Welches Studium passt zu mir (kreativ + kopflastig)?

Hallo zusammen :)

Ich bin 18 Jahre alt und habe nach meinem Zwischenjahr immer noch nicht das Studium gefunden, dass ich antreten möchte. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen. Ich habe das Gefühl mich nicht entscheiden zu können, am liebsten würde ich verschiedenes kombinieren. Zu meiner Person/meinen Interessen:

Ich mache sehr viel Musik (Gesang, Production, Piano...) , habe einige Songs veröffentlicht und gerade mein erstes Festival gespielt. Das "Künstler-Dasein" gibt mir unglaublich viel. Ich möchte jedoch trotzdem studieren, weil ich einfach Freude am Lernen habe und mich dies finanziell besser absichert. Seit ich klein war habe ich getanzt und in dem Zwischenjahr auch an zwei Theaterproduktionen mitgearbeitet. Da ich davon nicht leben kann, arbeite ich nebenbei im Sekretariat. Momentan schreibe ich einen Roman und bin im Allgemeinen für so ziemlich jegliche kreative Tätigkeit zu begeistern.

Auf der anderen Seite habe ich sehr Freude an Naturwissenschaften und wollte lange Medizin studieren. Auf das Studium hätte ich wirklich Lust, aber auf den Arbeitsalltag einer Ärztin definitiv nicht. Irgendwo dazwischen bin ich auf "Sport" gestossen, das fände ich auch spannend.

Ich möchte später definitiv einen vielseitigen Beruf ausüben. Falls ihr spannende Kombi-Studiengänge kennt, würde ich mich sehr freuen. Am liebsten würde ich jede Woche etwas Anderes machen haha. Momentan lebe ich in Basel (Schweiz), fürs Studium würde ich auch gerne ins Ausland... da bin ich sehr flexibel. Holland, Deutschland, Grossbritannien...

Mir ist durchaus bewusst, dass ich in einer sehr privilegierten Situation bin. Ich möchte mit dieser Frage niemandem auf die Füsse treten. Ich freue mich auf die Antworten.

Liebe Grüsse

-Anna

Tanz, Schauspiel, Studium, Schule, Kreativität, Berufswahl, Künstlerin, Ausbildung und Studium
Warum hat man kein Plan was man werden möchte?

Warum ist das so ,das Millionen von Schüler nach der 10 raus gehen und kein Plan vom Leben haben und die meisten nicht wissen was sie werden vollen und irgednwo herumschlendern weil sie das geld brauchen und die arbeit dort machen die einem eigendlich zu einem nicht passt....

Warum fördert die schule das nicht stärker das mehr praktikums angebote gemacht werden oder das mehr beraten wird....?

So werden doch die Jugendlichen nicht vorbereitet und es überfordet die wenn die arbeiten gehen wo alles hart ist und die umstellung ist dann sehr schwer weil in der schule wirst du mehr oder weniger auf einer Wolke getragen "ohne sorgen weil die schule alles macht" und selbstständigkeit wird dann auch nicht so geübt...

Nach meiner meinung sollte es MEHR Beratung und so Hinweisungen geben so: so hey ja du hast ja schon 2 praktika gemacht, mach doch mal paar mehr in den ferien

oder so ein stärken training wo jedes jahr reflektiert wird was für stärken man hat und welche interressen in ein Beruf oder Kategorie passt...

Jetzt könnte man meinen: ach die sind alt genug das müssen die selber können... naja ich hab mich dann auch von dieser "wolke" tragen lassen und nicht an andere optionen gedacht geschweige denn noch ein Praktikum zu machen...

Also wird dass nicht gemacht weil es angenommen wird das die Jugendlichen alt genug sind um sich um berufswunsch zu kümmern sodass die keine extra beratung oder hiweisung/hilfe brauchen -> das meine ich als erzieherisch nach dem motto wir könnten es machen, machens nicht um euch "selbstständigkeit" beizubringen

Oder wurde einfach so nicht gemacht nach dem motto das brauchen wir nicht und ist überflüssig -> und das grundauf nicht nötig

weil kein mensch wird nach 2 Praktika warscheinlich rausfinden was sein traumberuf ist deshalb....

--------Bei der 2ten antwort der umfrage kommt noch ein ,,mehr" aber hatte leider nicht reingepasst-----------

Und noch was

tut mir leid das es kaotisch aussieht und mir Rechtschreibfehlern

Beruf +Stärken finden sollte von der Schule unterstützt werden 29%
Schule einfach nicht Praktisch genug für das Leben gestaltet 29%
Andere meinung 29%
Beruf finden liegt nur einem Selber 14%
Die Schule will damit "Erziehen" 0%
Beruf, Schule, Erziehung, Berufswahl, Alltag, Praktikum, Ausbildung und Studium
Berufliche Zukunftschanchen in den USA?

Hallo!

Ich bin 18 Jahre alt und werde ab September die Mittlere Reife an einer Abendschule nachholen (in meiner Regelschulzeit ist ein bisschen was schiefgelaufen, weswegen ich erst jetzt die 10. Klasse absolviere). Nächstes Jahr im Sommer werde ich dann den Realschulabschluss haben.

Ich bin mir noch unsicher, wo es danach hingehen soll, ob ich erstmal eine Ausbildung oder das Abitur mache. Eines weiß ich aber: Ich möchte in die USA auswandern. Deswegen möchte ich meinen Beruf mit Bedacht und so wählen, dass ich gute Chancen habe, in den USA arbeiten und leben zu dürfen, da man mich braucht (arbeitstechnisch). Ich möchte entweder Tierärztin oder Schauspielerin werden. Sollte es mit dem Abitur nicht klappen, würde ich notgedrungen auch Tierwirtin werden. Damit fällt Tierarzt ins Wasser, aber zu Vorsprechen für Rollen werde ich nebenbei trotzdem gehen.

Wenn ich dann ausgelernt bzw. fertig studiert habe, möchte ich mich jährlich für die Green-Card-Lotterie regestrieren. Außerdem habe ich überlegt, mich einfach aus Deutschland für eine Stelle (als Tierärztin oder Tierwirtin, je nachdem) in den USA zu bewerben, um zu sehen, ob ich überhaupt Chancen hätte, dort genommen zu werden. Vielleicht kalppt es ja auch mit der Schauspielerei und ich kann mir einen Namen machen, sodass man mich für US-amerikanische Filme anfragt.

Was haltet ihr davon?
Sind die drei oben genannten Berufe oder zumindest einer von ihnen relevant für die USA? Falls nicht, welche wären es? Kann mir jemand erklären oder eine Seite verlinken, in der das Sozialsystem der USA erklärt wird? Soweit ich weiß, muss man ja meistens alles (z.B. Arzt- und Behandlungskosten) selber tragen. Englisch kann ich übrigens sehr gut. Zwar nicht so gut wie ein Muttersprachler, aber schon fließend.

LG Tamina

Beruf, Schule, USA, Berufswahl, auswandern, berufliche Zukunft, Sozialsystem, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Berufseinstieg im fachfremden Bereich nach Studium?

Guten Tag,

ich möchte hier einmal meine Situation schildern, um vielleicht einen guten Rat erhalten zu können.

Nächstes Jahr werde ich mein Studium Wirtschaftsinformatik Diplom FH abschließen. Ich habe kein Interesse in diesem Bereich tätig zu werden. Diese Erkenntnis ist mir leider erst spät bewusst geworden, sonst hätte ich eine rechtzeitige Beendigung vorgenommen.

Ich würde gern direkt fachfremd arbeitstätig werden wollen. Am besten ohne noch eine Ausbildung beginnen zu müssen.

Momentan glaube ich, dass der Beruf des Maschinen - und Anlagenführers gut zu mir passen würde. Meine Mutter übt diesen Beruf aus und laut den Erzählungen konnte ich für mich keine gravierenden negativen Aspekte entnehmen.

Da man bei den ganzen Berufsmöglichkeiten schnell den Überblick verliert, möchte ich hier nach Alternativen fragen anhand meiner Kriterien:

  • keine handwerkliche Tätigkeit
  • keine lang andauernde PC-Tätigkeit (2-3 Stunden sind in Ordnung, aber keine 6-8)
  • keine enorme psychische oder physische Belastung
  • keine ehrenlose Tätigkeit wie Versicherungs - oder Immobilienmakler
  • keine komplexen Gespräche mit Kunden oder Kollegen
  • Verdienst ist mir eigentlich egal (wäre schön wenn es etwas mehr als Mindestlohn wäre)

Vielleicht könnt ihr mir etwas empfehlen. Möchte wie gesagt nur sehr ungern jetzt noch eine Ausbildung beginnen. Der direkte Berufseinstieg wäre mir sehr wichtig.

Studium, Schule, Ausbildung, Berufswahl, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Unsicher über zukünftige Berufswahl?

Hey

Hier kommt jetzt ein etwas längerer Text,damit ihr meine Gedanken und Beweggründe etwas besser verstehen könnt:

Ich bin jetzt 20 Jahre alt. Habe mein Abitur Anfang Juli bekommen. Der Schnitt ist ein solider dreier Schnitt. Meine Stärken lagen bei Fächern wie Deutsch Lk , Englisch Lk, Geschichte ,Theater und Sport. Schwächen waren leider Mathe, Bio ,Chemie,die meinen Schnitt letztendlich auch so runtergezogen haben.

Mein Ziel ist es Lehramt zu studieren bzw etwas in die Richtung. Ich habe während dem Abi im Fussballstadion gearbeitet und realisiert ,dass ich gerne Kontakt mit Menschen habe. Auch danach bei Spielemax habe ich sehr gut arbeiten können und habe ein hervorragendes Arbeitszeugnis bekommen,was mich darin bestätigt hat, dass es was im sozialen Bereich sein sollte.

Ich habe zwei Lehrer gehabt ,die ich mir sehr zum Vorbild genommen habe. Genau diese Art und Unterstützung,die sie mir während meiner Schulzeit gegeben haben, möchte ich den zukünftigen Generationen weitergeben.

Ich mache zurzeit ein Praktikum auf einem Ferienhof. Ich habe jede Woche neue Gäste(vorallem Kinder ) und verstehe mich blendend mit ihnen. Mir macht es Spaß ihnen neue Sachen beizubringen und zu sehen wie sie sich verbessern.

Mir wurde auch oft von den verschiedensten Menschen gesagt, dass der Lehrberuf super zu mir passen würde und ich perfekt Verantwortung übernehmen kann .

Ich habe jedoch irgendwie Angst davor das Studium anzufangen bzw mich dafür anzumelden. Auch weiß ich nicht ob ich doch lieber eine Lehre anfangen soll,da ich oft zu hören bekomme, dass ich erstmal einen Beruf haben soll,bevor ich studiere. Ich hatte früher oft Probleme mit meinem Selbstwertgefühl und war mir selber nie gut genug. Es hat sich verbessert aber ich möchte eben nichts falsch machen,auch wenn ich weiß das es nicht so möglich ist.

Vielleicht habt ihr einen guten Rat für mich oder auch selber Ähnliches durchgemacht und könnt mir etwas davon erzählen.

Schonmal großes Danke im Voraus.

Beruf, Studium, Schule, Berufswahl, Lehramt, Lehrerin, Unsicherheit, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Traurig weil die Schule aus ist?

Hey

Ich ( w,15) gehe in die 9.Klasse auf ein Gymnasium in Bayern. Morgen ist der letzte Schultag. Ich weiß dass ich mich eigentlich auf die Ferien freuen sollte weil ich mit meiner Familie drei Wochen im Urlaub bin und die restlichen drei Wochen mit Freunden viel cooles Zeug vorhabe. Aber irgendwie fühlt es sich nicht wirklich nach Ferien an, wahrscheinlich weil jetzt solange Homeschooling war und das vom Zuhausebleiben her ziemlich gut an Ferien rankommt. Außerdem ist das Wetter auch nicht wirklich sommerlich, es fühlt sich eher so an als wären für eine Woche Herbstferien oder so zumindest wenn es regnet. Auf jeden Fall fühle ich mich irgendwie traurig, durcheinander und leer und weiß nicht was ich dagegen tun kann. Vielleicht ist es auch ein Mitgrund, dass ich nicht weiß ob ein Lehrer von meiner Schule den ich sehr gerne mag nächstes Schuljahr noch da ist oder ob er versetzt wird. Er ist zwar kein Referendar mehr aber trotzdem noch ziemlich jung und man kann nie wissen... Aber diese Ungewissheit macht mich fertig und ich kann auch niemanden fragen ob er da bleibt oder eben nicht, d.h. dass ich wahrscheinlich bis kurz vorm Ende der Sommerferien warten muss. Ein weiterer Grund ist dass ich noch nicht in die zehnte Klasse will. Das geht mir irgendwie alles zu schnell und ich will nicht dass die Schulzeit so schnell vorbei geht und alles anders wird. Ich weiß zwar dass es noch drei Jahre sind aber ich mache mir über alles ziemlich viele Gedanken, also auch darüber. Und mit der zehnten Klasse rückt auch das Abitur näher, so auch die Frage was man danach macht. Ich habe schon viel über Polizei/ Kriminalpolizei nachgedacht weil mich das wirklich interessiert aber auch über Lehrer werden, da ich relativ gerne zur Schule gehe und ich auch Nachhilfe gebe und mir das ziemlich Spaß macht. Vielleicht liegt das auch an dem oben erwähnten Lehrer, durch ihn erscheint mir der Beruf wirklich toll und schön. Wir hatten nämlich gestern ein Fußballturnier wo unter anderem auch eine Lehrermannschaft angetreten ist ( sie haben es sogar auf Platz 2 geschafft). Dort hat dieser Lehrer mitgespielt und war wirklich richtig gut im Tor, weil er auch Sportlehrer ist und meines Wissens nach mal im Verein gespielt hat. Er hatte eine große Fan Community an Fünft und Sechst Klässlern und auch so habe ich ihn schon oft mit denen reden sehen, er kann glaub ich ziemlich gut mit Kindern umgehen. Der Vormittag war echt super schön und ich habe mir auch gewünscht ich wäre er ( also von der Situation her), aber am Nachmittag war ich dann richtig traurig weil ich mir so sehr wünsche dass er da bleibt. Mach ich mir einfach zu viele Gedanken oder liegt das an der Pubertät dass man sich manchmal so fühlt? Geht das wieder vorbei? Denkt ihr ich sollte einfach die Ferien genießen und mich ablenken? Ich denke auch dass mir es geholfen hat das einfach alles mal aufzuschreiben um meine Gedanken zu sortieren.

Danke schonmal im Voraus an die die soweit gelesen haben und für hilfreiche Antworten <3

Schule, Freundschaft, traurig, Berufswahl, Lehrer, Liebe und Beziehung
Lebt man, wenn man den Beruf des Lehrers ergreift, nicht sehr in einer Scheinwelt im Berufsalltag?

Lehrer befinden sich ständig in dieser politisch-korrekten Welt, in der einem alles von oben vorgegeben wird und man mit manchen Meinungen mit beruflichen Repressalien rechnen muss, daher kann man nicht immer frei seine Meinung sagen.

Lehrer können nichtmal ihre Schüler frei nach objektiven Maßstäben bewerten, oder?

Weil die Schulleitung z.B. einen bestimmten durchschnittlichen Abiturschnitt eines ganzen Jahrgangs der Schule fordert.

So muss sich die Bewertung des Lehrers dann also nach den Vorgaben der Schulleitung richten. Ist das nicht traurig?

Die Schulleitung wiederum kriegt ihre Vorgaben vom Regierungsbezirk oder Bildungsminsterium?

Außerdem stehen Schulen in Kokurrenz zu anderen Schulen der Stadt. Die Lehrer wollen nicht, dass der durchschnittliche Abiturschnitt in einem Jahrgang deutlich unter dem einer anderen Schule liegt, da man es nicht mit dem Gewissen vereinbaren kann, wenn die Schüler dann wegen der "schlechteren" (nicht wirklich schlechter) Note schlechtere Chancen haben.

Also wird der Lehrer auch hier wieder dazu gezwungen seine Benotung nicht nach objektiven Maßstäben zu richten, sondern die Noten zu pushen.

Ist das nicht alles ein Witz?

Außerdem beschäftigt man sich als Lehrer immer nur mit Theorie, nur ein kleiner Bruchteil davon wird 1.) im Langzeitgedächtnis der Schüler abgespeichert und viel schlimmer: 2.) Den Großteil der Theorie brauchen die Schüler nie mehr wieder in ihrem Leben

3.) Kommt dazu, dass es im Leben, im Studium, auf der Arbeit, im späteren Beruf zu einem Großteil und im Wesentlichen auf ganz andere Dinge ankommt, als die, die man in der Schule lernt.

Das alles spricht irgendwie dafür, dass man als Lehrer in eines richtig komischen Scheinwelt lebt, also in einer Welt, in der nur Inhalte, Theorie und ein bisschen Pädagogik zählen, man sich dafür abrackert, man sich dennoch als Lehrer nie durchsetzen kann, sondern immer an die Bestimmungen der Politik und der Schulleitung gebunden ist, man immer zwischen den Lehrer-Kollegen, Eltern, Schülern und der Schulleitung steht. Es jedem Recht machen muss.

Man nichtmal objektiv bewerten darf, weil man dann ja den Schülern was "Schlechtes" tut teilweise.

Und zu guter Letzt: Das, was man den Schülern beibringt ist meist nicht wichtig für ihr weiteres Leben und generell von minderer Bedeutung.

Als Lehrer dreht sich also alles so hartnäckig, um irgendwelche Dinge, die aus Lehrer-Sicht als super wichtig empfunden werden, aber im Endeffekt braucht man den Großteil dessen aus der Schule nie im Leben.

Ausgenommen elementares Wissen der Sprache, Grammatik, Schrift, des Rechnens usw...

Klar, die Grundschule braucht man definitiv sehr!

Reden sich Lehrer ein, dass das was sie tun super wichtig ist?

Diese Schulwelt hat einfach sooooo wenig mit dem echten Leben später zu tun, aber in der Schule selbst werden die Dinge alle als super wichtig aufgefasst, obwohl man sie kaum braucht (elementare Skills ausgenommen).

Dann noch diese pädagogische heile Wattewelt, schlechte Noten = böse

Studium, Schule, Berufswahl, Lehramt, Lehramtsstudium, Referendariat, Studienberatung, Studienwahl, Lehramt Gymnasium, Ausbildung und Studium
Erfahrungen im Berufswechsel, im Beruf bleiben?

Hallo zusammen,

ich hadere schon seit Ende meiner Ausbildung (2017) mit meiner Berufswahl.

Damals als Jugendliche habe ich mich wohl leider zu sehr von meinen Eltern beeinflussen lassen, was meine Berufswahl angeht (sie haben es ja aber auch nur gut gemeint...).

Ich habe einen stinknormalen Bürojob und könnte mich unter anderem in Sachen Bequemlichkeit, Sicherheit und Planbarkeit glücklich schätzen (unbefristet, flexible Arbeitszeiten, Home Office). Ich bin nicht 100 % unzufrieden, aber immer wieder packt mich der Rappel und dann habe ich das Gefühl, unzufrieden mit meinem Job zu sein. Plötzlich stört mich alles und Jeder, ich bin unmotiviert (gleichzeitig aber auch irgendwie überfordert) und kann mich schlecht konzentrieren, dann gibt es aber auch wieder Hochphasen (im Wechsel).

Dieses Gefühl trat am Anfang meiner Berufslaufbahn (2017) ca. nach einem Jahr auf, anschließend wurden die Abstände mit den Zweifeln immer kürzer (nach einem halben Jahr, nach 3 - 4 Monaten, usw.) Nun denke ich fast jede Woche daran und zerbreche mir den Kopf was ich ändern kann, ob ich etwas ändern kann - und vor allem, ob ich dann glücklich mit einem neuen Weg bin (am liebsten sollte dieser Nichts mit einem Bürojob zu tun haben....)

Ich weiß, dass es bei soetwas keine pauschale Antwort gibt und jeder eine andere Meinung hat bzw. andere Erfahrungen gemacht hat.

Daher würde es mich sehr freuen, wenn ich hier ein paar Erfahrungen erhalten könnte, ob es Jemanden von Euch ähnlich geht, bzw. einmal ging und ob ihr evtl. einen Tipp für mich parat habt.

Vielen Dank !

Leben, Beruf, Berufswahl, Erfahrungsaustausch, Erfüllung, Glücklich sein, Jobwechsel, Ausbildung und Studium, Erfahrungen
Ab welchem (Abi)Schnitt / Durchschnittsnote kann für euch ein volles Abi grundsätzlich als durchschnittlich bzw. sehr UNTERdurchschnittlich „bezeichnet“ werden?

... Und würdet ihr außerdem sagen, dass es für einen Abiturienten generell insgesamt so gut wie keinen Unterschied macht, ob dieser sein/ihr Abitur mit einem Schnitt von 2,8 bzw. 2,9 besteht oder eine Abiturnote aus dem Bereich 3,2 - 3,5 „bereits“ erzielt? ... Oder glaubt ihr sogar eher, dass eine Person mit einem 3,2er Abi, welche sich um einen sehr guten und zugleich recht “hoch abgesehenen“ Ausbildungsplatz bewirbt, aufgrund ihrer Abiturnote (3,2) einen ETWAS schlechteren ersten Eindruck bei ihrem evtl. zukünftigen Arbeitgeber bzw. Auszubildenden hinterlässt, als ein 2,9ner Abiturient/in.

Wie ihr höchstwahrscheinlich bereits wisst, wird sowohl der Schnitt 2,9 als auch 3,2 z.B. von „der Mehrheit“ (heutzutage) eher als nur sehr mittelmäßig empfunden, während beide Abinoten zudem ja nun nicht wirklich als eine Gewinner- oder Glanzleistung gesehen werden können... Dies hat mich jedenfalls hauptsächlich dazu veranlasst, diese Frage von mir hier einzustellen :D

Leben, Arbeit, Beruf, Finanzen, Wissen, Lernen, Studium, Allgemeinwissen, Schule, Zukunft, Mathematik, Bewerbung, Job, Geld, Prüfung, Prüfungsangst, Leistung, IT, Allgemeinbildung, Menschen, Träume, Vorstellung, Bewertung, Bildung, Deutschland, Noten, Ausbildung, Berufswahl, Talent, Flexibilität, Flexibel, Arbeitgeber, Kommunikation, Elektrotechnik, Karriere, Intelligenz, Welt, Abitur, Ausbildungsplatz, beliebt, Beliebtheit, Berufsleben, Durchschnitt, Gesellschaft, Möglichkeiten, Naturwissenschaft, NC, Norm, Notendurchschnitt, Oberstufe, Philosophie, Prozent, Schüchternheit, Schulsystem, Statistik, Studienwahl, studieren, Theorie, Vorstellungsgespräch, Wert, Wünsche, Konkurrenz, Abiturnote, Abiturprüfung, Berufswunsch, Durchschnittlich, Eindruck, Einschränkung, kurswahl, Objektivität, wertlosigkeit, Ausbildung und Studium, ideal, Philosophie und Gesellschaft, Beruf und Büro
Berufe die Abwechslung und hohes Gehalt vereinen?

Hallo liebe Leser,

Ich befinde mich zz. in der Berufsfindungsphase, da ich nächstes Jahr im Frühjahr mein Abitur (warscheinlich 1,3 Schnitt). Die Frage nach meiner Zukunft beschäftigt mich täglich sehr stark, da ich 1. ziemlich hohe Ansprüche an mich selber habe, zweitens einen fließenden Übergang vom Abi zum Studium/Beruf schaffen möchte.

Leider habe ich jedoch das Problem, dass ich nicht wirklich weiß in welche Richtung ich mich bewegen möchte, viel eher weiß ich hingegen was ich von meinem späteren Leben erwarte und dass ich bereit bin, viel Elan, Ehrgeiz und Aufopferung in meine Karriere stecken möchte. Und dabei nenne ich schon das Stichwort. Karriere. Ich habe an mich selber den Anspruch, wirklich sehr gutes Geld zu verdienen (7000 und Aufwärts), einen gewissen Lebensstil leben kann, Verantwortung übernehmen kann und wirklich Spaß an dem habe, was ich machen werde. Und das alles natürlich am besten nicht erst mit 60, kurz vor der Rente. Jedoch wäre mir ein Beruf (Bspw. in der Wirtschaft, wo derartige Gehälter bekanntlich möglich sind), in welchem ich nichts anderes tue außer Zahlen auszurechnen und von morgens bis abends vorm PC zu sitzen, etwas sehr trocken und garnicht mein Ding.

Ein Beruf an dem ich rumkomme, eventuell immer mal wieder ins Auto steigen muss um gewisse Dinge zu erledigen (Zum Beispiel wie beim Immobilienmakler). Oder gar Reisen muss, das wäre schon eher meine Vorstellung. Ich interessiere mich zwar für alles mögliche, kann mir aber unter vielem nicht viel vorstellen. Wenn mich jemand fragt "magst du Finanzen?", dann kann ich darauf weniger eine Antwort geben. Weil ich zwar nie jemand war der dieses Themenfeld verfolgt hat, jedoch auch nie irgendwie was damit zutun hatte. Und genau da ist das Problem. Wie soll ich mich für etwas entscheiden, von dem ich nicht weiß wo dieser Weg mich hinführt.

Meine Frage wäre, ob ihr von Studiengänge oder Berufe kennt, die meine oben genannten Ansprüche vereinen? Das würde mir vielleicht etwas helfen neue Ideen zu sammeln :)

Vielen Dank!

PS: Sprüche wie "Geld ist nicht alles!", "Sowas kann man sich nicht aussuchen/wünschen" kann ich wirklich nicht gebrauchen. Es geht mir wirklich nur um diese eine Frage. Dankeschön :)

Matteo

Beruf, Studium, Schule, Gehalt, Berufswahl, Abitur, Berufsorientierung, studieren, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Meistgelesene Beiträge zum Thema Berufswahl