Cosplayen zum Beruf machen?

Hallo zusammen, ich cosplaye jetzt schon einige Zeit und das ganze macht mir auch wirklich Spaß und ist mir auch sehr wichtig. Am liebsten würde ich das auch als "Beruf" machen. Zum cosplayen gehöhrt für mich persönlich dazu: nähen, make up, Perücken stylen und accesoirs bauen. Da meine Mutter schon Schneiderin auf Maß war und ich mich für nähen auch intressiere würde ich gerne im Bereich schneidern tätig werden. Ich habe jetzt die vorstellung von 2 Berufen. Entweder normaler Schneider oder Schneiderin auf Maß. Und jetzt nochmal zu mir kurz: Ich bin auf einm Gymnasium und momentan in der 10.ten Klasse. Für den Beruf brauche ich ja nicht unbedingt das Abitur und ich sehe das ganze für den Weg den ich geh auch als "unnötig verschwendete Zeit" an, weil man das Aitur ja nicht unbedingt braucht. Ich würde dann auch gerne nebenbei cosplays nähen und verkaufen um ein wenig mehr Geld zu bekommen, da man als Schneider auch nicht so sehr viel Geld bekommt und weil es mir sehr großen Spaß macht. Meine Fragen sind jetzt:

  1. Ist es dumm das Gymnasium aufzuhöhren nach der 10.ten Klasse für diese Berufe?

  2. Gibt es auch andere Berufe die mit nähen zutun haben, bei denen man das Abitur braucht?

  3. Was haltet ihr ganz allgemein von dieser Idee?

  4. Wüsstet ihr noch ein paar Sachen die ich direkt durch's cosplayen machen kann um nebenbei Geld zu verdienen?

Dake schon einmal für die hilfreichen Antworten :)

Beruf, Schule, Berufswahl, schneiden, Cosplay, Gymnasium, Schneider, Cosplayer
Meine Eltern machen Stress wegen Berufsuche...?

Hallo liebe Leute,

Ich bin 17 Jahre alt und im vorletzten Schuljahr, mache also nächstes Jahr meine Abiturprüfungen und bin dann fertig mit der Schule. Meine Noten sind durchsschnittlich bis gut, letztes Halbjahr ~2,3 und dieses Halbjahr wahrscheinlich 2,1.

Allerdings sind meine Eltern unzufrieden mit meinen Noten, meinen, damit könnte ich keinen vernünftigen Beruf erlernen ("Mit so einem Zeugnis kannst Du höchstens eine Banklehre hier im Ort machen" ~meine Mutter) und würde in meinem Leben "nie etwas erreichen". Nach solchen Konversationen fühle ich mich sehr gekränkt und ich verstehe meine Eltern nicht so ganz, weil es vieeeel schlechtere Leute in meinem Jahrgang gibt, nicht zu vergessen auf der Schule und ich selbst recht zufrieden mit meinen Leistungen bin.

Als sie mich fragten, was ich für Berufsvorstellungen hätte, antwortete ich, dass ich gerne Pilot werden wollen würde. Mein Vater fing an zu lachen und meinte, dass ich mit meinem Zeugnis nicht einmal zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen werden würde, geschweige den Tests, die man bestehen muss, wenn man Pilot werden möchte.

Ich ging daraufhin zu meiner Schulpsychologin und redete darüber, weil es mich sehr beschäftigte. Sie wollte mir klar machen, dass ich noch alles in meinem Leben erreichen könne, und dass mein Zeugnis überhaupt nicht schlecht sei.

Meine Eltern hingegen fragten mich, ob ich auch noch andere Vorstellungen als Pilot hätte und ich antwortete darauf, dass ich BWL studieren könne. Wieder blockierten sie mich und fragten mich, ob ich ernsthaft denke, dass ich noch drei weitere Jahre zu Hause bekocht werden würde und wer das Studium bezahlen soll... Wir sind gut situiert und ich bin sicher, dass man das Geld in die Zukunft seines Kindes stecken könnte...

Nun machen meine Eltern Druck, ein Jahr vor meinem Abi, dass mich bereits um einen Ausbildungsplatz kümmern soll, obwohl ich es selber nicht möchte... Was kann ich tun?

Studium, Stress, Ausbildung, Berufswahl, Eltern
Abitur am Wirtschaftsgymnasium abbrechen?

Ja ihr lest richtig "Abi abbrechen",aber bevor die ganzen Moralapostel jetzt auf mich losgehen, erkläre ich euch meine Situation. Ich bin 20 Jahre alt und besuche die 12. Klasse des Wirtschaftsgymnasiums. Nächstes Jahr wäre ich also durch und hätte mein Abitur. Nun möchte ich mich von meiner Schule abmelden um mein Abitur in einer anderen Fachrichtung zu machen. Warum? Ganz einfach. Wirtschaft ist nicht mein Ding und meine Leidenschaft liegt on einem anderen Fachgebiet. Warum bist du dann auf das Witschaftsgymnasium gegangen? Als ich meinen Abschluss gemacht habe wusste ich nicht was ich später beruflich machen möchte. Also habe ich mich dafür entschieden Abitur in Richtung Wirtschaft und Verwaltung zu machen. Nun möchte ich über eine Fernschule mein Abitur im Bereich Technik absolvieren. "Wie unnötig" denkst du dir jetzt vielleicht. Meine Noten am Wirtschaftsgymnasium sind sehr schlecht. Ich komme mit der Fachrichtung sowie der Schule an sich nicht klar. Die Sache ist jetzt wenn ich mein Abitur jetzt abbreche habe ich die zwölfte Klasse nicht abgeschlossen. Wenn ich noch 4 Wochen bleibe (könnte problematisch werden weil ich Vollzeit arbeiten gehe um die Fernschule zu finanzieren) habe ich den theoretischen Teil der Fachhochschulreife. Das bedeutet also mit einem 6-monatigen Praktikum hätte ich Fachabitur. Dieses Praktikum müsste ich jedoch im Bereich Wirtschaft und Verwaltung absolvieren. Die meisten denken jetzt wahrscheinlich ja die vier Wochen kannst du doch noch durchziehen. Da gebe ich euch Recht, aber selbst wenn ich das tun würde wären mein Abischnitt so schlecht (3,8), dass mir sowieso nur sehr begrenzte Studiengänge zur Auswahl stehen würden. Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Mein Plan ist die Fachhochschulreife im Bereich Technik zu absolvieren und zwar über ILS. Ich bin mit meiner Schule al sehr unglücklich und meine Noten werden immer schlechter. Vermehrung haben Lehrer mich nun schon angesprochen, weil man mir ansieht das etwas nicht stimmt. Wenn ich den ILS Lehrgang abschließe habe ich ja sowieso mein Abitur nur etwas später. Nächtes Jahr möchte ich eine Ausbildung bei Ford anfangen und das ist mit meinen Noten unmöglich. Ich habe einen Realschulabschluss von 2,1 aber bei dem Onlinebewerbungsformular müssen die Noten der letzten Zeugnisse angegeben werden und somit würde das System mich sofort ausschließen. Ich hätte halt lieber ein gutes Abitur im Bereich Technik als ein minderwertiges im Bereich Wirtschaft. Was meint ihr? Kommentare wie 'Ja hättest du dir früher überlegen müssen' könnt ihr euch sparen. Berufswahl ist keine einfache Sache und aus Fehlern lernt man. Lieber ziehe ich jetzt die Notbremse als ein Leben lang mit meiner Berufswahl unglücklich zu sein. Würde mich über eine paar konstruktive antworten freuen. :)

LG Zac

Berufswahl, Abitur abbrechen
Berufsschullehrer werden, wie siehts aus mit Gehalt/Arbeitszeit/Standortwahl?

Hallo Leute, momentan mache ich meinen Ba. Sc. in Elektrotechnik und überlege mir wie meine Berufslaufbahn aussehen soll. Werde ich Ingenieur oder steige ich auf Berufsschullehrer um. In meiner Hochschule gibt es das Angebot den Ba.Sc. in etwas abgeänderter Form zuende zu studieren und dann an der RWTH Aachen seinen Master of Education zu machen. Damit könnte ich dann an Berufsschulen unterrichten.

Der Lehrberuf hat mich schon immer interessiert aber es gibt auch einige Zweifel ob ich diesen Weg gehen will.

  1. Gehalt: Ich wohne in NRW und würde auch gerne bleiben. Da NRW noch verbeamtet, wäre hier interessant wie wahrscheinlich eine Verbeamtung ist. So wie ich bis jetzt herausgefunden habe liegt man als Berufsschullehrer in einer Besoldungsgruppe mit den Gymnasiallehrern A13+. Was genau ist A13+? Habe bislang nur A13 gefunden. Wie wahrscheinlich sind beförderungen zum Studienrat, Oberstudienrat, Studiendirektor? Und was muss man an Qualifikationen mitbringen?

  2. Arbeitszeit: Wie die Arbeit als Lehrer aussieht kann ich mir im groben vorstellen, jedoch bislang nur aus Nachhilfesicht oder als Tutor in der Hochschule. Wie sieht es real aus mit der Arbeitszeit? Gibt es Unterschiede zwischen Deutsch/Englischlehrer und Mathelehrern? (Ich stelle mir da große Unterschiede bei den Kontrollen vor). Was kommt zu Vor/Nachbereitung noch dazu? Habe von Weiterbildungsmaßnahmen in den Ferien gehört.

  3. Standortwahl: Wie genau kann man sich seinen Standort aussuchen? Würde gerne in meiner Heimatstadt oder in der Nähe bleiben.

Wenn ihr sonst noch interessante Antworten auf Fragen habt die ich nicht gestellt habe, schreibt diese bitte auch :) Oft fallen einem wichtige Dinge ja nie ein wenn man nicht im Beruf ist.

Danke im voraus MfG benwolf

Schule, Berufswahl, Elektrotechnik, Berufskolleg, Berufsschule, Lehrer
Beruf: schreiner/tischler werden?

Hallo da ich mich jetzt bald entscheiden muss wie es weiter geht also abitur machen ider eine ausbildung antreten wollte ich mal wissen was ihr davon haltet. Also ich (w) muss mich bald entscheiden. Ich bin mir noch nicht ganz sicher aber ja. Im oktober 2015 hatte ich ein 2 wöchentliches praktikum in einer Schreinerei/Tischlerei, dort hat es mir sehr gut gefallen egal ob auf baustellen oder in der werkstatt. Auf diesen für ein mädel doch eher ungewöchnlichen praktikumsplatz bin ich durch meinen opa gekommen. Er ist auch Schreiner und ich bin bei ihm in der ,,wekstatt" seit ich laufen kann jeden samstag. Wir haben schon viel gemeinsam gebaut für mich, für ihn, familie oder für aufträge. Es hat mir immer wahnsinnig viel spaß gemacht. Andererseits ich bin gut in der schule meistens ist mein schnitt 1,3-1,8 bei diesem zeugnis 1,4. Aus diesem grund möchten meine eltern gerne dass ich abitur mache und ich hab keine ahnung. Aber ich lerne halt nie für arbeiten (,,ich streng mich nicht an" laut meinen eltern) und da müsste ich es halt noch mehr als auf der realschule. Ich habe echt keinen plan was ich machen soll. Ne ausbildung als schreinerin machen und dort halt für schule (wobei ich glaub was mir eher liegt) oder abitur. Was meint ihr? Wie würdet ihr es machen?

 Lg und danke schonmal

 Ps: wie findet ihr es dass ein mädel schreiner werden will? Achso ich bin sehr stark. ;)

Beruf, Schule, Handwerk, Ausbildung, Berufswahl, Abitur, Gesellschaft, Schreiner, Tischler
Falsche Berufswahl...Was soll ich machen?

Ich wollte immer was im sozialen Bereich machen, das war mir schon so lange klar. Mein absoluter Traum war es, Logopädin zu werden, aber das geht leider nicht, da meine Stimme nicht stabil genug ist.

Meine Eltern reden seit Jahren auf mich ein, dass ich etwas machen soll, womit ich Geld verdiene und alles andere nur als Hobby. Ewig lang hab ich schon mit ihnen diskutiert.

Vor ca. einem Jahr schien dann die Lösung da: Ein duales Studium im Beamtenverhältnis in einem Amt, das sich viel um soziale Dinge kümmert. Ich habe mich dann näher damit beschäftigt und den Eindruck gewonnen, es wäre zwar ein Verwaltungsstudium, jedoch hätte ich in der Praxis auch sehr viel mit Leuten zu tun, denen ich helfen könnte. Auch als ich beim Vorstellungsgespräch gesagt habe, dass mir der Kontakt zu den Bürgern und das Helfen sehr wichtig ist, wurde mir das bestätigt.

Ich hab also die Zusage bekommen und bin seit Juli am Studieren. Und total unglücklich. Zwar war ich bis jetzt nur einen Monat im Amt, doch habe ich dort schon verschiedene Bereiche kennen gelernt und in KEINEM gab es direkten Kontakt zu den Menschen. Der Kontakt beschränkt sich allein auf Email und ab und zu mal Telefon. Keine Beratungsgespräche oder etwas in der Art, wie ich es mir eigentlich vorgestellt hatte. Auch auf Nachfragen wurde mir das bestätigt, dass sich der Kontakt zu den Bürgern in diesem Amt nur auf Email beschränkt.

Jetzt bin ich seit August an der Hochschule und frag mich jeden Tag, was ich hier eigentlich mache. Das ist absolut nicht das, was ich möchte.

Natürlich könnte ich einfach wechseln, nur das Problem: Durch das Beamtenverhältnis bin ich VERPFLICHTET, das Studium zu beenden und danach noch 5 Jahre im Amt zu arbeiten. Wenn ich das nicht mache, muss ich einen Großteil meines Gehalts zurückzahlen. Und das kann ich nicht! Ich habe hier eine Wohnung in der Nähe der Hochschule (die ich dann natürlich kündigen würde), aber schon dadurch ist einiges vom Gehalt weg und kaum noch was da, was ich zurück zahlen könnte.

Ich weiß einfach nicht, wie ich diese drei Jahre durchstehen soll in dem Bewusstsein, dass es eigentlich Zeitverschwendung ist und ich schon viel näher an meinem Berufsziel sein könnte, wenn ich einfach auf mein Herz gehört hätte...Und wenn ich meinen Eltern sage, dass mein Herz immer noch im Sozialen Bereich hängt, machen sie sofort dicht, lassen mich noch nicht mal ausreden und erklären mir nur, wie toll das Studium ist was ich grade mache...

Habt ihr Tipps oder Ideen, was ich machen könnte? Ich bin wirklich verzweifelt!

Beruf, traurig, Berufswahl, unglücklich
Ich weiß nicht was für eine Ausbildung ich Anfangen soll?

Also zur Vorgeschichte : Ich habe vier Semester studiert und bin nun durch den lezten Versuch einer Prüfung gerasselt. Das hat mich ziemlich überrumpelt, da ich das ganze letzte Semester nur für diese Klausur gelernt habe und mich was den Stoff betrifft auch sicher gefühlt habe. Auch wenn ich im ersten Moment das Gefühl hatte jemand würde mir den Boden unter den Füßen wegziehen, bin ich eigentlich ziemlich erleichtert das die Quälerei ein Ende hat. Ich war mit dem Fach nie glücklich und hab mich eigentlich nur von Klausur zu Klausur gehangelt. Aufhörn wollte ich schon lange hab mich aber nie getraut, zum einen weil ich absolut keine Alternative hatte und zum anderen weil ich mich sowohl von meiem Freundeskreis als auch von meiner Familie unter Druck gesetzt gefült hatte. Dazu kam das ich mit der Zeit ziemliche Magenprobleme bis hin zu Panikattaken bekommen habe sobald ich in der Uni war. Im Moment geht es mir gut, aber jetzt hab ich natürlich Angst davor das es mir in einer Ausbildung ähnlich ergeht und ich es nicht schaffe (also wieder durchfall), merke das das auch nichts für mich ist oder noch schlimmer diese Panikattacken wiederkommen. Allerdings trau ich mich auch nicht mit einem Arzt darüber zu sprechen oder gar zum Psychologen zu gehen. Seit ca drei Wochen überlege ich nun wie es weiter gehen soll. Ein weiters Studium kommt für mich definitif nicht in Frage. Also eine Ausbildung, mal abgesehen davon das viele Ausbildungen schon angefangen haben hab ich nicht die geringste Ahnung was ich machen will oder kann. Hab schon diverse Berufswahltests gemacht, die sich alle irgendwie wiedersprechen und mich ehr ratloser gemacht haben, hab mich auch schon durch diverse Berufsbeschreibungen und Videos geklickt. Eigentlich kenn ich meine Stärken und Interessen. Ich hatte auch schon ein Paar Ideen, aber immer wenn ich denke der Beruf könnte es sein, gibt es einen Haken an der Sache. Meine Traumberuf: Ich selbst würde gerne etwas machen, das mit Menschen zu tun hat, was abwechslungsreich ist aber nicht zu hektisch , nichts in Richtung Technik oder Informatik, vielleicht was kreatives (ich zeichne und fotografire gerne), etwas von dem man auch Leben kann, ein Beruf bei dem ich mir keine sorgen machen muss das es ihn bald nicht mehr gibt oder in dem es so gut wie keine Stellen gibt

Wenn jemand sich die Mühe gemacht hat das alles zu lesen und eine Idee oder einen Rat hat würde ich mich sehr über ein Kommentar freuen.

Ausbildung, Berufswahl, Studienabbrecher, Studienabbruch

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