Unterverteilung hinter Sicherungsautomat?

Servus zusammen!

ich habe mal eine Frage aus der Reihe Elektroinstallation. Gleich vorne weg: ich möchte mich hier nur einmal über Möglichkeiten informieren und es nicht selbst machen.

Normalerweise kenne ich es so, dass man mit einer Unterverteilung und Drehstrom an den Zählerkasten geht. So wurde das zum Beispiel so macht, als unser Altbau saniert wurde und die Wohnung nicht genügend abgesichert war.

Da ich nun unseren Keller zu einem Hobbyraum ausgebaut habe, in dem sich auch meine Werkstatt befindet, sind hier natürlich auch einige Elektronikgeräte angeschlossen. Zahlreiche Akkuladestationen, ein Kühlschrank, ein Konvektor und weitere Kleingeräte.

Jetzt ist es jedoch so, dass der komplette Keller – also auch die Keller der Nachbarn – über einen einzigen 20A Sicherungsautomat abgesichert ist, der im allgemeinem Zählerschrank hängt.

Der Stromkreis an sich soll auch so bleiben, da meine Werkstatt, nach Absprache mit den Vermietern, über den allgemeinen Strom laufen darf.

Ich hätte jetzt aber in meinem Keller gerne eine eigene kleine Unterverteilung, damit zum Beispiel etwas stärkere Verbraucher, wie der Konvektor oder die Kaffeemaschine, einzeln abgesichert sind und bei einem möglichen Kurzschluss nicht der komplette Keller dunkel ist oder zum Beispiel der Kühlschrank abtaut, nur weil die Kaffeemaschine streikt.

In meinen Keller läuft ein dreiadriges Kabel mit einem 2,5er Querschnitt. Ließe sich hiermit überhaupt eine Unterverteilung realisieren oder müsste hier für ein neues Kabel zum Zähler Schrank gelegt werden?

Handwerk, Elektrotechnik, Elektrizität
Potentiometer Funktionsweise/-bereich?

Moin,

Ich setze mich momentan mit Potentiometern auseinander. Was die machen und wie man die benutzt verstehe ich auch.
Nun soll ich überlegen, wie man ein Potentiometer sinnvoll in einer meiner vorherigen Aufgaben, in der ich eine Schaltung zur Temperaturmessung mit einem Pt1000 bauen sollte, unterbringt, um die Messung genauer, zu machen.
Dazu würde ich aber gerne erstmal verstehen, wie genau ein Potentiometer wirkt.

Ich erkläre zunächst mal den Aufbau der Schaltung: Es handelt sich praktisch um eine Messbrückenschaltung (die Widerstände R1, also die Vorwiderstände, bestehen aus zwei parallelgeschalteten Widerständen). Diese Widerstände ergeben jeweils 44,8kOhm.
Außerdem ist R2 (der Widerstand parallel zum Pt1000) 1kOhm stark. Dadurch soll eben bei 0°C keine Spannung am Pt1000 anliegen.
Nun liegt der ideale Wert für die Vorwiderstände bei etwa 43.790Ohm, näher ran kam ich mit zwei Widerständen nicht, bin aber noch im Toleranzbereich, wenn 5% vorgesehen wären.

Meine Idee war nun, das Potentiometer direkt vor den Pt1000 zu schalten, um so den richtigen Wert zu erreichen, wenn die Spannung in mV der Temperatur in °C entsprechen soll. Sprich, dass ich das Potentiometer entsprechend einstelle, bis die Werte übereinstimmen.

Jedoch befürchte ich, dass das Potentiometer dann natürlich die Spannung beeinflusst und diese nicht mehr geleichmäßig zwischen dem Pt1000 und R2 aufgeteilt wird und somit praktisch alle Widerstände neu dimensioniert werden müssten. Scheinbar soll das aber nötig sein, davon hat mein Ausbilder nämlich nichts gesagt.

Außerdem fragt sich: Welchen Bereich decken verschiedene Potentiometer denn ab?
Ich habe hier so ziemlich jede Art von Potentiometer, welches davon für meine Zwecke am besten geeignet ist weiß ich auch noch nicht. Trimmpotentiometer sollen wohl recht genau sein.

Ist zudem ein mehrfaches einstellen des Potentiometers nötig, wenn die Temperatur am Pt1000 erhöht wird? (Ich fürchte nämlich, dass ich die Schaltung im Anschluss auch noch praktisch um ein Potentiometer ergänzen soll.) Der Widerstand steigt ja nicht ganz linear am Pt1000 an.

Ich bin mir sicher, ich habe hier noch irgendwelche weiteren Probleme vergessen aufzuzählen, aber vielleicht klären die sich ja dann mit anderen Antworten oder werden schon verstanden, ohne dass ich sie aussprechen muss.

Würde mich sehr über ein wenig Hilfestellung freuen.

Schule, Technik, Elektronik, Ausbildung, Elektrotechnik, Spannung, Physik, Technologie, Widerstand, Potentiometer, Ausbildung und Studium
Wie fließt Strom woher kommen die Elektronen?

Hallo,

ich möchte nun endlich mal verstehen wie Strom eigentlich fließt und woher die Elektronen kommen die ja beim Strom fließen.

Ein sehr guter Vergleich ist für mich die Spannung mit Druck und den Strom mit Volumenstrom zu vergleichen. Hat man nun zwei Gefäße, das eine Voll und das andere leer und verbindet sie mit einem Rohr unten fließt so lange Wasser durch den Leiter(=Rohr) solange es einen Potenzialunterschied (=Spannung) zwischen den Wasserpegeln gibt. Dabei stellt sich ein Volumenstrom ein (=Strom) der 0 wird, sobald es keinen Potenzialunterschied mehr gibt.

Wenn man jetzt einen Stromkreis betrachtet mit einem generator/batterie einer Leitung und einem Verbraucher stellt der Generator sozusagen die Elektronen bereit die eine gewisse Spannung haben, kann man das so sagen? Aber woher kommen diese Elektronen? Die können ja nicht einfach so auftauchen..

Denn wie der Name schon sagt StromKreis und ein Kreis ist ein abgeschlossenes System. Wenn man das ganze jetzt Atomar betrachtet, dann haben ja Metalle die Eigenschaft, dass sie durch die "Elektronenwolke" freie Ladungsträger haben oder? Sind freie Ladungsträger Elektronen ?

Vorher wurde mir die Frage benatwortet, dass Spannung gleich dem Abstand des Elektrons zum Atomkern ist. Aber wenn die Elektronen sich um Kupferkabel frei bewegen können, woher wissen sie dann wie weit sie sich vom Atomkern entfernen müssen?

Und ein Strom ist ja ein Druchsatz pro Zeiteinheit, dass heisst die Elektronen müssten ja durchaus, wenn sie weiterfließen durch ein anderes Elektron ersetzt werden, nur woher kommen diese?

Sind die im Verbraucher enthalten oder schweben paar Elektronen so in der Wel herum die sich dann da verpflichtet fühlen mitzuwirken?

Schule, Strom, Elektrotechnik, Spannung, Elektrodynamik, Physik
Strombelastbarkeit von Leitungen, wer kann helfen?

Hallo zusammen,

ich bin in dem Thema noch etwas unsicher.

Laut Aufbauanleitung (Bildungszentrum) sollen wir die Steuerleitung mit einem B16A Automaten absichern. Die Steuerleitungen sind feindrätig mit einem Querschnitt von 0,75qmm.

Für Steckdosenstromkreise (damit sind vermutlich allgemein alle Laststromkreise gemeint?) ist mir bekannt, dass hier 1,5qmm als Mindestquerschnitt vorgeschrieben sind (oder entsprechend mehr).

Ist es richtig, dass hier die 0100-298-4 zuständig ist? Hier habe ich aber für für "frei Luft" Verlegung mehr Infos gefunden zum Querschnitt von 0,75qmm. Und das ist ja hier nicht der Fall.

Außerdem liegen in dem Kabelkanal auch noch die NYM Leitungen für die Laststromkreise.

Meine konrekte Fragen sind.

In welcher Norm finde ich hier die Erlösung?

Sind überhaupt auf kurzen Strecken 0,75qmm erlaubt, wenn mit 16A abgesichert wird?

Immerhin liegt ja auch noch mit den NYM Leitungen eine B2 Verlegeart vor (neben der Steuerleitungen mit B1), muss man dann nicht für alle Leitungen die schlechteste Verlegeart B2 wählen (also auch für die Steuerleitungen)?

PS: Hier auf der Seite habe ich zwar was gefunden, aber auf welcher Norm sich die Tabelle bezieht, habe ich leider nicht entnehmen können "Tafel 1": https://www.elektropraktiker.de/ep-2003-07-527-530.pdf?eID=tx_nawsecuredl&falId=6342&hash=3b5ff8c0b97e35c71a0caa96ad4f57c3

Damit wären die 0,75qm wohl zulässig bei B16A, aber hier heißt es eben, dazu kommt erst noch eine Norm. Damit wären also aktuell diese nicht zulässig?

Technik, Elektronik, Strom, Elektrotechnik, Elektro, Steuerungstechnik, Technologie, VDE, Auto und Motorrad

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