Warum fühle ich mich so anders als die anderen?

Es wird ja manchmal gesagt, dass jeder anders sei als die anderen. Und trotzdem fühle ich mich so anders als alle anderen. Das fing schon als kleines Kind an. Und nein, ich meine nicht das ich Hochintelligent sei, höchstens Hochsensibel könnte sein. Ich war schon immer eher die introvertierte Persönlichkeit. Ich habe schon immer wenig(er) geredet. Ich war noch nie der kommunikativste Mensch. Öfters oder oft habe ich geheult früher, weil mir das so schwer fiel, dass ich keine Freunde hatte. Ich war auch oft nachdenklich. Ich habe kaum was geklaut, außer mal ein Kinder Überraschungsei, dass ich dann nicht essen wollte, weil ich mich hinterher so schlecht fühlte. Ich fühlte mich sehr schlecht hinterher. Anderen würden ohne Bedenken handeln.

Ich habe nie mitgelästert oder fast nie was gelästert oder fast nie gelästert, außer ich war mal wirklich sauer auf jemanden, dann habe ich es meiner Mutter erzählt. Wie andere aussahen, war mir vollkommen egal. Ich konnte fast keiner Fliege was zuleide tun. Ich hatte nie geschlägert. Ich kann nicht Schlägern, bin die wehrloseste Person überhaupt. Lästereien nahm ich mir immer schwer zu Herzen. Habe oft geheult heimlich. Ich kenne wirklich niemanden der exakt so ist wie ich. Auch wenn ich so durch die Stadt laufe, sehe ich immer Menschengruppen und mich alleine. Vielleicht werde ich ja auch gehasst, sowie ich bin.

Obwohl ich dick bin oder war, war ich sehr verletzlich, sensibel und zart. Lügen fiel mir schon immer schwer.

Manchmal denke ich, ich bin zu gut für diese Welt.

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Wenn Ihr in einer Beziehung seid und Euch eine weitere eng befreundete Person so nahe steht, daß Ihr beiden gegenüber ein schlechtes Gewissen habt, was tut ihr?

Angenommen, du bist in einer recht normalen Beziehung ohne besondere Höhen und Tiefen, bist froh, mit dem Partner zusammen zu sein und hättest auch ein Problem, alleine zu sein.

Allerdings kannst Du mit dem Partner oder der Partnerin nicht alles besprechen, was Dich innerlich bewegt, da Du weisst, dass er / sie nicht damit zurecht kommt.

Du hast allerdings eine sehr enge Freundschaft, die schon vor Deiner Partnerschaft bestand, zu einer Person, die Dir in allem zuhört, Dir auch mal Gegenwind gibt und Deine Schwächen und Dämonen allesamt kennt und Dir trotzdem zur Seite steht.

Nun fühlst Du einen starken inneren Konflikt.

Du fühlst Dich schlecht gegenüber der Partnerin, da Du Dich nur der anderen Person gegenüber öffnen kannst.

Die Partnerin geht von einer normalen Freundschaft mit der anderen Person aus und weiss nichts von der Tiefe der Gespräche. Sie würde es vermutlich auch nicht akzeptieren, da diese Themen nicht ihrem Weltbild entsprechen (sexuelle Devianzen, narzisstische Verhaltensweisen, extreme Minderwertigkeitskomplexe, der Hang zum Fremdgehen und exzessives Sexting mit wahllosen Frauen für Anerkennung, Kritikunfähigkeit, Messerstecherei in der frühen Jugend, ...).

Du hast aber Angst, die Partnerin zu verlieren, wenn sie von diesen Themen und den Gesprächen erfährt.

Also gibst Du vor, das sei nur eine Bekannte.

Der guten Freundin gegenüber hast Du ein schlechtes Gewissen, weil Du sie oft zum Reden in Anspruch nimmst, sie echt gern hast, aber ihr nur wenig Zeit widmen kannst.

Du hast Angst, wenn Du hier zu viel hinein investierst, dass die gute Freundin dann mehr wollen könnte.

Gleichwohl tut Dir ihre Nähe, ihr Verständnis und das Angenommensein unendlich gut und gibt Dir Kraft.

Nun ist da das schlechte Gewissen in beide Richtungen.

Du hast mehrmals versucht, Abstand zur engen Freundin zu nehmen und stellst fest, dass Du sie immens vermisst. Damit sie das nicht merkt, gibst Du Dich kühl und distanziert.

Nimmt sie daraufhin Abstand, fühlst Du Dich schlecht und denkst nur noch an sie.

Aufgrund Deiner vieler Eskapaden (Fremdgehen in der Vergangenheit, Sexting...) möchte sie keine Beziehung mit Dir, ist aber im Grunde genommen vom Wesen her das, was Dich aufrecht hält.

Was würdest Du tun?

Versuchen, mit beiden die bestmögliche Lösung zu finden 42%
Mich von der 2. Person distanzieren um n. in Konflikt zu geratent 33%
Ich würde mich vom Herz leiten lassen. 17%
Ich würde die Freundschaft zu 2 in jedem Fall erhalten. 8%
Bei 1 die Freundschaft mit 2 möglichst nicht thematisieren 0%
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Dilemma: Liebe oder Freundschaft?

Ich habe einen besten Freund, seit einigen Jahren jetzt schon. Er ist die liebste, lustigste, schlauste und einfach wunderbarste Person, die ich kenne und der ich so doll vertraue, wie keiner anderen Person. Wir studieren dasselbe und verbringen somit die meiste Zeit im Alltag miteinander. Jede Sekunde mit ihm genieße ich so unfassbar und ich vermisse ihn, wenn wir uns mal einen Tag nicht sehen. Ich werde auch schnell eifersüchtig auf andere Personen, mit denen er viel Zeit verbringt, aber eher, weil er ihnen dann seine Zeit widmet und nicht mir und nicht, weil ich eifersüchtig auf die vielleicht auch körperlichen Dinge bin, die er mit denen ausübt.

Wir haben schon früh in unserer Freundschaft festgelegt, dass wir nur Freunde sind und eigentlich hat sich das auch immer genau richtig angefühlt, weil ich körperlich kein großes Interesse an ihm habe und ihn aus oberflächlicher Perspektive auch nicht super attraktiv finde. Aber immer öfter kommen Gedanken, ob ich nicht doch einen riesigen Fehler mache, nur weil ich körperlich nicht so attracted bin, die emotionale Ebene zu ignorieren und mir eigentlich die beste Beziehung zu verbauen, weil ich bisher noch nie so eine unglaubliche Verbundenheit, ja vielleicht sogar Liebe, zu irgendeiner anderen Person zuvor empfunden habe. Wir scherzen auch oft darüber, dass wir eigentlich keine besser kompatible Person jemals nochmal finden werden im Leben, weil einfach alles so stimmig ist.

Ich stecke nun in so einem Dilemma, weil ich nicht mehr auseinanderhalten kann, ist es einfach nur eine intensive Freundschaft, weil mich der Gedanke der Körperlichkeit nicht anspricht oder doch wirkliche Liebe, da ich ihn ja sonst in allen anderen Bereichen unglaublich gerne hab und feiere.

Aber ich will auch nicht plötzlich eine Grenze überschreiten und es hinterher bereuen, weil dann die Freundschaft kaputt ist. Was soll ich nun tun...ihm meine Gefühle gestehen? Aber ich kann ja in keine Beziehung gehen, wenn ich weiß, dass ich an dem körperlichen Part eigentlich kein großes Interesse habe oder? Aber ich würde am liebsten jede Sekunde mit ihm verbringen... ist das noch Freundschaft? was soll ich bloß machen...help!!

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Warum wird einem die Heimatstadt fremd?

Hallo,

ich war neulich in meiner Heimatstadt, in der ich über 25 Jahre gelebt hatte. Ich war dort zur Schule gegangen, habe dort meine Ausbildung absolviert und die ersten Berufsjahre verbracht, war in Vereinen aktiv, im Gemeinderat, spielte Fußball, kannte viele Leute. Ich war voll integriert, kannte auch Interna, war kein "Niemand". An vielen Plätzen habe ich mich als Kind, Jugendlicher und junger Erwachsener wohlgefühlt. Ich hatte Beziehungen, Freunde, guten Anschluss.

Ich wohne seit einigen Jahren nicht mehr dort aus verschiedenen Gründen.

Während dieser Fahrt wurde mir jetzt bewusst, wie fremd mir diese Stadt geworden ist. Ich kannte zwar alle Ecken, war an Orten, an denen ich schon als Kind war und sah ein paar bekannte Gesichter, habe manchen gewunken und habe mit zweien gesprochen, es war alles nett und okay und so, ich fühlte aber nichts und irgendwie war es mir wirklich "fremd", ich spürte überhaupt nichts in mir außer dem Gedanken, dass ich das kenne und da früher zuhause war und es schlechte wie gute Zeiten gab.

Als ich in der Stadt war, in der ich jetzt mit meiner Frau lebe und arbeite, hatte ich hingegen nur das Gefühl ... puh, endlich ist alles normal, hier finde ich mich zurecht.

Ich war erschrocken, wie einem die Heimat so fremd werden kann und wie man sich in einer Stadt wohler und besser fühlt, in die man erst vor einigen Jahren zog. Woher kommt das und ist das normal?

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Was gefällt den Leuten an meiner Einstellung nicht?

Ich hatte vor paar Wochen eine Diskussion auf Discord, bei der es darum ging das meine Meinungen Recht "Kontrovers" sind.

Ich muss dazu direkt sagen, ich Check irgendwie nicht warum.

Also erstmal zu mir:

Sozialkompetenz liegt so ziemlich bei 0, gehe in die Schule und danach programmiere ich den restlichen Tag. Damals war ich Recht aufgeweckt und hatte auch Freunde und dann hab ich das programmieren mit 11 angefangen (Bin jetzt 15, dass heißt seit 4 Jahren geht mein "Tagesablauf" so). Ich hab Humor und bin auch an sich echt nicht schüchtern. Ich sag eigentlich alles was ich denke, egal ob es jemandem passt oder nicht und Versuche es auch nicht noch nett umzuformulieren. Was Emotionen angeht, bin ich dann aber nicht mehr so der "passende". Und da kommen wir zum Teil, denn die Leute nicht mögen, warum auch immer.

Also es gab z.B. die Diskussion wie man fühlen würde wenn eine verletzte Person jetzt vor dir liegt. Sagen wir ein mittelschweren Fahrradunfall. Also ich für meinen Teil weiß das es mir als Person Komplet am Arsch vorbei gehen würde, allerdings würde ich aus Höflichkeit vermutlich trotzdem fragen ob ich helfen kann. Allerdings weiß ich auch, dass ich mir dabei nur denken würde wie nervig das jetzt das ist dabei noch helfen muss.

Jetzt hab ich 2. Fragen eigentlich schon. 1. Wie würdet ihr in dem Szenario reagieren und 2. Was haltet ihr von der Meinung?

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Extrem kritikempfindlicher sehr guter Freund zieht sich nach jeglicher noch so sanfter Kritik zurück und hüllt sich in Schweigen, wie kann man man das lösen?

Ich habe einen sehr engen Freund, der als Kind wenig Aufmerksamkeit erfahren hat und immer mit der erfolgreichen jüngeren Schwester verglichen wurde.

Daraus hat sich bei ihm ein Narzissmus entwickelt, der ihm selbst das Leben und die Interaktion mit nahestehenden Menschen erschwert. Zudem hat er ADHS.

Er verzettelt sich oft bei Terminen, vergisst einen oder kann diese wegen Überstunden nicht einhalten.

Er meldet sich dann nach Ablauf des ausgefallenen Termins und zetert regelrecht über die böse Firma, die ihn da festgehalten hat. Alles Scheisse, Kacke, alle böse, alles nervig.

Er kommt dabei vor Scheuklappendenken nicht einmal auf die Idee, sich für den Ausfall des Termins zu entschuldigen oder einen Ersatztermin zu erfragen.

Stattdessen regt er sich über die ungerechte Behandlung und Verzögerung in der Firma auf, lässt seinen Frust ab und geht dann zum nächsten Termin über. Kumpels treffen, Friseur, Einkaufen...

Ich hatte jetzt mehrfach Konflikte mit ihm, da ich thematisierte, dass er nicht nur seinen Frust über die Überstunden ablassen, sondern auch mal an die Person denken soll, die er versetzt hat.

Klar kann er nichts dafür. Er redet aber immer nur von sich und ein Ersatztermin kommt erst Tage später auf Nachfrage zustande, weil er einfach seine sonstigen Termine oder Freizeitaktivitäten durchzieht.

Wenn man ihm sagt, dass man es nicht schön findet, dass Telefonate ständig ausfallen und er keine Anstalten macht, eine Alternative anzubieten, dann fühlt er sich durch diese (in seinen Augen Kritik) erniedrigt, an die Kindheit erinnert und fühlt sich schlecht.

Tagelanges Schweigen und Unterstellungen, man wolle ihn durch Kritik vernichten, wo er eh schon Stress hat, sind die Folge.

Er hat auch im Job ständig Konflikte, da er übermäßig sensibel, dann aggressiv und überzogen reagiert.

Wie würdet Ihr als enge Freundin damit umgehen? Mit der extremen Unzuverlässigkeit, der Egozentrik (er redet nur von sich und nicht wie es dem Anderen mit dem Ausfall des Telefonates oder Treffens geht) und dem eisigen Schweigen.

Er denkt immer, man will ihm was und will ihn mit Kritik zerstören.

Dabei will ich einfach nur darauf aufmerksam machen, dass auch ich unter den ausgefallenen Terminen leide.

Wir sehen uns teils nur 1-3x im Jahr, da er weiter weg wohnt.

Letzens schrieb ich ihm, dass ich seinen Rat brauche und beruflich Probleme habe. Das Telefonat fiel wieder aus, er zeterte wieder, fragte aber nicht einmal, worum es geht.

Jetzt ist er wieder gekränkt, da ich ihn drauf angesprochen habe, dass nicht nur ich immer für ihn dasein kann.

Wie würdet Ihr handeln?

Er ist im Grunde ein sehr netter, unsicherer Mensch, der laufend Überstunden macht, da er sich nach Anerkennung und Erfolg sehnt.

Sein Chef weiss aber, dass er ein sensibles Stressmännchen ist und er steigt nicht auf.

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Ich verstehe Mädchen nicht kann mir das jemand erklären?

Hi, ich m/15 hatte gestern mit einer Freundin nen Gespräch, das mich jetzt immer noch zum nachdenken bringt. Und zwar hat das angefangen dass ich ihr dieses TikTok gezeigt hab: https://vm.tiktok.com/ZMLW5a6qs/ Worauf sie dann gesagt hat, dass der eine, der sie nicht gut behandelt einzigartig ist. Dann ist mir der Gedanken gekommen, dass so von dem was ich kenne öfters Mädchen von anderen zum kennenlernen angesprochen werden als Jungs. Das würde laut der Logik des TikToks von gerade darauf schließen, dass Mädchen die oft angesprochen werden es nicht so attraktiv finden wenn man sie anspricht, weil man damit ja sozusagen "nicht aus der Masse heraussticht". Aber wenden wir die Logik von dem TikTok mal auf eine andere Situation an: Ein Junge mit dem man gut reden kann, der Verständnis zeigt, dem man sich anvertrauen kann, lernt ein Mädchen kennen. Sie sagt ihm, dass er besonders sei, und sie mit niemandem so gut reden kann wie mit ihm. Und er solle sich nicht verändern. Das heißt , dass sie mit ihm gut reden kann hebt ihn jetzt von der Masse ab. Und trotzdem landet der Junge mit dem man ja ach so gut reden kann in der Friendzone obwohl er ja ach so besonders ist. Obwohl er sich von der Masse abgehoben hat. Obwohl er nicht wie die anderen ist. Ich glaube kein Mädchen sucht einen festen Freund mit dem man gut über alles reden kann. Das sagen vielleicht manche Mädchen, aber warum landet dieser Junge mit dem man ja soo gut reden kann immer in der Friendzone? Wenn ich mich zwischen einem Fuckboy und dem Jungen mit dem man gut reden kann entscheiden würde würde meine Wahl jedes scheiß mal auf den Jungen fallen mit dem man gut über alles reden kann. Doch leider sehe das anscheinend nur ich so. Und dann stellt sich dieser Junge zurecht die Frage ob er sich nicht verändern sollte, ob er nicht auch zu dem "elften Mann" im Raum werden sollte, zu dem Mann, den es einen scheiß juckt wie es ihr geht. Was ich aber hier nicht verstehe ist dieses Paradoxe. Warum ist der elfte Mann im Raum soo besonders? Weil er anders ist! Der Junge mit dem man gut über alle reden kann ist laut ihrer Aussage auch besonders. Aber interessiert sie sich für ihn? Nein! Viele Mädchen sagen, dass sie gerne in einer Beziehung wären, wo man über alles reden kann, wo man Emotionen zeigen kann, aber wenn man sich dann öffnet und auch Emotionen zeigt landet man in der Friendzone... Und das verstehe ich nicht. Wenn ich jemandem mag möchte ich es ihr zeigen und nicht scheiße zu ihr sein oder kein Interesse daran haben wie es ihr geht. Aber aus irgendeinem Grund mögen Mädchen diese Menschen mehr.

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überfordert mit meinen emotionen?

joa die frage ist eigentlich recht simple. Ich bin ABSOLUT überfordert mit meinen Gefühlen.

Allgemein sollte ich glücklich sein, ich hab demnächst meinen Abschluss, ein sehr gutes Leben im allgemeinen. Da gibts aber so gewisse Dinge die mich total irritieren. Ich bin leicht Reizbar, hab schlafprobleme, bin oft total mad und sad ohne grund und im nächsten Moment wieder total euphorisch und gut gelaunt. ich würde sagen dass ich totale Stimmungsschwankungen habe. Gelegentlich kommen auch Gedanken daran in meinen Kopf, was das Leben überhaupt für einen Sinn hat, gleichzeitig aber auch total irrationale Ideen die mich total fesseln und begeistern. Gelegentlich hab ich Suizidgedanken, obwohl ich im allgemeinen sagen würde dass ich echt an meinem Leben hänge und gerne lebe.

Meine Laune lässt sich durch belanglose Dinge total verändern, Fanfiction heben sie, dumme scherze können sowohl gute als auch schlechte Laune verbreiten, bekomm ich irgendetwas nicht hin dann kann mich das heute motivieren und morgen verlier ich die Hoffnung.

Gelegentlich zieh ich mich in meine eigene Welt zurück, das heißt für mich Musik, laufen, Motorrad fahren, Fanfiction(Lesen und schreiben, ich liebe es mir meine eigene Welt zu erschaffen und Fanfiction sind da wirklich das beste). Wenn ich das tue, dann bin ich da wirklich total drinnen, dann kann eine gute Fanfiction meine ganze schlechte Laune wegblasen und ich bin gut drauf. Genauso verarbeite ich meine Probleme darin wenn ich schreibe.

Nun zu meiner Frage: Hat das noch jemand von euch und weiß wie ich damit umgehen kann? Ich bin ehrlich total überfordert damit, weil ich nicht weiß was los ist.

Freundschaft, Psychologie, Emotionen, Liebe und Beziehung
Könnte mir jemand helfen diesen Text in der Beschreibung anders zu formulieren? Mich stören die Satzanfänge?

Liebe J., ich konnte meiner Therapeutin in der letzten Sitzung erzählen, dass ich mich eifersüchtig und traurig fühle, wenn ich sehe, wie andere Mütter mit ihren Kindern umgehen, weil ich das nie erlebt habe und meine Kindheit vorbei ist.Meine Therapeutin findet, dass das ganz normale und gesunde Gefühle sind. Ebenfalls findet sie gesund und sehr nachvollziehbar, dass ich eifersüchtig und traurig bin, wenn ich sehe, wie andere Mütter mit ihren Kindern umgehen.Und dass das etwas ist, was man betrauern darf, da man nie wieder 5 , 8 oder 10 Jahre alt sein kann. Es ist nicht etwas, das ich verloren habe. Nämlich nicht bekommen habe, hat meine Therapeutin gesagt

Sie hat mich auch gefragt, ob ich mir eine andere Mutter gewünscht habe. Ihre Frage habe ich bejaht.

Ich konnte ihr erzählen, welche verletzenden Sätze meine Mutter mir als Kind - bis ins Erwachsenenalter gesagt hat.

"Hätte ich dich nicht geboren", "du bist nicht mehr mein Kind". Ein Kind, wie du soll es nicht geben. Seit deiner Geburt habe ich Migräne. Du fällst mir zur Last. Irgendwann werde ich meine Sachen packen und gehen, dann habt ihr keine Mutter mehr. Irgendwann werde ich wegen euch sterben. Du hast es verdient geschlagen zu werden. Du hast es verdient allein allein zu sein, keine Freude zu haben, dass man dich so behandelt. Ich schlage dich gleich kaputt.

Meine Eltern haben mir erzählt , dass sie mich eigentlich nicht wollten.

Als ich das meiner Therapeutin erzählt habe, musste sie tief durchschnaufen.

Diese Sätze, die meine Mutter mir gesagt hat, findet meine Therapeutin sehr schwer nicht fair, da ich es mir nicht ausgesucht habe und dass meine Eltern sich für mich entschieden haben.

Wie soll man denn glauben, dass man in Ordnung und liebenswert ist, dass die eigenen Bedürfnisse ganz normal und berechtigt sind, wenn man in seiner Kindheit und Jugend solche Sätze hört? Von der eigenen Mutter, die einen am meisten lieben sollte.

Dann wollte sie wissen, wann mir das bewusst war und antwortete ihr, dass mir das mit 14 bewusst geworden ist.Meine Therapeutin fragte mich, ob etwas gibt, was der 14 jähriger jüngerer Anteil nicht versteht und ich weiß, warum meine Mutter so war.

Als sie gesagt hat, dass man sich mit 14 gleichaltrige wünscht. Erwachsene braucht, die zuhören und da sind. Jugendliche sich oft ausprobiert und dass die Eltern ihre Kinder nie bestrafen sollten und dass man jemanden braucht, der einen trotzdem annimmt. Dann kam der Gedanke, dass ich mir jedoch etwas anderes gewünscht habe und wünsche.

Ich konnte aber nicht benennen, was das ist und dass ich das bei mir anders sehe. Dann hat meine Therapeutin gefragt, welches Bild bei mir diese Gefühle auslösen. Also was ich dann bei anderen Müttern sehe und was es ist, das mich traurig und eifersüchtig macht.

Es folgt noch ein Teil gleich in der Beschreibung, da die Zeichensetzung nicht ausgereicht hat.

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Wichtige Frage: sollte ich geerdeter werden statt mit dem Kopf in den Wolken (Glaube, Gott, Spiritualität)?

Ich würde mich ja selbst als sehr spirituell bezeichnen. Das Problem ist, dass man heutzutage schnell in die New Age Spiritualität rein fällt wenn man sich mit Büchern oder im Internet darüber befasst.

Ich will mich kurz fassen. Zwar glaube ich an ein höchstes Wesen, womit wir alle verbunden und eins sind, ich glaube an die Reinkarnation und auch an Karma. Ich glaube an sowas wie Chakren, Engel, Lichtwesen, Heilklänge, die Kraft der Meditation, innere Kind Heilung, hermetische Gesetze, Gesetz der Anziehung etc.

Ich habe von New Agern gehört, dass sie sogesehen übersinnliche Erfahrungen mit Gott oder irgendwelchen Engeln oder Aliens gemacht haben (ich denke entweder sie lügen oder das sind Psychosen)

Oder dass sie sagen, sie könnten sich an frühere Lebzeiten erinnern und sowas...

Mir wird das ganze irgendwie zu wahnsinnig. Und ja, ich glaube an mehr als diese dreidimensionale Welt, ich glaube an etwas göttliches.

Aber manchmal Frage ich mich, ob es nicht besser ist, ein waschechter Atheist zu sein, als dass man sich so wahnsinnig macht, mit der Angst, ob man denn bloß sein ganzes Karma abgearbeitet und bloß nur positive Schwingungen hat etc.

Soll ich einfach geerdeter werden und meine liebe einfach Mutter Natur zum Ausdruck bringen ? Denn diese Erde ist real, über alles andere lässt sich spekulieren .

und wenn ich daran glaube, dass alles eins mit Gott ist, dann ist auch diese menschliche Erfahrung hier Gott und sollte verehrt werden.

Ist also vielleicht die fundamentalste Basis der Spiritualität, dass man einfach nur bewusst und achtsam lebt und Liebe dem Leben gegenüber empfindet ???

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