Ich fühle mich oft von meinen Eltern missverstanden - was tun?

Hallo ich bin 14 und lebe mit meinen Eltern und meinem Bruder (13) zusammen. Ich habe oft das Gefühl, dass meine Eltern mich nie verstehen. Es fing schon damals in der 5. Klasse an. Meine Mutter ist sehr übervorsichtig und hat meinen Bruder und mich bis zur 7.Klasse mit dem Fahrrad bis vor den Schulhof begleitet. Es hiess immer "wenn ihr ein Problem mit unserer Erziehung habt dürft ihr immer mit uns reden" also sagte ich vorsichtig, dass es mir unangenehm ist wenn sie mich immer noch begleitet,da alle anderen Eltern das nicht machen. Ich bekam heftigen Ärger und seit dem traue ich mich nicht mehr Probleme offen und ehrlich anzusprechen. Einmal war es so, dass wir alle gemeinsam spazieren waren und mein Bruder erzählte , dass er später in einer modernen Wohnung in Münster leben will . Ist halt sein Traum. Kaum war er fertig keifte meine Mutter ihn an und meinte "sorry dass du nur in einem Haus in ****** leben musst". Er hat doch nur geträumt?! Das verstehe ich nicht. Eine Entschuldigung gab es nicht. Und meine Eltern verstehen auch nicht, dass man mal Probleme haben kann. Sie kommen dann immer mit früher, aber das hilft ja nicht weiter.

was soll ich eurer Meinung nach tun? Manchmal freue ich mich sogar auf Schule,um mir den ganzen Stress zuhause nicht geben zu müssen. Oder liegt es doch an uns?

Kinder, Familie, Angst, Erziehung, Eltern, Familienprobleme, Geschwister, Streit, zu Hause
Würdet ihr an meiner Stelle ausziehen (wohne noch bei Eltern)?

Hallo ich bin w/21 und wohne mit meinem Bruder und meinen Eltern in einem schönen und großen Haus.

Jedoch würde ich sehr gerne ausziehen, aber weiß jetzt schon, dass meine Eltern mir das ausreden wollen werden. Und ich bin auch noch nicht 100% sicher, ob es finanziell klappt.

Ich absolviere eine zweite Ausbildung (noch 3 Jahre) und verdiene im Monat 750€. Muss aber recht weit mit dem Auto zur Arbeit fahren (60km mit Hin und Rückfahrt).

Hatte überlegt in eine WG in der Nähe meiner Arbeit zu ziehen. Kosten wären so ~450€/Monat.

Für Essen müsste ich auch so 150-200€ einplanen. Hätte also dann noch 100€ übrig im Monat, was vielleicht etwas knapp ist, aber möglich. Ich brauche eigentlich nicht viel. Könnte ansonsten auch noch einen kleinen Job wie Zeitungen austragen machen.

Ich liebe zwar meine Familie, aber manchmal nerven die mich auch. Ich wäre einfach gerne selbstständig. Ich will nicht erst nach meiner Ausbildung ausziehen.

In meinem Umfeld sind fast alle schon ausgezogen. Finde man ist erwachsener und freier dadurch. Auch bei der Partnerwahl ist das besser, weil ich auf Männer stehe, die circa 30 Jahre alt sind. Da ist es wenig attraktiv, wenn ich noch zuhause wohne.

Meine Eltern sagen immer ich soll lieber mein Geld sparen, kann hier ja quasi kostenlos wohnen. Gebe denen halt 150€ für Essen, aber das wars. Wirklich sparen tue ich aber auch nicht wirklich.

Wie seht ihr das?

Liebe, Wohnung, wohnen, Gehalt, Beziehung, Eltern, ausziehen
Wie geht man am besten damit um, wenn ein Kind einen Wutanfall hat?

Hey,

die Frage richtet sich besonders an Eltern und Leute, die pädagogisch Erfahrung mit Kindern haben.

Also Folgendes: ich wohne mit meiner Mutter und meinen beiden Schwestern zusammen. Hierbei geht es um meine jüngste Schwester, sie ist 11 Jahre alt.

Sie hat wirklich täglich Wutanfälle wegen Kleinigkeiten, also wirklich belanglose Sachen wegen denen man sich eigentlich nicht aufregt, und schon gar nicht in dem Alter. Ihre Ausraster gleichen eher so dem, was Kleinkinder in ihrer Trotzphase manchmal haben, aber aus dem Alter ist sie ja schon längst raus.

Ich finde persönlich dass sie schwer gestört wirkt und andere glauben mir auch immer gar nicht, wenn ich ihnen davon erzählen. Aber es ist wirklich schlimm😅😂

Nun zu meinen Fragen:

  1. Kennt das noch irgendjemand? (also dass Kinder in dem Alter immernoch mehrmals täglich so dermaßen ausrasten)
  2. Was macht man am besten dagegen? (mir gehts eher darum mit was für Maßnahmen man sie ruhiggestellt kriegt, ich habe kein Interesse daran ihre “Probleme” zu lösen, da es wie gesagt auch keine richtigen sind, und sie eh nicht sachlich oder rational mit sich reden lässt, wie bei Kleinkindern eben)

PS:

Für Leute die es interessiert, meiner Meinung nach ist sie so, weil sie von meiner Mutter über all die Jahre so verzogen wurde, dass sie jetzt, sobald es einmal nicht so läuft wie sie es gerne hätte, einen Wutanfall kriegt. In der Regel gibt es auch keine richtigen Konsequenzen für ihr Verhalten. Eher ist es so, dass meine Mutter alles tut, damit sie aufhört zu heulen, und zwar indem sie ihr alles gibt, was sie möchte.

Zu mir, ich mache grade noch Abitur und kann mich deshalb dieser Situation nicht entziehen, aber es stellt für schon eine starke Belastung dar, da ich z.B. nicht in Ruhe lernen kann, oder am Wochenende ausschlafen kann und so. Die ist auch der Grund, dass ich, sobald ich die Möglichkeit habe, ausziehen möchte, was allerdings frühestens nächstes Jahr möglich ist.

So, tut mir Leid für den längeren Text, aver ich hoffe jemand hat es sich durchgelesen und hat vielleicht eine Lösung oder einen Tipp für mich😅 Ich freue mich über jede Antwort.

LG

Kinder, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Streit
Brauche Rat - Kindesvater ein ernstes Problem oder übertreibe ich?

Hallo. Ich habe 2 Kinder mit meinem Exmann. Wir sind seit 2019 getrennt. Er war nie ein wirklich guter Vater oder Partner. Er ist zwar lieb, aber sehr bequem. Er lässt die Kinder immer naschen, war nicht einmal mit ihnen draußen, hat sie nie geduscht (sie sind 5 und 10 Jahre alt) usw. Das war einer der Gründe, wieso ich mit den Kindern ging - es blieb alles an mir hingen. Seit 2019 sind wir eben getrennt und er hat sie jedes zweite Wochenende. Das klappt zwar ganz gut, auch weil ich die Pausen natürlich brauche und ich denke, dass jedes zweite Wochenende mehr Süßigkeiten und nicht rausgehen nicht wirklich ein Problem ist. Allerdings hat sich in letzter Zeit etwas verändert.

Seit einigen Monaten hat mein Exmann zunehmend psychische Probleme. Was ich nicht verurteile. Auch ich machte jahrelang Therapie und habe schon das eine oder andere Antidepressiva ausprobiert. Mir geht es zwar jetzt gut, aber meinen Exmann nicht. Er kann deshalb nicht arbeiten, er ist vom dampfen wieder aufs Rauchen usw.

Es kommt auch vermehrt dazu, dass wenn ich die Kinder hole oder bringe, die Wohnung nach Zigaretten riecht. Ich hatte das heute zum zweiten Mal angesprochen (das erste Mal vor Monaten bereits), und ihm erneut ans Herz gelegt, bitte runter vor die Haustür zu gehen anstatt im Wintergarten zu rauchen. Das zieht nämlich von da so direkt ins Wohnzimmer, als würde er im Wohnzimmer rauchen. Ich habe ihn versucht es lieb zu erklären usw, aber er wird es nicht ändern.

Auch die Hygiene in der Wohnung lässt immer mehr nach. Er war noch nie ein sehr sauberer Mensch, er staubwischt NIE usw, aber es wird schlimmer.

Ich musste das letzte Mal als ich die Kinder holte überraschend aufs Klo, und es ist wirklich ganz abscheulich verdreckt. Ich hatte Ekel wie auf einer öffentlichen Toilette. Und auf dieses Klo gehen ja auch meine Kinder.. :( das tat mir schon im Herzen weh. So doll war es früher nicht...

Ich verstehe, dass Depressionen Hölle sind und das alles vermutlich daran liegt, also das schlimmer werden der Probleme zumindest... Aber ich mache mir Sorgen. Immer mehr.

Ich habe einen Punkt erreicht, in dem ich am liebsten die Kinder nicht mehr zu ihm bringen würde. Auch, weil er sich schon nach einem Tag immer beschwert, wie anstrengend es ist usw. Ich habe ihn schon gesagt, dass wenn es ihm zuviel wird oder negative Gedanken kommen die sehr gruselig sind (sich selbst oder andere verletzen, man hört solche Dramen ja immer wieder), er mit mir reden könne und ich ihm helfen würde das es ihm bald besser geht. Er sagte macht er, und das er die Kinder schon auch als Abwechslung gerne da hat. Aber wer weiß wie die Zukunft ist, ob er das immer so schaffen wird. Sagte er.

Ich bin so dermaßen besorgt. Was soll ich tun? Anwalt einschalten wäre Katastrophe, da ich mein und sein gutes Verhältnis auch nicht ruinieren möchte. Und die Kinder brauchen ihren Papa ja auch... Aber ach man. Es fühlt sich falsch an, die Kinder in seine Wohnung zu bringen mittlerweile... Bitte um Rat!

Kinder, Sorgerecht, Scheidung, Trennung, Eltern
Streit im Flugzeug wegen schreiendem Kind?

Meine Freundin (22) und ich (24) hatten gerade einen sieben stündigen Flug. Wir haben extra zwei Fensterplätze reserviert und den Gangplatz hat eine Mutter mit zwei Kindern gebucht, ebenso wie die zwei Gang/Mittelsitze auf der anderen Seite. Die Mutter fragte mich, ob wir nicht die Plätze tauschen könnten, damit ihre Kinder neben ihr Sitzen können. Ich lehnte ab, da wir für fen Fensterplatz bezahlt haben und nicht am Gang sitzen wollten. Daraufhin setzte sich der Junge (ca. 6) neben mich und die Mutter und ihre Tochter (ca. 1 ) auf der anderen Seite.

Nach einer Stunde fing das Mädchen an zu weinen/schreien (sie wollte irgendwas), doch die Mutter schien sich nicht sehr daran zu stören. Nach einer Weile beschwerte sich der Nachbar bei der Flugbegleiterin, woraufhin diese die Mutter fragte, ob sie etwas für das Kind tun kann. Die Mutter sagte ihr nur, dass sie lernen muss, dass sie nicht alles krigt, was sie will, und dass sie gerade ihre Grenzen austestet. Als sie nach fast einer Stunde immer noch weinte/schrie/quengelte, wurde meine Freundin unruhig und hielt sich die Ohren zu. Sie liegt im Autismus Spektrum und kann laute, andauernde Geräusche nicht so gut ertragen. Ich bat die Mutter, ihr Kind unter Kontrolle zu bekommen, weil meine Freundin Angst bekommt. Sie erwiederte, dass sie ja nur weint, weil sie einen Fensterplatz wollte und das es nur ein Kind ist und man die nicht ausschalten kann. Man muss Gefühlsausbrüche ertragen. Ich wurde sauer und warf ihr vor, sie solle nicht mit ihr in ein Flugzeug steigen, wenn sie so schlecht erzogen ist. Daraufhin warf sie mir vor, ich würde Kinder hassen und man dürfe Mütter und Kinder nicht ausschließen. Ich beendete die Diskussion. Nach weiteren 40 Minuten weinte das Kind immernoch, weshalb meine Freundin eine Panikattake bekam. Eine Krankenschwester, die zufällig an Bord war, konnte ihr helfen und sie bekam schalldämpfende Kopfhörer und einen anderen Platz für den restlichen Flug. Nach diesem Vorfall wendeten sich mehrere Passagiere gegen die Mutter und es gab viele Diskussionen.

Nach der Landung sah ich die Mutter vor dem Gate weinen und nun frage ich mich, ob ich zu hart war oder etwas falsch gemacht habe. Ich fühle mich schelcht. Was hättet uhr getan?

Liebe, Kinder, Mutter, Flugzeug, Erziehung, Jugendliche, Eltern, Psychologie, Autismus, Freundin, Panikattacken, Streit
Ich will ihn nicht verlieren. Was soll ich tun?

Hi, das ist eher kompliziert, aber bitte lest es euch durch. Es ist mir sehr wichtig und auch ist es dringend 😔

Mein Lieblingspferd auf dem Hof, auf dem ich reite wird verkauft. Ich finde das so schlimm. Ich (ich bin 13, aber bald 14 und reite schon seit sieben Jahren) will ihn nicht verlieren, denn er ist einfach der beste. Ich habe die Besitzerin meines Pflegepferd gefragt, ob sie in kaufen will. Sie wohnt auch im selben Ort. Ihre drei Pferde stehen alle bei ihr. Leider kann sie es sich finanziell und zeitlich nicht leisten, aber ich könnte ihn bei ihr unterstellen.

Jetzt möchte ich ihn kaufen, aber meine Eltern wollen das nicht. Ich bin in der Lage, das Geld selber aufzutreiben und habe einen guten Plan, um trotz Schule mich genug um ihn kümmern zu können. Er ist echt so toll.

Was ich noch überdenken muss, sind die laufenden kosten. Die Frage ist, ob ich dann für Kraftfutter und Heu aufkommen muss... Was ich aber eher nicht denke.

Da, wo ich ihn hinstellen könnte, ist auch jemand mit viel Pferdeerfahrung und ich auch immer fragen kann.

Meine Mutter findet auch, dass ich mit sehr gut Gedanken darüber gemacht habe.

Habt ihr irgendwelche Ideen, wie ich meine Eltern überzeugen kann?? 🥺

Bitte schreibt nicht sowas, wie dass meine Eltern recht haben und so.

Pferde sind meine Leidenschaft und ich will mich mit aber Kraft dafür einsetzen...

Vielen Dank schonmal

Pferd, Reiten, Eltern, Herzschmerz, Pferdekauf, Verkauf, Zeitdruck, eigenes Pferd, überreden der eltern
Kindesvater distanziert sich immer mehr?

Wie würdet ihr das handhaben? Seitdem ich einen neuen Partner habe, distanziert sich der Vater meiner Tochter immer mehr von ihr. Es fing an dass er immer wieder Stress gemacht hat, gesagt hat er nimmt sie nicht mehr, wollte zum Jugendamt, hat mich beleidigt. Mittlerweile hat er sich einigermaßen eingekriegt aber sieht seine Tochter nur noch alle 14 Tage am Samstag bis Sonntag, vorher kam er auch regelmäßig zwei bis dreimal die Woche. Das Jugendamt hat ihm seinen anderen Sohn weggenommen der lebt jetzt wieder bei seiner Mutter und er hatte drei Monate Kontaktverbot, er hätte das Verbot aufheben können wenn er sich nur einmal gemeldet hätte, das tat er aber nicht. Jetzt gab es die Sorge rechtsverhandlung vor Gericht und nun darf er ihn wiedersehen. Das ist ja schön und gut, habe mich auch sehr gefreut für alle Beteiligten aber jetzt möchte er auch noch in die Nähe von seinem Sohn ziehen. Er hatte schon Probleme regelmäßig und vor allem pünktlich zu erscheinen also noch 20 Minuten von hier entfernt gewohnt hat, jetzt möchte er aber eineinhalb Stunden entfernt ziehen. Das bedeutet er wird sie weder abholen noch bringen und verlangen dass ich ihm jedes Mal entgegenkomme. Das habe ich die ersten Male gemacht, weil er gerade bei seinen Eltern lebt 1,5 Stunden entfernt). Aber ich muss ehrlich sagen ich habe keine Lust jedes Mal eine Stunde zu fahren nur damit er seine Tochter alle 14 Tage einen nacht nimmt. Soweit ich weiß ist das auch allgemein so, dass der Pate das Kind sehen möchte ist abholt und bringt. Wegen des Umzugs bin ich auch am Überlegen zum Jugendamt zu gehen um feste Zeiten einzuführen, was er ja eigentlich schon lange machen wollte obwohl er das Problem war ich wollte immer dass er Umgang hat. Stattdessen kommen Sprüche wie das kann doch dein neuer machen oder lass ihn doch das Kind holen oder oder.

Und das schlimme ist, bei der Entfernung wird er sie auch niemals spontan vom kindergarten abholen können, wenn mit mir mal irgendwas ist

Kinder, Umgangsrecht, Sorgerecht, Beziehung, Familienrecht, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Jugendamt, Kindertagesstätte
Wie reagiert man drauf?

Hallo, ich w/19 hab ein Stiefdad der mit meiner Mutter zusammenwohnt. Wir wohnen schon seit 4 Jahren etwa zusammen und haben uns eigenlich alle gut verstanden und nie ist irgendwas passiert.

Heute war ich und mein Stiefdad alleine zuhause, weil meine Mutter auf Arbeit war, ich war duschen wie letzten mal (wie immer halt) duschen gegangen bin und bin darauf hin in mein Zimmer gegangen mit Bademantel und Handtuch auf dem Kopf (wie immer) hab meine Haare angefangen zuföhnen. Er kam rein einfachso. Dachte mir nichts dabei weil er vielleicht was sagen wollte. Dann hat er mich ins Wohnzimmer gerufen, hab halt nicht verstanden was er von mir wollte und hat mich daraufhin begrabscht und wollte mich nicht mehr loslassen, ich hab paar mal gesagt das er aufhören soll, was er dann auch aufgehört hat. Bin in mein Zimmer gegangen und bin nicht mehr rausgegangen bis er weg war.

Meine Mutter und er sind glücklich zusammen. Und leben nur durch ihn weil meine Mutter nicht soviel verdient und ich mit meinem Ausbildungsgehalt auch nicht. Ich hab kein gutes Verhältnis mit meiner Mutter seit Jahren schon nicht mehr. Und möchte nicht das sich wegen mir jemand trennt, weil die eine Zukunft geplant haben Baby etc.

Ich kann es nicht realisieren das es passiert ist.

Ich hab Angst mit ihm allein in der Wohnung zu sein. Ich hab es niemals erwartet.

Was soll ich machen.

Mutter, Angst, Trennung, Eltern, Sexualität, Familienprobleme, Stiefvater
Warum wird die Jugend immer unselbstständiger?

Wenn man die Zeit früher mit heute vergleicht, fällt extrem auf, wie unselbstständig Kinder und Jugendliche heutzutage sind.

Hier nur mal ein paar Beispiele:

  1. Essen kochen- Nach dem Krieg war es laut meiner Oma so, dass viele Kinder nach der Schule nach Hause gekommen sind, als die Eltern noch arbeiten waren. Die Kinder mussten ihr Essen selbst kochen, und meistens auch noch für ihre Geschwister und auch das Essen für ihre Eltern, wenn die am Abend nach Hause gekommen sind.Die Kinder waren dort teilweise erst 7/8 Jahre alt und haben mit echtem Feuer hantiert- und es meistens hinbekommen.

Heutzutage:

Kinder kommen von der Schule, die Eltern haben bereits gekocht, damit das Kind auch ja nichts selbst machen muss.Das lassen die Eltern durchgehen, obwohl das Kind mittlerweile schon 18 und erwachsen ist. Im Haushalt muss das Kind auch nicht großartig helfen, wohingegen früher 6-jährige Kinder das ganze Haus geputzt haben.

2.Schulweg

Früher sind die Kinder zur Schule gelaufen, bzw. Fahrrad gefahren, wenn der Weg zu weit oder auch das Wetter mal nicht so dolle war, ist man evtl. auch ausnahmsweise mal mit dem Bus gefahren, sofern es Verbindungen gab.

Heutzutage werden die Kinder bis zum Schulabschluss von den Eltern mit dem Auto bis direkt vor das Schultor gefahren.

  1. Reisen und Zugfahren

Immer wenn ich mit der Bahn fahre, sehe ich viele Kinder zwischen 10 und 15 Jahren, welche ernsthaft jedes Mal jedes noch so kurze Stückchen von ihren Eltern begleitet werden, damit sie bloß nich alleine fahren müssen.

Laut einem Schaffner, mit dem ich letztens mal gesprochen habe, war es früher so, dass vergleichsweise viele Kinder Zug gefahren sind und aufbohret mehrstündigen Fahrt auch umsteigen mussten. Da hat es auch schon 8oder 10- Jährige gegeben und diese Strecke sind sie wohlgemerkt alleine gefahren.

Es hieß dann von den Eltern:

Wenn Du den Anschlusszug verpasst, ist das überhaupt nicht schlimm. Dann schaust Du im Bahnhofsplan oder direkt am Gleis, wo die nächste Rezeption ist.

Dort laufen Menschen in schwarzer Uniform rum, auf denen DB steht.

Denen sagst Du ganz einfach, was Dein Problem ist und wo Du hinmusst. Wenn Du magst, kannst Du denen auch Dein Etui mit Deiner Fahrkarte zeigen und die suchen dir dann eine neue Verbindung raus und erklären dir alles.

Diese Menschen kannst du ruhigen Gewissens ansprechen, denn das ist deren Job, Menschen wie Dir in solchen Fällen zu helfen.“

Wenn das früher ging , warum sollte das heutzutage, abgesehen von der gestiegenen Kriminalitätsrate, nicht mehr möglich sein?

Kinder, Erziehung, Alter, Helikopter, Eltern, Erzieher, Jungs und Mädchen, Erziehungsberechtigte, unselbstständig, helikoptereltern
meine Eltern wollen unbedingt das ich in den Chor gehe und akzeptieren nichts anderes. Was kann ich tun?

Ich (Junge,14 Jahre) gehe seit ein paar Monaten in den Chor.

Meine Eltern wollten schon immer dass ich mindestens 1 richtiges Hobby habe also lesen oder Video Spiele spielen zählt nicht. Das Problem ist ich finde nichts was mir gefällt außer Hobbys die ich schon Zuhause mache die nicht zählen.

An einem Tag ist dann meine Mutter gekommen und ehrlich gesagt weiß ich nicht mehr den Kontext aber es hat auf jeden Fall daraus hinausgeführt das ich doch zum Chor gehen sollte wo ich dummer Weise zugestimmt habe.

Das erste mal wie ich im Chor war war es gar nicht so schlimm wie ich gedacht habe die nächsten fand ich dann doch wieder blöd. Aber dann wurde auch noch irgendwann gesagt dass wir an einem Chorwettbewerb teilnehmen werden wo wir jetzt andere Lieder auch noch haben.

Ich weiß nicht wieso aber mein Gehirn dachte sich dabei nichts und wir hatten jetzt ein paar Proben die mir kein Spaß gemacht haben und ich jetzt schon kein Bock mehr habe.

Singen kann ich zwar mach ich auch gerne Zuhause nur halt alleine in meinem Zimmer weil es mir ansonsten zu peinlich wäre.

Jetzt bin ich im Chor soll vor vielen Leuten singen obwohl mir immer alles peinlich ist und mir sogar Sachen die meine Freunde machen total peinlich sind und musste eine Eintrittserklärung abgeben. Ich habe schon mehrmals mit meinen Eltern darüber gesprochen und die sehen das absolut nicht ein und sagen „Dass ist nur wegen dem Wettbewerb" oder „Jetzt haben wir dich schon angemeldet" obwohl man trotzdem einfach gehen könnte den der Chor selber sagt sogar dass wäre nur ein Hobby wir müssen das gar nicht machen.

Ich habe jetzt nach anderen Hobbys geguckt die ich lieber machen würde habe es ihnen aber noch nicht gesagt weil ja dann nur kommen würde „Jetzt haben wir dich schon angemeldet dass geht jetzt nicht mehr”.

Ich weiß das ich dass selber so entschieden habe von vorne rein aber ich konnte absolut nicht wissen dass es mir so wenig Spaß und Lust wie Schule macht.

Hobby, Eltern, Chor, Streit
Wie Tauffeier nach Trennung vor 1 Woche durch Ehebruch?

Liebes Forum,

ich stehe aktuell vor einer schwierigen Situation: Ich war bis vor 1 Woche mit meiner „noch Frau“ zusammen, bis sie Ehebruch begangen hat und beim Abschlussgespräch provokant den neuen Typen ankommen hat lassen. Ich muss dazu sagen meine noch Frau ist eine ziemliche Nazisstin, was ich durch soziale Isolation erst danach gemerkt habe - für mich ist das Thema Ehe erledigt und es ist nur ein paar Tage frisch her.

Meine Eltern und Geschwister sind besonders wütend auf sie, nachdem ich mich ziemlich aufgeopfert habe (Auto verkauft, Nebenjob für 6 Tage Arbeitswoche dass wir uns alles leisten konnten) - wir waren gradmal 8 Monate verheiratet.

Wir haben eine 6 Monate alte Tochter, die diesen Sonntag getauft wird - Plan ist nach der Taufe in ein Cafe zu gehen, wo die Familien durch Tische getrennt sind und ein Taufbuch für die Kleine erstellt wird.

Meine Familie hat erst mit sich gerungen ob sie überhaupt mitgehen, nachdem meine noch Frau die Kleine ihnen immer vorenthalten hat, aber sie möchten es dennoch für sie und mich tun.

Meine Eltern meinten, dass sie sich aber beim Cafe danach schwer tun auf heile Welt zu machen nachdem sie aufgrund der Frische unglaublich wütend sind, trotz getrennter Tische ist es dann nicht wirklich eine geschlossene, harmonische Familienfeier wird.

Die gesamte Taufe hat meine noch Frau geplant (hab ich ihr überlassen) & es kann gut sein dass sie Ihren neuen, sprich den „Mitehebrecher“ provokant mitnimmt.

Meine Eltern haben vorgeschlagen nach der Zeremonie woanders zum feiern zu gehen, nachdem die Kleine vermutlich eh nicht so oft bei uns sein wird (meine noch Frau meint grundlos, meine Eltern tun der Kleinen nicht gut und spielt gern ihre Macht als Alleinerziehende trotz gemeinsamen Sorgerecht aus).

Wie soll ich mich verhalten - klar geht es bei der Taufe um die Kirche und den Prozess, nur die Feier danach ist schwierig nachdem keiner meiner Familie mit den anderen reden möchte und jeder eine innerliche Wut verspürt.

Wenn wir woanders essen gehen, ist das Kind nicht dabei und ich als Papa stehe auch nicht in ihrem Taufbuch.. Verzweiflung :S

Kinder, Trennung, Eltern, Taufe, Ehebruch, Liebe und Beziehung
Seine Mutter will ständig Geld, was tun??

Die Mutter (62) von meinem Freund (40) wohnt allein in einem Haus, für das er Bürge steht. Sein Vater ist früh verstorben und damals, als die Vereinbarung getroffen wurde, war er 25 Jahre alt und Single und hat noch nicht groß über seine Zukunft nachgedacht. Es wurde vereinbart, dass beide den Kredit zusammen abbezahlen, dafür gehört das Haus Mal ihm wenn sie nicht mehr ist.

Damals war die Sache aber noch so, dass er sein eigenes Zimmer im Haus hatte und nur 2x die Woche daheim war, da er in einem anderen Bundesland arbeitete und dort eine Dienstwohnung hatte, für die er nichts zahlen musste. Kurz bevor wir uns kennenlernten (vor 6 Jahren) hat er leider den Job verloren und arbeitet jetzt in der Nähe. Nur ist jetzt eben die Wohnsituation anders. Seine Mutter will aber nicht, dass er dauernd im Haus ist, weil sie sich in ihrer Privatsphäre eingeschränkt fühlt, aber er soll weiterhin den Kredit mit abbezahlen.

Andersrum hat auch er keine Privatsphäre im Haus, weshalb wir meistens bei mir sind. Sein ehemaliges Schlafzimmer hat sie nach und nach mit Pflanzen, Hundesachen, Bastelsachen etc. vollgeräumt und meint er ist ja eh die meiste Zeit bei mir. Ich habe aber nur eine 43qm Wohnung, bin sehr introvertiert und kann nicht auf so engem Raum auf Dauer mit jemandem zusammenwohnen.

Aufgrund des Kredits hat er kein Geld, um sich eine eigene Wohnung zu leisten oder dass wir uns zusammen was Größeres nehmen. Seine Mutter sagt, sie gibt alles in Leibrente wenn er nicht weiter bezahlt.

Ich sehe es nicht ein, dass er dauernd ihr Leben finanzieren soll, damit sie in Luxus alleine im Haus mit Garten leben kann, während wir beide Vollzeit arbeiten gehen, ihr jedes Wochenende zuhause helfen und uns auf 43qm zusammenquetschen sollen. Er sieht das Haus als seine/unsere Zukunftssicherung, wo wir irgendwann Mal wohnen werden. Das Grundstück ist schon seit Ewigkeiten im Familienbesitz, nur wurde eben vor ca. 20 Jahren das alte Haus darauf weggerissen und 5 Jahre später das jetzige Haus fertiggestellt.

Vernünftig mit ihr darüber reden geht nicht, sie hat seit ein paar Jahren psychische Probleme und gibt dann ihm die Schuld wenn sie Panikattacken hat und hat auch schon von Selbstmord gesprochen.

Die Situation spitzt sich schon so zu, dass ich dauernd auf Spannung stehe, da mich dieses dauernde aneinanderkleben überfordert, wir streiten viel öfter als früher und das alles ist total frustrierend.

Mich würde zu dem Thema eure Meinung interessieren. Seine Mutter gönnt sich dauernd neue teure Klamotten, kauft sich ständig neue Deko und Bastelsachen, hat sich erst vor 2 Jahren einen Rassewelpen um 1700€ gekauft, der natürlich auch sehr viele laufende Kosten verursacht, sie investiert enorm viel Geld in Gartendeko und Blumen aber pumpt ihn dann immer auch noch zusätzlich um Geld an, wenn die Heizung kaputt geht oder sie bei der Gas oder Stromrechnung was nachzahlen muss und jammert uns ständig an, dass sie kein Geld hat. 

Finanzen, Mutter, Wohnung, Geld, Erbe, Eltern
islamische Ehe empfehlen?

Assalamu Alaykum,

im Voraus bitte ich schonmal NUR Muslime mit Wissen darüber, mir meine Frage zu beantworten. Ich möchte hier keine uninformierte & hassvolle, etc. Antworten gegenüber den Islam lesen.

Ich bin 16 & ein Mädchen und seit jetzt 1,5 Jahren liebe ich einen Jungen (er ist latino & auch ein streng gläubiger Muslim) und er mich ebenfalls. Er ist seit sehr vielen Jahren konvertiert, als ich ihn kennenlernte war er es schon und wir haben uns sogar auf eine sehr ungewollte Art und Weise kennengelernt also es war nichts geplant oder sonst was. Zu dem Zeitpunkt war mein Iman leider etwas geschwächt aber seins immer noch sehr hoch. Ich bin durch ihn auch viel religiöser geworden, habe wieder angefangen zu beten und habe zum ersten Mal wirklich einen Jungen von Herzen in meinen Gebeten erwähnt. Uns ist beiden bewusst, was wir füreinander fühlen, wir waren/sind jedoch weder in einer Beziehung noch haben wir Ähnliches, nicht gewolltes, getan und haben uns darüber besprochen, islamisch zu heiraten. Jedoch noch bei unseren Eltern zu wohnen, bis wir standesamtlich irgendwann heiraten und auf unseren eigenen Beinen stehen können. Ich weiß aber nicht, ob ich noch zu jung wäre oder nicht. Sollten wir uns lieber versprechen und abwarten oder sollten wir das tun? Ich bin schon mit dem Islam aufgewachsen und komme aus einer kulturellen Familie, was Heirat angeht und meine Mutter akzeptiert seine Herkunft nicht. Sie möchte auch nicht, dass ich islamisch heirate und mich bedecke, sie meint, ich wäre noch zu jung und droht mir, dass ich dann nicht mehr ihre Tochter sei. Ich bin sehr verzweifelt, er möchte es für immer und halal halten und hat mir schon mit genug Taten seine Liebe bewiesen.
danke schonmal für die hilfreichen Antworten

Islam, Eltern, Heirat, Muslime

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