Freundin zieht für Arbeit weg - Macht das noch Sinn?

Hallo ihr alle.

Meine Freundin (seit 2,5 Jahren) wird in etwas weniger als einem Jahr wegziehen um, Zitat: "herauszufinden, welche Chancen sie auf dem Arbeitsmarkt hat". Alle ihre Bewerbungen gingen ausschließlich an Stellen, die weit außerhalb unserer Region liegen.

Versteht mich nicht falsch, natürlich wünsche ich mir für sie nur das Beste. Nur frage ich mich nun, ob eine solche Beziehung dann noch Sinn macht. Von ihren Plänen hatte sie mir erst erzählt, als sie bereits ihre ersten Einladungen zu Bewerbungsgesprächen versandt hatte. Ich habe ihr auch bereits schon zu verstehen gegeben, dass ich kein Interesse an einer Fernbeziehung habe.

Nun hat sie dementsprechend also ein "Enddatum" unserer Beziehung festgesetzt, also der Tag, an dem sie wegzieht. Diese Tatsache ist eine enorme psychische Belastung für mich, ein Gedanke, der meinen kompletten Kopf blockiert. Was denkt ihr, macht das noch Sinn?

Kann das ganze jetzt überhaupt noch funktionieren, nachdem sie mich über ihre Entscheidung so im Dunklen gelassen hat, wohl aber wusste, dass sie sich dafür mit mir auf "dünnes Eis" begeben müsste? Ist es sinnvoller abzuwarten oder doch das Ganze doch schon früher zu beenden?

Ein Umzug kommt für mich übrigens zum aktuellen Zeitpunkt nicht in Frage. Um in meinem zukünftigen Beruf Fuß zu fassen, muss ich noch einige Jahre Arbeitserfahrung sammeln - Das ist aktuell nur durch Übernahme in meinem jetztigen Ausbildungsbetrieb möglich.

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten und Denkanstöße! :)

Das hat keinen Sinn. 64%
Abwarten! 36%
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Vom Fachinformatiker (Systemintegration) zum Veranstaltungstechniker?

Nachdem einer meiner ehemaligen Klassenkameraden mitbekommen hat, dass mir meine ersten 5 Monate in meiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration nicht so sonderlich viel Spass und Freude bereitet haben, hat dieser mich angeschrieben und darauf hingewiesen, dass in einem Theater in meiner Nähe (er macht dort ein FSJ) noch dringend ein Azubi in Richtung Fachkraft für Veranstaltungstechnik gesucht wird.

Ich habe an meinem ehemaligen Gymnasium bereits zwei Jahre als Leiter der AG Tontechnik und noch einige mehr als Mitglied ebendieser AG hinter mir. Ich arbeite außerdem auf ehrenamtlicher Basis bei einer kleinen Firma für Veranstaltungstechnik nebenbei mit, da mir das Steuern von Licht und Ton, aber auch der Aufbau, sehr viel Spass bereiten.

Nun habe ich aber einige Fragen, die ich euch im Folgenden stellen möchte.

  1. Ist es sinnvoll, meine Ausbildung jetzt schon abzubrechen und stattdessen eher im Veranstaltungsbereich einzusteigen? Sollte ich lieber warten?
  2. Die Berufsschule wäre in meinem Fall in München. Das liegt ca. 3 Stunden Fahrzeit von mir entfernt. Lohnt sich dieser Aufwand?
  3. Mir wurde angeboten, dass ich auch vorher ein Praktikum machen könnte. Allerdings darf man das ja soweit ich weiß nicht, solange man noch in einer anderen Firma arbeitet. Kann man sich trotzdem den Arbeitsalltag in dem Theater anschauen ohne, dass dadurch rechtliche Konsequenzen entstehen könnten?

Ich bin mit der Situation derzeit leider etwas überfordert. Hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen. Danke schonmal im voraus. :)

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