Wären deine Eltern stolz auf dich, wenn du studieren würdest?

Auf diese Frage komme ich, weil ich vor kurzem eine Sendung geguckt habe, da war ein Mann (so ungefähr Mitte 40) der davon erzählte, wie er in seinen jungen Jahren gerne studieren wollte, aber seine Eltern absolut nichts davon hielten. Er machte dann eine Ausbildung, arbeitete als Geselle, fühlte sich aber nicht glücklich mit, deshalb schrieb er sich an der Uni, um Physik zu studieren und hat bis zum Doktor Titel geschafft.

Toller Werdegang, Respekt!

Ich frage mich: gibt's noch mehr Eltern, die gegen Studium sind? Oder sind die Eltern des o.g. Mannes eher ein Einzelfall?

Also wenn ich mir meine Eltern anschaue, die wären mächtig stolz auf uns Kinder gewesen, hätte einer von uns studiert....XD naja, stolz sind se trotzdem auf uns, auch ohne Studium ;)

Und deine Eltern?

Ja, meine Eltern wären sehr stolz! 43%
..... 25%
Meine Eltern würds überhaupt nicht interessieren 20%
Meine Eltern würden mir die Idee ausreden 8%
Nein, meine Eltern wären nicht stolz! 3%
Ich kann's nicht einschätzen 3%
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Wirtschaftsmathematik studieren?

Hallo erstmal. Ich bin 20 Jahre alt und stehe vor einer schwierigen Entscheidung im Hinblick auf meine weitere berufliche Laufbahn.
Ich habe vor 2,5 Jahren meine Fachhochschulreife abgeschlossen und anschließend eine, nur in Baden-Württemberg angebotene, Deltaprüfung gemacht und bestanden (Das ist wie so ein kleiner Denktest der 2 Stunden geht und Aufgaben zum logischen Denken stellt). Mit dieser Prüfung ist man dann berechtigt innerhalb von Baden-Württemberg an einer Universität alle Bachelor-/Master-Studiengänge zu studieren (also keine Staatsexamen-Studiengänge wie Medizin und co.).

Ich habe dann direkt angefangen Informatik am KIT in Karlsruhe zu studieren und das Studium lief auch die ersten 3 Semester wirklich gut. Ich habe, wenn man das so sagen kann, richtig Spaß an der Mathematik gefunden, vor allem an der Linearen Algebra. Die Mathematikklausuren der ersten beiden Semester habe ich auch ganz passabel abgeschlossen (2,7 in La1; 2,0 in La2 und 2,3 in HM1/2).

Im letzten Jahr habe ich dann von heute auf morgen leider ein ziemliches psychisches Problem entwickelt (Habe auf einmal Panikattacken bekommen und bin ein ziemlicher Hypochonder geworden). Das hat mich dann vollkommen aus der Bahn geworfen und ich habe dann 3 Semester lang nur wenig bis gar nichts für das Studium zu Stande gebracht.

Mittlerweile geht es mir aber wieder richtig gut. Ich habe eine Therapie gemacht, mit dem Rauchen aufgehört, abgenommen, mit dem Sport angefangen und das ganze „besiegt“ (wobei ich nichts beschreiben will 😅).

Auf jeden Fall bin ich was mein Studium angeht jetzt ziemlich im Rückstand und denke sogar dass ich es in der Zeit gar nicht mehr schaffe (am KIT hat man maximal 9 Semester bzw. 10 Semester für Coronajahrgänge Zeit). Deshalb will ich meinen Studiengang wechseln und einfach nochmal ganz von vorne anfangen.

Am liebsten würde ich Wirtschaftsmathematik am KIT studieren. Das einzige was mich noch davon abhält ist die extreme Härte und Komplexität. Mir hat die Mathematik in der Uni wirklich Spaß gemacht aber wenn man liest dass 80% durchfallen oder abbrechen verfalle ich immer wieder in Selbstzweifel ob ich dem wirklich gewachsen bin.

Die Alternative wäre angewandte Mathematik an einer Fachhochschule zu studieren. Meine Befürchtung ist nur dass ich mich da schon im Vorhinein limitiere und die Möglichkeit verbaue für Jobs die ich gerne machen würde eine Chance zu haben (würde gerne in den Bereich Data Science gehen).

Deshalb meine Fragen:

1) Sind die Berufsaussichten für Fachhochschüler in angewandter Mathematik schlechter oder zumindest wesentlich schwieriger im Bereich Data Science als für Wirtschaftsmathematiker einer Uni?

2) Sollte ich es wagen an der Uni es zu probieren mit Mathematik? Ist es machbar auch für Nicht-Intelligenzbestien?

3) Wie sieht es mit den Werkstudentenjobs aus? Hat man überhaupt Zeit dafür ab dem 3. oder 4. Semester nebenbei zu arbeiten?

Vielen Dank für das Durchlesen dieses langen Textes. Ich danke euch im Voraus.

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Ausbildung Mechatroniker abbrechen handwerklich nicht begabt?

Hallo, ich brauche dringend Rat bitte und wäre sehr über Antworten dankbar.
Ich mache seit dem 01.09.2022 eine Ausbildung zum Mechatroniker bei Musterfirma. Diese Firma besitzt eine Partnerschaft mit einem anderen Unternehmen. Alle 3 Wochen habe ich Berufsschule und 2 Wochen muss ich zur Ausbildungswerkstatt der Partnerfirma. Die Ausbildung mache ich beim großen Partnerbetrieb und wenn ich die Ausbildung abgeschlossen habe , werde ich bei meinem Unternehmen übernommen. Während der Schulferien hat auch die Werkstatt vom Partnerunternehmen geschlossen , in der Zeit werde ich von meinem Betrieb in Baustellen eingesetzt. Dort helfe ich den Mechatronikern und wechseln zum Bespiel Leuchtröhren aus , was mir sehr Spaß gemacht hat.

In der Ausbildungswerkstatt gibt es mehrere Ausbilder , und alle 2 Wochen macht man ein bestimmtes Projekt/Thema. Ist wie Schule eigentlich. Theorie und Praxis.

In der Werkstatt hatten wir bis jetzt 3 Projekte Klemmbrett aufbauen (Ösen biegen) , eine Lampenschaltung und diese Woche haben wir mit dem Schaltschrank Aufbau begonnen ( Schütz, Selbsterhaltung).

Ich habe den Eindruck das ich kein handwerkliches Geschick besitze und bei allen 3 Projekten hatte ich Schwierigkeiten, Aufbau, Anschluss , Verständnis und musste viel meinen Kollegen fragen. (Im Juni habe ich mir beim Fußballspielen eine Distale Radiusfraktur zugezogen am rechten Handgelenk (Rechtshänder) was auch operiert wurde , bekam sehr viel Physiotherapie jetzt nur noch Ergotherapie , ich mache seit 2 Monaten wieder Krafttraining , nur die Bewegung ist noch beim drehen eingeschränkt.

In der Berufsschule komm ich mit den Schulfächern gut zurecht bis auf das Fach technisches Zeichnen, der Rest ist kein Problem.

Das Problem ist die Ausbildungswerkstatt beginnt um 6:30 und ich muss um 5 Uhr losfahren, ich schlafe höchstens 6 Stunden und das auch nur selten in der Regel sind es 2-4 Stunden und am Wochenende holt sich mein Körper den Schlaf nach.

Ich weiß nicht was ich machen soll, mein Betrieb hat sich um alles gekümmert und mein Personalleiter ist auch sehr nett. Aber am liebsten würde ich entweder die Ausbildung in einem anderen Betrieb weitermachen oder abbrechen. weil ich Angst habe das ich nicht begabt genug bin für diesen Beruf oder das Hauptproblem ist vermutlich der Schlafmangel.

Ich habe 3 Semester BWL studiert ,abgebrochen und mich als Industriekaufmann beworben hatte 2 VG aber bei beiden eine Absage. Dan kam der Mechatroniker für mich in den Sinn , da ich den Beruf interessant finde und in der Schule waren meine Stärken in Mathe und Physik.

Aber jetzt wieder abbrechen wäre auch blöd, sagt ihr Zähne zusammenbeißen, ausreichend schlafen und weiter machen oder umorientieren.

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Wie entscheide ich mich für einen Beruf bei diesen Eigenschaften?

Ich studiere momentan Lehramt (Deutsch/Erdkunde) und bin irgendwie unzufrieden mit mir selbst und meiner Entscheidung.

Irgendwie will ich mehr erreichen und es gibt noch ein paar andere Gründe, die eine Rolle spielen wie …

-eigentlich dauert das Studium an sich 5 Jahre + 18 Monate Referendariat

Nur ist das so, dass es bei meiner Uni länger dauern wird, weil es nicht genug Plätze für die Vorlesungen/Seminare gibt und es durchaus sein kann, dass man 2 Semester auf einen Platz wartet. Ich weiß, dass das an anderen Unis auch so ist, aber irgendwie habe das Gefühl, dass ich meine Zeit für nichts wegwerfe (meine Fächer werden am Gymnasium nicht so stark gebraucht)

-keine richtige Sicherheit

Die gibt es zwar bei keinem Beruf, aber was ist wenn ich dann da stehe und keine Stelle bekomme? Ich möchte irgendwann mal heiraten und eine Familie gründen.

Ich könnte die Liste ewig fortsetzen mit Gründen.

Was wäre ein guter Beruf für mich mit diesen Eigenschaften?

-kann Blut sehen

-bin ungeimpft

-juristische Angelegenheiten interessieren mich

-Gartentätigkeiten sind auch toll

-sprachlich begabt

-gute bis sehr gute Noten in fast allen Fächern (außer bei den MINT Fächern—>Ausnahmen: Bio )

-nicht gut in Mathe

-mag Sport (Radfahren)

-möchte viel Geld verdienen bzw. so viel, sodass es zum Überleben reicht und man sich keine Sorgen machen muss

-Familien-/und kinderorientiert

-möchte feste Arbeitszeiten haben

-bin kommunikativ und rede sehr gerne viel

-Kochen und Backen —> geht so

-ein Abitur haben ich (1,9)

Ich hatte schon so viele Gespräche zur Berufsberatung, Tests usw. und mir hat es nicht viel gebracht.

Ich hatte sonst überlegt etwas in Richtung Moderatorin oder als Beamtin in der Regierung zu arbeiten, aber ich bin mir so unsicher…

Könnt ihr mir Ratschläge geben, was ich tun soll?

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An die Leute, die schon einen Beruf lange ausüben:Frage bezüglich zur beruflichen Zukunft?

Hallo zusammen,

Ich (w,18) bin momentan an einem Punkt, wo ich nicht weiterkomme.

Momentan studiere ich Deutsch und Geographie auf Lehramt.

Es ist sehr viel und komme kaum voran bzw.hinke (trotz Besuch von Nachhilfe/Tutorium) mit meiner Arbeit hinterher. Mir ist klar, dass ein Studium nicht geschenkt wird…Aber ich komme so langsam an meine Grenzen und meinen Freunden geht es genauso (die machen teilweise noch weniger als ich bzw. gar nichts mehr).

Ich habe so gehofft, dass ein Lehramtstudium meine Erfüllung wäre, aber ich zweifle so langsam dran (obwohl ich erst im 1. Semester bin). Ich weiß noch nicht mal, ob ich die Prüfungen schaffe.

Ich habe so viel abgewogen bezüglich des Berufes und mir steht der Sinn mehr nach einem anderen Beruf…

Aber auch hier kommt das Problem. Ich weiß nicht genau, was ich werden will. Ich weiß nur, auf was ich Wert legen möchte (wenig Mathe im Beruf, gutes Gehalt, familienfreundlich und gerne was mit Sprachen). Ich bin verzweifelt…

Ich würde mich eher als einen Menschen beschreiben, der mal Lust auf den einen Beruf hat und dann wieder auf einen anderen.

Könnt ihr mir helfen, wie ich vielleicht auf den richtigen Weg komme? Wie habt ihr euren Beruf fürs Leben gefunden?

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Kann man sich aussuchen, in welchem Bereich man bei der Polizei arbeiten möchte?

Hallo,

ich gehe derzeit stark davon aus, dass ich nach der Schule bei der Polizei arbeiten möchte. Das ist nicht so ein Kinderwunsch oder eine Phase, die wieder weg geht und deswegen wollte ich mich gerne einmal richtig Informieren, bevor ich dann doch etwas habe was mir jetzt nicht so zusagt.
Meine frage ist, ob man sich irgendwie aussuchen kann, in welchem Bereich man nach der Ausbildung bzw. dem Studium tätig sein kann. Auf der Internetseite findet man ja dir ganzen Bereiche (Kripo, Hundestaffel, Schutzpolizisten… etc.) aber bisher hab ich noch nicht so wirklich herausgefunden ob man sich dann aussuchen kann ob man zum Beispiel ein Kriminalpolizist oder ein, ich nenne es jetzt mal „Normalgekleideter“ Streifenpolizist werden möchte.
Dass man für die Kripo den gehobenen Polizeivollzugsdienst, also das Studium benötigt, hab ich schon rausgefunden, aber es gibt doch auch Streifenpolizisten die den gehobenen Dienst haben oder nicht?
Angenommen ich schicke nächstes Jahr meine Bewerbung raus, werde geladen und bestehe alle Tests, werde ich dann irgendwie gefragt für welchen Dienst ich mich denn mehr interessiere, muss ich das schon beim Anmeldebogen angeben was ich gerne will, kommt das nach dem Studium erst, oder wird es ganz ohne meine Wünsche zu berücksichtigen einfach so festgelegt wie es gerade gebraucht wird? Also wenn zum Beispiel kaum Kriminalpolizisten da sind, dass man dann dort eingeteilt wird wo der Mangel ist oder muss man sich nach der Ausbildung ganz und gar irgendwo bewerben weil man nicht zugeteilt wird?
wie gesagt ich möchte mich erstmal genau informieren, bevor ich mich dann bewerbe ohne wirklich zu wissen was dann auf mich zukommt und der einzige Polizist auf den ich zugehen könnte bezüglich fragen, ist mein Opa der seit schon im Ruhestand ist, und nur sagt das es früher alles anders war.

eventuell sollte ich noch dazu sagen das ich in Thüringen lebe, mich also auch Bei der Thüringer Polizei bewerben möchte

danke im Voraus

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Ausbildung abbrechen? FSJ und Lehramt?

Hi Leute,

seit dem 01.09.22 habe ich eine Ausbildung als Kauffrau für Versicherungen und Finanzen angefangen und dies im Außendienst. Zuvor habe ich den schulischen Teil der Fachhochschulreife erreicht. Ich weiß, ich bin zwar erst seit fast 2 Monaten in der Ausbildung, jedoch lässt mich der Gedanke nicht los, einfach ein FSJ zu absolvieren (um auch den praktischen Teil der FH-Reife zu erhalten) und danach Lehramt zu studieren (in Niedersachen geht das auch mit der FH-Reife).

Als Kauffrau für Versicherungen und Finanzen bekommt man zwar gutes Geld und kann durch Provisionen dieses vermehren, jedoch stresst mich dieser ganze "Du musst so und so viele Verträge abschließen"-Druck jetzt schon und es gibt so viele andere Dinge die mich interessieren würden. Ich muss teilweise von 08:00-22:00 Uhr arbeiten, da die meisten Kunden erst zu dem Zeitpunkt zuhause sind. Außerdem weiß ich nicht, ob dieser Beruf wirklich passend ist falls man später eine eigene Familie hat, da man schon von Provisionen abhängig ist und immer wieder Stornos reinkommen könnten und man Geld wieder zurückzahlen muss.

Aus diesem Grund überlege ich, innerhalb der Probezeit zu kündigen und ein FSJ zu absolvieren und danach Berufsschullehramt (Wirtschaftspädagogik) oder Gymnasiallehramt zu studieren, jedoch bin ich mir sehr sehr unsicher ob das die Richtige Entscheidung ist.

Soll ich die Ausbildung einfach durchziehen und vllt. danach studieren oder jetzt schon den Weg gehen? Was würdet Ihr empfehlen?

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