Wie bringe ich mich in eine neue Klasse/Gruppe ein?

Also, ich habe totale Schwierigkeiten damit, mich in eine neue Gruppe einzubringen. Zum einen hatte ich auch immer das Pech, in echt beschis*ene Klassen zu kommen. Das hat schon in der Grundschule (naja, eigentlich schon in der Kindergartengruppe) angefangen. Wenn ich Glück hatte, war ich mit vllt. 1 oder 2 Personen befreundet, die Freundschaft hat sich dann aber ziemlich schnell wieder aufgelöst, wenn die Person zum Beispiel in eine andere Klasse, oder auf eine andere Schule kam. Richtig blöd würde es dann in der Realschule, wo ich nur an die falschen Leute geraten bin, was Freundschaft anging. Ich wurde eigentlich durchgehend von Klasse 5-10 gemobbt und beschimpft. Die 7. war die Schlimmste. Ich hasse die Klasse von damals immer noch. Ich hab dann auch (leider) damit angefangen mich selbst zu verletzen. Danach musste ich auf eine hauswirtschaftliche Schule und in eine Maßnahme vom Arbeitsamt. Ich war ständig alleine und hatte wirklich niemanden dort. Ich war kurz mal immer wieder mit 2 Mädchen in der Pause zusammen, die sich dann aber auch von mir abgewandt hatten.

Dann war es in meiner Ausbildung nicht anders, irgendwie kannten sich immer schon alle vorher in der Klasse, die dann natürlich schon eine Gruppe waren. Dort habe ich wirklich nirgends dazu gepasst. Es musste schon so extrem gewesen sein, dass sich einmal in der Pause meine Lehrerin neben mich gesetzt hatte (war natürlich alleine), und mich gefragt hatte, ob ich irgendwelche Probleme hatte, oder wieso ich immer alleine wär. Es war aber auch wirklich so, dass eben alle aus der Klasse so toll befreundet waren, und ich eben nicht dazu gepasst hatte. Auch im Betrieb war das schrecklich für mich, mich da in das Team reinzufinden. Ich war schon immer anders. Von 10 Schuljahren habe ich eine Freundin behalten, die ich in der 5. kennen gelernt hatte.

Ich bin wirklich schüchtern und zurückhaltend, extrem. Aber wenn ich mich in einer Gruppe wohlfühle, dann kann ich auch anders sein. Nur habe ich starke Selbstzweifel, und nehme sowieso immer an, dass mich keiner leiden kann, weil die anderen viel besser sind als ich. Deshalb habe ich auch so Angst, wenn ich wieder arbeite und eine Ausbildung anfange (hab meine letzte abgebrochen), dass es wieder von vorne losgeht und ich wieder nur alleine bin und nicht in die Klassengemeinschaft reinfinde.

Wer hat das gleiche Problem oder ähnliches? Wer kann Tips geben oder helfen? Ich bin für jede Hilfe dankbar, denn dieser Mist belastet mich wirklich sehr. :/ LG!

Tipps, Eindringen, Gemeinschaft, Gesellschaft, Gruppe, persönlich, Schüchternheit, Selbstzweifel, zurückhaltend, wer kann helfen, Erfahrungen
hat jemand erfahrung mit schufafreien kredit von bavaria finanzservice/sigma kreditbank?

hallo...ich habe mal eine dringende wichtige frage und hoffe auf aussagekräftige antworten bzw. erfahrungsberichte. bin vor einem monat online über 1a-kredite auf bavaria finanzservice gestoßen und einen schufafreien kredit über 3.500euro beantragt. der schriftverkehr verlief soweit ok, allerdings zog sich die ganze sache in die länge weil immer wieder neue Unterlagen angefordert wurden. Schriftlich wurde mir aber ein Kredit zugesichert...OHNE Vorkosten...105,- euro bearbeitungsgebühren sollten laut Schreiben erst bei Kreditauszahlung fällig werden. Jetzt haben die mir letzte Woche schriftlich bestätigt dass meine Unterlagen vollständig weitergeleitet wurden und und die Auszahlung kurz bevorsteht.Die Auszahlung kann dann wunschgemäß erfolgen. Als ich dann auf der Bank war hatten die mir die 105euro bereits abgebucht. Allerdings habe ich keinerlei Vertragsunterlagen zurückgeschickt bekommen für meine Unterladen...sowie meine Original Lohnabrechnungen...alle Papiere haben die...schriftlich stand aber dass mir diese Unterlagen wieder zurück gesendet werden. Auch habe ich heute bei der Sigma Kreditbank angerufen um mich über den aktuellen Stand zu informieren. Laut Telefonistin hat eine Auszahlung noch nicht statt gefunden und auf meine Frage ob die Unterlagen überhaupt angekommen seien meinte sie dies würde nicht registriert werden und die Prüfung bis zur Auszahlung könnte zwischen 2-3 Wochen dauern. Also könnte ich evtl. sogar abgelehnt werden und dann?irgendwie kommt mir das alles etwas merkwürdig vor und so langsam fang ich an zu zweifeln ob das alles wirklich seriös ist?hat jemand von euch Erfahrung?kann ich jetzt noch von meinem Widerrufsrecht gebrauch machen und mir die abgebuchten Gebühren einfach zurückbuchen lassen und von dem Vertrag schriftlich zurücktreten ohne noch mehr finanzielle Einbußen auf mich zu nehmen.Denn ich bin echt pleite und überleg doch bei creditplus mein geld zuholen...da bin ich schon Kunde und hab nur gute Erfahrung..bin so blöd es nicht direkt gemacht zu haben.wollte nur nicht meine schufa zusätzlich belasten obwohl ich in dem sinne keine negativen schufaeinträge habe..bitte helft mir!!!danke lg

Finanzen, Erfahrungen
Maschinenbau oder BWL studieren?

Hallo, ich habe mein Abitur mit der relativ guten Durchschnittsnote 1,2(1,0 war eig. das Ziel) bestanden und werde voraussichtlich in etwa einem Jahr studieren.

Eigentlich war mir bis vor kurzem klar, dass ich Maschinenbau studieren werde(aller Voraussicht nach an der renommierten RWTH Aachen), da ich in der Schule Spitzenleistungen u. A. in Mathematik und Physik erbracht habe und dazu noch in meiner Freizeit viele komplizierte Logikaufgaben lösen konnte(was meiner Meinung nach ein Anzeichen ist, dass ich über sog. "Problemlösungskompetenz" verfüge).

Gestern jedoch bin ich zufällig auf das Fach BWL gestoßen. Ich habe im Internet recherchiert und auf manchen Websites war zu lesen, dass Firmenvorstände und erfolgreiche Manager(denen also sehr hohe Jahresgehälter entsprechen) "in der Regel" BWL studiert haben sollen. Ich kann nicht beurteilen, ob diese Theorie tatsächlich der Wahrheit entspricht...

Obwohl ich mich gerne vor komplizierten Aufgaben und Problemen stelle(und auch meistens eine Lösung parat habe), habe ich meine äußerst erfolgreiche Schullaufbahn folgendem zu verdanken: meinem Egoismus, meinem unermesslichen Ehrgeiz und dem ständigen Verlangen, besser als alle Anderen zu sein und dafür auch anerkannt zu werden(was mir auch gelungen ist). Demnach ist, denke ich, zu erraten, dass ich auch im Berufsleben mit dieser Einstellung bis an mein Lebensende kämpfen werde, um an die Spitze der sozialen Pyramide zu gelangen(ich habe mir als Lebensziel gesetzt, Milliardär zu werden, was ihr eig. nicht unbedingt kommentieren müsst...). Das heißt, dass zu meinen Charaktereigenschaften auch die "Profitgier" gehört.

Nun zu meinem Problem: die Wirtschaft an sich hat mich eigentlich nie interessiert. Kürzlich habe ich ein Buch über die Börse gekauft, welches eigentlich dafür gedacht war, jemandem die Grundregeln und -prinzipien der Börse beizubringen, und habe nach ungefähr vier Kapiteln vor Langeweile aufgehört, es zu lesen. Darauf standen Sachen, die, meiner Meinung nach, jeder halbwegs logische Mensch selbst erahnen könnte.

Was mich jedoch nicht nur interessiert, sondern den Sinn meines Lebens bildet, ist der Erfolg, der sich aus meiner Sicht an meinem späteren Privatvermögen messen lassen wird. Um mein Lebensziel auch zu erreichen, muss ich erstmals meine eigene Firma gründen. Daher meine Frage: sollte ich BWL studieren und meine restlichen Fähigkeiten beschränkt einsetzen, oder sollte ich mich lieber im Maschinenbau durchsetzen und das nötige Know-How in BWL mir später selber beibringen?

Momentan neige ich zu 95 % zu Maschinenbau und zu 5 % zu BWL. Das heißt, dass ich eigentlich mehr nach einer Bestätigung suche, dass zum beruflichen Erfolg kein BWL- Studium nötig ist(oder, noch besser, dass dies eher Vorurteilen entspricht). Wenn ihr Leute kennt, die etwas in Richtung Ingenieurwesen studiert haben und heute äußerst erfolgreiche Unternehmer oder Firmenvorstände sind, wäre es sehr hilfreich, wenn ihr es erwähnen würdet.

Beruf, Studium, Geld, BWL, Unternehmen, Erfahrungen
Eltern sind zu spießig?

Ich hab im Moment ziemlich viel Stress mit meinen Eltern (mitte 30, eigentlich ziemlich locker) Ich bin fast 16, habe durchschnittliche Leistungen in der Schule, bin in guten Verhältnissen aufgewachsen. In letzter Zeit kommt es aber immer öfter zum Stress, und ich weiß nicht mehr was ich tun soll, deshalb werde ich jetzt einfach mal hier fragen, und vielleicht weiß jemand von euch was ich tun könnte.

In den letzten 2 Monaten hat sich viel in meinem Leben verändert, und ich merk gerade richtig, dass ich auf dem Weg des Erwachsenwerdens bin.

Für meine Eltern bin ich aber immer noch ihr "kleines Mädchen", die verstehen einfach nicht, dass ich mich im Moment etwas schneller entwickele, und ich genau das eben nicht mehr bin! Hier ein paar Beispiele:

Auf Geburtstagen von Freunden, gibts es natürlich auch Alkohol! Für meine Eltern ist das total schockierend, und wenn es nach ihnen gehen würde, dürfte ich garnicht auf diese Geburtstage. Beispiel: Eine gute Freundin von mir feiert ihren 16 Geburtstag rein, danach übernachten alle in der gemieteten Hütte wo gefeiert wurde, ich darf natürlich wieder nicht, und werde um 1 Uhr von meiner Mutter abgeholt -.-). Ich kenn meine Grenzen in Sachen Alkohol, und übertreibe es auch nicht, aber für meine Eltern ist allein der Gedanke dass ich einen Schluck trinke schon total schockierend.

Wenn ich mich abends mit Freuden treffe, muss ich schon um 10 gehen, aber nicht alleine mit dem Bus, könnte ja soviel passieren, meine Mutter holt mich höchstpersönlich ab.

Ich wollte mit ein paar Klassenkameraden einen Abend gemütlich in die Shisha-Bar, was passiert? Für meine Eltern kommt es garnicht in Frage dass ich mitdarf, ich bin schliesslich noch ein Kind, und Kinder haben da nichts zu suchen, außerdem wäre Shisha eine Vorstufe zum Zigaretten rauchen.... (ahja, ist klar :D)

Mein Vater, der in gewisser Weise mein Vorbild ist, da er sich ein gutes Leben aufgebaut hat (verdient gut, trinkt nicht,...), sieht das ganze noch strenger als meine Mutter. jedes mal wenn ich mit meinen Eltern darüber sprechen will, dass sie mir etwas mehr Freiheiten geben sollten und ich versuche zu erklären, dass ich langsam erwachsen werde, hält er mir Vorträge über seine "Jugend". Er kenne die Welt besser, da er schon viel erlebt hätte, und er will mich nur schützen. Er selber hatte mit Leuten Kontakt, die Drogen genommen haben, war auch mit diesen zusammen in einem Raum, und er war der Einzigste der immer abgelehnt hat, hat in seinem Leben nie so etwas wie Drogen angrührt.

Da sie mir soviel verbieten, mach ich vieles heimlich (hab zb auch schon gekifft) Obwohl meine Eltern selber früher als sie jung waren viel Party gemacht haben, geraucht etc. verbieten sie mir alles. Spätestens wenn ich 18 bin, können die doch eh nichts mehr tun, was bringt es ihnen mich unter einem Glashut zu erziehen? Ich will meine Erfahrungen selber machen, auch wenn negative dabei sein werden, aber sowas gehört einfach dazu!

Kinder, Erziehung, Alkohol, Teenager, Eltern, Jugend, spiesser, Erfahrungen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Erfahrungen