Wozu baut man einen Starter um und schließt die beiden Kontakte lediglich an einen Klemmverbinder zusammen?
Erstes Bild zeig den manipulierten Starter, welcher lediglich die Kontakte mit einer WAGO-Mikroklemme verbindet, sie befanden sich in mehreren Leuchtstoffröhrengehäusen/-leisten, welche heute demontiert und auseinander gebaut wurden.
Das letzte Bild zeigt einen normalen Starter, welcher ein Bimetall im Glaskörper und einen Entstörkondensator als Folien-/ Wickelkondensator besitzt.
5 Antworten
Kommt wohl auf die Leuchte an, die umgerüstet wird.
Je nach eingesetzter LED könnte man den Starter tatsächlich einfach rausdrehen, denn sonst schliesst ein "Kurzschluss-Starter" ja die beiden Enden der neuen LED-"Röhre" kurz. Und es bliebe dunkel.
Aber vermutlich hat man die LED-"Röhren" absichtlich mit einseitigen Anschlüssen konstruiert, so dass die mittlere Variante wesentlich häufiger und sicherer ist:
Denn wenn bei der Variante rechts jemand den konventionellen Starter irrtümlich drin lässt, dann will der "zünden", und der Zündimpuls dürfte die neue LED subito ins Jenseits befördern.
Bei Variante Mitte ist das nicht möglich, wenn man hier den alten Starter drin lässt, dann kann man einen allfälligen Zündimpuls mit einer Schutzschaltung in der neuen Röhre abfangen. Falls das Glimmlämpchen zündet, flackert die neue Lampe.

man könnte damit eine konvensionelle leuchtstoffröhre anlassen, in dem man den starter raus dreht, wenn sie brennt. aber meistens wird so ein dummie für den betrieb von LED leuchstofflampen verwendet...
gerüchteweise auch für Adapter, von T8 auf T5 mit einem eingebauten EVG, die dinger kenne ich aber auch nur vom hörensagen. gesehen habe ich noch keinen. sollen auch nicht so der bringer gewesen sein...
lg, Anna
ich würde mal drauf tippen, dass das eine bastelei aus diesem bereich ist.
man könnte damit eine konvensionelle leuchtstoffröhre anlassen, in dem man den starter raus dreht, wenn sie brennt.
Wie laienfreundlich... wobei sie ja erst angeht, nachdem du den Starter herausgedreht hast. Wenn die Röhre schon etwas älter ist, musst du das vllt sogar ein paar Mal hintereinander machen. xD
gerüchteweise auch für Adapter, von T8 auf T5 mit einem eingebauten EVG, die dinger kenne ich aber auch nur vom hörensagen. gesehen habe ich noch keinen. sollen auch nicht so der bringer gewesen sein...
Hä? Ein EVG zusätzlich zum schon vorhandenen KVG? oO
Klingt sinnbefreit... Das alte KVG verdampft durch den Einsatz eines solchen Adapters ja nicht einfach und frisst weiterhin einen guten Schluck Strom, sobald die Lampe gezündet ist.
das ist richtig so, aber bei der umrüstung auf led lampen ists nicht anders. wie gesagt, die dinger sind oder waren ja auch eh nicht der bringer
Diese LED-Röhren werden direkt an 220 V betrieben und brauchen (im Gegensatz zu Edelgas) keinen Starter. Also wird im "Dummy-Starter" durch Überbrückung nur der Stromkreislauf geschlossen. Meist liegt er der LED-Röhre schon bei.
Obiges gilt für alle Sockel mit konventionellen Vorschaltgeräten. Sockel mit elektronischen Vorschaltgeräten haben keinen Starter und lassen sich auch nicht so einfach auf LED-Betrieb umrüsten.
Anm.: Wir haben seit 1987(!) ein 230/400V-Netz. Kann man nach 32 Jahren ja mal vergesssen ;-)
Danke für's Aufpassen. Glücklicherweise hat es auf oben Gesagtes keine Auswirkung...
Dummystarter für die quick'n'dirty-Umrüstung auf LED, ohne die Leuchte aufmachen zu müssen.
Bei einem LED-Leuchtmittel ist der Zündvorgang vom Vorschaltgerät mehr als unerwünscht, da dieser eine (für konventionelle Röhren absichtlich herbeigerufene) Überspannung darstellt.
Durch solch einen Dummystarter findet der Zündvorgang nicht mehr statt. Das Vorschaltgerät hat keine Funktion mehr.
Dieses scheint eine Selbstbauvariante zu sein.
Besser als so ein Starter ist die Umrüstung der Leuchte (KVG+Starter raus und ggf. vorhandene Kompensation anpassen)
kann man den nicht einfach weglassen oder braucht man den damit der Stromkreis geschlossen ist?
Wenn du den Dummy-Starter nicht einsetzt, ist der Stromkreis offen und die Leuchtstofflampe funktioniert nicht.
Hm, wenn der neue LED-Stab aber die Anschlüsse an beiden Enden hat, dann ist der Stromkreis auch ohne Starter geschlossen (mit würde er ja kurzgeschlossen).
Gibt es solche?
Wäre recht fatal für den Laien.
Ich kenne es bisher nur so, dass L+N auf der einen und eine Brücke auf der anderen Seite ist.^^
Ich weiss es nicht. Vielleicht aus der ersten Generation...
Wäre tatsächlich fatal für den Laien, bzw. dieser Typ wäre inzwischen ausgestorben...
Wenn man Led Leuchstoffröhren verbaut kommt so ein dummy Starter rein.
Einfach um die normale Leuchtstoffröhren fassung verwenden zu können für Led Leuchtmittel.
Beim rechten Bild sollte natürlich auch LED-Röhre stehen (nicht Leuchtstofflampe)