Nachbarschaftsrecht, Nachbarschaftsstreit, Rechtslage, Zaun
Sind die Kinder von heute zu verwöhnt?

Wie ich darauf komme? Ich habe in den letzten Stunden einige Videos von Kindern/Jugendlichen gesehen, welche 11-14 sind und diese haben ihre Ostergeschenke preisgegeben. Meistens sind das dann Handys, teure Kopfhörer, teure Klamotten oder auch an Geld (in den meisten Fällen Geld im Wert von 100-200€). In den Kommentaren genau das gleiche. Die Kinder bekommen eine Nintendo Switch, Headsets, viel Geld etc.

Ich bin auch noch im jugendlichen Alter mit 17 Jahren und habe mich unendlich über 30€ gefreut. Ich bin meinen Eltern wirklich dankbar für das Geld, weil als Schüler kann ich das Geld gut für mein Hobby verwenden. Außerdem hätte das Geld nicht sein müssen, da wir uns einen Bootsmotor neu gekauft haben und der auch einiges an Geld kostet und den kann ich auch sehr gut verwenden.

Viele Kinder haben in der 2. Klasse schon das neuste iPhone, teure Klamotten usw. Ich war als Kind nie so verwöhnt und das obwohl wir alles andere als arm dran sind. Vor allem regt mich das bei den 11-14 jährigen so auf, weil diese offensichtlich auch nicht gerade gut in der Schule sind und Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben. Und sowas wird dann verwöhnt. Starke Leistung.

Seht ihr das genauso kritisch wie ich?

PS: Frohe Ostern! 🐰

Ja, ich sehe das auch kritisch. 73%
Nein, ich bin anderer Meinung. 13%
Mir doch egal. 13%
Handy, Kinder, Familie, Erziehung, Jugendliche, Ostern, verwöhnen, bonze, Abstimmung, Umfrage
Wieso belügt und betrügt mein Sohn uns ständig?

Liebe Leser,

ich bin am Ende meiner Nerven, kurz vor dem Aufgeben. Ich habe keine Kraft und habe das Gefühl einfach zu weich gewesen zu sein.

Mein Sohn ist Ende 14 , ja Pubertät! Trotzdem kenne ich 15 Jährige ,wo es anders ist.

Mein Mann und ich haben eine klare Einstellung zu Ehrlichkeit. Wir haben unserem Sohn immer gesagt solange du ehrlich bist , darfst du so ziemlich alles , was ok ist für Kinder deines Alters ist und wir können über alles reden.

Vor einem ca 2 Jahren fingen die Probleme auf . Er hat geraucht, Zigaretten, Sisha, falsche Freunde, Diebstahl als Mutprobe. Im Rahmen dieser Dinge hat er und oft belogen, hintergangen.

er hob gössere Mengen Geld ab und erzählte auch da Märchen ,wo das Geld geblieben ist.

Mein Mann hat nach 1 Jahr sein Verhalten zu ihm komplett geändert. ER ist abweisender geworden, hat weniger zeit mit ihm verbracht usw. Das aber nachdem wir viele Gespräche geführt hattem , um dem Jungen klarzumachen wie sehr er unser Vertrauen Missbraucht , wie unser zwischenmenschliches Verhältnis gestört . Trotzdem hat mein Sohn das nicht geändert. Er sieht immer den Weg nur darin zu lügen und wenn er enttarnt wird sich rauszureden. Mein Mann regt sich zwar auf , sagt aber zu mir mitlerweile , wenn er Konsequenzen , harte Konsequenzen durchzieht und ich es abmildern will...Ob ich denn nicht sehe ,wie der Junge uns immer nur verarscht. Ich zu gutmütig immer war und er nur fordert und lügt.

Ich habe immer viel für meine Kinder getan , ihn immer unterstützt, Zeit gehabt, gute Gespäche, präsent in der Schule , ihn hingefahren, wenn er sich verabredet hat. Ich wollte immer eine liebevolle Mutter sein... Ich bin jetzt nur noch eine motzende Mutter, weil ich so am Ende bin.

Ich könnte jede Woche mind 3 Dinge aufzählen, wo er uns hinters Licht führt.

Jetzt in der Coronazeit , haben wir alle unsere Kontakte eingemottet. Unsere Kinder sollten das auch, es gibt ja Whats app , Facetime usw. Um es ihnen zu vereinfachen haben wir viel mehr zusammen gemacht, Spiele etc. Ich weiss es ist schwer für meinen 14. Ich verstehe das aber wir haben wirklich alles am Tisch erkälrt und besprochen, warum es nun so wichtg ist.

Letzte Woche sagte er zu mir er mag ne Radtour machen, will sich beim Edeka was zu snacken holen und los.Ich wollte ihm wieder was zutrauen und wurde wieder Verarscht. Ich fuhr später mit dem Auto durchs Dorf , ich musste was abholen ,da sehe ich ihn mit einem Mädel an der Haltestelle, Hand in Hand.

Das Mädel ist nicht das Porblem, sondern , dass er wieder sich über unsere Familienreglung drüber weggesetzt hat und nun auch alle anderen in Gefahr bringt. Da man da ggf. nicht die Infektionskette nicht zuordnen kann.

Ich bin nur noch wütend. Ich kann keinem seiner Worte mehr glauben. Ich Vertraue ihm null.

Reden nützt ja scheinbar nichts , sein durchziehen ist alles was für ihn zählt.

Was soll ich bloss machen, damit er erkennt was richtig und was falsch ist

Freundschaft, Erziehung, Pubertät, Psychologie, Liebe und Beziehung
Wie kann ich meinen Papa überzeugen, ein Handy zu bekommen?

Mein Papa hat mir schon vor sehr langer Zeit versprochen, dass ich zum 13. Geburtstag mein erstes Handy bekomme. Ich bin noch 12, aber ich werde jetzt im April 13. Die Abmachung war, dass ich im letzten Zeugnis mindestens meinen Durchschnitt von 1,5 halten muss und dann bekomme ich ein Smartphone. Er hatte gesagt, dass ich fürs Handy ein Budget von 150 € habe und ich mir jedes Modell aussuchen darf. Und wenn ich ein teureres möchte, muss ich den Rest vom eigenen Geld bezahlen. Ich fand die Abmachung gut und habe auch den Durchschnitt sogar noch verbessert und meinen Papa nochmal darauf angesprochen, dass ich gerne das Modell aussuchen möchte.

Aber jetzt sagt er plötzlich: "Eigentlich bist du doch noch zu jung dafür, warten wir lieber noch ein Jahr." Ich habe ihm erklärt, dass es mit 13 ganz normal ist, ein eigenes Handy zu haben und dass alle sich immer auf WhatsApp schreiben und ich da kein Teil davon bin. Ich kann nie mitreden, wenn es um Instagram und solche Dinge geht, und jetzt, wo die Schule zu ist, seh ich auch nicht meine einzige Freundin und fühle mich einsam mit so wenig Kontakt zur Außenwelt... Es wäre so schön, mit meiner besten Freundin zu facetimen und so weiter. Und in unserer Klassengruppe, wo auch die Lehrerin drin ist und Fragen zu Hausaufgaben beantwortet, kann ich nur übers Handy von meinem Vater reinschauen, und das geht natürlich nicht so oft, weil ich mir ja nicht dauernd sein Handy schnappen kann.

Sein Argument ist, dass ich aktuell sowieso wegen dem Lockdown nicht das Haus verlasse und der Grund, wieso er mir ein Handy gegeben hätte, wäre gewesen, dass ich dann unterwegs erreichbar bin.

Er sagte auch, dass die Jugendlichen auf der Straße mit ihren Handys wie Zombies aussehen und keine andere Beschäftigung mehr finden und ich habe ihm zugestimmt und dass ich das auch nicht schön finde. Er meinte, dass er Angst hat, dass ich dann weniger lese und so weiter (obwohl ich lesen absolut liebe). Ich habe ihm vorgeschlagen, dass wir es wenigstens ausprobieren können und wenn er dann findet, dass ich die Schularbeit vernachlässige oder weniger lese, dass wir dann ja doch noch mit dem Handy warten können und er meinte nur "dann ist es ja schon gekauft, das hat keinen Sinn" und wollte nicht weiter diskutieren. Wie kann ich ihm aber beweisen, dass ich verantwortungsvoll damit umgehen würde, wenn ich nicht mal die Chance bekomme?

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Handy, Kinder, Smartphone, Familie, Freundschaft, Geschenk, Erziehung, Geburtstag, Jugendliche, Eltern, Argumente, Liebe und Beziehung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Erziehung