Mann beginnt eine Affäre und benimmt sich dann irrational, was steckt wohl dahinter?

Ein Mann beginnt aufgrund devoten Neigung und Fetisch Wünschen eine Affäre mit einer Frau, obwohl er gebunden ist.

Die Affäre versucht er davon zu überzeugen, dass er Single ist, obwohl sein Facebook Profil die Frau stutzig macht und sie mehrfach nachhakt, ob der Beziehungsstatus stimmt.

Da der reale Beziehungsststus für die Affäre nicht nachprüfbar ist, kommt es zu einer zunächst 3jährigen sexuellen Liaison (mittlerweile sind sie über 4 Jahre in Kontakt).

Im Laufe der Treffen hakt die Affäre mehrfach nach, doch der Mann bleibt beim Single Status.

Im Laufe der Jahre gesteht er der Affäre, dass sie nunmehr nicht nur eine Erotik Partnerin geworden ist, sondern zunehmend eine Vertrauensperson, der er sich emotional öffnen wolle. Der Fokus wurde von seiner Seite immer weiter von der Erotik Richtung beste Freundin und vertraute Gesprächspartnerin verschoben.

Dann nach 3 Jahren, kommt es zum Knall und die Affäre findet Beweise für die Existenz der Beziehung. Der Mann entschuldigt sich und bittet die Affäre, nicht mehr im sexuellen, sondern im freundschaftlichen Kontext eng verbunden zu bleiben.

Der Mann gibt der Affäre in dem Zuge seine Privatadresse, seine Firmen-Visitenkarte, die Namen seiner Eltern und seiner Freunde.

Er forciert das freundschaftliche Vertrauensverhäktnis zur nunmehr ehemaligen Affäre und gibt freiwillig sämtliche private Daten preis.

Parallel gibt er ihr gegenüber an, dass er die Beziehung zu seiner Partnerin geheim gehalten habe, da er Angst hatte, die Affäre zerstört seine Beziehung.

Warum zum Teufel gibt er dann, wenn er solche Angst hat, der ehemaligen Affäre und nun platonischen Freundin die Privatadresse unter der er mit der Freundin wohnt?

Die Beziehung zur Partnerin ist nunmehr ohne Einfluss der ehemaligen Affäre zerbrochen. Er hat diverse emotionale Probleme, die zum Bruch führten.

Nun geht er hin und bittet die ehemalige Affäre um Rat, wie er die Partnerin zurück erobern kann.

Ich wüsste gerne, welche psychologische Dynamik von der Seite des Mannes dahinter steckt, etwas zu verheimlichen, was eh offensichtlich ist, dann Misstrauen zu haben und gleichzeitig alle privaten Daten raus zu hauen und sich beim Beziehungsende beraten zu lassen.

Da dies eine spezifische Frage ist, erwarte ich konkrete Antworten auf die konkrete Fragestellung.

Abwertende Kommentare gegen Affären und Co. mögen einigen gut tun. Ich möchte aber bitten, dieses Bedürfnis zugunsten der konkreten Fragestellung zurück zu stellen.

Hier geht es um eine konkrete Frage, nicht um Euer Weltbild.

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Warum ziehen sich Männer in der kennlern Phase zurück?

Hallo

Warum ziehen sich Männer in der Kennlernphase zurück?

Hab jemand kennengelernt hatten auch schon paar Dates gehabt haben auch uns geküsst gehabt und habe auch 3 mal schon bei ihm geschlafen ( haben halt im Bett miteinander gekuschelt ) aber wir hatten kein Sex. Er meinte halt zu mir das wir damit Zeit haben. Hat mir dann beim letzten treffen gesagt das er sich eine Beziehung mit mir vorstellen kann.

Ich war danach echt auf Wolke 7.

Er hat sich dann paar Tage nicht gemeldet gehabt fandich dann auch nicht so schlimm.

Naja dann war es wie ein Schlag ins Gesicht für mich...

Hatte dann in Whatsapp ne Nachricht von ihm wo drin stand er sich die letzten Tage nicht gemeldet hat weil bei ihm im privaten Umfeld was passiert ist er sich zurückziehen will und dann kam nur die Nachricht das es ihm echt leid tut...

Naja für mich eine Welt in den Augenblick zusammen gebrochen ich hab mich halt schon verliebt in ihn und so wie es von ihm aus war ging es ihm genauso...

Was soll ich denn jetzt machen hab echt gedacht das aus uns was werden könnte.

Ich hab ihn dann nur geschrieben wenn er jemanden zum Reden braucht er kann sich gerne melden.

Soll ich ihn ziehen lassen oder soll ich warten auf ihn?

Hat jemand auch schon die Erfahrung gemacht

Über Ratschläge wäre ich dankbar.

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Ist Vertrauen ein guter "Tausch" für die Inanspruchnahme ständiger Freundschaftsdienste?

Die Frage ist bewusst provokant gestellt, da man natürlich weder Freundschaft gegen etwas eintauscht, noch Vertrauen tauscht.

Die Frage lässt aber nur eine begrenzte Anzahl Zeichen zu und ich wollte sie so deutlich wie möglich formulieren.

Angenommen, 2 Menschen sind seit Jahren befreundet.

Person 1 ist der Geber, unterstützt den Anderen sehr oft emotional, ist immer für diese Person da, hört zu, baut sie auf und gibt ihr das Gefühl, ein wertvoller Mensch zu sein.

Person 2 ist der Nehmer, nimmt die geschilderte Unterstützung dankbar an, sieht sich aber meistens (90%) außerstande, dem Anderen emotional etwas zurück zu geben.

Wenn das Geben und Nehmen extrem in Schieflage gerät, thematisiert Person 1 bei Person 2, dass sich das Alles gerne etwas mehr die Waage halten könnte und Person 2 auch mal Person 1 etwas rüber bringen könnte.

Person 2 argumentiert darauf, dass sich ihrer Meinung nach diese Freundschaft die Waage hält, da Person 2 folgendes in die Waagschale wirft:

-Zeit für Telefonate und sporadische Treffen (bei denen dann auch wieder die Belange von Person 2 viel im Mittelpunkt stehen)

-das absolute Vertrauen, das Person 2 in Person 1 hat. Das Sich-Öffnen, selbst bei den krassesten Gedanken, also einen extrem größen Einblick ins Seelenleben (was aber auch wieder die Unterstützung von Person 2 bei der Aufarbeitung nach sich zieht)

Ist das Eurer Meinung nach ausgeglichen oder nicht?

Außerdem bitte ich darum, Stellung dazu zu beziehen, dass

-Person 1 sich mehr Emotionales wünscht (Empathie, Interesse, Vorschläge zu gemeinsamen Aktivitäten, Zeit...) und das kommuniziert.

-Person 2 das tiefe Vertrauen als "Gegenleistung" (bitte nicht wörtlich nehmen und auf dem Begriff herum hacken, danke) als einigermaßen "genug" ansieht.

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Wie spricht man als Sohn das erste mal mit seinem Vater?

Ich bin 23, bin mit meiner Mutter alleine aufgewachsen. Meinen Erzeuger habe ich das erste Mal in einem Gerichtssaal gesehen. Mein Leben lang quält es mich, dass ich alleine vom Jungen zum Mann werden musste.

Ich habe so viele Fragen. Wieso war er nie da? Bin ich ihm ähnlich, hat er an mich gedacht in den Jahren, sich gefragt wie ich bin, wie ich aussehe?

Meine Mutter sagte mir immer er habe sich nie für mich interessiert und das es ihr Himmel Angst wäre, wenn er Kontakt zu mir hätte.

Ich habe ihr immer vertraut und dachte mir ich brauche diesen Menschen nicht in meinem Leben, aber innerlich wusste ich immer, dass das eine Lüge ist, die ich mir selbst erzähle um mit diesem Schmerz irgendwie umzugehen.

Bei einem Umzug bekam ich zufällig Fotoalben in die Hand. Auf den Fotos hält er mich im Arm, ich bürste seine Haare und lache ihn an und er mich.

Also war er doch da. Als ich diese Bilder sah war ich so verwirrt und wütend, verletzt.

Ich muss wissen was damals passiert war, was passiert sein kann, dass einem Vater der eigene Sohn egal zu sein scheint.

Ich weiß wo er wohnt, dass er wohl verheiratet ist und vielleicht andere Kinder hat. Ich frage mich ob ich irgendwas in ihnen von mir wieder erkennen würde.

Meine Freundin meint ich solle ihm einen Brief schreiben, nicht einfach hingehen. Aber was schreibe ich?

Mein bester Kumpel hat mir eine Vorlage geschrieben:

Hallo Herr xx,  sie sind mein Erzeuger.  Mittlerweile beschäftigt mich die Frage weshalb Sie damals gegangen sind, wieso es mir nicht vergönnt war einen Vater zu haben. Wie das damals alles passiert ist und so weiter.  Rückmeldung an:  Mail@mail.com Vielen Dank  Freundliche Grüße  Vorname Nachname (Sohn von (Name Mutter))
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Wie erklärt man nach einer Trennung der Ex, dass man die ganze Partnerschaft über eine Selbstschutz-Maske getragen und deshalb viel auf sie projiziert hat?

Mein bester Freund war 13 Jahre mit seiner Partnerin zusammen.

Beide sind eher emotional nicht so starke Persönlichkeiten. Er meinte sie immer beschützend und materiell versorgen zu müssen, trägt aber seit der Kindheit gravierende Selbstzweifel mit sich herum, hat ein sehr geringes Selbstwertgefühl und versuchte dies jahrelang durch Materielles, gutes Aussehen und Erfolg im Job zu kompensieren.

Er selbst wusste lange nicht, warum er sich innerlich so zerrissen, suchend, unzufrieden und schwankend in der Stimmung fühlte.

Wenn er unglücklich oder hilfsbedürftig war, hat er nicht darüber gesprochen, sondern Dinge auf sie projiziert, so dass es häufig zum Streit kam.

Die Partnerin weiß um seine inneren Verletzungen nicht. Nach 13 Jahren Beziehung haben sie sich zunächst einvernehmlich getrennt. Er vermisst sie aber wahnsinnig und ist verzweifelt darüber, dass er ihr nie seinen wahren Bedürfnisse gezeigt hat.

Er möchte nun noch einmal mit ihr sprechen und im Gegensatz zu den bisherigen Aussprachen, wo nur oberflächlich an den Problemen gekratzt und nichts gelöst wurde, ihr klar machen, warum er so gehandelt hat.

Dass er durch seine eigenen Kindheitsverletzungen auf sie projiziert hat, anstatt sich mit seiner Kindheit und seinen Eltern auseinander zu setzen.

Dass er sie zurück wies, weil er selbst eine wahnsinnige Zurückweisung erfahren hat.

Wie kann er dieses Gespräch eröffnen und wie groß seht Ihr die Chance, dass sie sich darauf einlässt?

Wie gut seht Ihr die Chance, dass er mit seiner Vorgeschichte, er hat sein Leben lang sein wahres Ich hinter coolen Masken versteckt, und ihrem eher auch bedürftigen sanften Charakter eine gute Beziehung entsteht?

Würdet Ihr als Frau Euch auf ein Gespräch mit dem Ex nach der Trennung einlassen, in welchem er Euch das allererste Mal sein wahres verletzliches Ich zeigt, oder wäre das für den finalen Vollzug der Trennung irrelevant?

Ich bitte von Hassreden gegen diesen Mann abzusehen. Es geht mir hier um eine Problemlösung, nicht um die Verurteilung der Beteiligten.

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Ein Mann leidet unter dem Beziehungsende und vermisst seine Ex, obwohl er sich seit Jahren über sie geärgert hat und ihr x mal fremdgegangen ist, warum?

Er war mit ihr ca. 13 Jahre zusammen und ist ihr schon relativ früh und über die Jahre nach seinen Angaben 15x fremd gegangen.

Hat sich oft über sie beschwert, sich für sie geschämt (wollte sie teils Leuten nicht vorstellen), hat Überstunden gemacht und ist danach zum Kumpel gefahren, statt mit ihr etwas zu machen, konnte mit ihr nie über sein Innerstes reden, weil sie ihm zu emotional schwach erschien, hat Streit mit ihr angezettelt und sie nieder gemacht, nie Urlaube mit ihr alleine verbringen wollen, sondern immer seine Freunde dazu geholt...

Usw.

Am schlimmsten war, er wollte immer stark für sie sein und hat sich selbst 13 Jahre verleugnet. Den starken Mann gegeben und seine innere Schwäche versteckt. Sie kennt ihn nur stark und er wäre daran fast kaputt gegangen.

Und nun ist sie weg und er leidet.

Er kann nicht mehr schlafen, hat starke Gefühlsschwankungen, fühlt sich nachts einsam und elend.

Er sieht Dinge im Haus, die sie für ihn gemacht hat (zubereitete Speisen), sie fehlt ihm nachts neben sich usw.

Was ist da mit ihm los?

Ist das Liebe? Ist das das das Gefühl der Zurückweisung, die Erinnerung an schöne Zeiten, oder einfach das Ungewohnte, was ihn da so fertig macht?

Er hat sich so oft über sie geärgert und sich so oft gestritten und auch angekündigt, sich eventuell zu trennen, da es nichts mehr bringt... warum leidet er jetzt dermaßen?

Das Gewohnte fehlt, es war aber keine Liebe 65%
Es war ein Schlag gegen seinen Selbstwert. 18%
Es war Liebe, es ist Reue 6%
Es ist das Gefühl der Einsamkeit 6%
Es ist das Gefühl des Scheiterns und Versagens 6%
Er kommt nicht damit klar, dass sie, die Schwache, gegangen ist 0%
Die Situation incl gemeinsamer Immobilie belastet ihn 0%
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Wie würdet ihr Frauen mit einem Friendzone von eurem Traummann umgehen?

Frage an alle Frauen:

Du bist noch Jung, hast noch nie einen Freund gehabt, willst dich unbedingt verlieben und bist für die meisten Männer leider unattraktiv.

Du hast die Hoffnung schon bereits verloren jemals deinen Traummann zu finden.

Plötzlich passiert dir das.

Du lernst einen sehr attraktiven, sympathischen Mann kennen in den du dich schnell verguckst. Ihr kommt durch ein Zufall aneinander, sprecht miteinander und befreundet euch. Desto mehr Zeit du mit ihm verbringst, desto stärker empfindest du was für ihn. Er und du gewinnt immer mehr Vertrauen zueinander und ihr fangt an euch eure Sorgen anzuvertrauen.

Er erzählt dir ohne zu wissen, dass du auf ihn stehst, dass er sich unbedingt in eine Frau verlieben will aber keine findet. Für ihn sind die meisten Frauen viel zu Oberflächlich, Egoistisch und Niveaulos geworden und er weiß nicht wo er hübsche Frauen mit guten Charakter kennenlernen kann.

Er nennt dich als ein gutes Beispiel für guten Charakter und dass er keine Lust mehr hat weiterhin Single zu sein.

Er sieht dich die ganze Zeit als eine gute Freundin und sieht dich gar nicht mal als potenzielle Partnerin. Er hat dich komplett gefriendzoned. Ob er es bewusst oder unterbewusst getan hat, ist noch unklar.

Du aber hast dich richtig in ihn verguckt und träumst schon fast von ihm.

Was wirst du machen ?

Bild zum Beitrag
Ich ertrage weiterhin die Friendzone ( bin weiblich ) 36%
Ich gestehe ihm meine Liebe ( bin weiblich ) 24%
Ich versuche ihn weiterhin von mir zu überzeugen ( bin weiblich ) 20%
Ich verlasse ihn ( bin weiblich ) 12%
Ich werde wütend ( bin weiblich ) 4%
Andere Möglichkeit ( bin männlich ) 4%
Andere Möglichkeit ( bin weiblich ) 0%
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Bester Freund vertraut mir alles an, setzt die Beziehung mit seiner Freundin in den Sand, schickt mir deren Chatverlauf und lässt mich mit der Info stehen?

Mein bester Freund vertraute mir über Jahre Dinge an, die er mit niemandem bespricht.

Selbstzweifel, Job, persönliche und Beziehungsprobleme mit der Freundin.

Er fragte oft um Rat. Auch wegen seiner Eltern hatte er das Bedürfnis, sich auszusprechen. Seine Eltern sind reich und gaben ihn fast von Geburt bis zur 8. Klasse in die Hände eines Kindermädchens, so dass er keine richtige Bindung aufbauen konnte, was stark an seinem Selbstwert knabbert.

Wir haben in letzter Zeit viel über seine (und auch meine!) Baustellen gesprochen und er sagte oft, er sei so froh, mich als beste Freundin zu haben.

Dass unsere Freundschaft ihm extrem wichtig ist, egal ob er gebunden ist oder nicht, diese Freundschaft stehe über allem.

Neulich hatte er eine Aussprache-WE mit seiner Freundin, in dem sie an ihrer Beziehung arbeiten wollten. Er sagte, das Wochenende war schön und war guter Dinge.

Sie haben ein Haus, er schickte mir das 1. Mal überhaupt Fotos des davon (ich wohne 300 km entfernt, wir treffen uns immer in der Mitte zum Qutschen und nie zu Hsuse, ich kenne seine Freundin auch nicht persönlich). Er sagte, er sei dankbar für meine Unterstützung in dieser emotional anstrengenden Situation und das gegenseitige Vertrauen.

Vorgestern spät abends, er war auf einem JGA, schickte er mir das 1. Mal seit wir uns kennen, einen Chatverlauf mit seiner Freundin. Offenbar hatte es erneut Differenzen gegeben.

Sie schrieb ihm, sie sei gut auf Arbeit angekommen, ob er auch angekommen sei? Sie müssten sich zusammensetzen und eine Lösung finden, wie es weitergeht, denn so wie es am Vorabend und morgens abgelaufen sei, ginge es nicht.

Er antwortete ihr, er sei definitiv auf Arbeit angekommen und dass sie ja Samstag reden könnten, bis dahin habe er keine Zeit... (letzteren Satz fand ich etwas unpassend in der Situation).

Darunter schrieb er mir als Erläuterung nur noch, dass das von ihr sei, es nicht gut laufe.

Ich nahm das als Hilfegesuch, bot ein Telefonat an. Schrieb, dass er sie nicht so lange auf das Gespräch warten lassen soll und noch weiteres, um ihm zu helfen.

Er las es erst mitten in der Nacht, null Reaktion. Ich bot morgens ein Telefonat an und fragte was los ist.

Antwort "glaube bin wieder Single".

Ich bot wieder Hilfe an, wieder null Reaktion. Später schrieb er, er sei gerade bei seinen Eltern (Vater hatte Geburtstag).

Ich bat ihn, kurz zu sagen, was los ist und ob er Hilfe möchte. Null Reaktion.

Gestern spät abends fühlte ich mich richtig blöd. Erst weint er sich wochenlang aus und bittet um Rat, dann schickt er mir diesen Chat mit ihr und ignoriert meine Fragen und Hilfe.

Dann schickt er die Info, dass er vermutlich Single sei und reagiert wieder nicht. Warum schickt man dann überhaupt unkommentiert sowas seiner besten Freundin?

Ich schrieb "danke für die Info".

Worauf er schrieb, er brauchte Ruhe und es täte ihm nicht gut, dass ich "jetzt auch noch mit Kritik anfange".

Ich sagte "warum schickst Du mir dann sowas".

Er: "sorry".

Warum diese Aktion?

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Was würdet ihr denken (bezogen auf das Outfit)?

Ich habe ja inzwischen meinen Style etwas geändert (bin 31) und bin total glücklich damit. Habe lang sehr triste Business-Sachen getragen, die mir nicht richtig gefielen und die ich trug, weil ich in meiner Heimat diese Rolle erfüllen musste ... es war immer schlimmer.

Dank meiner Frau und ihrer "Vehemenz" und einer Kollegin konnte ich es dann endlich durchziehen, selbst ausgesuchte Kleidung, die ich schön finde und in denen ich mich wieder finde, zu kaufen, zu tragen und so aus dem Haus zu gehen.

In meiner Heimat wäre das ein Unding gewesen und manchmal habe ich dennoch tatsächlich noch unerklärliche Hemmungen, leger aus dem Haus zu gehen - obwohl ich mich in den Klamotten super finde und total sympathisch und weiß, total frei zu sein und mich zu mögen, auch von meiner Frau & Kolleginnen ehrlich für attraktiv gehalten werden darin.

Wie kommt so was? Mich ärgert es enorm.

Mal ganz ehrlich ----> was würdest du denken, wenn dir ein Mann von 31 mit schwarzem oder weißem LA-Shirt (ggf. etwas aufgeschobene Ärmel im Sommer), einfacher silberner Uhr (Adora oder Danish Design - eher Midprice), beiger, graublauer oder dunkelblauer ggf. gekrempelter Chino oder statt LA-Shirt dunkelblauem, etwas aufgekrempeltem Slimfit-Jeanshemd (ggf. etwas geöffnet & mit weißem oder schwarzem V-Shirt drunter, das man dann sieht) sowie hochwertigen Sneakers oder dezenten Vans begegnen würde? Ist alles sauber und gepflegt, ich fühle mich wohl drin - aber ich habe als diese Gedanken, das wäre unseriös oder nachlässig oder könnte auf die Leute so wirken, obwohl mir die Leute eigentlich egal sein müssten und ich ihnen egal bin.

Ist das echt unseriös, wie viele Leute in meiner Heimat denken würden, wie mein Opa denken würde und so weiter...?! Ich will so nicht mehr denken, ich will immer ich selber sein und dann habe ich als doch Zweifel, ob mich jemand für lottelig und unseriös hält in meinen Outfits, die mir so wichtig sind.

Was ich gemerkt habe: Wenn ich mit meiner Frau unterwegs bin, bin ich sicherer.

Viele Grüße & Danke :-)

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Freund macht mich dauernd nieder?

Ich brauchte dringend Rat da ich selbst nicht mal mehr weiß ob ich mich richtig verhalte oder wirklich so schlimm bin wie mein Freund mich darstellt. Ich bin mit meinem Freund seit ca 2 Monaten zusammen, aus gewissen Gründen habe ich meinen Eltern erstmal noch nichts erzählt da sie mir den Kontakt zu ihm verbieten, mir dies aber egal ist und ich mich heimlich trotzdem mit ihm getroffen habe da ich ihn wirklich liebe. Jedenfalls streiten wir so oft, er hat zu vielen Dingen andere Ansichten. Er ist sehr eifersüchtig und wenn irgendeine Kleinigkeit passiert die ihm nicht passt flippt er komplett aus beleidigt mich, macht mich fertig, blockiert mich, macht Schluss..usw. das ist schon so oft passiert. Heute ist es wieder eskaliert weil er gesehen hat dass ich von irgend einem Typ den ich kenne und mit dem ich früher mal bisschen hin und her geschrieben habe Bilder geliked habe, jetzt hat er mich wieder niedergemacht, sagt ich mache doch sowieso nur was ich will und mir ist die Beziehung komplett egal. Ich hab die Bilder nicht mal bewusst geliked oder wollte irgendwie bezwecken damit. Er macht mir nur Vorwürfe, kontrolliert mich wie sonst was, verbietet mir Leuten auf insta zu folgen bzw anderen Typen oder mit wem zu schreibe, ich bin deshalb dann auch keinen mehr gefolgt aber ich lasse es mir nicht verbieten ein Bild zu liken. Ich gab ihm sogar mein Passwort damit er sehen kann, dass ich nichts schlimmes mache, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe jeden Tag so tyrannisiert zu werden von ihm, er hat natürlich irgendwo wieder was gefunden und direkt wieder Schluss gemacht und mir indirekt gesagt was ich für eine … wäre und mich extrem niedergemacht.

Er will mich einfach immer verbiegen und mich nicht so wie ich bin. Er meinte auch er will, dass jeder sieht, dass ich ihm gehöre aber das macht mir Angst weil ich nicht sein Eigentum sein will sondern ein freier Mensch und ich habe auch keine Lust Bilder mit ihm reinzustellen, das wollte ich auch bei meinen Ex nie. Das heißt ja nicht, dass ich ihn betrüge oder jemand anderes will, aber ich fühle mich einfach nur jeden Tag runtergezogen von ihm, kann ihm nichts recht machen. Er sieht es auch nie ein wenn ich es ihm aus meiner Sicht erkläre. Dann sagt er immer nur ich würde ihn als eifersüchtigen Psycho hinstellen, obwohl das garnicht stimmt.

Ich bin mit meinen Nerven wirklich am Ende ich bin so verletzt und weiß einfach nicht was ich tun soll. Ich bin auch am überlegen ob es das beste für mich und ihn wäre einen Schlussstrich zu ziehen um den ganzen toxischen Mist zu beenden aber ich liebe ihn wirklich so sehr und habe Angst weil ich das Gefühl habe ich kann nicht ohne ihn

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Bin ich das Problem in der Freundschaft?

Ich habe eine Freundin, sie ist meine beste Freundin. Und obwohl wir uns so ähneln, fühle ich mich immer in den Hintergrund gedrängt. Ich weiß nicht, ob sie das absichtlich macht aber fast immer, wenn ich versuche mit Lehrern, Mitschülern, etc. zu sprechen, kommt sie dazu und ,,stiehlt mir die Show,, (sorry, ich konnte das gerade nur so beschreiben). Als wir dann mal an einem Lehrer vorbei gegangen sind, habe ich ihn nett gegrüßt... aber dann hat meine Freundin das auch getan und sofort war sie wieder im Mittelpunkt. Ich habe ihr danach auch noch Komplimente gemacht, wie ,,Der mag dich ja voll" und ,,warum mögen dich alle Lehrer so?" Sie hat gesagt die mögen sie einfach...aua. (Warum tue ich das?) Ich habe meine Freundin später darauf angesprochen, dass es mir wichtig ist, dass ich auch mal auffalle und ob sie sich ab und an mal zurückhalten könnte, weil ich mich übersehen fühle. Aber sie hat gesagt (Zitat): ,, Ich werde mich jetzt nicht wegen dir zurückhalten." Sie war schon immer die Sympatischere von und beiden. Wenn wir mit anderen sprechen merkt sie garnicht, wie unwohl ich mich fühle und wenn ich mich dann mal traue was zusagen, redet sie wieder und versucht gsrnicht mich irgendwie einzubeziehen. Und später denkt sie dann, dass alles super wäre. Dabei habe ich das Gefühl, dass ich nur da bin, um ihr immer wieder ins Rampenlicht zu verhelfen. Ich freue mich eigentlich für sie, aber jetzt bin ich eifersüchtig oder sauer... oder beiden lol. Ich weiß echt nicht mehr was ich tun soll. Liegt es an mir? Liegt es an ihr? Oder an beiden? Ich bitte um Rat,

(PS: ich habe damit ein Problem, weil ich es schwer habe vor anderen zu reden. Und wenn man das versucht und dann so oft ignoriert wird, tut das echt weh.)

Danke :)

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Wie Online Liebelei beenden (Schon viel zu tief drin!)?

Hallo, ich M/22 habe ein ziemlich großes Problem.

Ich habe auf einer Online Datingseite eine Frau kennengelernt, die zwar doppelt so alt ist wie ich, mich aber extrem gereizt (hat).

Es ging SEHR schnell heiß her und sie fing an von Liebe zu sprechen. Da mich das alles total angemacht hat, habe ich mitgespielt und den jungen Lover gespielt.

Treffen hat noch keins stattgefunden

Die ganze Sache geht jetzt 3 Monate. Solange konnte ich sie schon bzgl. Treffen, vertrösten.

Nun wirds langsam kritisch und es ist nicht mehr ganz wie vorher (beim telefonieren), da sie mich unbedingt sehen will. Sie wohnt 700km entfernt und wollte vor ein paar Wochen sogar sofort ins Auto steigen um mich zuhause zu besuchen.

Was ihr wissen müsst, ich finde sie am Telefon, Whatsapp etc zwar ganz geil, aber körperlich leider null. Ich bin sehr sehr sportlich und sie leider absolut nicht sportlich. Eher Kaliber "jeden Tag MC Donalds". Soll kein Fettshaming sein aber ich steh leider null drauf. Kriege auch keinen Hoch.

Also kann man sich das Treffen sparen.

Hat jemand einen Tipp (gerne auch Frauen), wie ich ihr es verklickern kann, dass es doch nichts mit uns wird.

Ich bin wirklich sooooooooo tief drin in der Sche1sse.

Für mich ist es nur eine Liebelei (ich weiß, war doof. jetzt wird sie verletzt sein)

Für Sie bin ich ihr "Traummann", "Den sie nie mehr gehen lässt". Sie denkt auch, wir sind zusammen etc.

Sie ist schon vernarrt in mich.

Ich bedanke mich bei Euch

🤝

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Mein bester Freund sagte vor einiger Zeit, zwischen uns sei nur noch sehr gute Freundschaft, streichelt und krault mich aber in letzter Zeit ununterbrochen?

Mein bester Freund und ich hatten 3 Jahre sehr guten Sex und eine Freundschaft plus.

Dann geriet er in eine Lebenskrise, mit der Ex hat er eine On-Off-Beziehung.

Er sagte mir immer öfter, dass er mich als Vertrauensperson und beste Freundin sieht, der er mittlerweile seine Kindheitstraumata anvertraut und über seine Schwächen redet.

Er sagt, er hat mich sehr sehr lieb und genießt die Zeit mit mir, freut sich darauf, insbesondere auf unsere Gespräche.

Auf einmal entwickelte sich das Gefühl in ihm, dass es falsch sei, mit mir Sex zu haben, da ihm die Nähe im Gespräch mehr gibt. Er versuchte auch einen Neustart mit seiner Freundin, der aber immer wieder scheiterte. Sie finden keine Gesprächsbasis.

Er will immer öfter mit mir reden und strahlte bei den letzten Treffen, wenn er mich sah.

Er war richtig enttäuscht, dass wir nur 2 Stunden haben und vermied alles, was diese Zeit verschwendet hätte, Essen gehen, Rumfahren... alles wurde gestrichen, damit wir mehr Zeit zum Reden haben. Ich versuche auch, ihm Tipps zu geben, wie er die Kommunikation mit der On-Off Freundin verbessern kann.

Er nimmt sich das zu Herzen und berichtet dann einige Tage später wieder, dass sie massiv Streit hatten.

In letzter Zeit, wenn wir uns zum Reden getroffen haben, hat er viel vorbereitet, Sitzkissen hinten in seinen Kombi gelegt, damit wir auch bei Regen trotz Corona uns hinsetzen und in Ruhe reden können, Getränke, Snacks und sogar ein Kartenspiel.

Zur Begrüßung nahm er mein Gesicht in die Hände und küsste mich herzlich auf die Wange. Während des Gesprächs nahm er nonstop meine Hand und streichelte sie.

Er saß da sehr leger und legte sich teils auf den Rücken, das Shirt rutschte hoch und legte den Bauch frei.

Er seufzte und sagte, er möchte da einfach ein paar Minuten liegen und diese Auszeit genießen.

Dann schlug er vor, im Moor spazieren zu gehen, nahm nach 30 m meine Hand und hielt sie die ganze Zeit streichelnd fest. Danach umarmte er mich beim Gehen und suchte laufend meine Nähe.

Wir unterhielten uns nur, teils über allgemeine Dinge.

Zum Abschied sagte er, er habe einen sehr schönen Tag gehabt und küsste mich auf den Mund, drehte sich um, ging zu seinem Auto, kam zurück, küsste mich nochmal und verabschiedete sich.

Er beharrt darauf, dass das von seiner Seite aus nur eine sehr gute Freundschaft ist, die auf innerer Verbindung beruht.

Ich weiß nicht, was da in ihm vor geht. Mal denke ich, da ist mehr, dann wieder nicht.

Er betont immer, dass er möchte, dass diese Freundschaft außer Konkurrenz zu eventuellen Beziehungen weiter steht.

Einmal sagte er, er habe Angst, dass wenn unsere Freundschaft zu sehr auf Sex basiert, dass sie dann vorbei ist, wenn der Sex nicht mehr da ist. Und das möchte er vermeiden.

Ist da wohl mehr von seiner Seite oder tatsächlich nur Freundschaft?

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Mein bester Freund ist ohne Mutterliebe aufgewachsen, wie lernt er, an sich zu glauben?

Wer mich kennt, kennt meine Fragen über meinen besten Freund, F+, Fetischpartner. Dieses Mal möchte ich, da nun die Erkenntnisse vorliegen, die Geschichte in der richtigen Chronologie schildern und fragen, wie er lernt, sein Leben in die richtigen Bahnen zu bringen.

Er ist Mitte 30 und kommt aus reichem Elternhaus. Die Mutter leitende med. Angestellte, der Vater leitender Kaufmann, Lokalpolitiker.

Mein Freund wurde als Baby, bis weit in die weiterführende Schule, in die Hände einer Haushälterin gegeben. Die Eltern verfolgten ihre Karrieren, Ehrenämter. politische Posten, Gemeindeämter und hatten für ihren Sohn keine Zeit. Er sagt, er hatte nie eine Bindung zu seiner Mutter, wurde aber mit Materiellem überschüttet.

Er hatte alles. Fehler, die er machte, wurden mit Geld geregelt, Gespräche gab es jedoch nie.

Er hatte ADHS, kam jedoch in der Grundschule gut zurecht und gehörte in der weiterführenden Schule zu den beliebtesten Jungen, mit der jedes Mädchen "gehen wollte". Er hatte 14 Kindheitsfreundinnen, die ihm die Tür einrannten.

Er war Hauptschüler, seine Eltern pochten auf Leistung. Er schaffte das Abi im 2. Anlauf nicht, erst auf einer technischen Schule gelang ihm der Abschluss, gefolgt von einem technischen und einem kaufmännischen Studienabschluss, Praktika, einem Leitungsposten und einem hochgradigen technischen Posten.

Er ist seit 3 Jahren mit der selben Freundin recht bürgerlich liiert, hat mittlerweile ein Haus mit ihr und massive Beziehungsprobleme.

Schon früh ging er ihr fremd, da er Aufmerksamkeit suchte. Sobald er diese hatte, war die andere Frau Schnee von gestern. Er strampelt sich nach Anerkennung im Beruf ab und versucht mit hochwertigen Autos zu punkten.

Jemandem zum Reden hatte er als Kind nie. Das übernahmen seine 2 besten Freunde in der Jugend. Als er bei der Bundeswehr diente, starb erst der eine Freund bei einem Motorradunfall, kurz darauf der andere, der ertrank. Mein Freund vergrub seine Gefühle, saß auf den Beerdigungen und fühlte nichts. Monate später hatte er einen Zusammenbruch.

Im Laufe der Jahre versuchte er, über Prestige und Erotikchats seine Leere zu füllen, es gelang nur kurzfristig. Dann lernte er mich kennen, ich sollte auch nur eine erotische Episode werden, aber ich redete viel mit ihm und er entwickelte das Bedürfnis, neben dem Fetisch eine Freundschaft mit Gesprächen aufzubauen. Mittlerweile vertraut er sich mir voll an.

Die Erotik gelangte immer mehr in den Hintergrund, das Bedürfnis, zu reden, in den Vordergrund.

Nun ist geklärt, dass er gebunden ist, seine Beziehung steht am Abgrund, aber kann nicht mehr und möchte sein Leben in den Griff bekommen. Trotz unsrer sehr engen Freundschaft überkommt ihn noch der Wunsch, sich in Foren Anerkennung zu suchen, danach ekelt er sich vor sich selbst.

Ich rede nun viel mit ihm über die fehlende Liebe in seiner Kindheit, daß er verzeihen und loslassen muss und dass das Glück auch ohne das erreichbar ist.

Wie können wir daran arbeiten? Therapie kommt nicht in Frage.

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Kollegin reagiert komisch auf Hochzeit?

Hallo,

meine Freundin und ich haben vor kurzer Zeit standesamtlich geheiratet und sind sehr glücklich. Es war beiderseitig gewollt und krönt eine schöne Beziehung - Liebe heißt nicht, dass es immer leicht ist, aber dass es die Mühe wert ist. Wir haben uns gesucht und gefunden, es passt einfach ;-)

Auf der anderen Seite habe ich eine direkte Kollegin, die sehr nett ist, aber bei der ich seit 1,5 Jahren nie wusste, was die eigentlich will. Sie hat mit mir von Anfang an Witze gemacht, wir haben viel gelacht. Sie wurde sehr privat; wir gingen rein dienstlich einige Male Kaffee trinken, Einladungen zum Essen habe ich immer ausgeschlagen; sie weiß, dass ich in festen Händen bin und dass ich treu bin. Mehr als ein Kaffee am Mittag oder so war nie drin und wird nie drin sein. Wir sind etwa gleich alt, sie ist nett an sich und machte mir oft Komplimente...

...aber seit ich verheiratet bin, ist sie merkwürdig. Einerseits meinte sie, wie sehr sie sich freue, aber andererseits lässt sie wissen, dass sie meine Frau merkwürdig findet ... und auf einmal gibt sie angeblich an mit einem "Freund" (von dem ich nicht glaube, dass es ihn gibt - ich weiß nur soviel, sie ist eine "Suchende" und hatte nie lange Beziehungen), schickt mir gestellte Bilder per WhatsApp über das, was sie mit dem alles mache (machte sie vorher nie) und war beleidigt, als ich ihr nicht vorher gesagt habe, dass ich heirate und wo meine Freundin/Frau arbeitet und so weiter.

Meine Frau kann die Dame nur mäßig leiden; meint, sie sei schwierig und eine ewig Suchende, die jetzt neidisch sei auf uns und den lächerlichen Versuch mache, uns etwas entgegen zu setzen, damit wir denken, sie wäre auch in festen Händen - ich gehe davon aus, dass das nur Show ist.

Jetzt pocht sie ständig drauf rum und sagte mir nach der Hochzeit, sie sei sehr enttäuscht von mir und fühle sich teilweise betrogen, weil sie gedacht hätte, ich sei trotz allem mehr als ein Kollege, sondern ein Freund. Sie redet öfters solche Sachen, aber das war das Heftigste. Sie wirkt oft unzufrieden und hat auch mehrfach Therapien gemacht, versucht oft Männer kennen zu lernen und scheitert.

Im Alltag kommen wir klar, derzeit habe ich Urlaub, danach ist wieder HomeOffice angesagt - meist wird sowieso nur telefoniert oder gemailt/geappt. Aber es ist komisch und ich frage mich, was sie eigentlich will und wo ihr Problem ist.

Auf der anderen Seite habe ich ein Jobangebot bekommen, das mich reizt. Mal sehen.

Was meint ihr?

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Emotionen abschalten?

Hallo,

im Moment geht es bei mir ziemlich drunter und drüber.

Privat bei meiner Familie einige schwierige Sachen und bei meiner Freundin.

Wir sind nicht mehr so verliebt, was über die Zeit kommt und auch sie hat es im moment nicht einfach und daher wenig lust auf etwas.

Das ging eine Weile gut, doch jetzt sind bei mir Emotionen und Bedürfnisse angestaut das ich es kaum aushalte. Ich habe extreme Lust auf Sie, bin wie neu verliebt und gleichzeitig tut es mir EXTREM weh das sie mir keine Liebe zeigen kann gerade.

Jede Kleinigkeit die Sie mir sagt kann mich total verletzen und ich denke über jedes wort 10x nach und interpretiere etwas rein.

Ich bin extrem eifersüchtig geworden.

Und und und ... könnte ewig weiterreden.

Ich bin ein Mann und habe meine Emotionen gar nicht mehr im Griff, bin durchgehen schlecht gelaunt, traurig, verletzt und von schlechten gedanken geplagt.

Ab und zu kommt es vor das ich aus dem nichts weinen muss.

Bin zu dem mit mir selbst überhaupt nicht mehr zufrieden und die ständige Heul oder Wutausbrüche als Mann helfen nicht grad und sind mir vor meiner Freundin extrem peinlich.

Klingt komisch formuliert aber wollte einfach mal fragen ob jemand mal was ähnliches durchgemacht hat oder weiß wie man einfach emotionen abschalten kann und ach keine ahnung.

und bevor es einer schreibt, ich kann nicht einfach an was anderes denken oder mich ablenken.

Gruß und danke

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Beste freundin und Ihr Partner?

Hallo ihr Lieben. Ich fasse mich Mal kurz. So gut es geht.

Es geht um meine Freundin, die einen Partner hat. Ich war auch wirklich so froh das sie so glücklich ist. Das ganze geht jetzt seit März letzten Jahres. Nunja, alles super soweit, aber die beiden haben sich dennoch jeden Tag gestritten. Dann ging es so langsam los das ich, ich muss dazu kurz sagen das ich schon immer eine wirklich gute Menschenkenntnis habe und mein Gefühl mich bisher nie getäuscht hat. Nunja, er hat sich als emotional manipulierender und Lügner rausgestellt. Er wollte sie für sich haben und hat Lügen über mich erzählt, genauso wie über andere. Sie glaubte das natürlich am Ende nicht, aber es geht ums Prinzip. Dennoch hab ich ihr immer gut zugesprochen. So wie man das halt macht. Er hat oft bei mir versucht schlecht über sie zu reden, aber habe ich unterbunden. Mir intime Dinge einfach so über die beiden erzählt usw. Ich bin mit ihm innerlich meinerseits nicht gut und sie weiß das auch. Würde dennoch nie unhöflich zu ihm sein, selbst wenn er dies ist.

Naja, jetzt ist es aber seit einem Monat so, das sie sich verändert. Ich erkenne die nicht wieder und dazu hat sie mich auch echt verletzt. Ich habe eine seelisch echt schlimme Zeit durchgemacht bzw bin immernoch dabei. Sie zu der Zeit wegen ihrem Kerl auch, aber ich war dennoch immer da, doch sie meinte dann, sie würde es nicht von Herzen machen für mich da sein. Hat sich dann auch eine Woche distanziert und war nur noch bei ihm. ihrer Aussage nach wollte sie ihm ja zeigen daß sie ihn braucht,aber das kaufe ich ihr nicht ab. Hab ich verstanden, aber mittlerweile zählen nur noch er oder was mit denen ist. Wir sind irgendwie kein Team mehr und ich fühle mich ihr gegenüber anders. Ich möchte mit ihr nicht mehr über meine Gefühle oder Probleme sprechen und das verletzt mich sehr. Ich distanziere mich zur Zeit so sehr von ihr. Aufgefallen ist es ihr zwar, aber etwas unternehmen will sie nicht. Selbst in Gesprächen wo es über mich geht, geht es wieder um ihren Kerl. Ich muss wortwörtlich bald k*****. Ich fühle es auch nicht mehr zur Zeit mich mit ihr zu treffen. Ich denke eh, ich wäre ihr egal. Und das ist es zur Zeit. Irgendwie hat diese kleine Aussage bei mir etwas kaputt gemacht. Reden geht irgendwie zur Zeit nicht. Hab das Gefühl nicht, das sie das verstehen wollen würde oder könnte und ich habe eine 10 Jahre lange toxische Freundschaft hinter mir. Selbstschutz ist leider echt doll aktiviert..

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