Welches ist das moralisch richtige Verhalten?

Es geht um folgende situation:

ich M 21 Jungfrau (dazu steh ich)

habe eine eher wenig romantische Beziehung zu meiner arbeitskollegin

diese bezieht sich (ihrer seits) hauptsächlich aufs flirten dauergrinsen tollpatschig sein sowie körperliche nähe in form von nah beieinander stehen (r=<10cm schulter zu schulter) oder Handkontakt

ich wiederum erwidere das so gut es geht ohne es wirklich zu "betonen" das ich sie auch mag aber sie kann es sich denken sie ist ja nicht komplett dumm (aber schon ein bisschen)

einfache Lösung ich müsste den 1. move machen "das geht schon mal"

JZ DAS DILEMMA

meine komplette Logik spricht eigentlich gegen eine lebenslange Beziehung mit ihr

like ich könnte mir nichtmal vorstellen ihre Eltern kennen zu lernen

also nicht falsch verstehen sie geht mir emotional einfach nicht aus dem kopf und ich glaube umgekehrt genauso

in meinem kopf könnte es so laufen das wir zusammen kommen (kp) und dann halt einfach gucken wie es sich entwickelt

aber das fühlt sich für mich irgendwie danach an als ob ich nicht vollen einsatz zeige und 100% transparent bin (was wie ich finde in einer Beziehung sein muss)

außerdem will ich sie nicht einfach wie ein Objekt behandeln und nur als meine "1." benutzen sowas ist nämlich einfach widerwärtig

soll ich mit ihr:

A: Tacheles reden und ihr sagen das ich sie mag aber ich sie nicht "nehmen" kann

B: in eine heuchlerische Beziehung eingehen (ausnutzend o. übertrieben)

C: lass dir bitte bitte bitte was eigenes einfallen

D: es einfach im sand verlaufen zu lassen

liebe Grüße 🫡

Ps: Die Konsequenzen bei einem Korb sind denkbar wir sind nämlich wie erwähnt Arbeitskollegen...

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Wie definiert ihr Liebe?

Seit ihr auch unter Druck weil überall vorgeschrieben wird, wie die große Liebe sein soll, und was man für diese Person tatsächlich empfinden sollte. Ich bin demisexuell und verliebe mich erst wenn ich die Person länger kenne.

Ich kenne es verknallt zu sein und diese intensiven Gefühle für jemanden zu haben, aber ich habe selbst gelernt, dass man bei der rosaroten Brille viel übersieht. Man entscheidet sich auch für den falschen, wenn man diesen Gefühlen folgt. Viele sagen, für die Ehe reicht einzig die Liebe nicht, und ich möchte auch eines Tages heiraten.

Ich möchte die richtige Person auf eine andere Weise entdecken. Ich möchte jemanden, der mich respektiert so wie ich bin und nicht von meiner Seite weicht, ich möchte jemanden, der empathisch ist und eine gewisse emotionale Intelligenz besitzt. Ich möchte jemandem mit dem man sich gut unterhalten kann und der eine weiches und/oder großes Herz hat.

Und wichtig ist mir auch, dass ich selbst eine gesunde Einstellung zu der Person habe, dass ich nicht zu viel für die Person machen möchte und mich dann aufgebe. Das ich meine Grenzen beibehalte wie zuvor auch, dass ich nicht blind wegen der Person werde. Das Problem hab ich, wenn ich verknallt bin, da bin ich viel zu lieb und kann mich nicht zurückhalten bis die Person sich erdrückt fühlen kann oder mich öfters abweist, was mich sehr verletzen würde. Ich will nicht verknallt sein, ich will verliebt sein. Ich möchte dass der Partner sich neben mir wohlfühlt und dass ich auch innerlich das Gefühl habe, die Person respektieren zu können. Ich möchte unbedingt meine Freiheiten, die ich auch für mich alleine hab, in der Beziehung genauso fortführen. Ich möchte mich nicht für jemanden verlieren.

Grundsätzlich möchte ich einen Leben lang einen besten Freund an meiner Seite, mit dem ich alles machen kann (auch intim) und in dem ich mich mit der Zeit verlieben darf.

Ich hatte das auch schonmal, dass ich mich blind verliebt habe, von meinen Gefühlen leiten lassen hab und das hat mein Leben negativ verändert. Es war einfach nicht der richtige Mensch und ich verdiene aber besseres.

Kann jemand da mitreden und hatte einer eine ähnliche Einsicht?

Findet ihr, dass ich zu sehr Freiheitsmensch bin oder könnt ihr das nachvollziehen?

Habt ihr auch eine eigene Vorstellung von echter Liebe, wie sie starten soll und verlaufen soll, und was eure Ziele sind?

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Angst das Leben zu verändern & Altes loslassen

Hallo Community,

ich bin gerne bereit für einen Erfahrungsaustausch und möchte gerne eure Einstellung oder evtl. Storys wissen.

Warum hat man Angst davor, etwas im Leben zu verändern. Manchmal wünschte ich mir es würde alles so bleiben wie es ist. Aber im Laufe des Lebens ändert sich viel. Was ja auch eigentlich gut ist...

Auch alte Dinge loslassen sind manchmal sehr schwer und die Vergangenheit holt einen wieder ein. Geht es euch da genauso ?

Ein BSP von mir: ich baue gerade ein Haus um wo ich später drin wohnen werde. Man freut sich sehr darauf, sieht wie es jeden Tag stück für stück weitergeht - dennoch hat man Angst vor der Veränderung, wenn man dann darin wohnt. Bisher noch alleine da ich niemanden habe.

Auch beim Thema Beziehung hat man Angst vor Veränderungen. Ich habe seit ca. 1 Monat eine "Trennung" mit einer Frau hinter mir. Ich habe auch mit ihr abgeschlossen und will nichts mehr mit ihr zu tun haben. Trotzdem holt mich die Vergangenheit ein und man hat Angst vor der Veränderung wenn man jemand neues kennenlernt. Obwohl ich auch wieder bereit bin mir eine Dating App herunterzuladen.

Totales Gefühlschaos!

Irgendwie ist das Leben manchmal echt komisch. Und da wollte ich einfach mal nachfragen ob es euch genauso geht, ob ihr Dinge habt die euch Angst machen im Bezug auf die Zukunft.

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Meinen eigenen Vater vorm Suizid gerettet ( 16 ) jetzt schreit er mich an?

Mein Vater hat versucht, sich vor meinen Augen umzubringen, wegen eines dummen Streits mit meiner Mutter. Ich habe ihn gerettet und ihn aus Scham und Ekel angespuckt, weil er sich wie ein Dämon verhalten hat und mir so etwas angetan hat. Auch in den Tagen davor war sein Verhalten schrecklich, wie er meine Mutter und mich angeschaut hat und wie ein Psycho bei Kleinigkeiten aggressiv wurde. Jetzt heult er wegen der Spucke herum und meint, ich hätte fragen müssen, wie es ihm geht, oder dass sich sowas nicht gehört. Ich meine, das ist das Mindeste. Welches Recht hat er, über die Spucke zu jammern, wenn er wüsste, welches Trauma er mir gegeben hat? Ich bin erst 16.

Ich könnte ein Buch über heute schreiben, aber ich will einfach eine Meinung dazu, auch wenn sie von Fremden kommt. Wie soll ich damit umgehen? Hat er überhaupt ein Recht, sich über diese Spucke aufzuregen? Was erwartet er, wenn man als Kind sieht, wie sein Vater sich wegen einer Kleinigkeit oder sogar, wenn er recht hätte bei der Diskussion mit meiner Mutter, vor meinen Augen mit meinem Fahrradschloss zu erhängen versucht?

Er ruft auch ständig aus seinem Zimmer: "Guter Sohn... andere würden... ich habe gesehen, dass andere... keiner würde seinen Vater anspucken nach sowas." Er sagt auch ständig: "Du hast es aus Hass gemacht." Woher will er wissen, wie ich meine Emotionen in dem Moment verarbeitet habe und sie herausgelassen habe? Mich regt dieses "andere würden"-Argument auch auf. Ich war nie respektlos zu meinen Eltern. Verglichen mit meinen Mitmenschen in meiner Generation stehe ich auf einem guten Bein. Ich mache meine Aufgaben, benehme mich und halte mich von schlechten Sachen fern. Und dieses "andere Jungen"... ja, frag mal, was andere machen würden, wenn ihr Vater versucht, sich vor ihren Augen umzubringen. Und er tut so, als wäre nichts passiert.

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Hab mich in mein Zimmer eingesperrt, atme schwer und schau einfach ein Film, ich weiß ehrlich nicht, was zur Hölle ich machen soll.

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