An was denkt ihr bei "Jedem das Seine"?

Hier in Schwaben scheint das eine völlig normale Redewendung zu sein. Die benutze ich, andere und niemand hat bisher irgend etwas dagegen gesagt. Für mich bezieht sich dieser Satz nur auf unterschiedliche Meinungen, Vorlieben, Geschmäcker und dergleichen. Quasi gleichbedeutend mit "jeder hat sein eigenes Ding" oder "jeder auf seine Art und Weise".

Heute wurde ich allerdings in einem Discord-Channel stark dafür kritisiert, mir wurde vorgeworfen rechtsradikales Gedankengut zu fördern und in "Nazisprache" zu sprechen. Mir ist bekannt, dass "Jedem das Seine" über den Toren von ein paar Konzentrationslagern steht bzw. stand, nicht aber, dass dieser Spruch deshalb von manchen Menschen genauso angesehen wird wie das Hakenkreuz oder der Hitlergruß.

Soll man denn echt alles verbieten oder totschweigen, nur weil es die Nazis irgendwo mal verwendet haben? Klar, das Hakenkreuz z.B. ist absolut zurecht verboten, auch wenn es ursprünglich aus dem Buddismus/Hindusimus kam und bereits vor 10.000 Jahren verwendet wurde (siehe Begriff "Swastika"). Das verbindet vor allem hier in Deutschland niemand mehr damit, sondern nur noch mit dem Nationalsozialismus. Aber ein einfacher deutscher Satz? Ernsthaft?

Was ist denn zum Beispiel mit der altgermanischen Runenschrift "Futhark", die vor allem unter den Metalheads, Bikern und Anhängern/Interessierten der Nordischen Mythologie verbreitet ist? Schließlich haben die Nazis damals neben anderen nordischen/germanischen Symbolen auch diese Runenschrift verwendet. Das "SS" im Wappen der Schutzstaffel ist zum Beispiel mit diesen Runen geschrieben. Soll ich deshalb jetzt meinen Ohrring ablegen, auf dem das Futhark-Alphabet eingraviert ist? Und mein Band-Merch von Amon Amarth weg schmeißen, weil die ihren Namen mit diesen Runen schreiben? Oder mein Lieblingsalbum von Manowar, weil die ihr komplettes Einlageheftchen im Albumcover in Futhark geschrieben haben? Laut den besagten Leuten im besagten Discord-Channel sollte ich das, schließlich sind das ja "Nazi-Symbole".

Nun meine Frage an euch: Wie steht ihr dazu? War das völlig übertrieben oder findet ihr das gerechtfertigt? Wenn ja, wo setzt ihr da eine Grenze? Meine Abstimmung bezieht sich ausschließlich auf die Redewendung "Jedem das Seine", ich würde aber auch gerne wissen, wie ihr generell mit dieser Thematik umgeht. Vor allem auch im Bezug auf die Runenschrift.

Ich sehe das unkritisch/verwende die Redewendung selbst. 70%
Ich nutze sie deshalb nicht, mache aber niemandem dafür Vorwürfe. 22%
Ich empfinde sie als NS-Gedankengut und sie sollte verboten sein. 8%
Metal, Amon Amarth, deutsches Reich, Germanische Mythologie, Heidentum, Konzentrationslager, Manowar, nordische Mythologie, NS-Zeit, Redewendung, Sprichwort, biker
Erzählende Rock, Metal & Alternative Lieder?

Ich bin mal wieder auf der Suche nach Musik, wie immer Dinge, die man nicht so leicht finden kann.

Dieses mal suche ich Wave & Gothic, Rock- und Metaltiteln, die eine Geschichte erzählen und dabei musikalisch (Melodie und Instrumente), textlich und am besten auch Soundeffektmäßig die Geschichte hörbar machen (so wie bei Empire of the Clouds von Iron Maiden, da passen die Instrumente, Melodie und Text zur Geschichte des Luftschiffs, nur die Geräusche fehlen). Dementsprechend muss das Lied vor allem atmosphärisch sein. Dabei darf jedes Subgenre und Crossover bedient werden. Die Geschichte darf aus so ziemlich jedem Genre sein (Horror, Fantasy, Steampunk, Abenteuer, Science-Fiction und und und).

Kurzum: ich suche sozusagen ein „Hörspiel“ in Liedform mit einem Text wie in einer Ballade (nicht Liedart sondern Gedichtform)

P.s.: Wenn ihr ansonsten absolut passende Lieder aus anderen Genre (egal welches) habt, dürft ihr sie gerne auch posten!

... Im Electro/Techno-basierten Bereich kann ich mir das auch gut vorstellen, dann aber weniger monoton und melodischer und mit mehr Text als in dem Genre, dafür aber mit vielen Effekten. Im Cyber und Sci-Fi Bereich stelle ich mir das sehr atmosphärisch vor....

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Lederhose sitzt extrem eng - normal?

Hallo :)

morgen habe ich meine erste Motorrad Fahrstunde. Deshalb habe ich heute nochmal meine ganzen Klamotten einmal anprobiert. Ich habe mir damals im Fachgeschäft eine Leder- und eine Textilhose gekauft. Und eigentlich wollte ich morgen die Lederhose anziehen, bis ich sie heute mal wieder anhatte.

ich hatte seit dem Kauf schon wieder vergessen, wie scheiße eng das Ding Sitz. Der Händler meine allerdings, dass sie so eng sitzen muss und sie mir perfekt passen würde. Jetzt hatte ich mich eben mal, mit dünner Leggings drunter, reingezwängt und wollte mich falschherum auf einen Stuhl setzen…das ging ja mal so gar nicht - oder fast nicht.

Hinten rutscht gefühlt die ganze Hose nach unten wenn ich mich etwas nach vorne lehne und meine Beine kann ich auch nicht nach hinten abknicken. Irgendetwas schneidet dabei nämlich wie Hölle in meine Waden. Außerdem liegt die Hose beim Sitzen überhaupt nicht am Schritt an, wenn ihr wisst was ich meine. Also wenn ich breitbeinig sitze, ist da an dieser Stelle noch so viel Luft und es spannt, weil die eben viel zu weit unten sitzt, aber definitiv nicht höher geht.

mich hat das so aufgeregt, dass ich jetzt doch die Lederhose nehme. Darin kann man sich immerhin bewegen und entspannt hinsetzen. Denn in der ersten Stunde hab ich bestimmt noch andere Sorgen, als sich dann auch noch über die Hose aufzuregen.

Zugenommen hab ich auch nicht, falls das von Bedeutung ist ;)

Wird das noch besser? Viele meinen ja, dass sich das Leder irgendwann anpasst. Aber im Moment kann ich mich ja noch nicht mal rückwärts auf einen Stuhl setzen. Vielleicht ist das auf dem Motorrad ja doch nochmal anders, weil es ja doch nochmal ein anderer Sitz ist. Aber so kann ich die Hose wirklich nicht in der Fahrschule anziehen.

Leder, Hose, Motorradbekleidung, biker

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