Studium abbrechen und wechseln oder durchziehen?Welche Perspektive hat das Studium Medien?

Studiere Maschinenbau und habe bis jetzt fast jede Prüfung vermasselt und muss sogar in eine mündliche Ergänzungsprüfungen. Bei den anderen Prüfungen habe ich fast überall nur noch den Drittversuch. Creditpunkte habe ich 22 von 180 im 5. Semester.

War bei diversen Beratungen, doch wirklich Orientierung oder Unterstützung habe ich nicht wirklich, weil alles von mir selber abhängt.

Habe überlegt von der Uni auf eine Fachhochschule zu gehen und "etwas mit Medien" zu studieren. War auch bei einer Beratung und von der Interesse her passt es und übersteigt zu 100% mein Interesse für Maschinenbau. Doch nur weil Interesse besteht, heißt es nicht, dass da auch gutes Können und Leichtigkeit besteht.

Mein hauptsächliches Problem sind nämlich nicht zwangsläufig die Lehrinhalte, sondern das Lernen an sich. Habe mit großen Konzentrationschwierigkeiten zu kämpfen.

Außerdem weiß ich nicht wie es realistisch mit den Arbeitsmöglichkeiten bei Studium Medien danach ausschaut, habe nämlich die Erfahrung gemacht, dass alle Perspektiven immer beschönigt werden und nur von dem besten Szenario erzählt wird und nicht dem häufigen/ durchschnittlichen/ realistischen Verlauf auf dem Arbeitsmarkt.

Soll ich Maschinenbau weiter versuchen oder etwas Neues anfangen, das möglichweise auch keine Zukunft für mich hat, zumindest was den Arbeitsmarkt angeht?

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Hebamme werden?

Guten Abend,

wie oben schon steht, möchte ich gerne Hebamme werden. Jedoch bin ich mir sehr unsicher. Ich bin momentan noch Gesundheits und Krankenpflegerin Azubi und mache diesen Sommer mein Examen. Das Krankenhaus bietet dieses Jahr auch einen Platz für das Hebammenstudium an.

Hebamme ist ja leider ein knochenjob und wird laut Google nur schlecht bezahlt. Ich habe Angst nur blöd daneben zu stehen wenn jemand gebärt oder das ich große Fehler mache auch ist diese Versicherung die Hebammen zahlen müssen übertrieben teuer. Ich würde gerne Hausbesuche machen aber da muss man sich ja sozusagen selbstständig machen, aber was passiert wenn ich krank bin oder mal selbst schwanger. Ich bin schon 20 Jahre alt und würde selbst gerne in den nächsten 5-6 Jahren eine Familie gründen, doch kann ich doch nicht nach ein Jahr Arbeit gleich schwanger werden. Dazu kommt noch der schlimme schichtdienst den ich ja schon aus meiner jetzigen Ausbildung kenne.

Jedoch interessiere ich mich sehr für Schwangerschaft und co..mit baby’s arbeiten finde ich auch schön. Trotz der ganzen Nachteile geht es mir nicht aus dem Kopf..

Ich habe Angst, dass ich einen Fehler machen werde und es in ein paar Jahren bereuen werde nicht doch eine Ausbildung im Büro gemacht zu haben. Für eine dritte Ausbildung wäre ich dann wirklich zu alt.

Hat vielleicht jemand Erfahrung in diesem Beruf und kann mir Vorteile/Nachteile nennen 🙈

lg & vielen Dank!

Schwangerschaft, Baby, Berufswahl, Geburt, Hebamme, Krankenschwester, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ich weiß nicht was ich beruflich werden möchte?

Ich habe viele verschiedene Interessen und Motivationen in den verschiedensten Bereichen, insbesondere so ziemlich alles in Richtung Wissenschaft (bspw. Medizin, (Astro-) Physik, Informatik, Psychologie usw.). Aber auch Berufe wie Mechatroniker, Schriftsteller, Blogger, Journalist, Fotograf, Programmierer bla bla bla, es gibt so vieles was mich interessiert und was ich gern machen würde, so viele Leben die ich gern leben möchte, aber für eins reicht es nicht.

Ich weiß nur das ich viel erleben möchte und um die Welt reisen möchte, das am besten dauerhaft. Verschieden Menschen, Sprachen und Kulturen kennenlernen, meinen Platz in der Welt finden und kein 0815 Leben leben wie die meisten es tun.

Wenn ich aber bspw. Chirurg werde ist so ein Leben nicht möglich, auch wenn dieser Beruf mir viel Freude bereiten würde und ich auch so glücklich sterben könnte. Dann ist da aber nur dieser Gedanke was ich noch für Leben hätte leben können. Ich liebe die Herausforderung aber auch ein ruhiges und harmonievolles Leben.

Ich bin einfach unschlüssig was ich nun am Ende machen möchte und ich hab keine Ahnung wie ich das jetzt Herausfinden soll.

Habt ihr vielleicht ein Rat auf Lager? Ihr wärt mir eine große Hilfe!

Danke schon mal im voraus!

Reise, Leben, Medizin, Arbeit, Beruf, Schule, Chirurgie, Fotografie, programmieren, Berufswahl, Wissenschaft, Psychologie, Abenteuer, Astronomie, Astrophysik, Autor, Blogger, Fotograf, Informatik, Journalismus, Journalist, Mechatronik, Physik, Schriftsteller, Chirurg, Ausbildung und Studium, Reisen und Urlaub, Beruf und Büro
Weiterbildung Techniker Vollzeit oder Teilzeit?

Hallo Leute,

ich habe folgendes Problem. Ich habe eine gewerblich-technische Ausbildung gemacht und 3 Jahre Berufserfahrung. Davor die Fachhochschulreife gemacht. Alles war bisher halbherzig, als schwer empfand ich alles aber nicht, sondern war eher faul. Jetzt habe ich einen Beruf in dem ich sehr gut verdiene, muss aber in 3 Schichten arbeiten, sprich auch nachts und an Sonntagen. Damit komme ich nicht mehr klar, weil ich ein Morgenmensch bin. Dazu wird mit ziemlich giftigen Stoffen gearbeitet, die man teils leider auch einatmet bzw. auf die Haut abbekommt. Somit habe ich jetzt den Herzenswunsch mich richtig zu bilden mit hoher Motivation. Aus dem Grund möchte ich mich weiterbilden zum Techniker Fachrichtung Maschinenbau. Diese Weiterbildung beginnt im September. Hier habe ich die Möglichkeit in Vollzeit (bekomme dann eine Freistellung von der Firma und staatliches Bafög) und kann nebenbei bis 450€ verdienen. Oder in Teilzeit, weiter mit Schichten (Freistellung für Freitage für die Schule).

Ich bin eigentlich der Meinung, dass ich mich auf eine Sache konzentrieren sollte und den Luxus „Bafög“ in Anspruch nehmen sollte.

Oder vielleicht sogar ein richtiges Studium ?

ich habe jedenfalls einen Gedankenkonflikt und kann mich einfach nicht zu 100% entscheiden.

wie würdet ihr euch entscheiden bzw. wie habt ihr euch entschieden?

danke für die Antworten !!!

Techniker Vollzeitform 100%
Techniker Teilzeitform 0%
Studieren 0%
Studium, Schule, Bildung, Berufswahl, BAföG, Ingenieurwesen, Maschinenbau, Techniker, Weiterbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Unsicherheit bei der Berufswahl: Informatik oder Filmindustrie?

Hallo!

Ich besuche derzeit die 11. Klasse eines Gymnasiums und habe keinen Plan, was ich später mal machen möchte. Ich habe zwar noch Zeit, sollte mir aber dennoch mal überlegen, wo es hingeht.
Vorab gesagt: Mir ist meine berufliche Karriere durchaus wichtig. Ich stelle den Job über Familie und Freizeit. Es muss also wirklich etwas sein, indem ich richtig aufgehen kann. Ich bin nicht interessiert daran, für immer angestellt zu sein. Anfangs ist ein fester Arbeitsplatz aber sicher nicht verkehrt. Ich will unbedingt Berufserfahrung sammeln und mit beiden Beinen im Leben stehen.
Ich brenne für das Produzieren von Content! Ich habe richtig Bock auf Videoschnitt, Bildbearbeitung, VFX, Motion-Design, Logo-Design und Tontechnik. In meiner Freizeit mache ich schon seit längerer Zeit Logo-Design und beschäftige mich mit Tontechnik, nehme auch selbst Voice-Overs auf und bin insgesamt Tontechnik-Enthusiast.
Ich weiß allerdings noch nicht, inwiefern ich für die Selbstständigkeit geschaffen bin. Ich habe noch nie über einen längeren Zeitraum den ganzen Tag (16+ h) gearbeitet und kann gar nicht einschätzen, ob ich das kann. Der Wille ist aber sicher vorhanden. Problem ist, dass ich meine Karriere in der Filmbranche noch nicht ganz sehe. Klar kann man da was verdienen, aber das Durchschnittsgehalt ist dann doch eher mickrig. Geld ist für mich schon wichtig. Wie sind die Jobchancen?
Ich bin auch an der Informatik interessiert. Allerdings habe ich mich damit noch wenig befasst. Möglicherweise würde ich nicht mal das Studium schaffen. Ich habe aber von vielen Informatikern gehört, dass die Aufstiegschancen eher schlecht sind. Um ehrlich zu sein, habe ich keinen Plan, ob ich Informatiker sein möchte. Der Job und auch das Studium hört sich für mich nicht so toll an. Aber so lange studieren und arbeiten, obwohl ich es nicht mal so wirklich will, nur für ein Gehalt, was auch nicht mal so spektakulär ist? Das halte ich nicht durch. Das will ich nicht.

Also jetzt zur Fragestellung: Wie finde ich heraus, was ich möchte?

Beruf, Studium, Schule, Design, Berufswahl, Filmbranche, Informatik, Medien, Universität, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Mutter unzufrieden mit meine Zukunftswahl?

ich verstehe es einfach nicht. (sorry langes Text, muss alles aus mir rausholen)

Ich muss langsam überlegen welchen Beruf ich später haben möchte(bin 11 Klasse bald 12)

Seit dem ich klein war hat meine Mutter ständig versucht mir irgendwelche Berufe einzureden

fing an mit Tierärztin oder Ärztin danach Rechtsanwältin und bis jetzt ist sie ständig unzufrieden.

Ich will einen Beruf der mir Spaß macht und mir persönlich gefällt nicht nur wo ich viel verdiene

Sie will das ich Medizin studiere aber ich hab jetzt schon Stress durch BIO LK und hatte erstes Halbjahr nh -4

ich meinte zu ihr alles andere zu schwer ich komme jetzt kaum klar und dann noch Psychologie zu studieren wo man doppelt so viel lernen muss?

Sozial Arbeiter, nicht viel Geld aber wenigstens was mir gefallen könnte, so schlimme Idee?

sie macht mich immer dann runter wenn ich ihr sage das ich nicht will das was sie will, und meint ok du wirst Putzfrau.. wo ist hier die Unterstützung die ich so brauche von ihr wo?? (selber ist sie Geigelehrerin)

will sie so unbedingt die Tochter leiden sehen und langweiligen bei einer Arbeit wo man zwar viel verdient aber wo sie keinen Spaß hat? will sie das die Tochter ihr Geld schenkt oder was??

Mache ich etwas falsch?

tut mir leid für Grammatikfehler, bin müde und musste es kurz alles rausholen. Danke für diejenigen die gelesen haben ))

Leben, Beruf, Schule, Zukunft, Berufswahl, Eltern, Unzufriedenheit, Zukunftsangst, Ausbildung und Studium
Als schüchterne, introvertierte Person Menschen mit Behinderungen betreuen?

Hallo!

Ich möchte mich beruflich um orientieren. Kurz zu mir w/21, introvertiert, schüchtern, sehr empathisch, einfühlsam, freundlich, vertrauensvoll, loyal, tolerant, ordentlich und mit Hang zum Perfektionismus.

Da mir als gelernte Bäckerin irgendwie der Austausch mit anderen Menschen fehlt und mich die Arbeit nicht erfüllt, weil ich lieber Menschen helfen, unterstützen, begleiten, beraten und von ihnen lernen möchte, spiele ich schon länger mit dem Gedanken die Ausbildung zur Fachsozialbetreuerin im Bereich Behindertenbegleitung zu machen. Doch von meiner Bewerbung hält mich ab, dass ich eine sehr schüchterne und introvertierte Person bin und ich viel Zeit brauche um aufzutauen.

Erwähnen sollte ich noch, dass ich 9 Monate lang in einer WG mit beeinträchtigen Kindern bzw. Jugendlichen gearbeitet habe, und ich mich da nur schlecht durchsetzten konnte, was vielleicht dran liegt, dass sie auch mitten in der Pubertät waren mit ihren 12 bis 14 Jahren und ich zu dem Zeitpunkt selber gerade erst 18 war. Deshalb würde ich auch jüngere Kinder oder Erwachsene mit Behinderungen bevorzugen. Bereiche gibt es auch verschiedene zB. Sonderschulen, Behindertenwerkstätten, Freizeiteinrichtungen.

Hat jemand Erfahrung, weil er/sie selbst introvertiert, schüchtern oder in dem Bereich tätig ist?

Ich danke jetzt schon all jene, die es bis zum Ende gelesen habe und gegenfalls antworten!

Schule, Menschen, Ausbildung, Berufswahl, Psychologie, Behinderte Menschen, introvertiert, schüchtern, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro, Werkstatt für behinderte Menschen
Wie ist die Arbeit im Marketing (hatte ich falsche Vorstellungen)?

Ich schreibe im Moment bereits meine Bachelorarbeit im Studiengang BWL mit dem Schwerpunkt Marketing. Dafür habe ich mich entschieden, weil ich nicht nur rechnen will (wie im Controlling) sondern kreativ in dem Bereich sein möchte. Das ist ja eigentlich auch der Ruf vom Marketing. Verschiedene Berufstests (u.a. einer im Wert von 1000 €) haben mir die Berufswahl bestätigt. Auch im Studium hat sich das Thema mit seinen Einzelheiten sehr interessant angehört.

Letztlich habe ich allerdings im Rahmen meines Studiums ein 3-monatiges Praktikum in der Marketingabteilung eines Unternehmens gemacht und war nicht sonderlich begeistert. Die Aufgaben dort (auch für Festangestellte) haben fast nur mit Analysen von Verkaufszahlen etc. zu tun. Das ist mir viel zu trocken, unterfordert mich und ich möchte das nicht jeden Tag bis zum Ende meines Lebens machen. Diese Tätigkeiten erfüllen mich nicht.

Ich habe gehört, in Marketingagenturen wird so gearbeitet, aber dort sollen die Arbeitsbedingungen (Gehalt, Arbeitszeit etc.) unterirdisch sein.

Ich bin jetzt schon 23 und werde in den nächsten Wochen mein Studium abschließen. Danach habe ich eigentlich noch den Master geplant. Ich habe Angst, dass ich später merke, dass es der falsche Beruf für mich ist (wegen falscher Vorstellungen) und ich mit etwas anderem wieder ganz von vorne anfangen muss.

Habe ich falsche Erwartungen und dies ist die Realität des Jobs? Oder liegt das am Unternehmen? Etc. Ich bitte um möglichst detaillierte Auskünfte. Danke

Marketing, Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Job, Wirtschaft, Berufswahl, Praxis, Unternehmen, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Begleitete Ausbildung im geschützten Rahmen für psychisch Erkrankte?

Hallo liebe Community,

Ich habe mich gefragt, ob mir hier vielleicht jemand sagen kann welche Möglichkeiten es gibt als psychisch Vorerkrankte Person eine begleitete Ausbildung im geschützten Rahmen zu machen?

Ein paar Hintergründe:

Ich bin 28 Jahre alt und komme aus NRW. Leider habe ich durch verschiedene traumatische Erlebnisse eine Persönlichkeitsstörung und PTBS entwickelt und war bis vor 2 Jahren deshalb absolut nicht arbeitsfähig. Meine schulische Laufbahn endete mit einem Hauptschulabschluss, da die traumatischen Erlebnisse mitten in meiner Schulzeit passiert sind und die Aufarbeitung dauert bis heute noch an. Nebenbei habe ich auch körperlich mehrere Diagnosen. Auch das Jobcenter schrieb mich bis vor 2 Jahren mittels Gutachten komplett kaputt. Deshalb habe ich 2019 erstmal in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung angefangen zu arbeiten und nebenbei eine Verhaltenstherapie begonnen. Denn ich möchte wirklich unbedingt arbeiten und habe Träume und Ziele!

Seit 2 Jahren bin ich jetzt auf einem Gruppenaußarbeitsplatz (als Redakteurin für ein kleines Magazin) und wechsle bald in den Arbeitsbereich. Finanziell ist das aber für mich leider so kein dauerhaftes Leben (230 Euro monatlich für 6 Std täglich)... Ich bin also trotz Arbeit noch immer abhängig von Grundsicherung und das möchte ich nicht mehr sein. :( Ich habe mich inzwischen durch die Therapie so stark stabilisiert, dass ich innerhalb der Werkstätten eigentlich stark unterfordert und überqualifiziert bin und eine Ausbildung, Schule und später ein Studium nachholen könnte. Diese Ansicht teilen auch alle Gruppenleiter und meine Betreuer. Mir wurde heute aber gesagt, dass es innerhalb der Werkstätten nicht mehr viele Weiterbildungs Möglichkeiten für mich gäbe. Eine Ausbildung ist innerhalb der WfbM so nicht möglich.

Mein großer Traum ist es in den Bereichen Medien, Design, Redaktion oder Sozialarbeit zu arbeiten. Am liebsten würde ich das in Begleitung machen/in einem geschützten Rahmen, also unter Berücksichtigung meiner psychischen Erkrankung, da es leider Symptome der Erkrankung gibt, die nie wieder gänzlich verschwinden. Zum Beispiel große Schwierigkeiten mit lauten Geräuschen oder Menschenmengen.

Hat jemand da Ideen wie mein Weg weiter gehen könnte? An das Jobcenter (Rehaberaterin) habe ich mich heute auch schon gewandt und warte auf Antwort. Leider hab ich beim Jobcenter aufgrund meiner damaligen Verfassung bisher nur negative Erfahrungen gemacht (Amtsarzt). Sind meine Berufswünsche überhaupt realistisch und erreichbar wegen meinem Alter (28)?

Berufswahl, Arbeitsamt, Jobcenter, psychische Erkrankung, Rehamaßnahme, Ausbildung und Studium, Werkstatt für behinderte Menschen
Ich brauche mal die Meinung von Außenstehenden bei meiner Berufswahl?

Hey, ich habe nun nach einigem Ausprobieren und Reflektieren meine Stärken gefunden und brauche nun ein paar Ideen und Inspiration wie ich diese in einem Beruf vereinen kann, denn ich bin dabei sehr verkopft. Vielen Dank schonmal im Voraus an Jeden der seine Ideen mit mir teilt! :)

Natürlich ist es sehr schwer alle Stärken in einem Beruf zu vereinen, ich denke aber dass es nicht unmöglich ist.

Meine Stärken lassen sich sehr gut in zwei Bereiche aufteilen:

1.Berater jeglicher Art (Helfe gerne, kann gut kommunizieren, kann gut mit Menschen umgehen, kann sehr sensibel und einfühlsam sein)

2."kreativer Abenteurer" (bin sehr kreativ, brauche Bewegung und Natur, bin sehr neugierig)

Ich habe einige Zeit lang Praktikas bei verschiedenen Videoproduzenten gemacht, weil ich etwas kreatives machen wollte und schon lange selbst Fotos mache. Jedoch hat es sich irgendwie "sinnlos" angefühlt und ich wollte etwas machen das mehr Mehrwert bietet. Da ich Psychologie interessant finde mache ich momentan einen Probemonat als Psychologiestudent, da die Arbeit als psychologischer Berater aufjedenfall sinnvoll ist und anderen hilft.

Ich weiß aber noch nicht wirklich, ob das jetzt das Richtige ist und frage deswegen hier nach, um vielleicht Ideen und Inspirationen zu bekommen, an die ich noch nicht gedacht habe und die nicht so in meiner jetzigen Bubble vorkommen.

Ich hoffe es ist verständlich was ich meine und danke allen die sich die Zeit nehmen das hier zu lesen!!

Allen eine gute Nacht :)

Beratung, Beruf, Zukunft, Berufswahl, Inspiration, Orientierung, Ausbildung und Studium, 16Jahregutefrage
ich weiß nicht wer ich bin?

Hallo,

ich glaube ich stecke in einer Identitätskrise. Ich wollte mal einen Berufstest machen weil sich das Abitur nähert und bei den Fragen ist mir aufgefallen, dass ich nichts über mich selber weiß. Bin ich organisiert?Spontan? Kontaktfreudig? Ich weiß es einfach nicht und das hat mich zum Nachdenken gebracht. Bisher dachte ich mein Berufswunsch wäre Psychotherapeutin zu werden aber einfach aus dem Grund, weil Therapie unmittelbar in meinem Leben ist. Aber so richtig umgehen mit Leuten kann ich auch nicht oder doch? Und nun bin ich am Verzweifeln weil ich kein richtiges Talent habe oder eben halt nicht weiß was mich ausmacht. Ich habe das beängstigende Gefühl mich selbst nicht mal richtig zu kennen, kein Hobby, nichts worin ich außergewöhnlich gut drin bin.

Es ist unfassbar frustrierend für mich, nicht zu wissen welche Eigenschaften mich ausmachen, ich bin mir ja nicht mal bewusst ob ich intelligent oder dumm bin, hässlich oder hübsch?

Da das Abitur naht steigt meine Frustration immens an was die Berufswahl angeht.

Wie zur Hölle soll ich herausfinden wer ich bin & welchen Beruf ich wahrscheinlich für den Rest meines Lebens ausüben möchte?

Hat jemand eventuell Erfahrungen mit diesen verwirrenden Emotionen gesammelt und weiß wie man mit diesen umgeht bzw. herausfindet wer man selbst ist?

ich bedanke mich schon einmal im Voraus und es tut mir leid für den langen Text!

liebe Grüße

Leben, Beruf, Berufswahl, Psychologie, Identität
Arbeite ich in einem giftigen Umfeld?

Hallo zusammen, ich arbeite nun seit 11 Jahren in einem großen Konzern.

In meiner alten Abteilung waren alle älteren Kollegen mies gelaunt und haben sozusagen schon abgeschlossen, keinen konnte man irgendwie Freude am Job ansehen. Nur genervte Menschen. Ich dachte mir, "ist eben so". Doch irgendwie färbt das auf einen jungen, motivierten Mensch auch ab (bin jetzt 28).

Habe dann vor 2 Jahren als Teamleiter in eine andere Abteilung gewechselt. Der Job ist an sich sehr stressig. Nur sind die meine 4 Mitarbeiter teils sehr emotional und unausgeglichen. Hinter dem Rücken wird immer über den anderen gelästert, sobald einer bei der Tür raus geht. Man will sich eben oft selbst gut darstellen und den alten eingefahrenen Kollegen als dumm darstellen. Sobald Probleme auftreten, wird immer geflucht und geschimpft, dass ja alles so scheiße ist. Im Konzern sind die Prozesse eingefahren, da ists auch als Teamleiter schwer groß was zu ändern.

Meine Stärke als Teamleiter ist natürlich auch, dass ich da Emotionen weitestgehend ausblenden kann und Problemen grundsätzlich neutral entgegen trete und ich bleibe immer sachlich. Deswegen denke bin ich auch in dieser Position. Nur merke ich, dass die emotionalen Mitarbeiter mich selbst auch sehr viel Energie kosten, man fühlt sich nach der Arbeit oft völlig ausgelaugt und mir kommt das schon fast giftig vor, sodass ich absolut nicht mehr aufnahmefähig bin.

Einerseits denke ich mir immer, es ist eben mein Job in dem Haufen die Ruhe zu bewahren, wer solls sonst machen, dann frage ich mich ob ich nur harmoniesüchtig bin, dann denke ich mir wieder wünschte ich mir Kollegen oder ein Umfeld an dem ich selber wachsen kann. Ich möchte mich vor allem auf die Kollegen freuen können, tu ich aber aktuell nicht. Manchmal komme ich mir vor wie ein Kindergärtner der den unreifen Haufen betreuen darf. Dabei wäre mein Team vom Alter her alle älter (33, 43, 53, 63) aber im Kopf ist davon nichts zu sehen.

Oder soll ich mich einfach nicht so anstellen? Da ich nie einen anderen Betrieb gesehen habe, kann ich nicht sagen, ob ich mich nach einer anderen Firma/Abteilung umschauen sollte. Ich habe das Gefühl, dass ich meinen Drive und meine Positivität nicht mehr habe.

Gruß

Job, Berufswahl, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Psychologie, Persönlichkeitsentwicklung, Psychologe, Soziales, Arbeitskollegen, Beruf und Büro
Wie geht es weiter, wenn man seinen Traum aufgeben musste?

Moin,

ich bin auf der Suche nach Erfahrungsberichten und Ratschlägen, wie man weitermacht und neue Motivation findet, nachdem man seinen großen (beruflichen) Traum aufgeben musste und wie man sich umorientieren kann.

Also zum Hintergrund: Ich wollte immer Sportlehrerin werden und zwar nicht einfach nur, weil mir das irgendwie in der Schule Spaß gemacht hat, sondern weil ich das wirklich als meine einzig wahre Berufung gesehen habe (und immer noch sehe). In einem Praktikum an der Grundschule durfte ich auch selber mal ein paar Sportstunden geben und es hat mir wirklich unglaublich Freude bereitet. Allerdings habe ich inzwischen drei Mal den Sporteignungstest an der Uni nicht bestanden und irgendwann muss man sich ja auch eingestehen, dass es nichts wird. Es tut mir aber unglaublich weh, diesen Schritt zu gehen, und ich weiß jetzt einfach nicht, was ich tun soll.

Ich habe mich gefühlt schon über sämtliche Berufe, Ausbildungs- und Studienrichtungen informiert und das einzige, was mich sonst noch anspricht wäre die Polizei, aber mit -5 Dioptrien kann ich das auch vergessen. Ich habe einfach keine anderen Interessen als Sport, denen ich beruflich nachgehen könnte und es fühlt sich einfach an, als ob ich in ein Loch gefallen wäre.

An alle mit ähnlichen Erfahrungen: wie habt ihr das geschafft euch für was anderes zu motivieren? Was kann man tun, um seinen Weg zu finden?

Sport, Beruf, Schule, Berufswahl, Neuorientierung, Ausbildung und Studium
Kennt einer von euch ein technisches Studienfach,welches AUCH für fleißige Mädels geeignet sein könnte,die nicht zu den hellsten Kerzen auf der Torte zählen,..?

… bzw. nur einen (Gesamt-) „IQ“ von 85 beispielsweise besitzen, jedoch eine längst abgeschlossene schulische Ausbildung aus einem eher technischen Bereich mit einem zusätzlichen vollen Abitur in der Tasche haben. Dieses Vollabi wurde jedoch angenommen aufgrund einer katastrophalen Erfahrung mit „Begabungsanalysen“ (bei EINER ganz bestimmten Studien- und Berufsberaterin) und der daraus entstandenen deutlich verschlechterten Arbeitshaltung sowie einer extrem unregelmäßigen Erledigung von Hausübungen mit einem eher schlechten 3er-Abi-Schnitt (2,9) leider erzielt… 🌩 🚫

Also… nochmal: 1.) Welches von „den“ technischen bzw. ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen (Elektrotechnik, Bauingenieurwesen usw. usw.) würdet ihr einer vom rein Kognitiven her eher „dummen“ oder zumindest einer etwas weniger intelligenten Person am ehesten zutrauen? 2.) Und glaubt ihr außerdem, dass das Fach Elektrotechnik für einen „solchen“ Menschen einigermaßen machbar wäre, sobald dieser sich z.B. um ein Bestehen von Prüfungen generell extrem bemüht sowie ein mehr oder weniger großes Interesse für diesen Beruf entwickelt?

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Ist ein Ingenieurstudium noch empfehlenswert?

Guten Abend/Tag,

ich stehe vor der Studienwahl und interessiere mich unter anderem für ein Ingenieurstudium.

Gehört habe ich allerdings schon von vielen Seiten (meinem Vater, dem Internet und auch im Gespräch mit Freunden), dass das gelinde gesagt nicht mehr so ein top Job ist wie man anfangs denken mag. Ich rede explizit von der Situation auf dem Arbeitsmarkt, da habe ich mitbekommen, dass wegen Corona so einige Ingenieure in Kurzarbeit arbeiten mussten oder ganz entlassen wurden. Es soll zudem recht viele Ingenieure auf dem Arbeitsmarkt geben, was natürlich auch zu niedrigem Gehalt bzw. mehr Leistung für gleiches Gehalt führt. Da frage ich mich persönlich, ob es sich wirklich lohnt ein (zumindest vom Ruf her!) schwieriges Studium zu absolvieren nur um mit mittelmäßigem Gehalt, Überstunden und vielleicht sogar noch in Kurzarbeit danach leben zu müssen. Auch habe ich mitbekommen, dass es sogenannte Zeitarbeitsfirmen gibt, die Ingenieure für ein gewisses Zeitintervall für recht wenig Gehalt vermitteln und die dem Arbeitsmarkt damit nicht gerade gut tun.

Mit anderen Worten möchte ich eure Einschätzung wissen, ob ihr denkt, dass ich quasi "meinem Herzen folgen" und ins kalte Wasser springen mit dem Studium und auf das Beste danach hoffen soll bzw. wie ihr die Situation wahrnehmt (gibt doch hier sicher auch Ingenieure oder Leute, die sich mit dem Arbeitsmarkt noch etwas detaillierter auskennen).

Mein Anliegen ist, dass ich einen Job machen möchte, bei dem ich nicht nur Spaß habe, sondern in dem ich ebenso angemessen entlohnt werde für das, was ich leiste und mich nicht mit einem unverschämten Gehalt abspeisen lassen muss.

Ich sage zudem bewusst Ingenieurwesen und nicht Maschinenbau oder Elektroingenieurwesen, sondern möchte eine zusätzliche Meinung zu dieser Branche in der freien Wirtschaft einholen.

Ich danke jedem Antwortenden für die zusätzliche Meinung :)

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Abgeschlossener Bachelor in Psychologie, was nun?

Ich bin noch jung und habe nun den Psychologie-Bachelor in der Tasche, erfolgreich abgeschlossen, gute Noten. Ich habe sogar schon den Platz für ein bezahltes Praktikum im Personalbereich (Human Resources) bekommen (3 Monate).

Eigentlich ist bei Psychologie klar, dass man einen Master dranhängen muss. Dies gilt insbesondere für die klinische Psychologie oder Therapie. Ich habe bereits Erfahrungen diesbezüglich in einem Praktikum in einer psychologischen Klinik mitnehmen dürfen. Dabei erfuhr ich, dass es zwar sehr interessant und vielfältig ist, ich mir aber wahrscheinlich eine solche Tätigkeit nicht täglich für ein Leben lang vorstellen kann. Deshalb ziehe ich einen weiteren Master in klassischer Psychologie nicht in Betracht.

Was mich sonst interessiert ist HR (Personal), Design oder Marketing. Ist dies überhaupt möglich? Mit einem Bachelor-Abschluss in Psychologie? Gibt es hier jemanden, der mit "lediglich" einem Bachelor in Psychologie in die Arbeitswelt gestartet ist? Was arbeitet ihr? Wie habt ihr es geschafft?

Was kann man sonst mit einem Bachelor in Psychologie noch machen? Sind Master-Studiengänge anderer Branchen mit einem Bachelor in Psychologie möglich?

Ich würde mich sehr über Input und Erfahrungsberichte freuen!

Liebsten Dank! :)

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Berufliche Umorientierung aber keinen Plan mit 25?

Hey,

ich bin aktuell in meiner Ausbildung und so sehr ich den Beruf an sich schätze bin ich durch meine Entwicklung und viel Eigenreflektion zu dem Entschluss gekommen, dass ich beruflich in eine andere Richtung gehen will.

Mein Problem ist jedoch nicht, dass ich ne andere berufliche Richtung kenne, die ich lieber machen würde. Sondern, dass ich einfach nur nicht mehr in diesem Beruf arbeiten möchte und jetzt nicht weiß wohin mit mir.

Ich bin im dritten Lehrjahr und sollte mal langsam ne Entscheidung treffen aber ich war so lange mit der Entscheidung beschäftigt ob ich den Beruf ausübe, den ich erlerne.

Deshalb meine Frage. Wie habt ihr eure berufliche Richtung gefunden? Welche Tipps könnt ihr mir geben, damit ich meine berufliche Richtung finden kann?

Meine stärken liegen darin, dass ich gut mit Technik umgehen kann. Ich kann zwar nicht programmieren aber die meisten Programme kenne ich und ich schreibe auch gerne lange Texte (Sieht man ja). Ansonsten koche ich ganz gerne und hab früher auch gerne gebastelt. Ich finde es auch cool alte technische Geräte zu restaurieren.

Was mir nicht so gut gefällt: Bürojobs oder Jobs bei denen ich Leuten was verkaufen muss. Außerdem möchte ich nicht mehr im sozialen Bereich sein, da mich die Arbeit mit anderen Menschen sehr stresst.

Für jede Hilfe wäre ich super Dankbar. Auch, wenn es ggf. nur kleine Ratschläge für z. B. Webseiten sind oder so.

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Im Job bleiben oder nicht?

Hallo Leute,

ich habe folgendes Problem. Ich bin in 3 Monaten mit meiner Ausbildung fertig. Vor ca 2Monaten habe ich einen Brief bekommen in dem steht das es aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich ist mich zu übernehmen. An der Ausbildung habe ich nicht immer Spaß gehabt. Oft gab es Ärger wegen meinen Fehlern und weil ich noch unselbständig bin wie ein Azubi im 1 oder 2 Lehrjahr. In den schlechten Zeiten hatte ich oft Bauchschmerzen oder manchmal sogar Albträume von der Arbeit.

Erst vorgestern, gestern und heute habe ich mich wieder stark über die Arbeit geärgert, habe die ganze Zeit fast geheult und wollte einfach nur nach Hause.

In der Firma in der ich jetzt arbeite hätte ich nach der Ausbildung ein gutes Gehalt für mein Berufsfeld und nur eine 36 Stundenwoche, einen guten Betriebsrat und und angenehmere Tätigkeiten.

Seit dem ich den Brief bekommen habe bin ich am überlegen ob ich den Chef fragen soll ob er was machen kann das ich nach der Ausbildung noch dort bleiben kann.

Freue mich seit dem 1.Lehrjahr auf das Ende und bin zurzeit auch viel entspannter als sonst weil ich weiß das ich nicht mehr lange dort bin. Habe schon vor langem innerlich gekündigt und mich bereits aus der Firma verabschiedet. Die Ausbildungszeit über war ich zu 95% sehr angespannt und habe aus Nervosität meine Zähne Größtenteils abgeknirscht. Dauernd bin ich auch Unkonzentriert weil ich nur an meinen Sport denke und als Handelsvertreter zu arbeiten auf Selbstständigerbasis(habe dafür noch keinen Platz und arbeite jetzt in einem ganz anderen Bereich). So bin ich in der ganzen Ausbildung gewesen.

Soll ich eurer Meinung nach versuchen in dem Job zu bleiben bzw in der Firma bleiben?

Währe für jede Antwort dankbar.

Arbeit, Schule, Job, Berufswahl, Berufsorientierung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Berufliche Neuorientierung nach Burnout - was soll ich machen?

Hallo Leute,

ich hoffe ihr könnt mir etwas bei meinem Problem behilflich sein.

Seit Anfang dieses Jahres bin ich aufgrund eines Burn-Outs krank geschrieben.

Nun ist mein Aufhebungsvertrag unterschrieben, das Arbeitsverhältnis im Dezember beendet und ich bin erstmal im Krankengeld.

Unabhängig von meinem Burn-Out war dieser Schlussstrich definitiv eine der besten Entscheidungen in meinem Leben.

Eine der Schlechtesten war jedoch meine Berufswahl.

Ich bin gelernter Industriekaufmann und habe diesen Beruf jedoch nur aufgrund großem Drucks meines Vaters gelernt und ausgeübt. Leider war ich damals auch zu jung und ängstlich als dass ich dagegen reden konnte.

Meine Mutter konnte sich zum Glück von ihm lösen, ich kann mich jedoch nicht von den Folgen lösen.

Mein Vater ist/war "International Finance Manager" in einem der größten Unternehmen in Deutschland.

Meine Berufswünsche wurden so lange herunter geredet, bis ich das wirklich selbst geglaubt habe.

Dementsprechend war und ist mein Selbstbewusstsein aber auch meine Motivation immer weiter Richtung Keller gewandert.... bis zu meinem Burnout...

Ich wollte Mediengestalter, Anwendungsentwickler, Fotograf, u.v.m. werden.

Jeder dieser Beruf wurde abgestempelt als "in diesen Bereichen verdient man kein Geld; das machen nur Menschen die nicht richtig arbeiten können; Wirtschaft... Wirtschaft.... Geld.....Geld....; werde Kaufmann " - immer das Gleiche.

Ich bin nicht faul, wählerisch oder sonst etwas. Trotz des fehlenden Spaßes, Motivation und Interesse habe ich mich dennoch in den 10 Jahren zum stellvertretenden Logistikleiter und Production-Supervisor hoch gearbeitet. Ich denke das hat genug zu heißen...

Ich möchte einfach nur einen Beruf der mir liegt, an dem ich Spaß habe und ich mit Glück noch meine Interessen verbinden kann.

Ich liebe alles Visuelle, alles bei dem man auch mit anpacken kann, alles was Kreativität erfordert, alles bei dem man Menschen hilft und sie glücklich macht bzw. den Menschen etwas gibt.

Ich habe keine Lust jedes Jahr erneut für irgendwelche Manager zu arbeiten, die sich auf Kosten des sogenannten "niederen Volkes" die Taschen vollstopfen.

Zu meinem Problem:

Wie kann ich rausfinden, was mir wirklich liegt, was wirklich zu mir passt?

Nach dieser langen Zeit habe ich das Gefühl nicht mehr zu wissen, was ich wirklich möchte.

Da die letzten Jahre mir meine ganze Zeit, Motivation usw. geraubt haben, fällt es mir auch sehr schwer zu differenzieren was von mir kommt und was mein Kopf macht.

Da alles sich nur noch um die Arbeit drehte, kann ich auch nicht wirklich sagen was ich für Hobbys habe oder was mir Spaß macht.

Ich habe aber das Gefühl nur wenn ich das weiß, kann ich auch eine Wahl treffen.

Natürlich habe ich mich schon sehr viel über das Jahr hinweg informiert. Aber bei keinem Beruf habe ich wirklich gedacht "wow das möchte ich machen".....

Hilfe..... :/

Ich danke schonmal allen die sich die Zeit nehmen, meinen Text zu lesen!

Liebe Grüße

MS

Schule, Berufswahl, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
React oder WordPress Developer?

Hey,

ich hab die Wahl zwischen zwei Jobs. Zum einen als Frontend Entwickler wo ich Wordpress Webseiten erstelle (grundsätzlich mit bereits vorhandene Plugins und Themes) und bei der anderen Firma würde ich Frontend-Seiten erstellen basierend auf React JS angebunden an Sharepoint.

Bei der Wordpress-Position arbeitet man prinzipiell mit HTML und CSS und bastelt sich die UI mit Elementen zusammen. In diesem Job wird nicht objektorientiert programmiert sondern es sind hauptsächlich CSS Kenntnisse gefordert.

Bei der Position mit Sharepoint+React geht das ganze schon mehr in die Richtung der objektorientierten Programmierung. Meiner Meinung nach könnte man dort auch Aufstiegschancen haben.

Nachteil ist halt, dass Sharepoint eine neue Thematik für mich wäre und ich gehört habe, dass Microsoft Produkte teilweise ein Krampf sein können in der Entwicklung.

Stimmt ihr dem zu? React selber finde ich voll cool, da es durchaus Zukunft hat langfristig.

Da ich berufsbegleitend Wirtschaftsinformatik studiere, ist die Frage mit welcher der beiden Positionen ich langfristig mehr Chancen am Arbeitsmarkt habe. Bei der Firma 1 bin ich ja mehr als reiner Wordpress-Frontendler angestellt. Da ich mit der eigentlichen Programmierung nicht viel zu tun habe, könnte dies ein wenig hinderlich sein bei meinem Karriereweg, oder?

Andererseits weiß ich genau, dass objektorientiertes, komplexes Programmieren mich schon recht an die mentalen Grenzen bringen kann, vor allem wenn es ein großes Projekt ist wo gefühlt mehrere Hundert Klassen vorkommen und man dort etwas Großes überarbeiten muss.

Da ich nach meiner HTL Ausbildung (IT-Zweig/Softwareentwicklung) als Backend-Entwickler bereits gearbeitet habe, weiß ich, wie anspruchsvoll so ein Job durchaus sein kann. Da stelle ich mir die Frage, ob ich das mental schaffe während dem Studium. Von der Zeit her sollte es passen, da ich Teilzeit arbeiten kann (bei beiden Firmen).

Der Verdienst ist bei Firma 2 rund 300 Euro mehr... Kein Wunder, da die Entwicklung doch mehr Programmier-Kenntnisse erfordert als bei Firma 1.

Mein Ziel langfristig ist, mich aus der Position als Entwickler hinaus zu bewegen und mehr in die Schnittstelle zur Wirtschaft zu gelangen, z.B. als Consultant oder ähnlichem.

Würdet ihr einen "chilligen" Job während dem Studium angehen und dafür nachher das Unternehmen wechseln oder gleich achten, den passenden Karriereweg zu nehmen und gleichzeitig ein wenig mehr zu verdienen?

Ist Sharepoint Entwicklung mit React eine nice Sache oder würdet ihr davon abraten?

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Studienfächer mit viel Mathe aber ohne Technik?

Ich bin momentan echt am verzweifeln... Ich mag die logische mathematische Rangehensweise und möchte etwas studieren wo man das auch nutzen muss. Es gibt aber wirklich nichts wofür ich mich so wirklich begeistern kann.

Auf der Seite studycheck habe ich mir folgende Gebiete als Ansatzweise Interessant markiert:

Physik, Mathematik, Informatik und dann gibt es noch Ingenieurwesen wobei das wieder in diese typisch technische Richtung geht, die ich nicht mag. Gleichzeitig möchte ich aber auch mit Menschen zutun haben und nicht nur alleine arbeiten.

https://www.studycheck.de/studium

Es gibt nichts was mich extrem brennend Interessiert, sodass ich mich damit in meiner Freizeit auseinander setzte.

Ein reines Mathematikstudium wäre mir wahrscheinlich zu trocken.

Physik habe ich leider nicht in der Schule (bzw. Nur ganz wenig) und wüsste jetzt auch nicht was man mit einem Physikstudium machen sollte.

Informatik habe ich zwar auch nicht in der Schule, aber so Programmier basics oder so kann man sich ja noch vor dem Studium aneignen. Allerdings ist es so, dass ich mich nicht mit dem typischen Bild eines Informatikers (wie in diesem Video beschrieben: https://youtu.be/pe7-OHKobFw ) identifizieren.

Ich möchte in meiner Freizeit eher weniger an eigenen Programmier Projekten arbeiten (abgesehen von denen die fürs Studium sind) sondern mich lieber mit Freunden treffen etc.

Und ich hab halt gehört, dass es notwendig ist, dass man im Studium eher weniger programmiert.

Allerdings steht aber fest, dass ich definitiv studieren möchte.

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