Beruf - macht Quereinsteigen Sinn?

Guten Abend!

Ich bin aktuell sehr unglücklich mit meiner finanziellen Situation. Ich habe mich als junger Mensch dazu entschlossen,Berufe anzustreben,die mich rein interessenbedingt und meiner persönlichen Fertigkeiten und Ansprüchen entsprechend erfüllen sollten und bin deshalb staatlich anerkannte Erzieherin und Logopädin (Staatsexamen) geworden. An sich macht mir der Beruf als Logopädin Spaß, allerdings der Blick aufs Konto nicht - Ich verdiene so wenig,dass ich mich mit 2 Nebenjobs über Wasser halten muss.

Nun möchte ich fragen - ist es möglich und vor allem macht es Sinn, rein vom finanziellen Aspekt, etwas ganz anderes zu machen? Kann ich mich mit meinen Abschlüssen im sozialen Bereich nun beispielsweise als Verkäuferin in einer Modeboutique, oder einem Brautmodengeschäft, oder als Immobilienmaklerin bewerben?

Ich möchte demnächst bei der Arbeitsagentur einen Beratungstermin wahrnehmen, um mich dort beraten zu lassen, welche Perspektiven es überhaupt für mich gibt. Aber vielleicht gibt es auch hier jemanden, der mir weiterhelfen kann? Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und den Schritt gewagt, und als Quereinsteiger nochmal neu angefangen? Wo finde ich ansonsten Hilfe? Ich lebe am Existenzminimum und bin auch tatsächlich verzweifelt, vor allem,wenn ich an meine Rente denke. Daher wäre ich über Antworten sehr dankbar.

Beruf, Finanzen, Job, Geld, Ausbildung, Berufswahl, Altersarmut, Jobsuche, Quereinsteiger, Weiterbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
IB oder Abitur oder Zentralmatura?

Hallo !

Ich war bis zur Klasse 9 in Österreich im Gymnasium.dann bin ich ab der Klasse 9 weggezogen,und auf eine deutsche Auslandsschule gekommen.(Also nicht Deutschland,sondern ne deutsche Schule im Ausland-wir gehen nach thüringen).jetzt gehe ich in die Klasse 10 und habe Probleme mich zu entscheiden,was ich nach der klasse 10 mache.Wir haben an unserer deutschen Auslandsschule kein Abitur so wie Deutschland,sondern IB.(ich weiss,auf englisch ausgesprochen klingt es etwas wie "abi",die Abürzung für das Abitur,aber das ist es nicht.)Das ist ein internationaler schulabschluss den man auf der ganzen welt macht und zu studium an allen universitäten weltweit berechtigt.jetzt ist es aber so,dass ich vieles gehört habe und das IB bekanntlich schwerer sein soll als ein Abitur oder Zentralmatura,der Österreichische abschluss.ich möchte studieren ,soziale arbeit oder so etwas ,also Jugendheime aber ich weiss es auch nicht genau.es könnte sein dass ich was komplett anderes machen will.aber das IB machen schreckt mich etwas ab.ich weiss,auch das abitur hat seine Nachteile und Vorteil,so wie jeder Schulabschluss,aber ich weiss wirklich nicht,ob ich doch lieber ab nächstem Schuljahr nach deutschland ziehen möchte und ein abitur machen möchte oder wieder nach österreich und die Zentralmatura.Ich werde jetzt nicht fragen was schwerer ist weil es sieht jeder anders,aber meine frage wäre halt:

Was sind die Vor-und Nachteile beim IB Diploma?-ich finde dass das thema zeitmagnagement vielleicht ein plus ist,aber dass (bei uns) die hälfte auf englishc ist,ist für mich schwer vorstellbar.da wir die andere hälfte der fächer auf deutsch haben weil wir das gemischtsprachige ib machen.

Und was ist das System des Abitur und dessen Vor und nachteile?Ist das Zentral,also die abschlussprüfungen,oder vom Lehrer ?Ich weiss das System des Abiturs ändert sich je bundesland ,aber so die wichtigsten Sachen? ich z.b. das abitur ist aus 15 punkten,aber ist das nicht schlecht wenn es nur so wenig punkte gibt?Denn dann hat man ja weniger punkte pro note-also drei,oder?-zu vergeben.

Und wie ist die Zentralmatura?kennt ihr das System?Was ist der Vorteil oder der Nachteil dabei?Ehrlich habe ich eigentlich angst vor der VWA...da man bei uns in der klasse 10 in österreich nen kurs macht als vorbereitung und da schreibt man schon 5-6 seiten,also so 3000 zeichen,als vorbereitung darauf in der 11 und 12. aber es gibt auch in österreich keine abschlussprüfungen in der klasse 10,da wir ganz normal in die 1 mit bestandene zeugnis aufsteigen.und das würde ich dann halt auch verpassen.aber ist die zentralmatura einfacher VWA,also was sind gute oder schlechte seiten der zentralmatura?

also ich bin eigentlich ne einser schülerin gewesen, nur ganz wenige zweier,aber am schulwechsel in der 9.klasse hab ich mich am anfang ziemlich schwer getan,aber dann ist es eh wieder gegangen.also im jahreszeugnis klasse 9 war mein schnitt 1,9.aber dieses jahr ist etwas schwerer weil wir abschluss klasse sind.

Studium, Schule, Ausbildung, Berufswahl, Schulabschluss, Ausbildung und Studium, Klasse 10 Gymnasium, Beruf und Büro
Ausbildung in Wirtschaft/Recht obwohl kein Interesse darin besteht?

Hallo alle zusammen,

ich habe im Januar ein Medizinstudium abgebrochen und bin seitdem auf der Suche nach was neuem. Am liebsten würde ich eine Ausbildung zur Tierpflegerin machen, aber da macht mir meine Mutter Probleme, da sie nicht genug verdienen würden und es eine "dreckige Arbeit" ist. Das Gehalt ist mir eigentlich egal... Zudem kommt aber noch, dass die Chancen für eine Ausbildung in der Tierpflege (Schwerpunkt Zoo) sehr gering ist. Also auf 3 Stellen kommen paar tausend Bewerber. Dazu muss man sich bundesweit bewerben, was ich aber aus verschiedenen Gründen nicht kann. Die Chancen sind also noch geringer als sie schon sind. Deshalb habe ich den Gedanken eigentlich schon wieder verworfen...

Jetzt brauche ich aber eine Alternative. Studium ist eigentlich nichts für mich. Das trockene Lernen, kaum Praxis, die lange Studienzeit bei meisten Fächern... Deshalb tendiere ich eher zu einer Ausbildung.

So, Steuerberater verdienen viel. Generell Berufe mit Steuern/Finanzen/Wirtschaft ohne Studium, also mit einer Ausbildung. Das habe ich aus dem Internet, ob es wirklich so ist, ist egal. Leider interessiere ich mich gar nicht dafür. Ich hab einfach keinen Kopf für die Wirtschaft. Meine Mutter macht mir aber Druck, dass ich etwas mit gutem Gehalt wählen soll, nachdem ich schon das Medizinstudium abgebrochen habe...

Meine Frage ist jetzt, ob man das trotzdem lernen kann, obwohl man sich gar nicht dafür interessiert und es schon elend findet? Also einfach wie ein "Roboter" alles lernen und dann anwenden kann oder sagt ihr, dass das in einer Katastrophe enden wird, wenn ich jetzt einen Weg als Steuerfachangestellte und später dann zur Steuerberaterin einschlage (das ist jetzt nur ein Beispiel)?

Vielleicht könden mir ja paar Erfahrungen von euch oder Freunden und Bekanntem helfen. Vielen Dank schonmal! Liebe Grüße an alle!

Schule, Ausbildung, Berufswahl, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Jobs wo man, die Fähigkeit, 600 Anschläge pro Minute (120 Wörter) an einer Tastatur (Englisch + Deutsch) zu tippen, benötigt?

Ich frage mich was ich in der Zukunft als Beruf mache, da es immer näher kommt, frage ich um Rat. Nach stundenlanger Googlesuche (Englisch und Deutsch) kam höchstens "Data entry", aber da muss doch in Deutschland noch irgendwo was anderes sein als das, wo man gute Schreibgeschwindigkeit als Begünstigung sehen kann, oder?

Momentan sind meine Fähigkeiten als 17. Jähriger folgende:

  • Englischkenntnisse überdurchschnittlich gut (C1 Leseverstehen, C2 Hörverstehen)
  • 120 Wörter pro Minute an einer 5€ Tastatur (123-121 WPM auf Deutsch, 118-120 WPM auf Englisch) --- Genauigkeit: 99.7% mit 120 WPM auf Englisch, 100% auf Deutsch, 100% Genauigkeit mit 110 WPM auf Englisch (keine Anstrengungen)
  • Gut in Umgang mit dem Computer (z.B. gut für Recherche, Excel, Word und Powerpoint)

Schwächen:

  • Deutsche Grammatik
  • Einzelgänger (eher gesagt, ich stehe nicht auf Arbeiten wo ich weiß, dass ich es schnell alleine machen kann und höchstens ausgenutzt werde von anderen, z.B. in der Gruppenarbeit in der Schule wenn wir gemeinsam was auf Englisch machen müssen und deren Kenntnisse mindestens 4 Jahre schwächeln gegenüber mir.)
  • momentan Hauptschulabschluss Klasse 10, mit wenig Glück nächstes Jahr Realschulabschluss
  • Brille benötigt (habe eine, aber eine Brille zu benötigen ist eine Schwäche)
Computer, Beruf, Schule, Berufswahl, Ausbildung und Studium
Vom Fachinformatiker (Systemintegration) zum Veranstaltungstechniker?

Nachdem einer meiner ehemaligen Klassenkameraden mitbekommen hat, dass mir meine ersten 5 Monate in meiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration nicht so sonderlich viel Spass und Freude bereitet haben, hat dieser mich angeschrieben und darauf hingewiesen, dass in einem Theater in meiner Nähe (er macht dort ein FSJ) noch dringend ein Azubi in Richtung Fachkraft für Veranstaltungstechnik gesucht wird.

Ich habe an meinem ehemaligen Gymnasium bereits zwei Jahre als Leiter der AG Tontechnik und noch einige mehr als Mitglied ebendieser AG hinter mir. Ich arbeite außerdem auf ehrenamtlicher Basis bei einer kleinen Firma für Veranstaltungstechnik nebenbei mit, da mir das Steuern von Licht und Ton, aber auch der Aufbau, sehr viel Spass bereiten.

Nun habe ich aber einige Fragen, die ich euch im Folgenden stellen möchte.

  1. Ist es sinnvoll, meine Ausbildung jetzt schon abzubrechen und stattdessen eher im Veranstaltungsbereich einzusteigen? Sollte ich lieber warten?
  2. Die Berufsschule wäre in meinem Fall in München. Das liegt ca. 3 Stunden Fahrzeit von mir entfernt. Lohnt sich dieser Aufwand?
  3. Mir wurde angeboten, dass ich auch vorher ein Praktikum machen könnte. Allerdings darf man das ja soweit ich weiß nicht, solange man noch in einer anderen Firma arbeitet. Kann man sich trotzdem den Arbeitsalltag in dem Theater anschauen ohne, dass dadurch rechtliche Konsequenzen entstehen könnten?

Ich bin mit der Situation derzeit leider etwas überfordert. Hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen. Danke schonmal im voraus. :)

Beruf, Schule, Ausbildung, Berufswahl, Berufsschule, Fachinformatiker, Informatik, Informatiker, Veranstaltungstechnik, Fachinformatiker Systemintegration, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ausbildung abbrechen -Finanzamt?

Hallo,

seit August letztens Jahres mache ich eine Ausbildung beim Finanzamt(bin 18 und männlich) Bald muss ich wieder auf die Landesfinanzschule.

Die Schule ist nichts für mich, sie ist viel zu weit weg (120 km) und dort wäre ich ein halbes Jahr ab November. Auch die Praxis finde ich nicht so toll, da ich es langweilig empfinde den ganzen Tag an so einem Schreibtisch zu hocken. Außerdem finde ich viele Kollegen bzw. Mitauszubildenden unsympathisch bzw. sie sind nicht mein Typ Freund und auch leider ziemlich eingebildet. In meinem Amt habe ich keine Freunde.

Jedenfalls bin ich seit 10 Jahren Mitglied in einer Frewilligen Feuerwehr. Am Liebsten würde ich die Ausbildung schmeißen und Feuerwehr beruflich machen bzw. erstmal den Rettungssanitäter machen. Ich bin eher so der sozialer Typ und will mich bewegen, was ich ja beim FA nicht machen kann.Und ich will in einem sozialen Umfeld arbeiten, bei dem Teamarbeit im Vordergrund steht.

Meine Familie ist aber nicht unbedingt begeistert. Sie meinen ich soll ja nicht so eine Ausbildung schmeißen und ich wäre ja Beamter (wäre ich bei der Berufsfeuerwehr auch) und das wäre ja nichts für mich mit den Verletzten, obwohl ich auch bei der freiwilligen Feuerwehr schon Verletzte gesehen habe, und es mir nichts ausmacht. Und auch das Schichtsystem sei blöd, obwohl ich persönlich 2 24 Stunden Schichten pro Woche besser finde, als von Montags bis Freitags von morgens bis abend zu arbeiten. Und das wäre ja alles viel zu anstrengend, obwohl ich in der FFW auch Atemschutzgeräteträger bin und das schon gewohnt bin.

Ich denke mir aber, da es ja mein Leben ist und mir der Job Spaß machen sollte gemäß dem Motto: Suche dir einen Job, der dir Spaß macht, und du wirst niemals mehr arbeiten müssen.

Ich bin im Moment richtig unentschlossen was ich machen soll, da die Ausbildung beim FA im Juli 2019 eh fertig ist.

Was soll ich machen? Soll ich auf meine Familie hören und einen Job 50 Jahre lang ausüben, der mir keinen Spaß macht?

Ich würde nämlich im Sommer kündigen, dann erstmal Rettungssanitäter machen und dann zur BF. Oder gleich zur BF, wenn es klappt.

Gruß

Beruf, Feuerwehr, Ausbildung, Berufswahl, berufswechsel, Finanzamt, Berufswunsch, Ausbildung und Studium
Was ist wichtiger im Beruf, Geld oder Spaß?

Hallo,

ich (m24) wollte euch mal fragen, ob euch Spaß oder Geld im Beruf wichtiger ist?

Bei mir ist es so, dass des oft schwankt ob es Spaß macht oder nicht.

Mit meinen Kollegen verstehe ich ganz gut, das passt schon.

Nur kann ich wirklich nicht von Leidenschaft sprechen, doch sind die Rahmenbedingungen sehr gut in der Firma.

Ich arbeite in einem Konzern, der Haushaltsgeräte produziert mit 2400 Mitarbeitern, weltweit 50.000 Mitarbeiter.

Ich bekomme 2000€ Netto als Facharbeiter für Elektrotechnik und habe sehr flexible Arbeitszeiten. Gleitzeit (kann kommen zwischen 6-9 Uhr, kann gehen zwischen halb 3 und 6 Uhr, wie es mir passt. 35h-woche und 30 Tage Urlaub. Noch dazu ist der Job extrem Zukunftssicher, als auch der Firmenstandort.

Mache einen Techniker in Elektrotechnik und bin in einem Jahr fertig.

Danach denke ich möchte ich die Abteilung wechseln, da es hier nicht wirklich erfüllend für mich ist...

Andererseits habe ich keine anderen Firmen gesehen und denke mir, ob es nicht jammern auf hohem Niveau ist, da ich woanders auch kaum mehr verdienen werde und ich dann evtl. nicht privat unglücklich werde... oder erstmal den Techniker fertig machen und sehen wohin es mich verschlägt in der Firma, vll. Entwicklung.

Am meisten Erfüllung würde mir ein kreativer, musikalischer Beruf machen, da ich auch der Mensch für sowas bin, doch die Job-Aussichten sind in diesem Bereich sehr mau hier auf dem Land. Also dann doch wieder abwiegen zwischen sehr sicherem Arbeitsplatz und Selbstverwirklichung in der Arbeit. (gibt es sowas überhaupt heute noch?)

Spaß, Schule, Geld, Berufswahl, Lebensfreude, Lebenslauf, Lebenssinn, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wirtschaftsinformatik (duales Studium) oder Ausbildung zum Informatikkaufmann/IT-Systemkaufmann+Medieninformatik ß(berufsbegleitend,nach Ausbildung)?

Hi Freunde,

Ich bin bezüglich meiner Karriere sehr unentschlossen, es geht um folgendes:

1)Selber möchte ich gerne viel Zeit in einen zukünftigen Youtube Kanal investieren (Video- und Bildbearbeitung) und beruflich könnte ich mir sehr gut vorstellen irgendwo im Online Marketing zu arbeiten, Software & Apps zu eigenen Hobbies und Interessen entwickeln (oder für jemand anders). Ich weiß natürlich, dass man für sowas weder eine Ausbildung noch ein Studium benötigt. Dennoch würde ich gerne ein Zertifikat darüber haben, dass ich mich mit Mediendesign, Programmierung (kann man sich mittlerweile auch selbst sehr einfach über entsprechende Nischenseiten beibringen) und Online Marketing auskenne. Ich wünsche mir dabei auch nicht unbedingt mein Haupteinkommen aus diesen Tätigkeiten beziehen zu müssen, schön wäre es natürlich falls möglich. Stattdessen zzgl. einen sicheren Job zu haben, wär mir da lieber z.B. als Wirtschaftsinformatiker oder als eines der beiden IT-Kaufmann Berufe zu arbeiten, da ich mich für die Schnittstelle zwischen IT und Wirtschaft begeistere. Jedoch hängt meine Orientierung an den Berufen auch sehr stark davon ab, wie stark ich den ausgeübten Beruf zur Umsetzung meiner eigenen Interessen (siehe oben) zu Nutze machen kann. Beim Wirtschaftsinformatiker z.B. denke ich mir, dass die Programmierung hier eher auf die Entwicklung von Software bzw. Apps gerichtet ist, die ein Umsatz eines Unternehmens ankurbelt, sodass man als dualer Student und im richtigen Berufsleben später wirklich nur für die Arbeit lebt, weil man sich ja auch in diesen Gebieten stetig fortbilden muss. Folglich habe ich die Befürchtung, dass ich aus dem Studium in Sachen Online Marketing und Programmierung nichts für die anfangs erwähnten Interessen mitnehmen kann. Das soll heißen: Ich will nicht ein Studium aufnehmen, um am Ende festzustellen, dass ich tatsächlich nur um den "heißen Brei" studiert habe, mit dem Ziel später meine Hobbies professioneller digitalisieren und vermarkten zu können (Online Marketing, Mediengestaltung, Youtube, Programmierung von Software und Apps), wenn man sich das ganze Zeug in Wirklichkeit schneller und unkomplizierter anderweitig hätte beibringen können. Zudem mir das Studium evtl. sehr abstrakt und trocken ist. Als IT-Systemkaufmann/Informatikkaufmann hingegen habe ich während und nach der Ausbildung wahrscheinlich weniger Stress und Zeit für mich, sodass ich mich privat exakt in den Bereichen meiner Interessen durch Eigenrecherche weiterbilden kann. Nur habe ich das Gefühl, dass ich mit einem Ausbildungsberuf nicht so viel Geld verdienen kann, wie wenn ich studiere und die Aufstiegsmöglichkeiten einfach nicht so hoch sind.

Beruf, Studium, Selbständigkeit, Berufswahl, duales Studium, Karriere, Unternehmen, Studienfach, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Psychologie-Studium abbrechen - hilfreiche Tipps und Berufsvorschläge?

Hey ihr Lieben :)

Ich habe im Moment ein ziemliches Problem und hoffe, irgendjemand hat vielleicht einen schlauen Gedanken, der mich irgendwie weiter bringt. Ich habe im letzten Jahr Abi gemacht (1,4) und wusste eigentlich überhaupt nicht was ich nach der Schule machen wolle. Das lag nicht daran, dass ich mir keine Gedanken gemacht habe; ich hatte keine Ahnung was mir gefallen könnte und dachte dann, Psychologie wäre die richtige Wahl. Dabei war mir zwar eigentlich schon klar, dass mir die Berufsfelder nicht gefallen würden, aber ich dachte, wenn mich die Inhalte interessierten, würde es auch einen passenden Beruf finden.

Nun habe ich aber gemerkt, dass das Psychologie-Studium leider überhaupt nichts für mich ist. Eine Alternative dafür weiß ich aber trotzdem nicht... Ich bin die ganze Zeit am Überlegen; finde den einen Tag einen Beruf gut, der mir am nächsten schon nicht mehr gefällt.

Hier also meine Überlegungen:

Medizin interessiert mich schon super lange, allerdings schreckt mich das lange und anstrengende Studium ab. Blöderweise habe ich damals auch noch Physik und Mathe abgewählt und hatte auch Bio nur als Grundkurs. Außerdem habe ich Angst, als Arzt so viel Verantwortung tragen zu müssen. Ich interessiere mich vor Allem für Neurologie, da ich selbst einen Schlaganfall hatte. Ich könnte mir auch andere Bereiche vorstellen, wie z.B. Pädiatrie. Dann müsste ich mich jetzt schnell für den TMS-Test anmelden.

Jura finde ich auch interessant, da ich ein zweiwöchiges Praktikum im Amtsgericht und der Staatsanwaltschaft gemacht habe, was mir super viel Spaß gemacht hat. Auch hier habe ich vor dem Studium Angst, da ich von jedem höre, wie trocken und langweilig es sei und wie hoch die Prozentzahl der Studenten, die durch die Prüfungen fielen.

Lehrerin wollte ich eigentlich schon aus Prinzip nie werden, da mir jeder gesagt hat, wie gut es zu mir passe und da gefühlt die Hälfte meiner Familie aus Lehrern besteht. Dabei habe ich jetzt im Studium gemerkt, wie ich die Schule vermisse. Außerdem hat mir mein Englisch- und Französischunterricht immer sehr viel Spaß gemacht, weshalb ich mir die Fächer als Kombination vorstellen könnte. Da würde mir aber wahrscheinlich jeder Lehrer von abraten, da dies viel zu viel Korrekturarbeit bedeuten würde.

Außerdem würde ich auch gerne irgendetwas Kreatives machen. Ich hätte gerne ein eigenes Schmuckgeschäft oder ein kleines Café, was ich schön einrichten würde... Meine Eltern sagen dafür bräuchte ich eine kaufmännische Ausbildung oder ein BWL-Studium?

Hat irgendjemand vielleicht einen Tipp für mich? Ich bin auch offen für neue Berufsvorschläge, falls es da noch eine Richtung gibt, die ich mit meinen Überlegungen noch nicht abgedeckt habe. :D

Schon einmal danke!!

Studium, Schule, Berufswahl, Psychologie, Studienabbruch, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
22, kein Abi, keine Ausbildung, was tun?

Ich bin 22, habe kein Abitur und keine Ausbildung. Ich bin Sprachtalentiert, handwerklich begabt und kreativ. Ich spreche 3 Sprachen fließend und beherrsche verschiedene Dialekte, verstehe Französisch ganz gut und lerne seit 6 Monaten Russisch, kann kochen, stricken, nähen, zeichnen und so weiter. Ich liebe Tiere und die Natur. Ich mache Kraft- und Ausdauersport. Ich liebe es Auto zu fahren und interessiere mich auch sonst für Autos. Ich habe kaum Geld und halte mich mit Aushilfsjobs über Wasser. Meine Familie macht mir unheimlich viel Druck und ich fühle mich wie eine einzige, große Enttäuschung. Es lässt mich verzweifeln, dass alle anderen die ich kenne, ihr Abitur haben und sogar schon manche mit dem Studium oder der Ausbildung fertig sind. Ich versuche es jedem Recht zu machen und lasse mein Leben fremd bestimmen, weil ich nicht weiß, was ich tun soll. Keiner glaubt an mich und ich gebe die Hoffung an eine schöne Zukunft auch langsam auf. Die Dinge, von denen ich mir vorstellen kann, sie tun zu können, scheinen eher reines, kindisches Wunschdenken zu sein. Ich könnte mir vorstellen, eine Eventfirma oder ein Modelabel zu gründen, aber das scheint von vorn herein schon unmöglich. Ich habe kaum Lebenserfahrung und ein Schicksalsschlag jagt das nächste. Ich fühle mich wie eine absolute versagerin, die wohl nichts richtig kann und irgendwann von Sozialhilfe lebt und ihr leben für immer hasst. Ich verzweifle immer mehr an dem ganzen Druck und langsam verlässt mich die Lebensfreude ganz und gar. Aushilfsjobs sind alles, was ich bekomme, da ein Stück Papier mittlerweile die Intelligenz und Kompetenz eines Menschen zu bestimmen scheint. Ohne Abi, scheint man gleich weniger wert und dumm zu sein hier in Deutschland. Schule ist für mich sinnlos. Ich habe 3 mal die Schule gewechselt, aber jedesmal war es die reinste Hölle für mich. Ich hasse einfach alles an meinem Leben, weil absolut nichts positives geschiet und ich wahrhaftig versuche aus allem eine Lehre zu ziehen, mich weiter zu entwickeln und fröhlich zu sein. Aber so langsam fällt es mir wirklich schwer positiv zu bleiben. Vielleicht hat ja jemand einen guten Tipp für eine Lösung...

Herzliche grüße.

Schule, Modenschau, Event, Berufswahl, Karriere, Psychologie, fröhlich, Lebensfreude, Lebensmüde, Lebensplanung, Modedesign, modelabel, Schneider, Verzweiflung, Lebensweg, Ausbildung und Studium
Welcher Beruf ist geeignet (analytischer Denker, strukturiert, autistisch, hochsensibel)?

Ich suche nach nachvollziehbaren Anregungen, welcher Beruf zu mir passen könnte.

Bisher habe ich als Verwaltungsbeamtin gearbeitet. Dabei hat mir gefallen, dass das Gesetz im Prinzip der Rahmen ist, nach dem man die ganzen Vorgänge bearbeitet, dass es also eine Art Anleitung gibt, "was richtig ist" und ich somit auch für mich selbst erkennen kann, ob mein Ergebnis richtig ist oder nicht.

Leider sah das in der Realität aber anders aus, nämlich wurden die Paragraphen so gedreht, dass das Ergebnis raus kam, was der Chef oder die Lobbygruppe wollte. Ich habe meine Arbeit nicht als sinnhaft erlebt und bin auch aufgrund meines Perfektionismus (Aufgaben bis Feierabend erledigen wollen; Ergebnis muss korrekt sein, also nicht widersprüchlich; musste Verantwortung für falsche Anwendung der Gesetze tragen) krank geworden.

Jetzt suche ich nach einem neuen Beruf (Ausbildung oder Studium). Bis jetzt ist es mir nicht gelungen, einen Beruf zu finden, der Folgendes vereint:

  • Der Kontakt zu anderen Menschen sollte so gering wie möglich sein bzw. es sollte nicht um Konfliktsituationen oder schwierige Verhandlungen gehen, weil ich soziale Ängste habe
  • Die Aufgaben sollten möglichst der Reihe nach anfallen. Wenn ich mehrere Aufgaben durcheinander bearbeiten soll, verliere ich schnell den Überblick und die Nerven. Das hat mit den autistischen Züge und der Hochsensibilität zu tun.
  • Es sollte sich um solche Aufgaben handeln, bei denen man weiß, wie man genau vorzugehen hat bzw. wie die Lösung oder das Ergebnis aussehen soll. Wenn es keine klare Anleitung gibt, verzettele ich mich sehr schnell und denke x-mal um die Ecke.
  • Was ich tue, sollte logisch sein. Wenn ich nicht verstehe, warum ich etwas mache, komme ich damit nicht klar. Soziale Konstellationen oder Schilderungen verstehe ich z. B. oft nicht, weil ich die Regeln dahinter nicht verstehe.
  • ich bin intellektuell und handwerklich begabt und brauche intellektuelle Herausforderung (aber nicht zu viel Verantwortung) und um mich erfüllt zu fühlen, auch handwerklich-gestalterisches Arbeiten. Wenn die Arbeit zu kreativ wird, fehlt mir aber wieder der Rahmen.
  • die Aufgaben sollten überschaubar sein, also man sollte nicht tage- oder gar wochenlang daran sitzen, weil ich sonst abends nicht mehr abschalten kann. Am besten wären viele kleine Projekte, die man der Reihe nach abarbeiten kann.
  • es sollte kein Beruf sein, bei dem man allzuviel "Herumknobeln" muss, weil ich mich unglaublich schnell an einer Aufgabe festbeiße und dann nicht mehr davon loskomme. Informatiker wäre z. B. nichts für mich, weil es meines Wissens nach da auch viele Wege zum Ziel gibt und ich mich heillos verzetteln würde und damit überfordert wäre.
  • da ich vieles hinterfrage und selbst auch Verbesserungsideen habe und mache, sollte das im neuen Beruf nicht ungern gesehen sein.

Ich versuche verschiedene Praktika aus. Trotzdem würde mich eine Einschätzung von außen interessieren, welche Berufe zu mir passen könnten.







Beruf, Berufswahl, Autismus, Hochsensibilität, Soziale Phobie
Welche möglichkeiten Haben Industriemechaniker, wo könnnen Sie überall eingesetzt werden?

Hallo
Ich bin jetzt mittlerweile 17 Jahre alt, habe die Realschule gut gemeistert und habe mich dazu entschieden auf die FOS (Fachrichtugn Wirtschaft)zu gehen.

Nun bin ich in der 12ten Klasse und ich will nach dem Fachabitur in die Berufswelt einsteigen.

Doch mein zielstrebiger Wunsch ist es einmal erfolgreich Selbstständig zu werden.

In den ferien war ich immer auf Baustellen bei unterschiedlichen Firmen z. B. als Maurer, Zimmerer, Heizungsbauer und natürlich auch als Tiefbauer tätig. All diese Arbeiten waren sehr ansträngend aber machen mir sehr viel spaß und ich habe auch jedes mal sehr viel wissen mitgenommen.

Ich war sogar so gut dass mir jeder nach einer Ausbildung gefragt hat aber ich wollte erst meine schule fertig machen. Meien große Leidenschaft ist es aber auch Motorräder und Mofas in meiner eigenen Kleinen Werkstatt zu reparieren und restaurieren .

Soo und nun ist es zeit mich für nächstes jahr zu bewerben und ich weiß nicht wo ich anfangen soll da

  • mir alles spaß macht
  • aber ich eines Tages mein eigenes Gewerbe haben möchte
  • aber nicht weiß in welche Richtung ich einsteigen soll
  •  weil ich nicht weiß wie es mit dem Hausbau in 20 Jahren aussieht
  • und wie es in zukunft mit moppeds und dergleichen aussieht.

Beworben habe ich mich jetzt zunächst einmal als Industriemechaniker weil es in diesem Beruf ja um technische Bauteile und konstruktionen geht was viel mit technik zu tun hat.

Aber was kann ich als Industriemechaniker alles erreichen und welche möglichkeiten stehen mir damit offen. Welche wege kann ich einschlagen?

Über einen möglichen berufsweg der zu mir passt würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Beruf, Studium, selbstständig, Berufswahl, Karriere, Industriemechaniker, Techniker
Was bringt mich im Leben wirklich weiter?

Hallo, das folgende ist eine komplexe und nur schwer konkret zu beantwortende Frage, und es ist auch schon spät, aber vielleicht findet sich ja jemand der mir zumindest einen guten Ratschlag geben kann. Ich bin 19 Jahre alt, und besuche gerade die 11. Klasse eines bayrischen Gymnasiums, da es in meiner Vergangenheit einen Haufen diverse Schwierigkeiten gab, die dazu geführt haben, dass ich jetzt 2 Jahre verspätet in der 11. Klasse bin. Jedenfalls begeisterte ich mich als Kind sehr für Naturwissenschaften und damals vor allem für Astronomie und Physik. Nachdem ich das alles in meiner späten Kinddheit und frühen Jugend aus dem Augen verlor, habe ich mein Interesse daran vor etwa 1-2 Jahren wiederentdeckt, weshalb ich schließlich beschlossen habe auf Umwegen mein Abitur zu machen. Ich nehme momentan an einem Programm meiner Schule teil, das mir erlaubt Vorlesungen im Studienfach Physik zu besuchen und an Prüfungen teilzunehmen, das letzte Semester hab ich (mit 3,3) erfolgreich die Vorlesung Mechanik gehört. Man sollte noch dazu sagen, dass ich leider im sozialen Brennpunkt lebe und es finanziell nie leicht hatte. Jedenfalls bin ich umso motivierter, mich karrieretechnisch ins Zeug zu legen um mich gewissermaßen aus meiner Lage zu befreien. Meine eigentliche Frage wäre jetzt, was mich wirklich weiter bringen würde? Viele erfolgreiche Menschen, sind eben deshalb erfolgreich, weil sie sich mit dem beschäftigen was ihnen liegt und ihre Zeit nicht damit verschwenden tagelang Geschichte zu lernen, wenn sie Physik studieren möchten zB. Soll ich für mich unwichtige Fächer in der Schule eher vernachlässigen (d.h. mich mit ner 3- zufrieden geben) und die Zeit anderweitig nutzen oder mich da auch voll ins zeug legen? Und in Hinsicht auf Physik, würde es mich da eher weiterbringen mir autodidaktisch die Inhalte des Grundstudiums in Vorraus anzueignen oder sollte ich mich lieber mit mehr populärwissenschaftlicher Literatur beschäftigen und so ein breites Spektrum an physikalischem Wissen erwerben, welches dafür allerdings nicht so in die Tiefe geht? Ich könnte hier noch mehrere ähnliche Fragen und Beispiele ausführen aber ich vermute, meine Intention ist mittlerweile ersichtlich. Mein Traum wäre es in die Forschung zu gehen und vielleicht etwas bahnbrechendes zu entdecken (man kann ja mal träumen), wobei ich mir nicht ganz sicher bin ob ich überhaupt genügend Talent hätte um eine Professur oder etwas in dieser Richtung anzustreben und ich mir deshalb nicht sicher bin ob ich von heute an darauf abzielen sollte, wenn es dann möglicherweise doch nicht klappt. Pls help

Leben, Mathematik, Berufswahl, Karriere, Physik, plattenbau

Meistgelesene Beiträge zum Thema Berufswahl