Meister machen oder studieren (wenig Geld verdienen im Beruf )?

Hallo!

Ich bin in der Ausbildung zum Tischler. Mein Abitur habe ich davor gemacht.

Mir macht das Tischlern Spaß, doch ich sehe immer mehr die Realität bezüglich Lohn in der Branche. Ein Tischler verdient, selbst wenn er 5 Jahre Berufserfahrung hat, im Verhältnis schlecht. Man steigt meistens mit 13 Euro Stundenlohn ein oder noch weniger und wenn man Glück hat, so ist man in ein paar Jahren dann mal bei 15 Euro Stundenlohn.

Selbst mit Meister geht da nicht arg viel. Dazu kommen lange Arbeitszeiten und Samstagarbeit. Ich rede von keiner Ausnahme, sondern das ist in fast jeder Tischlerei so.

Von 1500 netto kann man nicht gut leben, schon gar keine Familie gründen usw. Ich bin da immer recht neidisch auf meinen Kumpel, der nun ausgelernter Versicherungskaufmann ist und monatlich 3000 netto im Schnitt hat und das bei weniger Stunden usw.

Nun stelle ich mir die Frage, was ich nach der Ausbildung machen soll....

Den Meister? Doch noch studieren? Oder erst den Meister machen und dann noch studieren?

Den Meister würde mir ja keiner mehr nehmen.

Ich weiß nicht mehr weiter und mache mir große Sorgen!

Oder nochmal eine Ausbildung machen? Das Problem ist, dass ich schon 24 bin.

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Soziale Arbeit studieren oder Ausbildung zur Industriekauffrau?

Hallo,

ich, w, stehe momentan etwas zwischen den Stühlen, ob ich eine Ausbildung zur Industriekauffrau machen oder doch lieber soziale Arbeit studieren soll.

Vorab-ich weiß, dass es 2 grundsätzlich verschiedene Bereiche sind, aber ich habe auch schon Praktika und Einblicke in beide Bereiche erhalten und beide sind grundsätzlich interessant. Allerdings habe ich auch bereits BWL angefangen zu studieren, allerdings nicht so erfolgreich...

Zudem weiß ich, dass der soziale Bereich zwar schlechter bezahlt wird, als wenn man in der Wirtschaft tätig ist, aber ich habe mich erkundigt und das Einstiegsgehalt beider Möglichkeiten sind, meinen Recherchen nach, ähnlich und unterscheiden sich nicht stark?!

Was für mich zudem nicht in Frage käme, wäre später noch berufsbegleitend zu studieren, wenn ich die Ausbildung machen würde, da ich das Studium (zeitlich und aus familiären Gründen) dann nicht gut mit dem Beruf vereinen könnte.... Allerdings bin ich motiviert, mich weiterbilden zu wollen und auch aufsteigen zu wollen. Da vermindern sich doch die Chancen auf Aufstieg in der Wirtschaft, da heutzutage alle BWL o.ä studieren oder? Wäre es da im sozialen Bereich nicht sinnvoller zB auf eine Leitungsposition hinzuarbeiten?

Wie sieht das mit der Vereinbarkeit mit Familie und Beruf in den Bereichen aus?

Werden Sozialarbeiter (zB als Schulsozialarbeiter oder in der klinischen Sozialarbeit) wirklich so schlecht bezahlt?

Wie vielleicht deutlich wird, bin ich etwas hin- und hergerissen und würde mich über Tipps und/oder Anregungen freuen:)

Schule, Berufswahl, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Berufswahl & Entscheidungsangst?

Hallo zusammen,

da ich in letzter Zeit nicht weiter weiß & dringend Rat bräuchte, schreibe ich jetzt zum ersten Mal hier rein. Ich hoffe, dass mir evtl. jmd einen Tipp geben kann:/

ich versuche mal ein bisschen meine Situation zu schildern. Es ist so, dass ich letztes Jahr mein Abitur erfolgreich abgeschlossen & daraufhin sofort mit einem PsychologieStudium begonnen habe, da ich schon immer ein großes Interesse an der Psychologie hatte und meine Schulnoten in diesem Fach sehr gut waren.Jedoch wusste ich nie was ich mit diesem Studium werden will. Also mein Ziel ist es nicht Psychiater zu werden, da ich nicht belastend genug dafür bin.

Auf jeden Fall habe ich mein Studium ( also dieses Jahr im Frühjahr)im ersten Semester leider abgebrochen obwohl meine Noten eigentlich gut waren jedoch kam ich mit meiner Hausarbeit und dem ganzen Stress nicht zurecht, weshalb ich mich dazu entschied ,abzubrechen. Bei den Hausarbeiten war es so dass ich allein schon probleme hatte eine Fragestellung zu finden.Trotzdem bereue ich es abgebrochen zu haben. Das Problem ist nämlich, dass ich mir zig verschiedene Ausbildungen als Alternative zum Studium angesehen habe, jedoch gefällt mir keine einzige.
Ich weiß, ihr denkt jetzt evtl. dass ich zu Hohe Ansprüche hätte aber ich möchte eigentlich keine Ausbildung machen, die mir nicht wirklich gefällt. Kauffrau für büromanagement stell ich mir nicht spannend vor & die Ausbildungsinhalte haben leider nichts mit Psychologie zutun . Bei der Ausbildung zum Logopäden ( was ich als Alternative sah) musste ich leider im Praktikum feststellen, dass es mir auch nicht so wirklich gefällt, da man gefühlt nur mit den Kindern spielt, was ich ungern auf Dauer machen möchte. Die ganzen anderen Ausbildungen sprechen mich leider überhaupt nicht an.. sonst würde ich auf jeden Fall eine Ausbildung machen statt Studium.

nun ist es so, dass ich am überleben bin mein Studium ein letztes Mal zu versuchen jedoch habe ich extreme Angst wieder zu versagen. Zwar habe ich im Internet hausarbeitennachhilfe gefunden aber ob die mir wirklich helfen können das ist die Frage:/ Meinen Master würde ich dann gerne in Arbeits-und organisationspsychologie machen und später evtl. Im Personalwesen arbeiten. Aber habe Angst es nicht so weit zu schaffen, da denke ich nicht jeder vielleicht gut genug zum studieren ist.

Ich bin echt verzweifelt und bin schon 21! Die Zeit rast davon und ich werde immer verzweifelter und stehe total unter Druck eine falsche Entscheidung zu treffen bzw. überhaupt eine zu treffen.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ein Jahr lang mit Praktikas verbringen? Ich weiß nicht ob es bringen würde habe Angst in einem Jahr an der gleichen Stelle zu stehen.. oder soll ich das Studium doch noch wagen falls ich ein Platz bekommen sollte?

ich weiß einfach nicht welchen Weg ich gehen soll.. ging es euch auch mal so? Wie seid ihr damit umgegangen?

bin für jede Antwort dankbar!!

Schule, Berufswahl, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Handelsfachwirt oder Logistikmeister?

Hallo an alle Helfenden!

Ich bin gelernter Kaufmann für Spedition- und Logistikdienstleistung mit Abitur. Habe danach leider 1 Jahr rumgebummelt und dann eine Anstellung als Lagerist/Staplerfahrer/Kommissionierer gefunden und arbeite dort seit 3 Jahren. Ich will aber mehr Verantwortung haben, Entscheidungen treffen und meinen Arbeitsplatz gegen einen tauschen, der mich körperlich nicht so beansprucht. Laut meiner beruflichen Laufbahn kämen dann für mich der Handelsfachwirt oder Logistikmeister in betracht. Ich glaube für anderes fehlt mir die Berufserfahrung?Nur was davon wählen?

Oftmals heißt es wohl: Handelsfachwirt = Filialleiter, Logistikmeister = Gruppenleiter/Abteilungsleiter im Lager. Ich denke mal das dies eher eine pauschale Aussage ist. Als Handelsfachwirt kann man denke ich auch im Lager arbeiten, aber wohl eher weniger im Bereich Luftfahrt, See, Schiene sondern eben mehr in der Handelsebene. Mit meinem Lebenslauf werde ich aber wohl eher zum Spezialisten, wenn ich den Logistikmeister mache?

Leider habe ich immer im Hinterkopf, das ich eher weniger die typische Führungsperson bin, sondern mehr der für Zahlen etc. Zum einen dadurch, dass ich in einem internen Bewerbungsverfahren als Teamleiter nicht genommen wurde, zum anderen aber auch, da ich persönlich eher die Person bin die gerne "vor sich her arbeitet" und mit der man Spaß haben kann.

Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen, der als Handelsfachwirt/Logistikmeister angestellt ist und verrät was er so macht.

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Sind Schulnoten wirklich aussagekräftig .?

Stimmt es wirklich, dass Noten über einen Menschen aussagen können. Ich höre von vielen Schülern und vorallem von meinem Bruder den Satz: Wie kann so ein Stück beschriftetes Papier über das zukünftige Leben bestimmen. Also ob man später viel geld verdient, vielleicht sogar Millionär wird. Oder ob man später in Armut lebt und vielleicht sogar nur Harz IV Empfänger wird. Ich finde, dass man jeden eine Chance geben kann seine Stärke zu beweisen. In der Schule hat man ja die Chance nicht. Man wird gezwungen alles zu machen, obwohl es nicht die Särke der Person entspricht. Deshalb sollte es so sein, dass wenn sich jemand z.B. bei der Polizei bewirbt, man ihn nicht nur wegen einer 5 in Mathe ablehnen sollte. Es ist ja gut möglich, dass der Schüler mit lauter fünfer schlauer ist und besser für diesen Job geeignet ist als der Schüler der überwiegend zweier im Zeugnis hat. So wie ich denke kann man die Zeit in der Schule nicht mit dem Arbeitsleben vergleichen. Meiner Meinung nach sollte jeder trotz nicht so gute Noten die Chance bekommen sich zu beweisen. Ich frage hier vorallem nach, weil ich dass ebenfalls von mir selbst kenne, z.B. habe ich viele Lehrer die mich und ein paar andere Schüler ungerecht bewerten. Vorallem mein Lehrer in Technik gibt mir eine 5, obwohl ich mich sehr bemühe im Unterricht, während der eine Schüler nur den Unterricht stört und kaum mitarbeitet, trotzdem eine 2 bekommt. Was halt noch kommt ist, dass Noten mich sehr stark unter Druck setzen, meine Gedanke sagt, dass aus mir eh nur ein Versager wird und höchstwahrscheinlich ein Hartz-IV Empfänger oder einer der nur als Putzdienst arbeiten wird. Es gibt Berufe die ich jetzt sofort beginnen könnte, aber mich macht es echt verrückt dass ich nur wegen so ein Stück Papier meine Stärken nicht ausüben kann bzw mir keine Chance gibt zu zeigen. Ich stehe einfach so stark unter Druck, dass ich mich gar nicht mehr konzentrieren kann. Was ist eure Meinung? Sollte beim Arbeitnehmer überwiegend die Note beachtet werden oder eher die Stärken die er hat.

Und bitte keine unhöfliche Kommentare. Ich finde das einfach wichtig.

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Wie finde ich eine Ausbildung im Handwerk ohne dort dann als Sklave behandelt zu werden?

Hallo miteinander

ich hatte jetzt mehrere Praktika gemacht in handwerklichen Berufen und muss sagen, dass mir schon einige Berufe sehr zugesagt haben. Ich würde als Studi Abbrecher eine Ausbildung beginnen habe aber angst diese schnell an den Nagel zu hängen falls es so laufen wird wie bei fast allen meinen Praktika und den Ausbildungen von Bekannten.

Es geht einfach um den Ton aufm Bau oder allgemein im Handwerk. Ich bin sehr empfindlich was das angeht. Wenn man mir druck macht und dann mich auch noch anschimpft, wenn ich etwas nicht ganz richtig mache, weil ich es evtl. erst zum ersten mal mache, dann nehme ich schon so etwas sehr persönlich. Ich hasse es einfach wie mit Azubis umgegangen wird. Dazu kommt, dass ich oft sehen musste, wie Azubis Arbeit erledigen mussten worauf die anderen einfach kein Bock hatten.. Schleppen von Sachen und natürlich das Aufräumen. Das ist auch so ein Punkt, wo ich denke, dass mir in dem Moment dann evtl. die Hutschnur platzt, weil das sind ja Arbeiten die anfallen, die man als Team dann gemeinsam erledigen kann.

Jetzt zu meiner Frage: Wie finde ich bitte einen Betrieb, der eben nicht so ist? Die Betriebe, bei denen ich ein Praktikum gemacht habe, waren auch super nett als ich meine Bewerbung abgegeben habe aber dann als ich meinen ersten Tag hatte, kamen schon die dummen Sprüche.

Ich würde einfach gerne einen Betrieb finden, bei dem man sich zum Team gehörig fühlt und wo alle zusammen bei den scheiß Arbeiten mit anpacken.

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Sozialwissenschaft oder Jura?

Hallo,

ich verzweifle langsam an einer Studienentscheidung.

Kurz zu meiner Geschichte: Ich habe zuvor Psychologie studiert aber schnell gemerkt, dass ich nicht Psychologin werden möchte. Auch wenn es quasi etliche Möglichkeiten nach einem Psychologie Abschluss gibt außerhalb der klassischen klinischen Richtung; Rechtspsychologie, Sozialpsychologie etc. habe ich es erstmal unterbrochen um mich umzuorientieren.

Darüber hinaus interessiere ich mich sehr für gesellschaftliche Themen. Sozio-ökonomische Umstände, ihre Konsequenzen, Entstehungen von politischen Ansichten, ihre sozialen Gründe... etc.

Jetzt besteht die Möglichkeit einer kompletten Richtungsänderung. Eine Ausbildung zur Bürokauffrau oder Rechtsanwaltsfachangestellten.

Da es leider nicht in meinem ermessen oder in meinen Fähigkeiten liegt VWL oder BWL zu studieren, oder jegliche andere wirtschaftliche Fächer - auch wenn wirtschaftsrecht, wirtschaftspsychologie ganz interessant klingen - zu studieren, kommen keine Studiengänge (außer vil. Sozialmanagement?) In Frage, die auf einer kaumännischen Ausbildung aufbauen würden.

Bei der Rechtsanwaltsfachangestellten Ausbildung sieht es schon anders aus. Ich könnte die Ausbildung machen und mich weiter in dieser Richtung fortbewegen.

Da ich glücklicherweise kein schlechtes Abi habe, bleibt mir auch die Möglichkeit offen Jura zu studieren. Natürlich geht es nicht darum herauszufinden was man tun könnte, als viel eher darum was man tun möchte, aber die Vorstellung micht mit dem Rechtssystem auf dem Niveau eines Studiums auszukennen ist schon nicht wenig reizvoll; zumal man natürlich auch Durchhaltevermögen und konsequente Motivation benötigt, um jenes Ziel zu erreichen.

Was würde ihr mir raten?

SoWi 70%
Rechtswissenschaft 30%
Ausbildung 0%
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Sollte ich lieber soziale Arbeit studieren oder lieber in die Logistik?

Ich bin männlich, 24 Jahre alt, studiere momentan soziale Arbeit im 4. Semester und merke langsam, dass mir die Studieninhalte viel zu theoretisch und wissenschaftlich sind. Wir müssen Vertiefungsmodule belegen, viele Hausarbeiten schreiben und Interviews mit diversen Trägern halten und diese auswerten. Zudem habe ich zwei Klausuren im letzten Semester nicht bestanden und zwei muss ich noch nachholen.

Zudem haben wir die Fächer Jura und Sozialmanagement, die relativ komplex sind. Ich möchte zwar etwas im sozialen Bereich machen und habe schon über Ausbildungen im sozialen Bereich nachgedacht, aber als Erzieher oder Pfleger möchte ich definitiv nicht tätig sein, da mir die Arbeitszeiten nicht passen und die psychische Belastung viel zu groß wäre.

Ich Interessiere mich auch für die Logistik und habe über eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik nachgedacht. Ich kann mich aber einfach nicht entscheiden, was ich machen soll. Ich könnte ja das Studium abbrechen, eine berufliche Ausbildung machen und dann später nochmal studieren.

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Soziale arbeit als lehrerin studieren?

Liebe Community,

ich habe einige Fragen an euch bzgl. Neuorientierung.

Ich habe in Ö auf Lehramt fürs Gymnasium studiert, zu meinem Leidwesen zwei geisteswissenschaftliche Fächer. Zuvor habe ich an einer wirtschaftlichen, höheren Schule Matura gemacht.

Habe 2 Jahre in Ö als Lehrerin gearbeitet, sowohl in einer Hauptschule, als auch in einem Gymnasium (Zusatzstunden zum Unterrichtspraktikum aka Referendariat in D).

Ich habe mich schon früh für den sozialen Bereich interessiert, habe auch ein Praktikum mit Kindern mit sonderpädagogischen Bedarf gemacht und habe zusätzlich zu meiner Unterrichtsverpflichtung sozialversicherungspflichtig mit bildungsfernen Schülern, die schulabbruchsgefährdet sind, gearbeitet.

Auch im Bereich der Erwachsenenbildung und Flüchtlingsbetreuung habe ich mehrere Monate unterrichtet.

Das Unterrichten hat mir ansich immer recht viel Spaß gemacht, allerdings hatte ich in meinem "Referendariat" sehr viel Pech mit meinen Mentorinnen, die mir den Beruf sowie die Berufsaussichten auch nicht wirklich schmackhaft gemacht haben.

Zudem gefallen mir die Arbeitsbedingungen an einer Schule nicht, sowie die Tatsache, nie richtig Feierabend zu machen und ständig am Korrigieren zu sein.

Nun bin ich zu meinen Freund nach Bayern gezogen und arbeite bei einem privaten Bildungsträger/Maßnahmenträger und habe auch als Schulbegleiterin gearbeitet.

Da ich hier in Bayern vermutlich einen Anpassungskurs bzw. etliche Prüfungen "nachholen" müsste, und dann noch immer ohne Jobgarantie dastünde, weil ich eine echt doofe Fächerkombi hab, war meine Überlegung nun, "soziale Arbeit/Sozialpädagogik" zu studieren.

Ich weiß, gehaltstechnisch würde sich zumindest zu Beginn nicht viel ändern, als meine bisher 34500 € brutto im Jahr (in Ö bekommt man dies übrigens erst nach 9 Berufsjahren!), aber ich hätte einen Aufgabenbereich, der meinen Wünschen eher entsprechen würde. Ich würde sagen, dass ich auch organisatorisch/administrativ sehr begabt bin und dachte da an Soziale Arbeit im Krankenhaus oder im Altenheim bzw. in der Altenpflege. Evtl. noch mit Weiterbildung im Case Management und wenns geht im öffentlichen Dienst.

Ob ein komplett anderes Studium so sinnvoll wäre, weiß ich nicht, ich bin jetzt bald 27 und möchte eher auf "mein Wissen" aufbauen und nicht wieder vollkommen bei 0 anfangen müssen.

Wichtig ist mir ein Beruf, der Zukunftschancen hat, wo ich gut über die Runden kommen kann und trotzdem eine Work-Life-Balance habe.

Unter diesen Umständen kann ich mir daher den Lehrerberuf auch nicht mehr wirklich vorstellen.

Was sagt ihr zu den Plänen?

Hat noch jemand Ideen, in welche Richtung ich mich entwickeln könnte?

Danke jedenfalls!

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Was kann man mit einem Frontalhirnsyndrom arbeiten? Denkt ihr, dass eine Eingliederung mit folgenden Aspekten funktioniert?

Ich bin 23 und habe ein schweres Frontalhirnsyndrom, das ich durch elterliche Misshandlung im 1. Lebensjahr erworben habe. Ich besuchte dennoch eine normale Schule und habe mit 16 gerade so mit Müh und Not den Hauptschulabschluss mit 3,9 abgeschlossen.

Nach der Schule habe ich keine Ausbildung gefunden. Also wurde ich von der Arbeitsagentur in eine ausbildung vermittelt. Bereits nach wenigen Wochen wurde ich fristlos gekündigt, weil ich der Ausbildung nicht gewachsen war.

Bis zum jetzigen Zeitpunkt habe ich keine Ausbildung gefunden. Ich weiß nicht mal ob ich überhaupt eine Ausbildung schaffen könnte. Ich habe sogar Probleme den normalen Alltag zu bestreiten.

Ich lebe derzeit von einem Elternteil (Eltern geschieden). Zu meinem Vater habe ich keinen Kontakt seit vielen Jahren. Zumindest kann es so nicht mehr weitergehen und ich muss ausziehen. Nur ist die Frage, wie ich das finanzieren soll?

Zumindest wurde mir vom Sozialamt mündlich mitgeteilt, dass mir kein Geld zusteht, da meine Eltern zusammen über 5000 Euro Brutto verdienen. Ich selber verdiene nur 200 Euro Netto und muss alle Dinge selbst zahlen. Ich kann mir nicht einmal Krankenversicherungsbeiträge leisten.

Bei mir wurde sogar schon einmal eine stationäre Rehabilitation für psychisch Kranke von der Rentenversicherung abgelehnt, weil ich laut einem Gutachten unter Depressionen gelitten habe. Meine Frage wäre nun, ob ich mit einem Frontalhirnsyndrom noch irgendwie eingegliedert werden kann, und wie das ablaufen könnte?

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