Problem mit der Firma / dem Chef?

Ich bin dabei, meine Ausbildung zu beenden. Ich werde aus dem einfachen Grund nicht bleiben, weil ich mit dem Angebot, das mir zur Verfügung steht, nicht einverstanden bin. Ich sprach mit meinem Chef darüber und er war überhaupt nicht flexibel, noch hat er andere Lösungen vorgeschlagen oder hören wollen... obwohl das Unternehmen im Allgemeinen sehr zufrieden mit mir ist und die meisten ein bisschen traurig sind, dass ich gehen werde.

Nun, wenn ich bestehe, werde ich meine Firma besuchen müssen und ich hatte vor, meiner Ausbilderin bzw. meinem Betriebsrat von der Situation unserer Abteilung X / Chef zu erzählen.

Die Situation ist wie folgt:

In diesen Jahren der Ausbildung, in den Schulungen, der Teambildung... konnte ich deutlich sehen, wie das Verhältnis zwischen den einzelnen Kollegen ist. Wir verstehen uns sehr gut und helfen uns immer gegenseitig. 

Aber ehrlich gesagt ist es die schwächste Abteilung X, weil es an Kommunikation mangelt, es gibt welche, die sagen vor dem Chef nicht, was sie denken, oder diejenigen, die es machen... der Chef verdrängt sie immer als eine Art Begründung, dass es etwas Normales ist, dass man nichts machen kann... mit anderen Worten, er nimmt die Dinge nicht ernst, er kann nicht zuhören, er ergreift keine Maßnahmen... Der Chef macht den Eindruck, dass er sehr nett ist, dass er immer zur Verfügung steht... aber er ist sehr hinterhältig (nicht auf eine gute Art).

Als ich mit der Ausbildung anfing, wollten sie mich speziell in dieser Abteilung X haben, um ihr etwas Leben einzuhauchen, weil sie immer sagten, die Leute seien langweilig, ohne Energie...

Und jetzt glaube ich zu verstehen, warum sie so sind... wegen des Chefs, den sie haben. 

Meine Gespräche unter den Kollegen und auch mit den anderen Abteilungen bestätigten mir, dass die meisten mit dem Chef nicht gut auskommen oder ihn nicht mögen.

Nun ist es so, dass 1 Mitarbeiter, der seit ca. 20 Jahren in der Firma arbeitet, sich gekündigt wurde (ein anderer Kollege war auch kurz davor, zu gehen). Jetzt bin ich der Nächste, der nicht bleiben wird. 

Und bevor ich gehe, wollte ich meiner Ausbilderin bzw. meinem Betriebsrat (ich habe eine gute Beziehung mit ihr) noch sagen, dass es in der Abteilung X einen Wechsel geben muss, sonst wird es noch schlimmer.... Einige werden gehen, andere machen mich traurig, dass sie aus Angst schweigen und alles schlucken, was mich mit einem schlechten Gefühl zurücklässt....

Was meint ihr? Sollte ich es ihm sagen? Und wie sollte ich es tun? Ich wollte nicht kommen und es ihnen sagen und es wie eine Drohung oder ähnliches aussehen lassen.

Vielen Dank im Voraus.

Kündigung, Job, Arbeitgeber, Azubi, Beziehungsprobleme, Chef
Meinen Chef über meine Sprechstörung berichtet?

Ich werde im August meine Ausbildung als Außenhandelskaufmann in meiner Firma wo ich schon seit mehr als einem Jahr als Zeitarbeiter in der Werkstatt arbeite.

Ich freu mich total weil ich mich in dieser Firma sehr gebunden und fast schon wie zuhause fühle und möchte auch übernommen werden.

Nur gibt es ein Problem. Ich habe glaube ich eine Wortfindungstörung. Wenn ich spreche muss ich manchmal über das Wort nachdenken was ich bei einem Satz verwenden kann und manchmal fällt mir das Wort nicht ein wo ich schnell versuche den ein anderes Wort zu suchen damit der Satz richtig klingt. Dieses Problem habe ich nicht immer aber manchmal kommt das halt so, dazu auch stottern.

Ich dachte wenn ich schon 3 Jahre in dieser Firma tätig sein werde dann ist es besser das ich meinen Chef über mein Problem erzähle damit eine bessere Beziehung aufgebaut werden kann.

Er sagt selbst das wir das schon hinbekommen und das das nicht so ein Problem sein könnte. Er selbst ist mir schon seit einem Jahr hinterhergerannt um mir ein Ausbildungsplatz zu geben (wir haben noch 2 weitere Branchen). Als ich mich für die Stelle als Kaufmann entschieden habe waren wir beide sehr Glücklich und ohne wenn und aber durfte ich den Vertrag unterschreiben.

Meine Frage ist aber ob ich ein Fehler gemacht habe meinen Chef über meine Sprechprobleme zu informieren? Ich fühlte mich ehrlich gesagt sehr wohl nachdem ich das ihm gesagt habe aber dann dachte ich ob das wirklich eine gute idee war?

Schule, Bewerbung, Job, Bildung, Ausbildung, Unterricht, Arbeitgeber, Psychologie, Azubi, Chef, Firma, Sprachstörung, Sprechen
Ist das der richtige Weg für mich mit 25?

Ich bin 25 und habe viele Fehler gemacht. Ich habe etwas Übergewicht, alles bisher abgebrochen, kein Geld (zuletzt aber wenigstens ENDLICH mit 24 den Führerschein gemacht und ein Auto geholt).

Ich wohne auch noch daheim. Ausziehen ist finanziell unmöglich und bald ebenso nicht klug, da ich eine Ausbildung machen werde. Ab August werde ich etwas im wirtschaftlichen Bereich machen (bei der Bank).

Das sehe ich als meine "letzte Chance". Ich arbeite auch bei einer Bowlingbahn und dort habe ich auch echt Probleme mit der Chefin (20 Jahre). Die Arbeit an sich ist cool, aber es werden teilweise (auch emotional/kindisch) Ansagen verteilt (auch in der Gruppe) an uns alle - wo ich mich frage: Muss ich mir das als erwachsener Mann mit 25 noch geben?

Da hat es heute klick gemacht. Ich bin einfach ein loser gewesen bisher. Nur gezockt, nur verfettet und nichts nachzuweisen.

Das soll sich ändern. Ich möchte nicht mehr dick sein. Ich möchte endlich etwas leisten und dafür belohnt werden finanziell. Ich möchte endlich mehr Freiheit, Ehre und Stolz "erkaufen", indem ich finanziell auch voran komme und mir sowas nicht mehr geben muss.

Mein Plan:

  • statt 3 mal die Woche Lari-Fari jetzt 5 mal die Woche ins Fitnessstudio und komplett durchziehen + Ernährung tracken
  • statt zocken/serien schauen ab jetzt nur noch Bücher lesen oder an etwas arbeiten/produktiv sein, wert aufbauen
  • Finanzen etwas besser im Griff haben und für Notfälle auch mit Plan B rechnen können (alternative Jobs etc.)

Ich erhoffe mir dadurch körperlich endlich wieder fit zu werden. Damit der Geist auch nachziehen kann. Der wird dann tatsächlich auch durch das Lesen von Büchern z.B. verschärft. Aktuell lese ich Bankbücher für die Ausbildung. Ich erhoffe mir dadurch einen besseren Start, auf dass ich endlich mal irgendwo im Leben was leiste(n) kann.... und durch das Geld und die steigende Kompetenz bin ich hoffentlich irgendwann frei(er). Kurzum: Ich will mein Leben umkrempeln.

Habt Ihr Tipps?

Fitness, Gesundheit, Arbeit, Männer, Job, Geld, Menschen, Körper, Ausbildung, Frauen, Beziehung, Minijob, Erfolg, Azubi, Chef, Chefin
Unzufrieden im Betrieb?

Guten Morgen,

ich mache nun seid 9 Monate eine Ausbildung als Zahnmedizinische fachangestellte. Bis vor ein paar Monaten lief auf alles super nur mitlerweile gibt es viele Probleme. Ich stehe noch im Jugenschutzgesetz, dies wird aber seid Anfang an nicht eingehalten (letztendlich habe ich auch kein großes Problem damit gehabt aber mittlerweile soll ich 13 stnd am Tag mit einer 30 min Pause arbeiten,dazu 2 stnd Überstunden unbezahlt und das fast täglich)

ich werde oft alleine gelassen und dann heißt es ,,ja du musst doch mal wissen wie das alles funktioniert“,dazu hab ich mir in den 9 Monaten versucht alles selbst zu erklären. Ich arbeite ohne zu wissen was ich überhaupt grade arbeite. Es gibt auch jeden Tag von einer Kollegin viele dumme Sprüche gegen mich,sie schiebt auch gerne ihre Aufgaben auf mich ab um am Handy zu sein.
Ein Gespräch mit dem Chef hatte ich schon gesucht,Fazit war es hat nix gebracht und sie hat sogar noch eine Gehaltserhöhung bekommen.

Eig habe ich echt gute Chancen in der Praxis,der Chef übernimmt viel und Zahl eig auch ein gutes Gehalt,allerdings fühle ich mich total unwohl dort.

morgen habe ich ein Gespräch bei meinem Chef weil ich mittlerweile immer öfter gehabt habe da ich echt ein schlechtes Gefühl in mir habe wenn ich zur Arbeit muss.

Wie gehe ich weiter vor? Könnte er auch sagen er verweigert mir den Ausstieg aus der Praxis? Was währe der erste und richtige Schritt?

ich weiß nicht was richtig und was falsch ist und mit meinen Eltern kann ich da leider auch nicht drüber reden.

Kündigung, Mobbing, Bewerbung, Job, Angst, Gehalt, Arbeitgeber, Aufhebungsvertrag, Karriere, Azubi, Chef, Jugendschutzgesetz, kündigen, Praxis, Zahnarzt
Kann ich meinem Chef so schreiben?

Sehr geehrter XY,

 

ich hoffe, diese E-Mail findet Sie in bester Gesundheit und guter Stimmung. Ich möchte gerne eine Angelegenheit bezüglich meines Ausbildungsbeginns mit Ihnen besprechen. Vor einem Jahr habe ich eine Reise vom 21.08.2023 bis zum 02.09.2023 gebucht, welche mir sehr am Herzen liegt. Es tut mir leid, dass ich Ihnen diese Information nicht früher mitgeteilt habe.

Meine Ausbildung bei XY ist mir äußerst wichtig und ich bin fest entschlossen, mein Bestes zu geben. Aus diesem Grund möchte ich Sie höflich bitten, den Starttermin meiner Ausbildung auf den 03.09.2023 zu verschieben. Es würde mir ermöglichen, meine Reise vollständig abzuschließen und danach mit voller Konzentration in die Ausbildung einzusteigen.

Ich verstehe, dass eine solche Änderung den ursprünglichen Plan beeinflusst und den Ausbildungsablauf ändert. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass wir gemeinsam eine Lösung finden können, die sowohl meine persönlichen Verpflichtungen als auch die Anforderungen des Unternehmens berücksichtigt.

Falls es nicht möglich sein sollte, den Ausbildungsbeginn zu verschieben, beginne ich wie geplant ab dem 01.08.2023. Ich bin bereit, meine persönlichen Pläne zugunsten meiner Ausbildung zurückzustellen, da mir meine berufliche Entwicklung und meine Mitarbeit von großer Bedeutung sind.

Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung, um die Auswirkungen dieser Änderung zu besprechen und alternative Lösungen zu finden. Ich versichere Ihnen, dass ich nach meiner Reise oder sofort bei Ausbildungsbeginn mit voller Energie und Einsatzbereitschaft in meine Ausbildung starten werde.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Verständnis. Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung und darauf, gemeinsam eine passende Lösung zu finden.

Mit freundlichen Grüßen,

XY

 

Ist gut so 80%
Nicht gut 20%
Urlaub, Arbeit, Bewerbung, Ausbildung, Chef
Soll ich meinen teilzeitjob kündigen?

Bin 17 jährige Schülerin und habe vor 3 wochen einen teilzeitjob bei einer eisdiele angefangen und überlege jetzt direkt schon wieder zu kündigen.

Frage eigentlich immer mal wenn ich sehe dass mein Chef gerade nichts zu tun hat nach, ob er schon weiss wie lange ich ungefähr arbeiten soll.(nachdem ich schon so 2-3 Std gearbeitet habe.

Das mache ich ohne irgendwelche Forderungen zu stellen und nun wirklich sehr höflich.

Wenn er sagt das er das noch nicht einschätzen kann habe ich da imme rauch vollkommenes verständnis für.

Nun war es die 3 Wochen bisher so,dass ich viel zu öange eingesetzt wurde. Um nicht über 520 Euro zu kommen darf ich nur so ungefair 11 Std die Woche arbeiten.

Bis jetzt wurde ich 17,12, und 11,5 Stunden eingesetzt,und er hat vor mich nächste woche auch noch einzusetzten,was heisst dass ich zu lange mache.

Habe von anfang an klargestellt das es sich hier um einen 520€ job handeln soll.Das wirkliche Problem ist aber das er heute sehr unhöflich war.

Es war um 17:20 Uhr fast nichts los, und wir standen mittlerweile zu dritt nur rum, weshalb ich gefragt habe ob es möglich wäre um 18 Uhr schluss zu machen.

Hatte auch schon um 13:30 Uhr angefangen weswegen ich die frage auch nicht unberechtigt finde.

Daraufhin meinte er warum ich denn immer frage wann ich Schluss machen kann.

Ich habe direkt geantwortet das es natürlich garkein Problem ist länger zu machen und das ich nur gefragt habe.

Aus irgendteinem Grund hat er dann angefangen zu sagen das meine kollegin (erwachsen,Vollzeitangestellt) schon seit 11 Uhr arbeitet und ob ich denn überhaupt lust habe dort zu arbeiten.Das ganze in einem sehr unhöflichen Ton und vor allen meinen Kollegen.

Bin zugegebenermaßen sehr sensibel und nehme sowas schnell persönlich aber sehe es nicht ein mich so behandeln zu lassen.

Vorallem weil ich nun wirklich sehr fleissig bin und sogar akzeptiere das ich fast nur zu den Stosszeiten eingesetzt werde.

Bin auch keine Person die normalerweise direkt aufgibt habe auch 1 Jahr lang bei jedem Wetter als Lieferantin gearbeitet und das ohne einmal nachzulassen obwohl mir der Job sehr schwer fiel.

Chef, gemein
Kritik von Erstvertretung?

Ich bin Azubi im 1. Lehrjahr im Einzelhandel. Wir haben eine azubine im 3. Lehrjahr die auch die Erstvertretung ist wenn meine Chefin nicht da ist. Heute war es so ich hatte eine kurze Schicht und deswegen auch nicht so viel zutun. Die im 3 Lehrjahr ist sehr jung und wir verstehen uns super super gut und machen auch immer scheisse zusammen schicken uns tiktoks , memes etc…. Aber heute war es so bei uns im Laden sind Erbsen aufgebrochen von der Tiefkühltruhe. Ich habe es dann weggemacht weil sie gesagt hat das ich es machen soll und habe es dann ins Lager gekehrt zu dem anderen dreck wo da liegt. Und jetzt wo ich zu Hause bin hat sie mir geschrieben „ wenn ich sage du machst das weg dann meine ich auch das du das wegschmeißen sollst und nicht einfach da stehen lassen“ ich dachte halt einfach nur weil da der andere dreck auch liegt das ich das dort dazulegen kann und es vllt die Putzfrau aufräumt weil sonst wird ja auch alles immer abgestellt…. Zudem habe ich gestern die falschen vom Automaten sortiert, alle falschen können natürlich in andere Kästen etc. aber ich habe es leider in die falsche gemacht und habe dann zu meiner Kollegin gesagt“ wenn jemand fragt dann sag ich war es“ und nun hat sie mir wieder geschrieben „ deine Kollegin hat die falschen jetzt übrigens auch weggeräumt, du machst deine Arbeit richtig und sagst nicht einfach dann „sag ich war es“ „ und irgendwie machen mir die Sätze zu schaffen weil sie auch gesagt hat „Ich räume dir nicht auch noch hinterher“ ich kann allgemein sehr schlecht mit sowas umgehen und weiß auch das ich einen fehler gemacht haben aber wieso bekomme ich den Ärger und die anderen dürfen es einfach dahin machen ohne das sie es bekommen? Ich verstehe mich ja sehr gut mit ihr und deswegen fühle ich mich jetzt irgendwie schlecht das sie scheisse von mir denkt ukf mich morgen wieder auch so dumm anmacht…. Das war jetzt das erste mal das sowas war weil sonst Erledige ich meine Arbeit immer ordentlich… wie gesagt ich kann mir solche Krtik einfach nicht umgehen und mache mir jetzt andauernd einen Kopf und sage mir schlechte Sachen im Kopf dir mir sehr zu schaffen machen da ich ja weiß das es ein Fehler war aber ich wusste nicht das ich direkt Ärger bekomme…

Angst, Ausbildung, Azubi, Chef, Penny Markt, overthinking
Chef hat mich blöd dastehen lassen vor einer Patientin, was machen?

Hey,

Ich mache eine Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten und in meiner Praxis hat gestern eine Patientin angerufen, die einen Termin haben wollte, weil ihr ein Veneer abgefallen ist. Obwohl es definitiv kein Notfall war wollte sie unbedingt noch an diesem Tag einen Termin haben und konnte sich nicht mit einem Termin in der nächsten Woche zufriedengeben. Sie hat dann gemeint, sie kann um 18 Uhr kommen, wo unsere Praxis aber gerade Feierabend macht. Dann hat sie zudem angeboten, um 17:30 Uhr zu kommen, was zwar immer noch knapp ist, aber so von der Zeit noch hingehaut hätte. Da es aber für unseren eigenen Terminplan besser wäre, wenn sie eine Stunde früher kommen könnte, habe ich sie gefragt, ob das für sie okay ist. Da hat die Patientin dann gesagt, sie möchte einfach wissen, ob sie heute kommen kann und hat dann sofort aufgelegt.

Dann wusste ich natürlich nicht, wann sie heute kommt und habe das auch genauso dem Chef gesagt, woraufhin er zu mir gesagt hat, es wäre ja wohl klar, wenn sie keinen festen Termin vereinbart hätte, würden wir sie natürlich nicht behandeln.

Als sie dann schließlich gekommen ist, wollte ich sagen, dass wir sie leider nicht behandeln können und sie wieder gehen muss, aber da hat mrin Chef mir das Wort abgeschnitten, mit den Worten "Ach ... (mein Name)" und hat dann überfreundlich gemeint, wir werden sie auf jeden Fall behandeln und was sie denn genau hätte und hat sie dann auf der Stelle ins Behandlungszimmer mitgenommen.

Das fand ich dann ganz schön daneben, wie man sich vorstellen kann. Da ich nicht den Anschein erwecken wollte, als wollte ich einen Streit beginnen, habe ich meinen Chef gefragt, ob ich gerade eben irgendetwas falsch gemacht habe. Er ist daraufhin leise zu mir herübergekommen (die Patientin war noch im Wartezimmer, welches nicht soweit entfernt ist) und hat mir dann zugeflüstert, sie würde ihn auch immer genauso sehr kritisieren wie sie mich, darum habe er es gemacht. Aber ganz ehrlich, er ist doch der Chef und er sollte doch anders mit solchen Situationen umgehen.

Was meint ihr dazu?

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Wichtig: Ist diese E-Mail höflich?

Liebe Community,

ist die untenstehende E-Mail höflich?

Es geht um ein Gespräch mit meinem Chef und Betreuer meiner Bachelorarbeit. Wir haben bereits einen Termin in der letzten Woche angepeilt, allerdings ist er zu diesem nicht erschienen. Bei der Terminvereinbarung vorletzte Woche hat er bereits gesagt, dass das der Fall sein kann und dass wir dann alternativ diese Woche sprechen. Seit vorletzter Woche hat er sich nicht bei mir gemeldet (d. h. er hat auch nicht den Termin letzte Woche abgesagt). Ich will ihn mit dieser E-Mail auf gar keinen Fall nerven (er ist sehr beschäftigt), ich möchte ihm nur durch die Blume sagen, dass ich mich komplett nach ihm richte.

Kleiner Hinweis: Wir Duzen uns im Team und sprechen uns mit Liebe*r an. Leider kann ich ihm keine konkreten Termine nennen, da ich keinen Zugriff auf seinen Kalender habe.

Danke!

Lieber XXX, 

ich hoffe, Du hattest ein frohes Osterfest. 

Gerne möchte ich Dir bezüglich des Gesprächs zur Besprechung von XXX kurz Bescheid sagen, dass ich in den kommenden Tagen bzw. in der kommenden Zeit zeitlich sehr flexibel wäre. 

Ich wünsche Dir eine schöne Restwoche. 

Viele Grüße 

XXX 

Arbeit, Beruf, Studium, E-Mail, Kommunikation, Betreuer, Chef, Formulierung, Höflichkeit, Knigge, Arbeit und Beruf, Beruf und Karriere, formulierungshilfe, Höflichkeitsform, Höflichkeitsformen, Vorgesetzter, Büro und Beratung, Studium und Beruf, Beruf und Studium, Beruf und Büro, Arbeit und Studium, Studium und Karriere, Büro und Arbeit
Soll ich mir das hier noch länger geben oder hab ich einfach zu hohe Ansprüche (Chef/Arbeit)?

Hallo,

mein Problem ist mein viel zu netter Vorgesetzter.

Ich bin Teamleiter in einer Abteilung aus 3 Teams in einem großen deutschen Logistikunternehmen.

Wir sind eine recht große Abteilung in der es stellenweise sehr familiär zugeht.

Dementsprechend auch sehr locker und das ist das Problem.

Wir haben Kollegen die sich sehr einbringen, sich Arbeit suchen und für die Abteilung die Meile mehr laufen wenn nötig.

Von denen hängt alles ab denn die machen die Arbeit.

Dann gibt es die Kollegen die immer zu spät kommen, ihre Arbeit nicht erledigen oder nur mit vielen Fehlern welche dann von den Leistungsträgern korrigiert werden müßen. Das geht seit ca. 5 Jahren so womit sich ein richtiger Schlendrian eingeschlichen hat.

Unser Chef tut so als sieht er das nicht und geht in sein Büro.

Wir Teamleiter sitzen dann mit den MA draussen (im Großraumbüro) die erwarten das wir gegen die "Faulenzer" vorgehen.

Das können wir aber nicht da wir nur fachliche Vorgesetzte sind.

Das müsste er als disziplinarischer Vorgesetzter tun.

Kostprobe gefällig?

  • ein Mitarbeiter erscheint 4 Stunden zu spät zu seiner Schicht. Die Person die er ablösen sollte und die fragt wo er herkommt begrüßt er mit "Halt's Maul". Keine Konsequenzen für den MA
  • ein Mitarbeiter soll einen halben Tag Homeoffice machen und dann ins Büro kommen da wir auch physische Dokumentation erstellen müßen. Er erscheint nicht da er der Meinung war das ja nichts Los ist. Keine Konsequenzen für den MA.
  • Ein MA der sich selbständig macht erscheint in seiner letzten Woche in der er bei uns angestellt ist nur 1-2 Stunden am Tag obwohl er Vollzeit eingeteilt und bezahlt ist. Er bekommt am Ende ein sehr gutes Zeugnis von unserem Chef
  • Ein MA kommt jeden Tag 45-60 Minuten zu spät zu seiner Schicht. Auf die Frage wo er hekommt, antwortet er das es halt nicht früher geklappt hätte. Unser Chef meint das wir mit ihm reden sollen, das dass nicht gehen würde. Ansonsten keine Konsequenzen für den MA. Auch als er weiter fast täglich zu Spät kommt.
  • Ein MA erscheint nicht zu seiner Schicht. Erst am nächsten Tag meldet er sich krank nachdem ich nachgefragt habe. Er hat sich per Whats App bei einem Kollegen krank gemeldet der gar nicht im Dienst war.
  • Mehrere Mitarbeiter schauen während Ihrer Schichten Serien und Filme auf dem zweiten Bildschirm Ihrer Arbeitsplätze.

Meine Teamleiterkollegen und ich sind mittlerweile frurstiert weil wir im täglichen Betrieb dafür sorgen sollen das alles läuft, aber nichts haben um irgendwas durchzusetzen.

Wenn mich die Leistungsträger fragen warum das nichts passiert versuche ich meinen Chef in Schutz zu nehmen da ich ihn schon lange kenne und als Freund betrachte. Aber in dem Moment stehe ich dann auch immer da wie ein kompletter Idiot. Im Grunde haben die Leute nämlich recht und ich frage mich das auch.

Er ist ein echt feiner Kerl aber er müsste halt mal durchgreifen.

Aber er macht es einfach nicht und ich verstehe nicht warum.

Chef, Disziplin
Ich habe mein Studium Zeugnis versaut, kein Unternehmen möchte mich mehr annehmen… was soll ich bloß tun 😖😖?

Hallo…

die Sache ist kompliziert… ich habe angefangen Wirtschaftsinformatik zu studieren an einer staatlichen Hochschule und zwar im Winter 2018… ich habe so ziemlich alle Module bestanden und war schon im 8. Semester und war kurz davor mein Studium zu beenden… bis auf ein einziges Modul, wo ich 2 mal durchgefallen bin… ich hatte noch einen dritten und letzten Versuch zum antreten des Moduls übrig… doch ich entschloss mich nicht anzutreten und die Flucht zu ergreifen… ja richtig gehört…😔 Ich hab die Hochschule gewechselt, es war mir viel zu riskant das Risiko einzugehen nochmal durchzufallen und ich würde quasi mit leeren Händen da zu stehen… ohne Abschluss…

Die neue Hochschule ist eine private. Zu meinem Glück hat mir meine neue Hochschule extrem viele bestandene Module anerkannt, sodass ich nur 2 Semester studieren werden muss, bis ich den exakt selben Abschluss (Wirtschaftsinformatik) haben werde.

So. Mittlerweile bin ich auch so gut wie fertig mit der privaten Hochschule, hab alle Prüfungen bestanden. Doch ich muss ein Praktikum finden und es 3 Monate lang besuchen.

Bei der Bewerbung werd ich aber in Rekordzeiten abgelehnt im Vergleich zu früher. Scheinbar merken die ganzen Arbeitgeber, das ich irgendein Dummkopf bin und anhand den 2 Zeugnissen in meiner Bewerbung, eins ist ja von der staatlichen Uni und eins von der privaten, sehen die halt unter jeder Prüfung das da steht „anerkannt, anerkannt, anerkannt, anerkannt, anerkannt, anerkannt, anerkannt“ usw… vermutlich merken die, das ich mein erstes Studium nicht bestehen konnte und die Flucht ergriffen habe…

Jedenfalls weiß ich net was ich tun soll.. Ich hab mich schon fast bei allen unternehmen meiner Stadt beworben, und wurde überall abgelehnt… jetzt bleibt mir nur noch übrig sich in Großstädten zu bewerben, da müsst Ich aber täglich 1 std hin und her pendeln mit der Bahn… das ist der Horror hoch 10 für mich und kommt nicht in Frage.

Wäre es vllt schlau in der Bewerbung mein altes staatliches hochschul Zeugnis gar nicht anzugeben? Einfach nur das neue rein klatschen wo überall steht „Prüfung anerkannt“ oder ist das ne schlechte Idee? Habt ihr sonstige Bewerbungstipps wie soll ich meinem Arbeitgeber erklären, das ich mein altes Studium abgebrochen hab, weil ich zu sehr Angst hatte den 3. Versuch anzutreten?

Mit freundlichen Grüßen

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Hilfe - was soll ich tun?

Liebe alle,

ich bin komplett verzweifelt und panisch. Wie in meinen letzten Fragen erkenntlich, gab es gestern vielleicht eine unglückliche Situation mit meinem Chef und Betreuer meiner Masterarbeit. Ich habe nach einem Video-Call mit ihm dummerweise nicht aufgelegt, er schon, auf jeden Fall. Er hatte höchstwahrscheinlich auch noch einen anderen Termin im Anschluss, weil er meinte, dass er nur bis 14:30 Uhr Zeit hat und er gegen Ende unseres Gesprächs, so gegen 14:35 Uhr, schon sehr Zeitdruck bekam und versucht hat, das Gespräch schnell zu beenden.

Ich bin aufgestanden und habe eine Sprachnachricht an eine Freundin aufgenommen, wo ich gesagt habe dass ich vor einer Woche eine E-Mail an ihn geschrieben habe, dass ich auf diese noch keine Antwort erhalten habe und ich mich frage, ob die E-Mail durchgerutscht ist/vergessen worden ist und daher überlegt habe, noch einmal nachzufassen.

Jetzt habe ich PANISCHE Angst, dass er aus irgendeinem Grund dem Meeting nochmal beigetreten ist und diese Dinge gehört hat - TROTZDEM ich weiß, dass er eigentlich total nett ist.

Was soll ich jetzt tun??? Ich bin total verzweifelt, das Hauptproblem ist, dass er der Betreuer meiner Masterarbeit ist, die ja SUPER wichtig ist. Soll ich mich lieber nach einem anderen Ort umsehen, meine Masterarbeit zu schreiben? Oder erstmal sicherheitshalber entschuldigen? Bitte helft mir!

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Betriebsfest ruiniert: wie erkläre ich das meinem Chef?

Der habe ein riesiges Problem und brauche deshalb euren Rat. Ihr müsst wissen dass ich mich immer sehr gerne intensiv mit einem Thema beschäftige. Gerade ist es die Sowjetunion & ihr Untergang. Dann denke ich wirklich viel darüber nach und rede auch viel darüber.

Nun hatten wir heute ein betriebsfest zum zehnjährigen Jubiläum unserer Firma. Ich sollte eine Präsentation vorbereiten, weil wir Besuch bekommen haben von zukünftigen kooperationspartnern. Ich will nicht so viel über meinen Betrieb sagen, nur dass es um Produktion von Metallwaren geht. Ich habe die Präsentation vorbereitet und es hat alles gepasst. Ich bin sogar von meinem Chef gelobt worden. Wir sind dann mit denen von der anderen Firma mit dem Bus zum Flughafen gefahren. Als die Leute ausgestiegen sind habe ich meinen Arm zur Faust gehoben und "Freundschaft Genossen" zum Abschied laut gesagt. In der nächsten Sekunde war es mir peinlich, aber das sind die Leute schon ausgestiegen. Mein Chef hat mich nur wütend angesehen und wir sind wortlos nach Hause gefahren. Zum Abschied hat er gesagt, dass "wir uns noch sprechen würden".

Ich war nach der Präsentation einfach fertig und bin mit den Gedanken abgeschweift. Und da kam das irgendwie über meine Lippen. Ich weiß nicht, wie ich das meinem Chef erklären soll...

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Ausbildung - Auf den Knien Boden wischen?

Hallo Community,

Ich (w/20) bin Auszubildende im ersten Lehrjahr bei einer großen Optikerkette und habe heute von meiner Chefin eine Aufgabe bekommen, die ich persönlich sehr fragwürdig finde:

Unsere Filiale wurde vor ungefähr einem Jahr renoviert und hierbei ist ein Teil des Verkaufsraums gefliest worden. Schätzungsweise handelt es sich hierbei um eine Fläche von ca. 8m².

Leider leistet unsere Reinigungskraft nach der Ansicht meiner Chefin nicht die beste Arbeit, und so bekam ich heute die Aufgabe, diese Fliesen zu putzen. Das ist für mich generell kein Problem, was die Sache in meinen Augen nach allerdings eher unangebracht macht, sind die Umstände. Der Putzwedel der Reinigungskraft ist ziemlich dreckig, weshalb ich mich auf den Boden knien und so die komplette Fläche reinigen durfte.

Es kommt allerdings noch besser: Ein Großteil der Fliesen weist hartnäckigere Verschmutzungen vor, die Chefin vermutet, dass die "Fugenfüllung" (bin mir gerade unsicher, ob man das so nennt) nie richtig gereinigt wurde und sich der Dreck so in der Maserung der Fliesen festgesetzt hat. Ich musste diesen Dreck beseitigen, und zwar mit Putzwasser, Glasreiniger, Spiritus und Aceton. Als all das erfolglos blieb, musste ich es mit Unmengen an Essigessenz versuchen - trotz Mundschutz biss der Geruch in der Nase und trieb mir die Tränen in die Augen. Der komplette Laden stank nach Essig. Ich glaube nicht, dass das gesund ist.

Und die komplette Zeit über saß ich auf dem Boden. Ehrlich gesagt habe ich mich geschämt, vor den Kunden und vor Passanten, die am Laden vorbeiliefen. Die ganze Situation fühlte sich für mich ein wenig an wie das Märchen von Aschenputtel.

Überreagiere ich oder ist das eine normale Aufgabe für einen Azubi aus dem ersten Lehrjahr?

Arbeit, Ausbildung, Arbeitsrecht, Azubi, Chef, Chefin, schikane, Azubi-Rechte

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