Normal Essenden (Omnivoren) wird von einigen Veganern/Vegetariern gerne vorgeworfen, dass sie Doppelmoral leben, weil sie in Haus- und Nutztiere unterscheiden, also Tiere die sie essen und Tiere, mit denen sie zusammen leben, die sie lieben und die sie nicht essen.
Was ist aber nun mit Vegetariern/Veganern, die fleischfressende Haustiere zuhause haben, die sie artgerecht, also mit Fleisch, ernähren. Demnach unterscheiden Veganer/Vegetarier ebenso in Nutz- und Haustiere und leben demnach die gleiche Doppelmoral. Die Tiere werden nur nicht für sie selbst zum Essen, sondern indirekt für sie selbst, nämlich als Tierfutter für ihre Haustiere getötet.
Jetzt könnte man natürlich argumentieren, dass Haustiere nur die Schlachtabfälle der ohnehin getöteten Tiere bekämen. Aber wären alle Menschen Veganer/Vegetarier müssten sie eben selbst Tiere töten, sich selbst die Hände schmutzig machen, um ihre Haustiere zu versorgen. Demnach profitieren Veganer/Vegetarier mit fleischfressenden Haustieren von den Essgewohnheiten der normal Essenden (Omnivoren).
Wieso fällt es einigen Personen so schwer zuzugeben, dass sie die selbe oder eine ähnliche Doppelmoral leben, die sie anderen vorwerfen?
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